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Sonntag, 03. Dezember 2017 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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CVP-Nationalrat Yannick Buttet (40) – beschuldigt wegen Stalking einer Ex-Geliebten – kämpft um sein politisches Überleben. Am Montag will ihn die CVP-Spitze anhören. In der Partei häufen sich derweil Rücktrittsforderungen an das einstige Aushängeschild.

Jeder Fünfte in der Schweiz lebt mit einer Behinderung. Oft verstecken Behinderte ihr Handicap - besonders in der Arbeitswelt. Die Kampagne "unsichtbar - Irritation in Schwarz" will Angst und Stigmatisierung entgegentreten. Am Sonntag startete sie in Basel.

Bei einem Auffahrunfall auf der A1 vor dem Gubristtunnel auf der Zürcher Nordumfahrung sind fünf Personen verletzt worden. Die Autobahn war am Sonntagnachmittag in Fahrtrichtung Bern mehrere Stunden gesperrt.

Rücktrittsforderung an Nationalrat Buttet, Oberwasser für Befürworter der No-Billag-Initiative und ein früherer DEZA-Vize als Bordell-Betreiber: Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen. Die Schlagzeilen in nicht verifizierten Meldungen:

Bei der Umsetzung der Pädophilen-Initiative ist eine rasche Einigung zwischen den Räten möglich. Mit der geplanten Lösung sind aber nicht alle einverstanden. Im Nationalrat könnten sich am Montag die Debatten des Abstimmungskampfs wiederholen.

Bei einer Garage in Kreuzlingen TG ist am frühen Sonntagmorgen ein abgestelltes Unfallauto ausgebrannt. Die Kantonspolizei geht laut einer Mitteilung davon aus, dass das Feuer auf den vorangegangenen Unfall zurückzuführen ist.

Neben Wander- und Fusswegen sollen auch Velowege vom Bund gefördert werden. Die Städte investieren Millionen in Radwege und Velostationen. Doch Zürich, Basel, Bern und die Städte in den Regionen stehen unterschiedlich gut da.

Die Schweiz hat eine frostige Nacht und einen eisig kalten Sonntagmorgen erlebt. Am Ofenpass in Graubünden wurden minus 23,4 Grad gemessen, und auch in der Magadinoebene im Südtessin herrschte mit minus 7,5 Grad strenger Frost.

Er erstellt Velo-Konzepte für Städte in aller Welt und hält Vorträge rund um den Globus: Der Däne Mikael Colville-Andersen weiss, was der Schweiz fehlt.

Sie lief den Ironman, wurde von der Queen geehrt und ist an der ETH Zürich für die Lehre verantwortlich: Rektorin Sarah Springman (60) über mächtige Professoren, Sexismus und darüber, wie sie Studenten fit für die Zukunft macht.

Nach einem frühen Start ihrer Kampagne liegen die Befürworter der No-Billag-Initiative mit ihrem Anliegen in der Wählergunst vorne. Laut einer repräsentativen Umfrage würden heute 57 Prozent der Befragten der Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren zustimmen.

Sperren an Märkten halten keine Autos auf, warnt ein Sicherheitsexperte. Im schlimmsten Fall werden die Klötze gar selbst zur tödlichen Gefahr. Einmal flog ein Betonblock 25 Meter durch die Luft.

Von links bis rechts wird das Fahrrad gefördert: Der Bund und die Städte setzen darauf, die Zeit der ideologischen Grabenkämpfe ist vorbei – und doch gibt's noch Stolpersteine.

An der traditionellen Nikolausfeier in der Stadt Freiburg haben am Samstag über 30'000 Menschen teilgenommen. Die Veranstalter zogen eine sehr erfreuliche Bilanz der Feier, die vor allem die Kinder jedes Jahr von Neuem erfreut.

Ein linkes Kollektiv mobilisiert gegen anstehende Sparübungen im Kanton Bern.

Ein Huhn hat in Schwyz einen Einsatz der Feuerwehr ausgelöst. Was zunächst wie ein Brand in einem leeren Gebäude aussah, entpuppte sich als zu lange "Dusche" mit entsprechender Dampfentwicklung durch ein Huhn. Das sorgte bei den Feuerwehrleuten für Erheiterung.

