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Freitag, 22. Dezember 2017 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die EU hat klargemacht, dass sie nicht länger gewillt ist, dem Schweizer Eiertanz um das Rahmenabkommen tatenlos zuzusehen. Damit steigen auch die Erwartungen an Cassis.

Der Rückbau der Atomanlagen und die Entsorgung des Abfalls kostet massiv mehr Geld als erwartet. Internationale Experten empfehlen höhere Risikozuschläge.

Worüber haben wir im Februar abgestimmt? Und welchen Nobelpreis hat Jacques Dubochet abgeräumt? Das NZZ-Quiz über Ereignisse, welche die Schweiz 2017 bewegt haben.

Die EU gewährt der Schweiz die Anerkennung der Börsenäquivalenz wie geplant zunächst nur für ein Jahr. Sie hat erstmals näher erläutert, warum sie ihren Kurs korrigiert hat.

Der Bundesrat hat im Streit mit der EU einen kühlen Kopf bewahrt und sich nicht zu einem planlosen Gegenmanöver hinreissen lassen. Eine Abschaffung der Stempelabgabe zur Stärkung des Finanzplatzes Schweiz wäre durchaus zu begrüssen. Ohne Risiko ist sie aber nicht.

Wegen der Verhandlungen über den britischen EU-Austritt rückt die Schweiz in Brüssel stärker in den Fokus. Bern und London haben bisher den Willen der EU-Staaten unterschätzt, die Integrität des Binnenmarkts zu schützen.

Nach dem Entscheid der EU zur befristeten Anerkennung der Schweizer Börsenregulierung relativiert der Bundesrat seine Zusage zur Ostmilliarde. Den hiesigen Finanzplatz will er mit Reformen stärken.

Vor 500 Jahren setzt Martin Luther mit seinen Thesen gegen den Ablasshandel die Reformation in Gang. Sie bringt nicht nur religiöse Veränderungen. Die Reformation verändert die Schweiz grundlegend.

Der Jauner Dialekt ist einzigartig. Weil das Dorf Jaun sehr isoliert liegt, konnte sich dort eine ganz eigene Mundart entwickeln. Nun ist sie vom Aussterben bedroht.

Alexander Wassiljewitsch Suworow galt als unbesiegbar. Im Herbst 1799 erhält er in Norditalien den Auftrag, die Franzosen aus der Schweiz zu vertreiben. Doch die Alpenkampagne gerät zum Desaster.

Wie in der Stadt Zürich soll auch in Aarau eine neue Fussballarena durch Türme mit Wohn- und Gewerbenutzung finanziert werden. Noch gilt es allerdings einige Hürden zu überwinden.

Rund 60 Millionen Franken sollen dank tieferen Preisen eingespart werden. Das passt einigen Pharmafirmen nicht. Sie drohen mit Beschwerde.

Die Thematik um Alternativen zu Zigaretten erreicht nach der Wissenschaft nun die Politik. Der Bundesrat schickt den Vorentwurf des neuen Tabakproduktegesetzes in die Vernehmlassung. Nebst «quit or die» wird «quit or switch» zur valablen Option.

Am 4. März stimmt der Schweizer Souverän über die No-Billag-Initiative ab. Während die Befürworter die Bürger von Zwangsgebühren befreien wollen, sehen die Gegner die Demokratie in Gefahr.

Bundesrätin Leuthard hat im Abstimmungskampf zu «No Billag» die Argumente des Bundesrats präsentiert. Ein Ja zur Initiative würde die Radio- und Fernsehwelt in der Schweiz radikal verändern, sagte sie vor den Medien. Einen Plan B sieht sie nicht.

Die «No Billag»-Welle ist auf die Westschweiz übergeschwappt: Nach der SVP Waadt sagt auch die junge FDP des Kantons Genf Ja zur Abschaffung der verhassten Gebühr – was früher ein Tabubruch war, ist heute salonfähig.

Keine Frage, Drogen können enormen Schaden anrichten. Doch unser heutiges System stützt den Schwarzmarkt, kostet viel Geld und hält die Menschen nicht vom Konsum ab. Es ist Zeit für einen neuen Weg.

Der Konsum von Kokain oder Ecstasy soll straffrei sein: Diese Forderung gewinnt wieder an Unterstützung. Wie die Entkriminalisierung gelingen kann, ist aber umstritten.

Regelmässige Drogenräusche müssen nicht mit sozialer Auffälligkeit einhergehen. Es gibt auch Konsumenten illegaler Drogen in beruflich guter Stellung.

