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Montag, 02. Oktober 2017 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die ersten Lebensmonate sind entscheidend, ob Buntbarsche eher dominant werden oder sich hierarchisch in der Gruppe unterordnen. Das berichten Berner Forschende nach einem Langzeitexperiment mit über 400 Fischen.

Bei den Aargauer Grünen gab es immer wieder Diskussionen und Auseinandersetzungen um Nationalräte – zuletzt bei Geri Müller, früher bei Hanspeter Thür.

Internet-Konten von mehr als 30 Mitgliedern der eidgenössischen Räte sind laut einem Zeitungsbericht gehackt worden. Die Parlamentsdienste informierten die Betroffenen und forderten sie auf, ihre Passwörter umgehend zu ändern.

Unter dem Gipfel des Säntis ist am Montag die Leiche eines 48-jährigen Wanderers aus dem Kanton Aargau gefunden worden. Bereits am Samstag war ein 25-Jähriger im Alpstein verunglückt.

Bundesrätin Simonetta Sommaruga ist am Montag in Tunis eingetroffen. Bis Dienstag weilt sie in Tunesien, einem wichtigen Transitland für Flüchtlinge, bevor sie am Mittwoch nach Niger weiterreist. Die Situation der Flüchtlinge ist das Hauptthema der Reise.

Mehr als 3300 Gesuche um einen Solidaritätsbeitrag sind bisher von Opfern fürsorgerischer Zwangsmassnahmen eingereicht worden. Das sind allerdings nur wenige im Vergleich zu der Anzahl Kinder, die vor 1981 fremdplatziert wurden.

Der Chef des Restaurants "Hôtel de Ville" in Crissier VD, Franck Giovannini, ist von GaultMillau zum "Koch des Jahres 2018" ausgezeichnet worden. Nach wie vor verfügen sechs Schweizer Chefs über die Höchstnote 19.

Der Vergleich der Juden-Vernichtung durch die Nationalsozialisten mit den Massenschlachtungen von Nutztieren hat Nationalrat Jonas Fricker den Kopf gekostet, er ist zurückgetreten. Nun meldet sich der Schweizer Tierschutz, für dessen Interessen sich Fricker eingesetzt hatte.

Im Val d'Anniviers im Kanton Wallis ist ein Wolfsrudel festgestellt worden. Es besteht aus zwei erwachsenen und zwei Jungtieren. Die Tiere wurden im Rahmen des Monitoring fotografiert, das im Januar eingeführt wurde.

Nazi- und Holocaustvergleiche nähmen zu, heisst es beim Schweizerischen Israelitischen Gemeindebund. Der Präsident warnt vor einer Banalisierung.

Ob Thierry Burkart, Andreas Glarner, Ruth Humbel oder Cédric Wermuth: Mit Frickers Rücktritt hat kaum einer der Aargauer Nationalräte gerechnet. In der Sache gehen alle hart ins Gericht mit dem Grünen.

Der Aargauer Grünen-Präsident erklärt, warum er sich persönlich für einen Rücktritt von Jonas Fricker starkgemacht hat und wie es mit Fricker und der Partei jetzt weitergeht.

Gelassen und abgeklärt wie eh und je: Der ehemalige Parteipräsident der FDP und Urner Alt-Nationalrat Franz Steinegger rät, den Holocaust-Vergleich von Jonas Fricker (Grüne/ Aargau) nun trotz allem nicht zu dramatisieren.

Wetterglück und eine üppige Zuschauerkulisse bescherten dem 66. Winzerumzug in Döttingen viel Glanz und Applaus. 2000 Teilnehmer begeisterten ein Vielfaches an Zuschauern.

Ein 24-Jähriger ist am Sonntag früh im Bahnhof von Martigny im Kanton Wallis von einem Stromschlag schwer verletzt worden. Er war gegen 3 Uhr auf ein Wagendach geklettert. Er wurde ins Spital geflogen und schwebt in Lebensgefahr.

Grünen-Nationalrat Jonas Fricker hat am Samstagabend die Konsequenzen aus seiner umstrittenen Rede im Parlament gezogen und bekannt gegeben, dass er sein Mandat niederlegt. Die Reaktionen im Netz fallen unterschiedlich aus.

Asylsuchende werden vorläufig nicht mehr gegen ihren Willen nach Ungarn abgeschoben, auch wenn dies gemäss dem Dublin-Abkommen möglich wäre. Das Staatssekretariat für Migration (SEM) will zuerst die Empfangsbedingungen dort abklären.

Am Samstag ist ein 25-jähriger Mann auf einer Wanderung vom Hohen Kasten in Richtung Saxerlücke über eine 50 Meter hohe Felswand abgestürzt. Die Einsatzkräfte konnten nur noch seinen Tod feststellen.

Jonas Fricker verglich Schweinetransporte mit dem Transport von Juden nach Auschwitz. Im Video oben seine Rede im Nationalrat.

Das Ende des Sommers kann wehmütig machen. Doch diese Bilder machen einfach nur glücklich: einige der schönsten Videos der Alpabfahrten 2017.

