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Dienstag, 23. Januar 2018 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Redaktion der Schweizerischen Depeschenagentur SDA soll markant schrumpfen. Die Journalisten wehren sich gegen ihren CEO – und auch der Bund setzt Druck. auf

Alain Berset wirkte sehr ernst und auch etwas schulmeisterlich, als er bei seiner Eröffnungsrede einen amerikanischen Professor zitierte. Er tat dies, indem er vom Teleprompter ablas, einem unauffälligen Bildschirm, auf dem der Redetext erscheint.

Rund ein Dutzend Jugendliche schrie in der Nähe des Kongresszentrums Parolen. Dann schlug die Polizei zu. Sie verhaftete auch einen Journalisten.

Die Rettung der siebenköpfigen Touristengruppe und ihres Führers, die seit dem frühen Sonntagmorgen im Hölloch im Muotathal eingeschlossen sind, verzögert sich weiter. Die Männer werden das Höhlensystem frühestens am Wochenende verlassen können.

Die Stiftung Louis-Jeantet ehrt Antonio Lanzavecchia der Università della Svizzera italiana sowie den schwedischen Forscher Christer Betsholtz mit dem Louis-Jeantet-Preis für Medizin 2018. Dieser ist mit jeweils 700'000 Franken dotiert.

Am WEF in Davos sind die Teilnahme von US-Präsident Donald Trump und die hohen Sicherheitskosten umstritten. Braucht es das WEF? Darüber diskutieren Zürcher SVP-Kantonsrat Roger Köppel und SP-Kantonsrat Fabian Molina.

Mehrere Orte in den Bergen sind aufgrund der grossen Schneemengen von der Aussenwelt abgeschnitten. Zudem herrscht vielerorts die höchste Lawinengefahrstufe. Verfolgen Sie die aktuelle Entwicklung im Newsticker!

Wenig sickert von den laufenden Ermittlungen des Sonderermittlers Robert Mueller an die Öffentlichkeit durch. Doch seine Arbeit führt er unbeirrt fort und stösst dabei langsam in den inneren Kreis der Trump-Administration vor.

Die aktuelle Wetterlage in den Bergen erinnert an den Katastrophenwinter vor 19 Jahren. Damals richteten allein in der Schweiz 1550 Schadenlawinen grosse Schäden an und töteten 17 Menschen.

Die SDA steht still: Die Redaktion der einzigen Schweizer Nachrichtenagentur hat für heute Nachmittag von 14 bis 17 Uhr einen Warnstreik angesetzt, wie mehrere Quellen im Vorfeld gegenüber watson.ch bestätigen.

An verschiedenen Orten in der Schweiz ist es Anfang Woche zu einem Hochwasser gekommen. An den meisten Orten traten die Flüsse nicht über die Ufer. Die Bilder sind nichtsdestotrotz eindrücklich.

Das Bundesgericht hat eine Geldstrafe gegen den bekennenden Pädophilen Beat Meier wegen Pornographie bestätigt. In Meiers Zelle in der Zürcher Justizvollzugsanstalt Pöschwies hatte man 2012 eine Speicherkarte mit pornographischen Manga-Comics gefunden.

Die Walliser Strafvollzugsbehörden haben einen Mann nach Ablauf einer stationären Massnahme nicht freigelassen, obwohl kein Entscheid für dessen Festhalten vorlag. Der verurteilte Sexualstraftäter kommt dennoch nicht frei, wie das Bundesgericht entschieden hat.

In der Schweiz erleiden 5,9 Prozent der Patienten in Spitälern während ihres Aufenthalts eine Infektion. Das zeigt eine Messung der Expertengruppe Swissnoso in 96 Schweizer Spitälern.

Vom Dienstag bis Freitag trifft sich die politische und wirtschaftliche Weltelite am Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos. Verfolgen Sie das aktuelle Geschehen in unserem Liveblog.

Jetzt sind neue Details bekannt, wie die auf vier Tage angelegte Verhandlung um den Vierfachmord ablaufen wird. Das Interesse am Prozess gegen Thomas N. ist riesig, der Platz aber beschränkt.

Eine Art Handschuh, der die Finger bewegen kann, haben Forschende der ETH Lausanne entwickelt. Gesteuert wird die Exoskelett-Hand über Hirnwellen.

«99 Sekunden» informiert täglich kurz und bündig über die wichtigsten nationalen und internationalen News zum Aufstehen. Heute: Schlammlawine verschüttet Autobahn – Donald Trump kommt definitiv nach Davos – Minnie Mouse bekommt ein Stern.

