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Donnerstag, 19. Oktober 2017 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der Bund verordnet den SBB einen massvollen Wettbewerb in Form von Fernbuslinien im Inland. Eine Gesetzesänderung ist dafür nicht nötig.

Ein Goalie ist diese Woche erstinstanzlich zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Es stellen sich Beweisfragen.

Bis jetzt darf niemand eine reguläre Busverbindung von Zürich nach Bern anbieten, weil sonst den SBB Konkurrenz gemacht würde. Das ist zu kurz gedacht.

Zweimal haben die Walliser Ja gesagt zu Olympia, zweimal unterlagen sie. Nächsten Sommer kommt «Sion 2026» vors Volk. Im Gegensatz zu früher ist es heute kein Tabu mehr, gegen die Spiele zu sein.

Das deutsche Fernbusunternehmen Flixbus erwägt, in der Schweiz ein nationales Netz aufzubauen. Dazu müsste es eine Schweizer Tochter gründen und würde mit lokalen Carunternehmen zusammenarbeiten.

Der Bundesrat will die Wasserzinse senken und so die Stromkonzerne entlasten. Nicht nur die Bergkantone wehren sich strikt gegen eine solche Übergangslösung im Energiemarkt.

150 Blüten muss pflücken, wer ein Gramm reinen Safran ernten will. Obwohl man 1979 in Mund extra eine Safranzunft gründete, blieben die Erträge im Walliser Bergdorf überschaubar. Dann kam Beat Salzmann.

Der Bundesrat will das Schweizer Schienennetz für ausländische Bahnen öffnen. Dazu möchte er ein entsprechendes EU-Abkommen übernehmen. Auch für mehr Fernbusse will er den Weg ebnen.

Die bei einer Hausdurchsuchung beschlagnahmten rund 14'000 Franken von Ousman Sonko werden nicht freigegeben. Dies hat das Bundesgericht entschieden. Sonko wird beschuldigt, in seiner Heimat Gambia Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen zu haben.

Der Schweizer Staat lenkt seine Bürger gerne mit sanftem Druck in die richtige Richtung. Schliesslich weiss er besser, was gut für uns ist. Weshalb lassen wir uns das gefallen?

Der Bundesrat hat entschieden, eine Milliarde Franken an Steuergeldern für die Olympischen Winterspiele von 2026 einsetzen zu wollen. Damit setzt er seine finanzpolitische Glaubwürdigkeit aufs Spiel.

SVP und Grüne lehnen eine Bundesbeteiligung an Winterspielen aus finanzpolitischen Gründen ab. Die FDP ist skeptisch, die SP hält sich zurück - nur die CVP reagiert positiv.

Die Walliser entscheiden im nächsten Juni über die Investitionskosten für ihren Kanton. Die Initianten wollen sich nun an die Arbeit machen, um das olympische Feuer in der Bevölkerung zu entfachen.

Unser Land streitet leidenschaftlich gern über seine Sprachen. Schliesslich geht es um den nationalen Zusammenhalt. Nüchtern betrachtet erweist sich dieses Argument jedoch als ziemlich leere Hülse.

Alles in einer Fremdsprache und auf Deutsch – was Gymnasien in wenigen Klassen praktizieren, setzen private Schulen vom ersten Tag an um. Zu Besuch in einem eigenen Universum am Stadtrand von Zürich.

Dialekte wandeln sich. Begriffe der einen Region verdrängen in anderen Landstrichen typische Wörter. Ein Blick in die Forschung zeigt, wo sich Unterschiede halten und wo sie verschwinden.

Jo Siffert gelang der Aufstieg vom Proleten zum Pop-Star der Formel 1. Im Oktober 1971 verunfallte er tödlich. Bis heute verkörpert er die Romantik und die Risiken des Rennsports – ein Blick zurück.

Im Oktober 1987 stirbt der deutsche Spitzenpolitiker Uwe Barschel in einem Hotelzimmer in Genf – unter mysteriösen Umständen. Ein Blick zurück.

Autark und atombombensicher ist er, der Bunker aller Bunker. Die Geschichte der «Führungsanlage K20» im Berner Oberland ist reich an Skurrilem – ein Blick zurück.

Der Gotthard wird im Herbst 1799 zum europäischen Schlachtfeld. Tausende russische Soldaten unter General Suworow sterben im Kampf gegen die Franzosen. Das kolossale Kriegerdenkmal in der Schöllenenschlucht befremdet bis heute.

Anfang September 1898 ermordet der Anarchist Luigi Luccheni in Genf die Kaiserin von Österreich, genannt Sisi. Das Attentat sorgt europaweit für Entsetzen – ein Blick zurück.

1997 besucht Nelson Mandela die Schweiz. Das weckt Erinnerungen an die einst engen Beziehungen zum Apartheidregime. Doch der Südafrikaner will keine alten Rechnungen begleichen – ein Blick zurück.

Ein Kommando stürmt am 6. September 1982 die polnische Botschaft. Bundesrat Kurt Furgler behält die Nerven und schlägt aus der Situation Profit – wenn auch nicht auf legale Weise.

