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Dienstag, 19. September 2017 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Nur noch Stunden bis zur Bundesratswahl: Verfolgen Sie die Nacht der langen Messer im Ticker.

Bundespräsidentin Doris Leuthard hat in ihrer Rede vor der UNO-Generalversammlung in New York spontan auf US-Präsident Donald Trump reagiert.

Die Zürcher SP-Regierungsrätin Jacqueline Fehr attackiert einen arabischen Islamkritiker. Dafür erhält sie Applaus vom salafistischen Islamischen Zentralrat.

Bundesrätin Simonetta Sommaruga muss Stellung zu den Asylkosten nehmen.

Wer zum Shopping über die Grenze ins Ausland fährt, soll für die gekaufte Ware immer Mehrwertsteuer zahlen. Das fordert ein Ständerat.

Tausende Zivildienstangehörige erhalten jedes Jahr für sie «nutzlose» Kampfstiefel. Ein 19-Jähriger warf dem VBS Geldverschwendung vor – mit Erfolg.

Isabelle Moret wurde im Bundesratswahlkampf nicht gleich behandelt wie ihre männlichen Konkurrenten. Das lässt tief blicken.

Morgen wählt die Vereinigte Bundesversammlung den neuen Bundesrat.

An der Air Show in Sion machten die möglichen Hersteller des nächsten Schweizer Jets Werbung in eigener Sache. Lockheed Martin zeigte das Preisschild – Rafale, Eurofighter und Gripen ihr Können.

Mit Laura Sadis (FDP, TI) wäre die Rechtsaussen-Mehrheit im Bundesrat zu verhindern. Ein Appell an die Bundesversammlung.

Ränkespiele, Intrigen, Tränen – die Stunden vor Bundesratswahlen haben es in sich: ein Best-of.

Nationalrat debattiert die No-Billag-Initiative. Die Entscheidung wurde vertagt.

Nicht alle Tessiner unterstützen Bundesratskandidat Ignazio Cassis. Der Tessiner Politologe Nenad Stojanovic sagt, warum.

Der Erstrat sieht keine Alternative zur Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative: «Raus aus der Sackgasse» und drei Gegenvorschläge fallen durch.

Offiziell sind für SP, CVP und GLP alle drei FDP-Kandidaten wählbar. Hinter den Kulissen wird derweil in der Nacht vor der Wahl versucht, möglichst viele Stimmen hinter Maudet zu vereinen.

Die Politik hat sich einigermassen mit der Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative arrangiert. Die einen atmeten erleichtert auf, die anderen wetzen bereits die Messer für die nächste Abstimmung. Auf die Rasa-Initiative hat kaum jemand gewartet.

Nach eigenem Anspruch war Isabelle Moret die bestgewählte Westschweizer Nationalrätin. Aber wie populär ist sie tatsächlich? Und wie steht es um den Tessiner Ignazio Cassis?

Rund 400 000 Erwachsene haben in der Schweiz keinen Berufsabschluss. Mehr als zwei Drittel davon gehen einer festen Arbeit nach. Sie für eine Nachqualifikation zu gewinnen, läge in ihrem eigenen und im Interesse ihrer Arbeitgeber.

Bundesratswahlen sind dann spannend, wenn sie nicht nach Parteidrehbuch ablaufen. Die grössten Nervenkitzel der Vergangenheit – und fünf Drinkempfehlungen für die Nacht vor dem Wahltag.

Seit der Affäre um pornografische Selfies ist der Badener Stadtammann Geri Müller umstrittener als je zuvor. Ihn abzuschreiben, wäre jedoch voreilig.

Erneut hat sich die kleine Kammer gegen die Bankgeheimnisinitiative und den Gegenentwurf ausgesprochen. Mit einer Kommissionsmotion zeigt sie aber einen Weg aus der Sackgasse auf.

Alle Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer sollen bei einer systemrelevanten Schweizer Bank ein Konto eröffnen und zu annehmbaren Bedingungen unterhalten können. Das will der Ständerat.

Mit einem Gemeindereferendum auf Bundesebene wollen die Gemeinden verhindern, dass der Bund ihre Autonomie zunehmend untergräbt. Bei der Stadt Zürich stösst die Idee auf Anklang.

Nach dem Tessin spricht sich mit St. Gallen ein zweiter Kanton für ein Verhüllungsverbot aus. SVP und CVP setzen sich durch – gegen den moderateren Vorschlag der Regierung.

Hotels sollen künftig auf ihrer Webseite günstigere Angebote offerieren dürfen als auf Buchungsplattformen. Das hat am Montag der Nationalrat entschieden. Die Mehrheit im Parlament sieht in den Preisklauseln wettbewerbsschädigende «Knebelverträge».

Die Grünen werden bei der Bundesratswahl mehrheitlich Isabelle Moret unterstützen, die BDP stellt sich hinter Pierre Maudet. CVP und GLP legen sich nicht fest. Und die SP macht es spannend. Ignazio Cassis ist auf gutem Weg.