Nur mit viel Glück gab es am 3. Januar bei Sturm Burglind in Solothurn keine Verletzten oder gar Tote. Dafür viel Hin und Her. An der Bergstrasse hadern Hausbesitzer mit Amtsstellen, die vor Sturmrisiken gewarnt waren.

Der Bundesrat will die Stempelabgaben abschaffen. Kostenpunkt: Bis zu zwei Milliarden Franken. Die Linke und CVP-Vertreter opponieren. Einerseits, um die Steuervorlage 17 nicht zu gefährden. Anderseits, weil Familien das Nachsehen haben könnten.

Die SBB verfügen über riesige Datenmengen, können diese aber für die Planung von Ausbauten nicht nutzen, weil sie keine Instrumente dazu haben. Eine Forschungsoffensive soll Abhilfe schaffen.

Die CVP will die Bildung von unnötigen bürokratischen Zwängen befreien und nimmt die Politik wie auch die Eltern in die Pflicht. Sie fordert zudem auf Bundesebene höhere Steuerabzüge für Betreuungskosten.

Finanzschwache Energiekonzerne sollen ihre Infrastrukturanlagen nicht an ausländische Investoren verkaufen dürfen. Die zuständige Nationalratskommission prüft, ob auch Wasserwerke, Gas- und Stromnetze unter die Lex Koller gestellt werden können.

Während des WEF beherbergt es Staatsgäste, gesichert ist es wie kaum ein anderes Hotel. Ein Besuch im «Intercontinental», dem «goldenen Ei» von Davos.

Lügenvorwürfe, Rücktrittsforderungen – für die Medien war Thomas Imholz der Buhmann im Fall Ignaz Walker. Doch jetzt ist der Urner Oberstaatsanwalt rehabilitiert. Ein Porträt.

Das Bundesgericht bezichtigt die «Rundschau» im Fall Ignaz Walker der Manipulation. Mario Poletti, der Leiter des Politmagazins von SRF, weist den Vorwurf zurück. Die teilweise Schwärzung habe man vorgenommen, um eine falsche Anschuldigung von Drittpersonen zu verhindern.

Die Initianten eines unterirdischen Gütertransportsystems haben 100 Millionen Franken zusammengebracht. Jetzt soll der Bund den rechtlichen Rahmen für das Projekt schaffen.

Die Schweiz solle mit der EU ein institutionelles Rahmenabkommen abschliessen, das sich ausschliesslich auf Verträge über den Marktzugang beschränkt, fordert die CVP.

In Luzern leben viele alte Menschen, die Alterspolitik ist seit Jahrzehnten ein Thema. Nun macht die Stadt mit einem Gutscheinsystem für Senioren Pionierarbeit. Sie kann dabei von ihren Erfahrungen mit den Kita-Gutscheinen profitieren.

Die jüngst lancierte Volksinitiative zur Beendigung der Personenfreizügigkeit dürfte zuerst im Tessin auf fruchtbaren Boden fallen. Zwischen den offiziellen Statistiken und der gefühlten Realität liegt eine Kluft.

Kondome, Flaschenverschlüsse, Verpackungen, Zigarettenstummel - was 120 Freiwillige in neun Monaten an den Ufern der Schweizer Gewässer auflasen, zeigt, dass es mit dem Bild der sauberen Schweiz nicht so weit her ist.

Lässt man die Nebelpetarden der Verteidigung und der Medien weg, ist der Fall  Ignaz Walker ein ganz normaler Kriminalfall. Aber manche Journalisten haben sich schlichtweg verrannt und sich in eine These festgebissen.

Am 4. März stimmt der Schweizer Souverän über die No-Billag-Initiative ab. Während die Befürworter die Bürger von Zwangsgebühren befreien wollen, sehen die Gegner die Demokratie in Gefahr.

Was würde die Abschaffung der SRG-Gebührengelder für Gehörlose und Blinde bedeuten? Der Bund sollte weiterhin einen barrierefreien Zugang zur Information gewährleisten. Wie, ist unklar.

Die Gegner der No-Billag-Initiative liegen gemäss einer Tamedia-Umfrage klar in Führung. 59 Prozent der Befragten gaben an, sie würden die Initiative klar oder eher ablehnen.

Die Begriffe Stadt und Land stehen für mentale Welten, die sich in den Agglomerationen überschneiden, aber trotzdem voneinander entfernen. Institutionen, die den nationalen Zusammenhalt auf ihre Fahne geschrieben haben, könnten Brückenbauer sein.

In ihrer Jugend huldigte Flavia Vasella dem Punk. Dann absolvierte sie die Jazzschule und fing an zu jodeln – und mit ihr viele andere.