Mosnang im Toggenburg hat es ins Guinnessbuch der Rekorde geschafft. Die Gemeinde hat den grössten Adventskranz der Welt aufgebaut.

Weil die Altersreform versenkt wurde, sinkt die Mehrwertsteuer per Anfang 2018. Die Branche des Öffentlichen Verkehrs kommt einer Forderung des Preisüberwachers nach und gibt diese Reduktion an die Kunden weiter. Die SBB wollten die Reduktion zunächst selbst einstreichen.

Die Obdachlosigkeit hat stark zugenommen. Die Anlaufstellen sind mit Aggressionen und Gewalt konfrontiert.

In Biel steht zurzeit und bis Ende Januar die grösste mobile Freiluft-Eisbahn der Schweiz. Die Fläche der Eisplanade ist mehr als 2400 Quadratmeter gross, der Eintritt gratis.

Aus Protest gegen das Bistum Chur haben die Zürcher Katholiken 1,2 Millionen Franken zurückbehalten. Dieses Geld will Bischof Vitus Huonder verteilen – unter anderem an radikale Abtreibungsgegner.

Der ungeklärte Mord an Deza-Entwicklungshelfer Walter Arnold beschäftigt die Justiz bis heute. Arnold erklärte vor seinem Tod, er werde einen Skandal enthüllen – jetzt gibt es neue Hinweise darauf, was er damit gemeint haben könnte.

Mit Druckluft im Berg Strom speichern – dass dies funktioniert, haben zwei Pioniere in einem Stollen bei Biasca bewiesen. Die Technologie verspricht eine Lösung für das Grundproblem der Energiewende.

Eine Tessiner Startup-Firma und Forschende der ETH und anderer Hochschulen funktionierten Ende 2015 einen Stollen im Gotthardmassiv zur Versuchsanlage um. Ihr Ziel: mit Druckluft Strom zu speichern.

Ein Sohn von Bundesrat Ueli Maurer (svp.) ist wegen verschiedener Delikte angeklagt. Dass sein Anwalt einen Geheimprozess anstrebt, sorgt für Empörung.

Der Präsident der Unterwalliser CVP, Serge Métrailler, will zuerst sehen, was in der Causa Buttet zum Vorschein kommt. Bundespräsidentin Doris Leuthard findet derweil in Bern deutlichere Worte.

Der Bundesrat hat aufgezeigt, wie er das Pariser Klimaabkommen umsetzen möchte. Er macht dabei einen Schritt auf die Wirtschaft zu. Diese zeigt sich trotzdem unzufrieden.

Eigentlich hat die Schweiz ein klares Ziel, wie stark der Lastwagenverkehr über die Alpen auf die Schiene zu verlagern ist. Doch die Verlagerung kommt nur langsam voran, wie der neuste Verlagerungsbericht zeigt. Der Bundesrat gibt sich trotzdem optimistisch.

Wer stellt sich blöd an mit der SBB-App? Wir. Wer kann sich nicht bei «Swiss Pass» registrieren? Wir. Ohne Fahrgäste wären die Schweizerischen Bundesbahnen viel besser dran.

Basel gilt als Museumsstadt par excellence. Doch unter der Decke brodelt es: Den Häusern mangelt es an Geld, und sie vermissen eine kohärente Strategie. Das zuständige Kulturdepartement wirkt überfordert.

Das Bundesverwaltungsgericht lehnt die Beschwerde der Aktivistin ab und folgt damit dem Entscheid des Staatssekretariats für Migration. In einem wesentlichen Punkt übt es indes Kritik.

Seit 50 Jahren ist der Strassentunnel am San Bernardino in Betrieb. Er ging als erste alpenquerende Verbindung in die Schweizer Geschichte ein. Heute fällt die Bilanz gemischt aus.

Keine Frage, Drogen können enormen Schaden anrichten. Doch unser heutiges System stützt den Schwarzmarkt, kostet viel Geld und hält die Menschen nicht vom Konsum ab. Es ist Zeit für einen neuen Weg.

Der Konsum von Kokain oder Ecstasy soll straffrei sein: Diese Forderung gewinnt wieder an Unterstützung. Wie die Entkriminalisierung gelingen kann, ist aber umstritten.

