Der neue Aussenminister Ignazio Cassis hat eine neue Aufgabe für den Gesamtbundesrat entdeckt. Dieser müsse, meinte er kürzlich, ein positives Narrativ entwickeln. Wir waren exklusiv beim bundesrätlichen Workshop dabei.
Mobiliar im öffentlichen Raum kommt und geht. Die Telefonkabine verschwindet, Betonelemente zum Schutz vor Amokfahrern tauchen auf. Die Geschichte der neuen passiven Schildwachen reicht sieben Jahrzehnte zurück.
In der abrupten Demission von Bundesrat Max Weber im Dezember 1953 kristallisierte sich dreierlei: die zögerliche Integration der SP, der Widerwille gegen die direkte Bundessteuer und die Personalisierung von Sachentscheiden – ein Blick zurück.
Der Architekt Jacques Herzog vergleicht die campusartigen Firmenareale in Städten mit Klöstern. Er wehrt sich gegen die zu starke Restaurierung von Kirchen.
In den letzten 25 Jahren wurden schweizweit rund 200 Kirchen, Kapellen und Klöster zumindest teilweise aufgegeben. Eingezogen sind gutbetuchte Mieter, Discogänger oder andere religiöse Gemeinschaften.
Christoph Sigrist, Pfarrer am Zürcher Grossmünster, sieht in der Umnutzung von Kirchen und kirchlichen Zentren eine Chance. Er zieht allerdings klare Grenzen.
«Es ist heute nicht möglich, die Sicherheitslage für das Jahr 2026 vorherzusagen.» Dies ist die zentrale Aussage in der Vorlage des Bundesrats zu «Sion 2026». Olympia beschert der Schweiz Risiken und Unwägbarkeiten.
Die EU hat klargemacht, dass sie nicht länger gewillt ist, dem Schweizer Eiertanz um das Rahmenabkommen tatenlos zuzusehen. Damit steigen auch die Erwartungen an Cassis.
Der Rückbau der Atomanlagen und die Entsorgung des Abfalls kostet massiv mehr Geld als erwartet. Internationale Experten empfehlen höhere Risikozuschläge.
Worüber haben wir im Februar abgestimmt? Und welchen Nobelpreis hat Jacques Dubochet abgeräumt? Das NZZ-Quiz über Ereignisse, welche die Schweiz 2017 bewegt haben.
Die EU gewährt der Schweiz die Anerkennung der Börsenäquivalenz wie geplant zunächst nur für ein Jahr. Sie hat erstmals näher erläutert, warum sie ihren Kurs korrigiert hat.
Der Bundesrat hat im Streit mit der EU einen kühlen Kopf bewahrt und sich nicht zu einem planlosen Gegenmanöver hinreissen lassen. Eine Abschaffung der Stempelabgabe zur Stärkung des Finanzplatzes Schweiz wäre durchaus zu begrüssen. Ohne Risiko ist sie aber nicht.
Am 4. März stimmt der Schweizer Souverän über die No-Billag-Initiative ab. Während die Befürworter die Bürger von Zwangsgebühren befreien wollen, sehen die Gegner die Demokratie in Gefahr.
Bundesrätin Leuthard hat im Abstimmungskampf zu «No Billag» die Argumente des Bundesrats präsentiert. Ein Ja zur Initiative würde die Radio- und Fernsehwelt in der Schweiz radikal verändern, sagte sie vor den Medien. Einen Plan B sieht sie nicht.
Die «No Billag»-Welle ist auf die Westschweiz übergeschwappt: Nach der SVP Waadt sagt auch die junge FDP des Kantons Genf Ja zur Abschaffung der verhassten Gebühr – was früher ein Tabubruch war, ist heute salonfähig.
Keine Frage, Drogen können enormen Schaden anrichten. Doch unser heutiges System stützt den Schwarzmarkt, kostet viel Geld und hält die Menschen nicht vom Konsum ab. Es ist Zeit für einen neuen Weg.
Der Konsum von Kokain oder Ecstasy soll straffrei sein: Diese Forderung gewinnt wieder an Unterstützung. Wie die Entkriminalisierung gelingen kann, ist aber umstritten.
Regelmässige Drogenräusche müssen nicht mit sozialer Auffälligkeit einhergehen. Es gibt auch Konsumenten illegaler Drogen in beruflich guter Stellung.
Der Palästinenser Abu Nidal war in den 1980er Jahren einer der meistgesuchten Terroristen. In dieser Zeit reiste er regelmässig unbehelligt in die Schweiz. Sein Fall beschäftigt nun die Schweizer Politik.