Holt der FDP-Fraktionschef den Sitz für das Tessin zurück – oder setzt es eine grosse Überraschung ab? Die 246 Bundesparlamentarier entscheiden am Mittwoch ab 8 Uhr über die künftige Besetzung der Regierung.

Am 20. September wird der 117. Bundesrat der Schweiz gewählt. Zur Einstimmung: von Ulrich Ochsenbein bis Guy Parmelin – alle bisherigen Mitglieder der Landesregierung in der Übersicht.

Didier Burkhalter tritt per 31. Oktober 2017 als Bundesrat zurück. Burkhalter ist seit 2009 Mitglied des Bundesrats.

Für FDP und SVP garantiert Cassis am besten stabile bürgerliche Mehrheiten im Bundesrat. Die Linke will eine solche Konstellation verhindern. Doch Maudet wehrt sich gegen linke Vereinnahmung.

Welcher Bundesrat blieb am längsten an der Macht? Wie hiess der SVP-Geheimplan zur Wahl Christoph Blochers? Und welcher Magistrat hatte einen Auftritt in der weltberühmten Zeichentrickserie «South Park»? Testen Sie Ihr Wissen im NZZ-Bundesrats-Quiz.

Der Anspruch der FDP auf den frei werdenden Bundesratssitz ist unbestritten. Ein Rückblick zeigt, wie die Stärke des Freisinns seit 1848 abgenommen hat.

Ignazio Cassis wäre der achte Tessiner, Isabelle Moret die achte Frau, Pierre Maudet einer der jüngsten. Zahlen und Fakten zu allen Bundesräten seit 1848.

Bundesratskandidat Pierre Maudet hat sich in Rekordzeit den Ruf verschafft, jemand zu sein, der die Probleme beim Schopf packt und unideologisch vorgeht. Trifft das zu?

Die Altersvorsorge in der Schweiz steht finanziell vor einer düsteren Zukunft. Die Lebenserwartung steigt, die Gesellschaft altert, und das Alterskapital wirft weniger Zins ab als früher. Die Rentenreform 2020 reagiert auf diesen Wandel und will die AHV und die berufliche Vorsorge bis 2030 auf eine sichere Basis stellen.

Viele Elemente der Rentenreform sind ausgesprochen kontraproduktiv, wenn es darum geht, ältere Erwerbstätige länger im Arbeitsmarkt zu halten.

Bei einem Nein zur Rentenreform würde für viele Jahre Stillstand drohen. Dies sagt Sozialminister Alain Berset. Das vorliegende Paket gebe allen etwas – und dies zu bescheidenen Kosten.

Anderthalb Wochen vor der Abstimmung zeigt die SRG-Trendumfrage noch eine hauchdünne Mehrheit für die Reform der Altersvorsorge. Aber die Befürworter sind zurückgefallen und die Gegner haben aufgeholt. Setzt sich der Trend fort, wird das nötige Ständemehr unwahrscheinlich.

Am 24. September entscheidet das Stimmvolk über die Rentenreform 2020. Finden Sie hier die wichtigsten Informationen über die Vorlage.

In der Westschweiz kommt der Widerstand gegen die Rentenreform von links, in der Deutschschweiz von rechts. Diese unheilige Allianz könnte das Projekt zu Fall bringen.

Die Schweizer Lebensversicherer haben ihre Reserven für 2016 wiederum mit mehr als 2 Mrd. Fr. dotieren müssen, um laufende Altersrenten zu sichern. BVG-Vollversicherungen sind eine gefragte Ware.

Die geplante Senkung des Umwandlungssatzes bei den Pensionskassen reduziert die Lasten der Jüngeren: Das ist ein Kernargument für die Rentenreform. Aber das Argument ist mehr Schein als Sein.

Das Stimmvolk entscheidet Ende September, ob die Ernährungssicherheit als Konzept in der Verfassung verankert werden soll. Fast alle politischen Exponenten unterstützen diesen Vorschlag – obwohl er eigentlich unnötig ist.

Am 24. September entscheidet das Schweizer Stimmvolk, ob ein Konzept zur Ernährungssicherheit in der Verfassung verankert werden soll. Finden Sie hier die wichtigsten Informationen über die Vorlage.

Die Verfassungsdiskussion zur Ernährungssicherheit ist absurd. Was Politik und Bauern tun sollten, statt überholten Vorstellungen von Souveränität nachzuhängen.

Ernährungssicherheit wird mit der Stärkung der inländischen Produktion gleichgesetzt. Die Schweiz war aber auch während des Zweiten Weltkriegs auf den Import von Nahrungsmitteln angewiesen.

Bei jedem Ausgang der Volksabstimmung zur Ernährungssicherheit muss nichts passieren. Die Vorlage scheint somit keinen Schaden anzurichten und hat deshalb viel Rückenwind.

Bei der kommenden Volksabstimmung zur Ernährungssicherheit ist nicht das Ergebnis entscheidend, sondern dessen Interpretation. Der Kampf um die Lufthoheit dazu hat schon begonnen.