Olivier Arni nimmt nach seinem wochenlangen Schweigen den Hut. Der SP-Stadtrat von Neuenburg hatte unter dubiosen Umständen eine rückwirkende Lohnerhöhung gewährt. Die Justiz ermittelt.

Die Rheintalstrecke ist nach siebenwöchigem Unterbruch wieder offen. Bis sich der Güterverkehr normalisiert, wird es noch einige Zeit dauern. Die Lehren aus der Gleishavarie sind noch nicht gezogen.

Die Schweiz gilt als föderalistisches Musterland, ist aber gegen Konflikte wie in Katalonien nicht gefeit. Besser vorbereitet sind Liechtenstein und Grossbritannien.

In seltener Einigkeit kritisieren die Fraktionen des sankt-gallischen Kantonsrats den Bundesrat. Sie sagen, es sei ein Affront, dass St. Gallen beim Bahnausbau im Abseits stehe.

Erstmals beleuchtet eine Studie die Lehrpläne der Schweizer Gymnasien. Sie sind geprägt von einem Durcheinander und stellen sehr unterschiedliche Anforderungen.

Die Digitalisierung birgt in den Augen der Gewerkschaften Gefahren für Löhne, Arbeitsplätze und Arbeitsbedingungen. Der Gewerkschaftsbund (SGB) stellt nun einen umfangreichen Forderungskatalog zum Schutz der Angestellten auf.

Jonas Frickers Vergleich von Schweinetransporten mit Juden-Deportationen hat die Grünen kurzzeitig aus der Fassung gebracht. Mit Frickers Rücktritt schwingt man sich aber wieder auf in bekannte moralische Höhen.

Frauen sind in der liechtensteinischen Politik massiv untervertreten. Das will ein Verein nun ändern – mit der Einführung von Quoten.

Autark und atombombensicher ist er, der Bunker aller Bunker. Die Geschichte der «Führungsanlage K20» im Berner Oberland ist reich an Skurrilem – ein Blick zurück.

Sie begeistern sich für einen mittelmässigen Marien-Film und pilgern in Scharen nach Bosnien: Die Schweizer Traditionalisten scharen sich unter dem Banner der Muttergottes.

Viel zu verkopft seien die vielen Theater, Lesungen und Diskussionen zum Reformationsjubiläum, findet das Pfarrerehepaar von Wohlen bei Bern. Seine subtile Antwort darauf: Die Buchstabensuppe «Sola scriptura». Sie ist ein Renner.

Die meisten europäischen Staaten haben das gleiche Pensionsalter für Frauen und Männer eingeführt. Das Rentenalter 67 gilt bald überall. Die Schweiz kommt um diese Diskussion nicht herum.

Unser Land streitet leidenschaftlich gern über seine Sprachen. Schliesslich geht es um den nationalen Zusammenhalt. Nüchtern betrachtet erweist sich dieses Argument jedoch als ziemlich leere Hülse.

Alles in einer Fremdsprache und auf Deutsch – was Gymnasien in wenigen Klassen praktizieren, setzen private Schulen vom ersten Tag an um. Zu Besuch in einem eigenen Universum am Stadtrand von Zürich.

Dialekte wandeln sich. Begriffe der einen Region verdrängen in anderen Landstrichen typische Wörter. Ein Blick in die Forschung zeigt, wo sich Unterschiede halten und wo sie verschwinden.

Er war der Aussenseiter. Am Mittwoch aber hat der Genfer Regierungsrat Pierre Maudet einen Achtungserfolg erzielt, den wenige Wochen zuvor kaum jemand vorausgesehen hatte. Wie war das möglich? Ein Blick hinter die Kulissen einer bemerkenswerten Kampagne.

Keine grosse Rochade im Bundesrat: Der mehrsprachige Cassis übernimmt die Aussenpolitik, die anderen Departemente bleiben in gleicher Hand. Die SVP erinnert den Tessiner jetzt an seine Versprechen.

«È fatta: Il Ticino torna in consiglio federale!» Es ist vollbracht: Das Tessin kehrt in den Bundesrat zurück! Mit dieser Schlagzeile hat der «Corriere del Ticino» die Wahl von Ignazio Cassis in den Bundesrat gefeiert. Auch die Romandie anerkennt dessen Anspruch.

Didier Burkhalter tritt per 31. Oktober 2017 als Bundesrat zurück. Burkhalter ist seit 2009 Mitglied des Bundesrats.

CVP-Präsident Gerhard Pfister geht nicht davon aus, dass Doris Leuthard und Johann Schneider-Ammann ihren Rücktritt aus der Landesregierung koordinieren werden. Dies macht die Nachfolgeregelung unberechenbar.

Der achte Tessiner Bundesrat hat am Mittwochmorgen im Nationalratssaal den Eid abgelegt. Eine Reportage aus dem Bundeshaus.

Bereits im zweiten Wahlgang schafft Cassis den Sprung in die Regierung. Gewählt wurde er von der FDP, der SVP und rund der Hälfte der CVP. Die Stimmen der Linken verteilten sich auf Moret und Maudet.