Von «Carlos» bis zu al-Kaida: Die Häufung von Verbindungen weltweit agierender Terroristen in die Schweiz ist frappant. Die Behörden scheuen bis heute eine Aufarbeitung.
Die Terrororganisation al-Kaida von Usama bin Ladin hatte überraschend enge Verbindungen in die Schweiz. Das geht unter anderem aus einem Protokoll hervor, das auf der Enthüllungs-Plattform Wikileaks aufgeschaltet worden ist. Es bestätigt das Bild, wonach die Schweiz in Sachen Terrorbekämpfung lange Zeit ein blinder Fleck war.
Unser Land streitet leidenschaftlich gern über seine Sprachen. Schliesslich geht es um den nationalen Zusammenhalt. Nüchtern betrachtet erweist sich dieses Argument jedoch als ziemlich leere Hülse.
Alles in einer Fremdsprache und auf Deutsch – was Gymnasien in wenigen Klassen praktizieren, setzen private Schulen vom ersten Tag an um. Zu Besuch in einem eigenen Universum am Stadtrand von Zürich.
Dialekte wandeln sich. Begriffe der einen Region verdrängen in anderen Landstrichen typische Wörter. Ein Blick in die Forschung zeigt, wo sich Unterschiede halten und wo sie verschwinden.
Vor 70 Jahren ereignete sich in Mitholz die bisher grösste Explosionskatastrophe der Schweiz. 7000 Tonnen Geschosse aller Art detonierten, neun Menschen starben. Bis heute ist die Unfallursache ein Rätsel – ein Blick zurück.
Eine grün-alternative Gruppierung sorgte 1979 in den Migros-Genossenschaften für die ersten echten Wahlen. Sie mobilisierte viele Kritiker des wachsenden Konzerns, scheiterte aber am Majorzsystem.
Als der neue amerikanische Botschafter in Bern kürzlich sein Beglaubigungsschreiben übergab, war das eine Formalität. Das war nicht immer so: 1961 signalisierte die Schweiz der US-Regierung, dass sie einen vorgeschlagenen Botschafter nicht akzeptiere.
Eine neue Bundesverfassung soll die Ordnung des föderalen Gemeinwesens zeitgemäss klären. Von der 1967 eröffneten Konsultation erhoffen sich die Initiatoren zugleich Abhilfe gegen die Staatsverdrossenheit.
Einen Tempel will er bauen, ebenso eine Bahn vom Walensee zum Speer. Auf dem Grappenhof in Amden lässt sich Josua Klein 1903 als religiöser Erneuerer mit Familie und Getreuen nieder. Er endet als Schwindler, die Siedlung aber bleibt.
Mitten im Ersten Weltkrieg überrollen internationale Musik-, Theater- und Künstlertrupps die Schweiz. Deutschland und Frankreich setzen auf Kulturpropaganda im grossen Stil.
1969 entführten Banditen zwei Schweizer in Kolumbien. Wie Geheimdokumente nun zeigen, beteiligte sich die offizielle Schweiz an der hohen Lösegeldzahlung – diese stand am Anfang der Herrschaft von drei gefürchteten Drogenbossen.
SBB-Lokomotiven sind zwischen 1939 und 1945 in Frankreich und Deutschland unterwegs. Sie transportieren Import- und Exportgüter und federn Engpässe beim Rollmaterial ab.
Vor 25 Jahren steht Liechtenstein am Rande einer Staatskrise. Die Landesregierung möchte die Kompetenzen des Fürsten beschneiden. Das lässt sich dieser nicht gefallen. Ein Blick zurück.
Jo Siffert gelang der Aufstieg vom Proleten zum Pop-Star der Formel 1. Im Oktober 1971 verunfallte er tödlich. Bis heute verkörpert er die Romantik und die Risiken des Rennsports – ein Blick zurück.
Er war der Aussenseiter. Am Mittwoch aber hat der Genfer Regierungsrat Pierre Maudet einen Achtungserfolg erzielt, den wenige Wochen zuvor kaum jemand vorausgesehen hatte. Wie war das möglich? Ein Blick hinter die Kulissen einer bemerkenswerten Kampagne.
Keine grosse Rochade im Bundesrat: Der mehrsprachige Cassis übernimmt die Aussenpolitik, die anderen Departemente bleiben in gleicher Hand. Die SVP erinnert den Tessiner jetzt an seine Versprechen.