Regelmässige Drogenräusche müssen nicht mit sozialer Auffälligkeit einhergehen. Es gibt auch Konsumenten illegaler Drogen in beruflich guter Stellung.

Die Terrororganisation al-Kaida von Usama bin Ladin hatte überraschend enge Verbindungen in die Schweiz. Das geht unter anderem aus einem Protokoll hervor, das auf der Enthüllungs-Plattform Wikileaks aufgeschaltet worden ist. Es bestätigt das Bild, wonach die Schweiz in Sachen Terrorbekämpfung lange Zeit ein blinder Fleck war.

In der Schweiz leben mutmasslich mehrere al-Kaida-Mitglieder. Aber die Geheimdienste können ihr Wissen darüber wegen des Quellenschutzes nicht an die Strafverfolger weitergeben.

Die Abu-Nidal-Organisation finanzierte in den 1980er Jahren mit Erpressungen, Geiselnahmen und Waffenhandel ihre terroristischen Aktivitäten. Mit der Akte Abu Nidal befasste sich später auch Bundesanwältin Carla Del Ponte.

Unser Land streitet leidenschaftlich gern über seine Sprachen. Schliesslich geht es um den nationalen Zusammenhalt. Nüchtern betrachtet erweist sich dieses Argument jedoch als ziemlich leere Hülse.

Alles in einer Fremdsprache und auf Deutsch – was Gymnasien in wenigen Klassen praktizieren, setzen private Schulen vom ersten Tag an um. Zu Besuch in einem eigenen Universum am Stadtrand von Zürich.

Dialekte wandeln sich. Begriffe der einen Region verdrängen in anderen Landstrichen typische Wörter. Ein Blick in die Forschung zeigt, wo sich Unterschiede halten und wo sie verschwinden.

Eine neue Bundesverfassung soll die Ordnung des föderalen Gemeinwesens zeitgemäss klären. Von der 1967 eröffneten Konsultation erhoffen sich die Initiatoren zugleich Abhilfe gegen die Staatsverdrossenheit.

Einen Tempel will er bauen, ebenso eine Bahn vom Walensee zum Speer. Auf dem Grappenhof in Amden lässt sich Josua Klein 1903 als religiöser Erneuerer mit Familie und Getreuen nieder. Er endet als Schwindler, die Siedlung aber bleibt.

Mitten im Ersten Weltkrieg überrollen internationale Musik-, Theater- und Künstlertrupps die Schweiz. Deutschland und Frankreich setzen auf Kulturpropaganda im grossen Stil.

1969 entführten Banditen zwei Schweizer in Kolumbien. Wie Geheimdokumente nun zeigen, beteiligte sich die offizielle Schweiz an der hohen Lösegeldzahlung – diese stand am Anfang der Herrschaft von drei gefürchteten Drogenbossen.

SBB-Lokomotiven sind zwischen 1939 und 1945 in Frankreich und Deutschland unterwegs. Sie transportieren Import- und Exportgüter und federn Engpässe beim Rollmaterial ab.

Vor 25 Jahren steht Liechtenstein am Rande einer Staatskrise. Die Landesregierung möchte die Kompetenzen des Fürsten beschneiden. Das lässt sich dieser nicht gefallen. Ein Blick zurück.

Jo Siffert gelang der Aufstieg vom Proleten zum Pop-Star der Formel 1. Im Oktober 1971 verunfallte er tödlich. Bis heute verkörpert er die Romantik und die Risiken des Rennsports – ein Blick zurück.

Im Oktober 1987 stirbt der deutsche Spitzenpolitiker Uwe Barschel in einem Hotelzimmer in Genf – unter mysteriösen Umständen. Ein Blick zurück.

Autark und atombombensicher ist er, der Bunker aller Bunker. Die Geschichte der «Führungsanlage K20» im Berner Oberland ist reich an Skurrilem – ein Blick zurück.

Der Gotthard wird im Herbst 1799 zum europäischen Schlachtfeld. Tausende russische Soldaten unter General Suworow sterben im Kampf gegen die Franzosen. Das kolossale Kriegerdenkmal in der Schöllenenschlucht befremdet bis heute.

Er war der Aussenseiter. Am Mittwoch aber hat der Genfer Regierungsrat Pierre Maudet einen Achtungserfolg erzielt, den wenige Wochen zuvor kaum jemand vorausgesehen hatte. Wie war das möglich? Ein Blick hinter die Kulissen einer bemerkenswerten Kampagne.