In der angespannten Wirtschaftslage vor dem Zweiten Weltkrieg will Liechtenstein seine Dorfläden vor der Migros schützen: Mit einem Warenhausverbot soll die «ausländische Wirtschaftsform» vom Ländle ferngehalten werden. Ein Blick zurück.

Um die Hörer zur Umstellung auf die neuen UKW-Frequenzen zu bewegen, setzt Radio DRS 1978 auf die Attraktivität einer jungen Schauspielerin.

Ein Justizirrtum, der wohl keiner war: 1927 löst das Todesurteil in den USA gegen die Anarchisten Nicola Sacco und Bartolomeo Vanzetti weltweite Proteste aus, auch in der Schweiz – ein Blick zurück.

Er war der Aussenseiter. Am Mittwoch aber hat der Genfer Regierungsrat Pierre Maudet einen Achtungserfolg erzielt, den wenige Wochen zuvor kaum jemand vorausgesehen hatte. Wie war das möglich? Ein Blick hinter die Kulissen einer bemerkenswerten Kampagne.

Keine grosse Rochade im Bundesrat: Der mehrsprachige Cassis übernimmt die Aussenpolitik, die anderen Departemente bleiben in gleicher Hand. Die SVP erinnert den Tessiner jetzt an seine Versprechen.

«È fatta: Il Ticino torna in consiglio federale!» Es ist vollbracht: Das Tessin kehrt in den Bundesrat zurück! Mit dieser Schlagzeile hat der «Corriere del Ticino» die Wahl von Ignazio Cassis in den Bundesrat gefeiert. Auch die Romandie anerkennt dessen Anspruch.

Didier Burkhalter tritt per 31. Oktober 2017 als Bundesrat zurück. Burkhalter ist seit 2009 Mitglied des Bundesrats.

CVP-Präsident Gerhard Pfister geht nicht davon aus, dass Doris Leuthard und Johann Schneider-Ammann ihren Rücktritt aus der Landesregierung koordinieren werden. Dies macht die Nachfolgeregelung unberechenbar.

Der achte Tessiner Bundesrat hat am Mittwochmorgen im Nationalratssaal den Eid abgelegt. Eine Reportage aus dem Bundeshaus.

Bereits im zweiten Wahlgang schafft Cassis den Sprung in die Regierung. Gewählt wurde er von der FDP, der SVP und rund der Hälfte der CVP. Die Stimmen der Linken verteilten sich auf Moret und Maudet.

Der erste Auftritt des neugewählten Bundesrats stand im Zeichen von Respekt und Italianità.

Der Tessiner Ignazio Cassis ist der Nachfolger von Didier Burkhalter. Das müssen Sie über den neuen Mann im Bundesrat wissen.

Der Jauner Dialekt ist einzigartig. Weil das Dorf Jaun sehr isoliert liegt, konnte sich dort eine ganz eigene Mundart entwickeln. Nun ist sie vom Aussterben bedroht.

Fast im Alleingang sammelte der Bergbauer Armin Capaul die nötigen Unterschriften für seine Hornkuh-Initiative. Nun lehnte der Ständerat die Initiative ohne Gegenvorschlag ab. Vor einem Jahr hatten wir den Querdenker besucht.

Alexander Wassiljewitsch Suworow galt als unbesiegbar. Im Herbst 1799 erhält er in Norditalien den Auftrag, die Franzosen aus der Schweiz zu vertreiben. Doch die Alpenkampagne gerät zum Desaster.

Zu Ehren des neuen Tessiner Bundesrats Ignazio Cassis hat am Mittwochabend an dessen Wohnort ein Volksfest stattgefunden.

Der erfolgreiche Freiburger Formel 1-Rennfahrer genoss in den 1960-er Jahren in der Schweiz Kultstatus. 1971 kam der Ausnahmekönner bei einem Rennen ums Leben.

Alle Jahre wieder herzt ein Bundesrat zur Eröffnung der Olma ein Jungtier. Ein Blick zurück.

Zum 75. Mal öffnet am Donnerstag in St. Gallen die grösste Publikumsmesse der Schweiz ihre Tore – die Olma. Ein Blick zurück verrät, dass sich kaum etwas verändert hat. Festlichkeit und Folklore gehören seit Beginn ebenso dazu wie die Viehschauen und die Olma-Bratwurst.

Pius Zängerle, der Direktor des Kassenverbandes Curafutura, wirft den Ärzten und den Spitälern Panikmache vor. Sie würden sich aus Eigennutz gegen die Zeitbeschränkung für die Grundkonsultation wehren.

Für einmal sind sich Ärzte, Krankenkassen und Spitäler einig: Der Eingriff des Bundes in die Tarifstruktur ist ein fataler Fehler. Statt Kosten zu sparen, werden sie im administrativen Bereich in die Höhe getrieben.

Für Romands und Familien ist die Prämienrunde 2018 schwer zu verdauen, sie müssen künftig viel tiefer in die Tasche greifen. Die Deutschschweizer Landkantone hingegen kommen fast ungeschoren davon.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.

Die Schweizer Delegation hat an den diesjährigen Berufsweltmeisterschaften in Abu Dhabi so gut abgeschlossen wie nie zuvor. Das Nationalteam gewann gleich zwanzig Medaillen, davon elf goldene.