«È fatta: Il Ticino torna in consiglio federale!» Es ist vollbracht: Das Tessin kehrt in den Bundesrat zurück! Mit dieser Schlagzeile hat der «Corriere del Ticino» die Wahl von Ignazio Cassis in den Bundesrat gefeiert. Auch die Romandie anerkennt dessen Anspruch.
Didier Burkhalter tritt per 31. Oktober 2017 als Bundesrat zurück. Burkhalter ist seit 2009 Mitglied des Bundesrats.
CVP-Präsident Gerhard Pfister geht nicht davon aus, dass Doris Leuthard und Johann Schneider-Ammann ihren Rücktritt aus der Landesregierung koordinieren werden. Dies macht die Nachfolgeregelung unberechenbar.
Der achte Tessiner Bundesrat hat am Mittwochmorgen im Nationalratssaal den Eid abgelegt. Eine Reportage aus dem Bundeshaus.
Bereits im zweiten Wahlgang schafft Cassis den Sprung in die Regierung. Gewählt wurde er von der FDP, der SVP und rund der Hälfte der CVP. Die Stimmen der Linken verteilten sich auf Moret und Maudet.
Der erste Auftritt des neugewählten Bundesrats stand im Zeichen von Respekt und Italianità.
Der Tessiner Ignazio Cassis ist der Nachfolger von Didier Burkhalter. Das müssen Sie über den neuen Mann im Bundesrat wissen.
Der Palästinenser Abu Nidal war in den 1980er Jahren einer der meistgesuchten Terroristen. In dieser Zeit reiste er regelmässig unbehelligt in die Schweiz. Sein Fall beschäftigt nun die Schweizer Politik.
Die Schweiz ist ein Binnenland und hat trotzdem eine eigene Hochseeflotte. Wie es dazu kam und wieso die merkwürdige Flotte heute noch im Einsatz ist, erfahren Sie im Video.
Eine Tessiner Startup-Firma und Forschende der ETH und anderer Hochschulen funktionierten Ende 2015 einen Stollen im Gotthardmassiv zur Versuchsanlage um. Ihr Ziel: mit Druckluft Strom zu speichern.
In der ehemaligen reformierten Kirche Ebnat-Kappel treten Stars wie Marc Sway auf.
Zerstörte Häuser, sieben Verletzte und neun Tote – dies forderten mehrere Explosionen in der Nacht auf den 20. Dezember 1947 im Berner Oberland. Weshalb das Munitionslager der Schweizer Armee in die Luft geflogen war, konnte nie eindeutig geklärt werden.
Die steilste Standseilbahn der Welt, die Stoos Bahn in Morschach SZ, läuft nach fünfjährigem Umbau wieder. Am Samstag (16.12.) findet die Eröffnungsfahrt statt, an der auch (Noch-)Bundespräsidentin Doris Leuthard den Aufstieg geniessen wird.
Der Kanton Freiburg feierte am Donnerstag (14. 12.) seinen prominenten Bürger Alain Berset als neuen Bundespräsidenten. Bevor er seinen Wohnort Belfaux und das mehrheitlich französische Freiburg beehrte, machte er im deutschsprachigen Düdingen halt und wand damit der Zweisprachigkeit ein Kränzchen.
Der Bundesrat will die Reformen der AHV und der zweiten Säule trennen. Die zweite Säule hat nur noch zweite Priorität. Doch die Pensionskassen können sich selber helfen.
Die Bundesratsparteien reagieren positiv auf die Pläne des Bundesrats. Das wird sich ändern, wenn es im nächsten Schritt um die Wurst geht.
Der Bundesrat konzentriert sich bei der Neuauflage der Rentenreform auf die AHV. Das ist richtig.
Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.
Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.
Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.
Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.
Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.
Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.
Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.
Verletzte oder schwer Erkrankte an Weihnachten: In den vergangenen vier Tagen hat die Rega 180 Einsätze geflogen. In drei Vierteln der Fälle waren verunfallte Wintersportler zu retten.
Nichts da mit Fest der Liebe: An den Weihnachtstagen ist die St. Galler Kantonspolizei über ein Dutzend mal zu Streitigkeiten im häuslichen Rahmen ausgerückt. Ein 35-Jähriger war zu seiner Freundin derart rabiat, dass ihn die Polizei mitnahm.
Nach zwei mageren Jahren wird das Instrument der Initiative wieder häufiger genutzt. 2017 sind auf nationaler Ebene zehn Volksbegehren lanciert worden, vier mehr als jeweils in den beiden Vorjahren. Eingereicht wurden fünf Initiativen.