Der erste Auftritt des neugewählten Bundesrats stand im Zeichen von Respekt und Italianità.

Der Tessiner Ignazio Cassis ist der Nachfolger von Didier Burkhalter. Das müssen Sie über den neuen Mann im Bundesrat wissen.

Der Gotthard wird im Herbst 1799 zum europäischen Schlachtfeld. Tausende russische Soldaten unter General Suworow sterben im Kampf gegen die Franzosen. Das kolossale Kriegerdenkmal in der Schöllenenschlucht befremdet bis heute.

Anfang September 1898 ermordet der Anarchist Luigi Luccheni in Genf die Kaiserin von Österreich, genannt Sisi. Das Attentat sorgt europaweit für Entsetzen – ein Blick zurück.

1997 besucht Nelson Mandela die Schweiz. Das weckt Erinnerungen an die einst engen Beziehungen zum Apartheidregime. Doch der Südafrikaner will keine alten Rechnungen begleichen – ein Blick zurück.

Ein Kommando stürmt am 6. September 1982 die polnische Botschaft. Bundesrat Kurt Furgler behält die Nerven und schlägt aus der Situation Profit – wenn auch nicht auf legale Weise.

In der angespannten Wirtschaftslage vor dem Zweiten Weltkrieg will Liechtenstein seine Dorfläden vor der Migros schützen: Mit einem Warenhausverbot soll die «ausländische Wirtschaftsform» vom Ländle ferngehalten werden. Ein Blick zurück.

Um die Hörer zur Umstellung auf die neuen UKW-Frequenzen zu bewegen, setzt Radio DRS 1978 auf die Attraktivität einer jungen Schauspielerin.

Ein Justizirrtum, der wohl keiner war: 1927 löst das Todesurteil in den USA gegen die Anarchisten Nicola Sacco und Bartolomeo Vanzetti weltweite Proteste aus, auch in der Schweiz – ein Blick zurück.

Am Morgen des 31. Juli 2007 verschwindet in Appenzell die fünfjährige Ylenia Lenhard. Ihr Entführer ist schnell gefunden – aber das Mädchen nicht. Ein Blick zurück.

Im Sommer 1992 fliegt der Schweizer Astronaut Claude Nicollier erstmals ins All, und Bundesrat Adolf Ogi prägt ein geflügeltes Wort, das bis heute Bestand hat.

Während des Kalten Krieges liegen in den Alpen Hunderte von nicht detonierten Granaten. Nach tödlichen Unfällen mit den gefährlichen Objekten gerät die Armee 1983 in die Kritik – ein Blick zurück.

Fast im Alleingang sammelte der Bergbauer Armin Capaul die nötigen Unterschriften für seine Hornkuh-Initiative. Nun lehnte der Ständerat die Initiative ohne Gegenvorschlag ab. Vor einem Jahr hatten wir den Querdenker besucht.

Alexander Wassiljewitsch Suworow galt als unbesiegbar. Im Herbst 1799 erhält er in Norditalien den Auftrag, die Franzosen aus der Schweiz zu vertreiben. Doch die Alpenkampagne gerät zum Desaster.

Ignazio Cassis, Isabelle Moret und Pierre Maudet heissen die Kandidaten für den Bundesrat. Wofür setzen sich die Politiker ein und was sind ihre Vorteile und Nachteile bei der Bundesratswahl?

Der neue FDP-Bundesrat Ignazio Cassis ist mit einem Sonderzug von Bern ins Tessin gereist, wo ihm Bevölkerung und Behörden einen herzlichen Empfang bereitet haben. Unter den Gästen in Bellinzona war auch Alt-Bundesrat Flavio Cotti.

Er war der Aussenseiter. Am Mittwoch aber hat der 39-jährige Genfer Regierungsrat Pierre Maudet einen Achtungserfolg erzielt, den wenige Wochen zuvor kaum jemand vorausgesehen hatte. Wie war das möglich? Ein Blick hinter die Kulissen seiner Aufsehen erregenden Kampagne.

Wer will, kann seine Kinder vom Kindergarten an in zwei Sprachen unterrichten lassen – zum Beispiel an einer Privatschule in Wallisellen bei Zürich. Die Schule ist ein kleines Universum für sich.

Im hinteren Maggiatal ist ein internationales Zentrum für Bildhauerei geplant. Es hat zusammen mit der bestehenden Steinhauerschule ein beachtliches wirtschaftliches Potenzial.

Bis 2035 will der Bundesrat den Brüttenertunnel und Zimmerberg-Basistunnel II realisieren sowie den Bahnhof Stadelhofen ausbauen. Der Vollausbau des Lötschberg-Basistunnels ist aufgeschoben.

Die Städte tun sich schwer mit einem neuen Angebot im öffentlichen Verkehr. Knackpunkt sind die Halteorte. Die Gretchenfrage lautet: am Bahnhof oder am Stadtrand?

Die SBB könnten ihren Aufwand um ein Fünftel senken, wenn sich die Eisenbahn auf den Massenverkehr konzentrieren würde. Ein Kongress vermittelte Einblicke in die Verkehrszukunft.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.