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag sind zwei Personen bei einem Verkehrsunfall in Nax VS ums Leben gekommen. Der Fahrer hatte in einer Linkskurve die Herrschaft über das Fahrzeug verloren und stiess dann mit einem Baum zusammen.

Im Wahlbarometer zur Halbzeit der Legislatur sind FDP, Grüne und GLP Gewinnerinnen. Verluste müssen SVP, SP, CVP und BDP hinnehmen. Insgesamt ergibt die Umfrage aber eine Parteienlandschaft mit wenig Veränderungen gegenüber 2015.

Bei koordinierten Kontrollen auf Strassen und Schienen auf der Nord-Süd-Achse in acht Kantonen sind in den vergangenen zwei Tagen 1393 Personen überprüft worden. Es kam zu elf Festnahmen, sichergestellt wurden Drogen und vier Waffen.

Viele Blumenarten besitzen einen blauen Schimmereffekt, der Bienen die Erkennung der Blüten erleichtert. Das haben Forscher der Uni Freiburg mit Kollegen nachgewiesen. Die Farbe entsteht dabei durch eine spezielle Nanostruktur.

Ein ferngesteuerter Bagger hat am Donnerstagmittag damit begonnen, den Weg zu den zwei Verschütteten auf dem Felsenweg im Gebiet Ruosalp im Kanton Uri freizugraben. Die zwei Einheimischen im Alter von 26 und 62 Jahren gelten seit dem Felssturz als vermisst.

In Abstimmungskämpfen setzen Parteien zunehmend auf raffinierte Social-Media-Tools. Frankreich hat eine umstrittene Anwendung bereits verboten. Nun zieht auch der Schweizer Datenschützer die Schraube an.

Ein Verletzter, eine Viertelmillion Sachschaden und ein kilometerlanger Stau: Das ist das Resultat eines Unfalls zweier Lastwagen auf der A2 bei Eich vom Donnerstagmorgen.

Zu teuer und schlecht für die Wirtschaft: So argumentierte der Bundesrat seine Ablehnung der Volksinitiative für einen vierwöchigen Vaterschaftsurlaub. Die Initianten glauben indes an eine mehrheitliche Unterstützung aus der Bevölkerung – wir haben bei Passanten mal nachgefragt.

In der Schweiz sind in diesem Jahr bisher so wenig Asylgesuche gestellt worden wie seit sieben Jahren nicht mehr. Im dritten Quartal respektive im Monat September betrug der Rückgang rund ein Drittel.

Im Grenzgebiet zwischen dem Tessin und Italien bei den Bergen Monte Bisbino und Monte Generoso lebt eine Herde wilder Pferde. Tierschützer aus Italien und der Schweiz kümmern sich gemeinsam um die "Bisbini".

Im laufenden Jahr haben 82'500 Jugendliche eine Berufslehre in Angriff genommen. Das sind 13 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. 7000 Ausbildungsplätze waren Ende August noch offen, 9500 Jugendlichen suchten noch eine Lehrstelle.

Ende August lagen in Innerschweizer Briefkästen Islam-Flyer, die im Namen eines Islamischen Zentralrats verteilt wurden. Die Ermittler haben nun einen Verdächtigen ausgemacht. Sie haben eine E-Mail-Adresse zu ihm zurückverfolgt.

Kinderlärm, laute Musik, Getrampel, Unfreundlichkeit oder Zigarettenrauch: 64 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer ärgern sich regelmässig über ihre Nachbarn. Bei einem Drittel der Befragten sind die Spannungen schon einmal zu einem richtigen Streit ausgeartet.

Das Bezirksgericht verhandelte den Fall eines 79-Jährigen, der einem Callcenter-Mitarbeiter überlaut ins Ohr gepfiffen haben soll. Der Angestellte erlitt eine Gehörverletzung.

Der Bundesrat plant eine vorsichtige Öffnung des Bus- und Schienenverkehrs. Künftig könnten ausländische Bahnunternehmen selbständig auf dem Schweizer Schienennetz operieren. Zudem sollen in der Schweiz mehr Fernbusse verkehren.

Im Zoo Basel haben die Schimpansen Nachwuchs bekommen. Der jüngste Spross heisst Obaye und erlebt gerade die Anfänge einer mindestens siebenjährigen Forschungszusammenarbeit zwischen der Universität Neuenburg und dem Zoo Basel.

Der Bundesrat will eine Milliarde für olympische Winterspiele in der Schweiz ausgeben. In den Kantonen droht aber Unbill vom Volk.

Die Öffentlichkeit wird voraussichtlich nie erfahren, was im Spionagefall genau abgelaufen ist, in dem Daniel M. im Mittelpunkt steht. Grund ist ein Deal im Strafverfahren.

Er soll im Auftrag des Schweizer Nachrichtendienstes in deutschen Steuerbehörden geschnüffelt haben. Am Mittwoch sass er nun vor Gericht. Ex-Agent Daniel M. kann auf Bewährung hoffen – wenn er auch über Hintermänner spricht.