Der Schrebergarten ist wieder in, und Städter kaufen Bauernhäuser auf dem Land. Der Volkskundler Thomas Hengartner erklärt, warum das so ist.

Keine Frage, Drogen können enormen Schaden anrichten. Doch unser heutiges System stützt den Schwarzmarkt, kostet viel Geld und hält die Menschen nicht vom Konsum ab. Es ist Zeit für einen neuen Weg.

Der Konsum von Kokain oder Ecstasy soll straffrei sein: Diese Forderung gewinnt wieder an Unterstützung. Wie die Entkriminalisierung gelingen kann, ist aber umstritten.

Regelmässige Drogenräusche müssen nicht mit sozialer Auffälligkeit einhergehen. Es gibt auch Konsumenten illegaler Drogen in beruflich guter Stellung.

Der Palästinenser Abu Nidal war in den 1980er Jahren einer der meistgesuchten Terroristen. In dieser Zeit reiste er regelmässig unbehelligt in die Schweiz. Sein Fall beschäftigt nun die Schweizer Politik.

Von «Carlos» bis zu al-Kaida: Die Häufung von Verbindungen weltweit agierender Terroristen in die Schweiz ist frappant. Die Behörden scheuen bis heute eine Aufarbeitung.

Die Terrororganisation al-Kaida von Usama bin Ladin hatte überraschend enge Verbindungen in die Schweiz. Das geht unter anderem aus einem Protokoll hervor, das auf der Enthüllungs-Plattform Wikileaks aufgeschaltet worden ist. Es bestätigt das Bild, wonach die Schweiz in Sachen Terrorbekämpfung lange Zeit ein blinder Fleck war.

Unser Land streitet leidenschaftlich gern über seine Sprachen. Schliesslich geht es um den nationalen Zusammenhalt. Nüchtern betrachtet erweist sich dieses Argument jedoch als ziemlich leere Hülse.

Alles in einer Fremdsprache und auf Deutsch – was Gymnasien in wenigen Klassen praktizieren, setzen private Schulen vom ersten Tag an um. Zu Besuch in einem eigenen Universum am Stadtrand von Zürich.

Dialekte wandeln sich. Begriffe der einen Region verdrängen in anderen Landstrichen typische Wörter. Ein Blick in die Forschung zeigt, wo sich Unterschiede halten und wo sie verschwinden.

1958 wird in den Freibergen ein Refugium für Pferde eröffnet, die ihre Pflicht getan haben. Dem Projekt geht ein gehässiger Streit um Armeepferde voraus, und hinter ihm steht Hans Schwarz, ein streitbarer Pferdefreund und Journalist aus Bern.

Er ist ein schweizerisches Unikum: der Preisüberwacher. In der Bevölkerung äusserst beliebt, bleibt seine konjunkturpolitische Wirkung umstritten. Ein Blick zurück auf seine Entstehungsgeschichte.

Von der US-Justiz gejagt, setzt sich der Hippie-Guru Timothy Leary 1971 nach Genf ab. Sein Asylgesuch sorgt in der Schweiz für gesellschaftliche Turbulenzen. Erst im Januar 1973 hat der Spuk ein Ende – ein Blick zurück.

Vor 70 Jahren ereignete sich in Mitholz die bisher grösste Explosionskatastrophe der Schweiz. 7000 Tonnen Geschosse aller Art detonierten, neun Menschen starben. Bis heute ist die Unfallursache ein Rätsel – ein Blick zurück.

Eine grün-alternative Gruppierung sorgte 1979 in den Migros-Genossenschaften für die ersten echten Wahlen. Sie mobilisierte viele Kritiker des wachsenden Konzerns, scheiterte aber am Majorzsystem.

Als der neue amerikanische Botschafter in Bern kürzlich sein Beglaubigungsschreiben übergab, war das eine Formalität. Das war nicht immer so: 1961 signalisierte die Schweiz der US-Regierung, dass sie einen vorgeschlagenen Botschafter nicht akzeptiere.

Eine neue Bundesverfassung soll die Ordnung des föderalen Gemeinwesens zeitgemäss klären. Von der 1967 eröffneten Konsultation erhoffen sich die Initiatoren zugleich Abhilfe gegen die Staatsverdrossenheit.

Einen Tempel will er bauen, ebenso eine Bahn vom Walensee zum Speer. Auf dem Grappenhof in Amden lässt sich Josua Klein 1903 als religiöser Erneuerer mit Familie und Getreuen nieder. Er endet als Schwindler, die Siedlung aber bleibt.

Mitten im Ersten Weltkrieg überrollen internationale Musik-, Theater- und Künstlertrupps die Schweiz. Deutschland und Frankreich setzen auf Kulturpropaganda im grossen Stil.