Der Palästinenser Abu Nidal war in den 1980er Jahren einer der meistgesuchten Terroristen. In dieser Zeit reiste er regelmässig unbehelligt in die Schweiz. Sein Fall beschäftigt nun die Schweizer Politik.

Von «Carlos» bis zu al-Kaida: Die Häufung von Verbindungen weltweit agierender Terroristen in die Schweiz ist frappant. Die Behörden scheuen bis heute eine Aufarbeitung.

Die Terrororganisation al-Kaida von Usama bin Ladin hatte überraschend enge Verbindungen in die Schweiz. Das geht unter anderem aus einem Protokoll hervor, das auf der Enthüllungs-Plattform Wikileaks aufgeschaltet worden ist. Es bestätigt das Bild, wonach die Schweiz in Sachen Terrorbekämpfung lange Zeit ein blinder Fleck war.

Unser Land streitet leidenschaftlich gern über seine Sprachen. Schliesslich geht es um den nationalen Zusammenhalt. Nüchtern betrachtet erweist sich dieses Argument jedoch als ziemlich leere Hülse.

Alles in einer Fremdsprache und auf Deutsch – was Gymnasien in wenigen Klassen praktizieren, setzen private Schulen vom ersten Tag an um. Zu Besuch in einem eigenen Universum am Stadtrand von Zürich.

Dialekte wandeln sich. Begriffe der einen Region verdrängen in anderen Landstrichen typische Wörter. Ein Blick in die Forschung zeigt, wo sich Unterschiede halten und wo sie verschwinden.

Vor 70 Jahren ereignete sich in Mitholz die bisher grösste Explosionskatastrophe der Schweiz. 7000 Tonnen Geschosse aller Art detonierten, neun Menschen starben. Bis heute ist die Unfallursache ein Rätsel – ein Blick zurück.

Eine grün-alternative Gruppierung sorgte 1979 in den Migros-Genossenschaften für die ersten echten Wahlen. Sie mobilisierte viele Kritiker des wachsenden Konzerns, scheiterte aber am Majorzsystem.

Als der neue amerikanische Botschafter in Bern kürzlich sein Beglaubigungsschreiben übergab, war das eine Formalität. Das war nicht immer so: 1961 signalisierte die Schweiz der US-Regierung, dass sie einen vorgeschlagenen Botschafter nicht akzeptiere.

Eine neue Bundesverfassung soll die Ordnung des föderalen Gemeinwesens zeitgemäss klären. Von der 1967 eröffneten Konsultation erhoffen sich die Initiatoren zugleich Abhilfe gegen die Staatsverdrossenheit.

Einen Tempel will er bauen, ebenso eine Bahn vom Walensee zum Speer. Auf dem Grappenhof in Amden lässt sich Josua Klein 1903 als religiöser Erneuerer mit Familie und Getreuen nieder. Er endet als Schwindler, die Siedlung aber bleibt.

Mitten im Ersten Weltkrieg überrollen internationale Musik-, Theater- und Künstlertrupps die Schweiz. Deutschland und Frankreich setzen auf Kulturpropaganda im grossen Stil.

1969 entführten Banditen zwei Schweizer in Kolumbien. Wie Geheimdokumente nun zeigen, beteiligte sich die offizielle Schweiz an der hohen Lösegeldzahlung – diese stand am Anfang der Herrschaft von drei gefürchteten Drogenbossen.

SBB-Lokomotiven sind zwischen 1939 und 1945 in Frankreich und Deutschland unterwegs. Sie transportieren Import- und Exportgüter und federn Engpässe beim Rollmaterial ab.

Vor 25 Jahren steht Liechtenstein am Rande einer Staatskrise. Die Landesregierung möchte die Kompetenzen des Fürsten beschneiden. Das lässt sich dieser nicht gefallen. Ein Blick zurück.

Jo Siffert gelang der Aufstieg vom Proleten zum Pop-Star der Formel 1. Im Oktober 1971 verunfallte er tödlich. Bis heute verkörpert er die Romantik und die Risiken des Rennsports – ein Blick zurück.

Er war der Aussenseiter. Am Mittwoch aber hat der Genfer Regierungsrat Pierre Maudet einen Achtungserfolg erzielt, den wenige Wochen zuvor kaum jemand vorausgesehen hatte. Wie war das möglich? Ein Blick hinter die Kulissen einer bemerkenswerten Kampagne.

Keine grosse Rochade im Bundesrat: Der mehrsprachige Cassis übernimmt die Aussenpolitik, die anderen Departemente bleiben in gleicher Hand. Die SVP erinnert den Tessiner jetzt an seine Versprechen.