Am 24. September stimmt die Schweiz über den eigentlich unnötigen Gegenentwurf zur Bauern-Initiative ab. Den zusätzlichen Artikel braucht es nicht, denn ihr Inhalt ist bereits Teil der Verfassung.

Sagt das Volk Ja, muss nichts passieren. Sagt es Nein, muss auch nichts passieren. Dies ruft nach der Frage, was die kommende Abstimmung über die Ernährungssicherheit soll.

Im hinteren Maggiatal ist ein internationales Zentrum für Bildhauerei geplant. Es hat zusammen mit der bestehenden Steinhauerschule ein beachtliches wirtschaftliches Potenzial.

Vor 15 Jahren, am 10. September 2002, ist die Schweiz der Uno beigetreten. Sie war damit das 190. und viertletzte Mitglied der Uno.

«Macht und Pracht» heisst das Motto des Denkmaltags, der an diesem Wochenende stattfindet: Im Mittelpunkt stehen Bauten mit grosser Ausstrahlung aus vergangenen Tagen. Doch welche zeitgenössischen Bauten verkörpern eigentlich heute baulich Macht und Pracht? Und was verraten diese Objekte über unsere Zeit? Eine Reise anhand von Bildern vermittelt Eindrücke.

Der Gotthard wird im Herbst 1799 zum europäischen Schlachtfeld. Tausende russische Soldaten unter General Suworow sterben im Kampf gegen die Franzosen. Das kolossale Kriegerdenkmal in der Schöllenenschlucht befremdet bis heute.

Anfang September 1898 ermordet der Anarchist Luigi Luccheni in Genf die Kaiserin von Österreich, genannt Sisi. Das Attentat sorgt europaweit für Entsetzen – ein Blick zurück.

1997 besucht Nelson Mandela die Schweiz. Das weckt Erinnerungen an die einst engen Beziehungen zum Apartheidregime. Doch der Südafrikaner will keine alten Rechnungen begleichen – ein Blick zurück.

Ein Kommando stürmt am 6. September 1982 die polnische Botschaft. Bundesrat Kurt Furgler behält die Nerven und schlägt aus der Situation Profit – wenn auch nicht auf legale Weise.

In der angespannten Wirtschaftslage vor dem Zweiten Weltkrieg will Liechtenstein seine Dorfläden vor der Migros schützen: Mit einem Warenhausverbot soll die «ausländische Wirtschaftsform» vom Ländle ferngehalten werden. Ein Blick zurück.

Um die Hörer zur Umstellung auf die neuen UKW-Frequenzen zu bewegen, setzt Radio DRS 1978 auf die Attraktivität einer jungen Schauspielerin.

Ein Justizirrtum, der wohl keiner war: 1927 löst das Todesurteil in den USA gegen die Anarchisten Nicola Sacco und Bartolomeo Vanzetti weltweite Proteste aus, auch in der Schweiz – ein Blick zurück.

Am Morgen des 31. Juli 2007 verschwindet in Appenzell die fünfjährige Ylenia Lenhard. Ihr Entführer ist schnell gefunden – aber das Mädchen nicht. Ein Blick zurück.

Im Sommer 1992 fliegt der Schweizer Astronaut Claude Nicollier erstmals ins All, und Bundesrat Adolf Ogi prägt ein geflügeltes Wort, das bis heute Bestand hat.

Während des Kalten Krieges liegen in den Alpen Hunderte von nicht detonierten Granaten. Nach tödlichen Unfällen mit den gefährlichen Objekten gerät die Armee 1983 in die Kritik – ein Blick zurück.

Alexander Wassiljewitsch Suworow galt als unbesiegbar. Im Herbst 1799 erhält er in Norditalien den Auftrag, die Franzosen aus der Schweiz zu vertreiben. Doch die Alpenkampagne gerät zum Desaster.

Ignazio Cassis, Isabelle Moret und Pierre Maudet heissen die Kandidaten für den Bundesrat. Wofür setzen sich die Politiker ein und was sind ihre Vorteile und Nachteile bei der Bundesratswahl?

Seit der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative streitet die Schweiz über die Personenfreizügigkeit: Gleich drei Initiativen befassen sich mit dem Verhältnis zur EU. Dabei müsste bloss eine entscheidende Frage gestellt werden.

Die SBB könnten ihren Aufwand um ein Fünftel senken, wenn sich die Eisenbahn auf den Massenverkehr konzentrieren würde. Ein Kongress vermittelte Einblicke in die Verkehrszukunft.

Die SBB malen den Teufel an die Wand, falls ihr Monopol geknackt wird und die BLS eine Konzession im Fernverkehr erhält. Aber es braucht gerade mehr Konkurrenz, damit der Riese auf Trab bleibt.

Im Streit um den Fernverkehr beharren die SBB auf ihrem Monopol. Sie stellen ein Gesuch für das ganze Netz. Die BLS will auch ein Stück vom Kuchen und eine eigene Konzession für fünf Fernstrecken.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.