Sichere Heimfahrt vom Weihnachtsfest: Wer sich wegen Müdigkeit oder Alkoholkonsum fahrunfähig fühlt, kann sich im Dezember jeweils von den Fahrern von Nez Rouge nach Hause chauffieren lassen. An Heilig Abend und am Weihnachtstag nutzten fast 4000 Personen das Angebot.
Über die Feiertage sind wegen Lawinen drei Personen ums Leben gekommen. Eine Skitourenfahrerin konnte zunächst aus den Schneemassen gerettet werden, erlag jedoch später im Spital ihren schweren Verletzungen.
In der Vorweihnachts- und Weihnachtszeit hat die Post alle Hände und Sortieranlagen voll zu tun gehabt. Sie verarbeitete allein im Dezember 18 Millionen Pakete. Seit Heiligabend läuft zudem die Aktion "2 x Weihnachten".
In den Schweizer Alpen hat sich die zeitliche Verschiebung beim Blattaustrieb zwischen den Hoch- und Tieflagen in den letzten 50 Jahren verringert. Das zeigt eine neue Studie der WSL und der Universität Neuenburg.
Ein waghalsiger Zwischenstopp auf der Piste für ein spektakuläres Selfie? Diese Gefahr müssen knipsfreudige Skifahrer auf der Lagalb im Oberengadin nicht mehr eingehen. Denn dort steht seit diesem Wochenende auf 2959 Metern über Meer die erste Safe-Selfie-Station.
Der Bundesrat hält nichts von der SVP-Initiative für ein Burka-Verbot und diese wiederum hält nichts vom Gegenvorschlag des Bundesrats. In der Sendung «Talk Täglich» redeten sich SP-Nationalrätin Yvonne Feri und Burka-Verbots-Initiant Walter Wobmann ins Dilemma.
Nach dem Crash mit der EU fährt SP-Chef Christian Levrat schweres Geschütz gegen den neuen Aussenminister Ignazio Cassis auf: Er betitelt Cassis als aussenpolitischen «Praktikanten». Solche Töne gegenüber Bundesräten gehören normalerweise nicht zur Schweizer Politik.
Auch etwas mehr als zwei Monate vor der Abstimmung über die No-Billag-Initiative muss die SRG die Abschaffung der Radio und TV-Gebühren befürchten. Eine neue Umfrage von Marketagent.com Schweiz zeigt: Eine Mehrheit von gut 56 Prozent will die Billag-Gebühren abschaffen.
Jedes Jahr verletzen sich auf den Schweizer Pisten Tausende Ski- und Snowboardfahrer, Tendenz steigend.
Seit in Zürich der neue Strichplan und die neue Prostitutionsgewerbeverordnung in Kraft ist, hat die Stadtpolizei Zürich mindestens 270 Freier verzeigt. In den letzten rund fünf Jahren wurden zudem fast 3000 Personen bestraft, die den Strichplan missachtet hatten.
Sie haben gekämpft und sorgten im vergangenen Jahr für Emotionen und Schlagzeilen. Tele M1 spricht zum Jahresende mit acht Menschen über ihr aussergewöhnliches 2017.
Lange galt ein Arbeitstag, der um 8 Uhr beginnt und um 17 Uhr endet, als normal. Doch für immer mehr Menschen sieht die Realität anders aus.
Der Bedarf an Administrativhaftplätze, um Asylbewerber, die sich einer Ausschaffung widersetzen, unterzubringen, steigt. 200 neue Plätze sollen in den Kantonen geschaffen werden. Nun soll der Flughafen Zürich in die Bresche springen.
Bundespräsidentin Leuthard schwebt nach den neuesten Querelen mit der EU eine grundlegende Europa-Abstimmung vor. Damit soll das Verhältnis der Schweiz zu Europa geklärt werden. Auch Aussenminister Cassis hat Pläne: Er will ein Sekretariat für Europafragen schaffen.
Weil eine ehemalige Basler Firma ohne Bewilligung Kriegsmaterial in den Irak vermittelt haben könnte, schaltet das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) die Bundesanwaltschaft ein. Die betroffene Munition wurde in Serbien produziert.
Die Heilsarmee ist eine evangelikale Freikirche und baut ihre Aktivitäten schweizweit aus – auch in den Gefängnissen. Damit löst die Freikirche reichlich Kritik aus.
Dass die neutrale Schweiz an der UNO-Generalversammlung für eine Resolution gestimmt hat, die sich in der Jerusalem-Frage gegen US-Präsident Donald Trump stellt, sorgt für Kritik. Nur wenige Parlamentarier bekennen sich offen dazu, dass sie Jerusalem als Israels Hauptstadt sehen.