«È fatta: Il Ticino torna in consiglio federale!» Es ist vollbracht: Das Tessin kehrt in den Bundesrat zurück! Mit dieser Schlagzeile hat der «Corriere del Ticino» die Wahl von Ignazio Cassis in den Bundesrat gefeiert. Auch die Romandie anerkennt dessen Anspruch.

Didier Burkhalter tritt per 31. Oktober 2017 als Bundesrat zurück. Burkhalter ist seit 2009 Mitglied des Bundesrats.

CVP-Präsident Gerhard Pfister geht nicht davon aus, dass Doris Leuthard und Johann Schneider-Ammann ihren Rücktritt aus der Landesregierung koordinieren werden. Dies macht die Nachfolgeregelung unberechenbar.

Der achte Tessiner Bundesrat hat am Mittwochmorgen im Nationalratssaal den Eid abgelegt. Eine Reportage aus dem Bundeshaus.

Bereits im zweiten Wahlgang schafft Cassis den Sprung in die Regierung. Gewählt wurde er von der FDP, der SVP und rund der Hälfte der CVP. Die Stimmen der Linken verteilten sich auf Moret und Maudet.

Der erste Auftritt des neugewählten Bundesrats stand im Zeichen von Respekt und Italianità.

Der Tessiner Ignazio Cassis ist der Nachfolger von Didier Burkhalter. Das müssen Sie über den neuen Mann im Bundesrat wissen.

Der Palästinenser Abu Nidal war in den 1980er Jahren einer der meistgesuchten Terroristen. In dieser Zeit reiste er regelmässig unbehelligt in die Schweiz. Sein Fall beschäftigt nun die Schweizer Politik.

Die Schweiz ist ein Binnenland und hat trotzdem eine eigene Hochseeflotte. Wie es dazu kam und wieso die merkwürdige Flotte heute noch im Einsatz ist, erfahren Sie im Video.

Eine Tessiner Startup-Firma und Forschende der ETH und anderer Hochschulen funktionierten Ende 2015 einen Stollen im Gotthardmassiv zur Versuchsanlage um. Ihr Ziel: mit Druckluft Strom zu speichern.

Zerstörte Häuser, sieben Verletzte und neun Tote – dies forderten mehrere Explosionen in der Nacht auf den 20. Dezember 1947 im Berner Oberland. Weshalb das Munitionslager der Schweizer Armee in die Luft geflogen war, konnte nie eindeutig geklärt werden.

Die steilste Standseilbahn der Welt, die Stoos Bahn in Morschach SZ, läuft nach fünfjährigem Umbau wieder. Am Samstag (16.12.) findet die Eröffnungsfahrt statt, an der auch (Noch-)Bundespräsidentin Doris Leuthard den Aufstieg geniessen wird.

Der Kanton Freiburg feierte am Donnerstag (14. 12.) seinen prominenten Bürger Alain Berset als neuen Bundespräsidenten. Bevor er seinen Wohnort Belfaux und das mehrheitlich französische Freiburg beehrte, machte er im deutschsprachigen Düdingen halt und wand damit der Zweisprachigkeit ein Kränzchen.

Am 6. Dezember 2007 wählt das eidgenössische Parlament völlig überraschend anstelle von Bundesrat Christoph Blocher Eveline Widmer-Schlumpf als Bundesrätin.

Der Bundesrat will die Reformen der AHV und der zweiten Säule trennen. Die zweite Säule hat nur noch zweite Priorität. Doch die Pensionskassen können sich selber helfen.

Die Bundesratsparteien reagieren positiv auf die Pläne des Bundesrats. Das wird sich ändern, wenn es im nächsten Schritt um die Wurst geht.

Der Bundesrat konzentriert sich bei der Neuauflage der Rentenreform auf die AHV. Das ist richtig.

Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.

Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Nach der Ausrottung Ende des 19. Jahrhunderts haben sich im Kanton Genf erstmals wieder Wildkatzen angesiedelt. Mit Fotofallen konnten ein Dutzend Wildkatzen nachgewiesen werden, darunter auch ein Kätzchen.

Wärmer, sonniger und mit weniger Niederschlag als üblich: So lässt sich das Wetterjahr 2017 zusammenfassen. Auf der Alpensüdseite und im Wallis waren die Temperaturen bis zu 1,2 Grad höher als im Vergleich zu den Temperaturen zwischen 1981 und 2010.

Für die Elche im Wildnispark Zürich ist der Festschmaus jetzt schon eröffnet: Bei ihnen ist am Freitag die erste Ladung unverkaufter Christbäume angekommen – für die Elche ein Festschmaus. Bis zu sechs Bäumchen schafft ein ausgewachsener Elch pro Tag.