1969 entführten Banditen zwei Schweizer in Kolumbien. Wie Geheimdokumente nun zeigen, beteiligte sich die offizielle Schweiz an der hohen Lösegeldzahlung – diese stand am Anfang der Herrschaft von drei gefürchteten Drogenbossen.

Er war der Aussenseiter. Am Mittwoch aber hat der Genfer Regierungsrat Pierre Maudet einen Achtungserfolg erzielt, den wenige Wochen zuvor kaum jemand vorausgesehen hatte. Wie war das möglich? Ein Blick hinter die Kulissen einer bemerkenswerten Kampagne.

Keine grosse Rochade im Bundesrat: Der mehrsprachige Cassis übernimmt die Aussenpolitik, die anderen Departemente bleiben in gleicher Hand. Die SVP erinnert den Tessiner jetzt an seine Versprechen.

«È fatta: Il Ticino torna in consiglio federale!» Es ist vollbracht: Das Tessin kehrt in den Bundesrat zurück! Mit dieser Schlagzeile hat der «Corriere del Ticino» die Wahl von Ignazio Cassis in den Bundesrat gefeiert. Auch die Romandie anerkennt dessen Anspruch.

Didier Burkhalter tritt per 31. Oktober 2017 als Bundesrat zurück. Burkhalter ist seit 2009 Mitglied des Bundesrats.

CVP-Präsident Gerhard Pfister geht nicht davon aus, dass Doris Leuthard und Johann Schneider-Ammann ihren Rücktritt aus der Landesregierung koordinieren werden. Dies macht die Nachfolgeregelung unberechenbar.

Der achte Tessiner Bundesrat hat am Mittwochmorgen im Nationalratssaal den Eid abgelegt. Eine Reportage aus dem Bundeshaus.

Bereits im zweiten Wahlgang schafft Cassis den Sprung in die Regierung. Gewählt wurde er von der FDP, der SVP und rund der Hälfte der CVP. Die Stimmen der Linken verteilten sich auf Moret und Maudet.

Der erste Auftritt des neugewählten Bundesrats stand im Zeichen von Respekt und Italianità.

Der Tessiner Ignazio Cassis ist der Nachfolger von Didier Burkhalter. Das müssen Sie über den neuen Mann im Bundesrat wissen.

Der Palästinenser Abu Nidal war in den 1980er Jahren einer der meistgesuchten Terroristen. In dieser Zeit reiste er regelmässig unbehelligt in die Schweiz. Sein Fall beschäftigt nun die Schweizer Politik.

Die Schweiz ist ein Binnenland und hat trotzdem eine eigene Hochseeflotte. Wie es dazu kam und wieso die merkwürdige Flotte heute noch im Einsatz ist, erfahren Sie im Video.

Eine Tessiner Startup-Firma und Forschende der ETH und anderer Hochschulen funktionierten Ende 2015 einen Stollen im Gotthardmassiv zur Versuchsanlage um. Ihr Ziel: mit Druckluft Strom zu speichern.

Die Ankündigung von Trumps Besuch am Weltwirtschaftsforum in Davos befeuert die Anti-WEF-Proteste. Die Demonstration in der Berner Innenstadt war nicht bewilligt.

Der letzte amerikanische Präsident, der das WEF in Davos beehrt hat, war Bill Clinton im Jahr 2000. Einige Reminiszenzen an seinen Besuch.

Wie seine Vorgänger pflegt auch der neue Schweizer Bundespräsident Alain Berset die Tradition des Antrittsbesuchs in Österreich.

Der Schweizer Heimatschutz zeichnet das Bündner Kulturfestival «Origen» mit dem Wakkerpreis 2018 aus. Die Nova Fundaziun Origen zählt zu den grössten Kulturinstitutionen im Kanton Graubünden.

Josef Dittli ist seit Anfang Jahr ein gewichtiger Krankenkassen-Vertreter. Im Interview verteidigt er seinen Lohn von 140 000 Franken für zwei Arbeitstage die Woche. Und er kritisiert, dass Krankenkassen Medikamente für Fettleibige bezahlen müssen.

Seit Jahren kämpfen Ärzte gegen die Unzuverlässigkeit von chronisch kranken Patienten: Weil sie ihre Medikamente nicht konsequent einnehmen, belasten sie das Gesundheitswesen und die Arbeitgeber. Jetzt liegen neue Zahlen vor.

Viele Bezüger von Ergänzungsleistungen bekommen von der Prämienverbilligung mehr Geld, als sie wirklich für die Krankenkasse ausgeben. Die Kritiker dieses teuren Kuriosums haben einen schweren Stand.

Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.

Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.