Keine grosse Rochade im Bundesrat: Der mehrsprachige Cassis übernimmt die Aussenpolitik, die anderen Departemente bleiben in gleicher Hand. Die SVP erinnert den Tessiner jetzt an seine Versprechen.

«È fatta: Il Ticino torna in consiglio federale!» Es ist vollbracht: Das Tessin kehrt in den Bundesrat zurück! Mit dieser Schlagzeile hat der «Corriere del Ticino» die Wahl von Ignazio Cassis in den Bundesrat gefeiert. Auch die Romandie anerkennt dessen Anspruch.

Didier Burkhalter tritt per 31. Oktober 2017 als Bundesrat zurück. Burkhalter ist seit 2009 Mitglied des Bundesrats.

CVP-Präsident Gerhard Pfister geht nicht davon aus, dass Doris Leuthard und Johann Schneider-Ammann ihren Rücktritt aus der Landesregierung koordinieren werden. Dies macht die Nachfolgeregelung unberechenbar.

Der achte Tessiner Bundesrat hat am Mittwochmorgen im Nationalratssaal den Eid abgelegt. Eine Reportage aus dem Bundeshaus.

Bereits im zweiten Wahlgang schafft Cassis den Sprung in die Regierung. Gewählt wurde er von der FDP, der SVP und rund der Hälfte der CVP. Die Stimmen der Linken verteilten sich auf Moret und Maudet.

Der erste Auftritt des neugewählten Bundesrats stand im Zeichen von Respekt und Italianità.

Der Tessiner Ignazio Cassis ist der Nachfolger von Didier Burkhalter. Das müssen Sie über den neuen Mann im Bundesrat wissen.

Über kaum ein Land wird in der Schweiz so häufig diskutiert wie über Eritrea. Auch in dieser Wintersession liegen wieder zwei Motionen auf dem Tisch. Warum wird Eritrea immer wieder zum Politikum?

Die Tat erschütterte die Schweiz: Am 17. November 1997 töteten Islamisten im ägyptischen Luxor 62 Menschen. Felix E. Müller, ehemaliger Chefredaktor der «NZZ am Sonntag», hat den Anschlag miterlebt. Im Video erinnert er sich.

150 Blüten muss pflücken, wer ein Gramm reinen Safran ernten will. Obwohl man 1979 in Mund extra eine Safranzunft gründete, blieben die Erträge im Walliser Bergdorf überschaubar. Dann kam Beat Salzmann.

In einem Stollen bei Biasca haben zwei Forscher die weltweit erste Versuchsanlage für ein Druckluftspeicherkraftwerk in einer Felskaverne erfolgreich getestet. Ein Blick ins Innere der Pionieranlage.

Vor zwei Tagen wurden der Freiburger Dominique de Buman (cvp.) und die St. Galler FDP-Vertreterin Karin Keller-Sutter an die Spitze der eidgenössischen Räte gewählt. Am Mittwoch, 29. November, sind sie in ihren Heimatstädten feierlich empfangen worden.

Beim Besuch des EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker hat die Schweiz der EU einen neuen Kohäsionsbeitrag über 1,3 Milliarden in Aussicht gestellt.

Am 17. November 1997 fand im ägyptischen Deir el-Bahari, einer archäologischen Ausgrabungsstätte in der Nähe des Nils, ein Massaker unter Touristen statt. 62 Menschen wurden getötet, unter ihnen 36 Schweizer.

Gipsen, schienen und Röntgenbilder beurteilen: Junge Hausärzte lernen das nicht mehr. Wer etwa beim Skifahren verunfallt, wird deshalb direkt ins Spital gebracht. Das ist zu teuer, finden Fachgesellschaften und die Suva – und reagieren.

Der digitale Wandel muss in unseren Köpfen beginnen, und hierfür muss früh im Bildungswesen und im Bildungsprozess angesetzt werden.

Bis jetzt fehlt in der Schweizer Berufsbildung ein Konzept, wie die Digitalisierung in Schule und Lehrstelle gelehrt und umgesetzt werden soll. Erstmals gibt es nun eine interaktive Plattform, die den Mangel beheben will.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.