Neue Bahnen, Pisten, Schneekanonen: Vom Bahnhof Andermatt geht es künftig mit der Gondel direkt ins aufgepeppte Skigebiet. Mit dem Abschluss der ersten Bauetappe rücken die Wintersportanlagen in Sedrun GR näher. Für die totale Verschmelzung fehlt noch ein Puzzlestück.

Das kantonale Veterinäramt hat es auf einen Olde English Bulldog abgesehen. Kurz vor Weihnachten soll «Butzi» eingeschläfert werden. Seine Besitzer Nadine Schranzhofer und Daniel Hollenstein kämpfen dagegen an.

Beim Brand in einem Laborgebäude des Spitals Sitten sind keine medizinischen Analysen verloren gegangen. Ende Woche konnte die Arbeit im Gebäude schrittweise wieder aufgenommen werden, wie das Spital Wallis am Freitag mitteilte.

Der wegen schweren sexuellen Handlungen mit einem Baby und einem Kleinkind bekannt gewordene René Osterwalder bleibt verwahrt. Dies hat das Bundesgericht entschieden. Das Verfahren zur Behandlung des Entlassungsgesuchs dauerte jedoch zu lange.

Ein junger Zürcher hat den Rollstuhl neu erfunden – inspiriert vom Velofahren. Rassig sieht er aus mit der gepolsterten Sitzschale. Doch die Optik ist nicht allein die Attraktion.

Die Kammpfjets Rafale und Eurofighter sind zu alt für die Schweiz. Dies schreibt Divisionär Andreas Bölsterli, Chefredaktor der Allgemeinen Schweizerischen Militärzeitschrift in einem Editorial.

Die Kryptowährung Bitcoin ist derzeit hoch im Kurs und scheint kaum noch zu stoppen. Doch die virtuelle Währung ist kompliziert zu verstehen. Wir haben für Sie die Antworten auf die acht drängendsten Fragen rund um den aktuellen Hype zusammengestellt.

Das Bitcoin-Netzwerk könnte bald ähnlich viel Energie verbrauchen wie die Schweiz. Ist die Technologie ökologisch noch tragbar?

Die digitale Währung Bitcoin ist in aller Munde. Technojünger und Investoren sprechen von einer Revolution. Die Schweiz ist zum wichtigen Standort geworden. Aber schon bald wird die Branche stärker reguliert.

Bei sechs Verkehrsunfällen in Chur sind am Donnerstag zehn Fahrzeuge beschädigt worden, und es ist Sachschaden von zehntausenden Franken entstanden. Ernsthaft verletzt wurde niemand. Laut Polizei krachte es in fünf von sechs Fällen wegen Unachtsamkeit.

Weil ein Kran am Heck nicht richtig eingezogen war, hat ein Lastwagen am Donnerstag in Unterägeri ZG während der Fahrt eine Passerelle gerammt. Diese war danach einsturzgefährdet und musste abgerissen werden. Der Chauffeur wurde bei der Kollision leicht verletzt.

Am Donnerstag um 22.00 Uhr ist in Luzern "Jeder Rappen zählt" mit dem Auszug der drei Moderatoren Tina Nägeli, Stefan Büsser und Fabio Nay aus der Glasbox zu Ende gegangen. Es wurden über 5 Millionen Franken gesammelt, wie SRF mitteilte.

Bundespräsidentin Doris Leuthard kritisiert die EU erstaunlich scharf. Mit ihm beteiligte sich der Bundesrat am Säbelrasseln, das die Europäische Union am Vormittag auf eine neue Eskalationsstufe gehoben hatte. Doch ob das reicht?

Im Streit mit der EU über die Börsenregulierung muss der Bundesrat viel Kritik einstecken. Harsche Worte wählen vor allem die beiden Polparteien SP und SVP – wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. Bestürzt reagiert die FDP.

Nach der Empörung auf die befristete Äquivalenz-Erklärung und dem Protest-Anruf von Bundespräsidentin Doris Leuthard bei Kommissions-Chef Jean-Claude Juncker gab es Redebedarf in Brüssel. EU-Beamte aus Junckers Umfeld luden gestern zum Briefing und erklärten ihre Sicht der Dinge.

Der Bundesrat ist über die EU verärgert. Deren Drohung über die Schweizer Börsenregulierung hat die Schweiz auf dem falschen Fuss erwischt. Jetzt nimmt der Bundesrat Stellung.

Die Aussenministerin Liechtensteins Aurelia Frick und ihr Schweizer Amtskollege Ignazio Cassis haben am Donnerstag in Bern die gute Nachbarschaft unterstrichen. Frick dementierte, dass das Fürstentum die Schweiz auf eine graue Liste der EU brachte.