Die verheerende Naturkatastrophe im Bergell könnte Menschenleben gefordert haben.
Der Kanton Bern ging auf den Einwand von Nidau gar nicht ein – und lehnte den Antrag ab.
Der Bund rät davon ab, sich nach dem Konsum von CBD-Zigaretten ans Steuer zu setzen.
Die Bundesanwaltschaft hat gegen eine 30-jährige mutmassliche Jihad-Reisende Anklage beim Bundesstrafgericht erhoben.
Der angehende GLP-Präsident Jürg Grossen plädiert für eine grüne Politik ohne Verbote. Seine Partei will er als einzig wahre liberale Kraft zum Erfolg zurückführen.
Bei einem Tier aus Hefenhofen wurden vor der Versteigerung Drusen-Symptome festgestellt. Das Thurgauer Veterinäramt hatte offenbar davon gewusst.
Warum der Bieler Hassprediger 2003 überhaupt eine Niederlassungsbewilligung erhielt. Und was nun passiert.
Der Bundesrat lehnt die Veloinitiative aus finanziellen Gründen ab. Das Grundanliegen aber will er in einem direkten Gegenentwurf aufnehmen.
Abu Ramadan wurde der Asylstatus bereits vor drei Wochen entzogen. Der Beschluss ist noch nicht rechtskräftig.
Nicole Dill, die von ihrem damaligen Freund, einem verurteilten Mörder, fast umgebracht worden ist, erhält vom Kanton Luzern keine Genugtuung.
Weshalb Abu Ramadan eine Aufenthaltsbewilligung erhielt und ob er nun strafrechtlich belangt werden kann. Sechs Fragen und Antworten.
Der Bieler Imam Abu Ramadan betet in seinen Predigten für die Vernichtung aller Feinde des Islam. Trotzdem lebt er seit fast 20 Jahren von Schweizer Sozialhilfe.
Kurt Pelda recherchierte die Geschichte von Hassprediger Abu Ramadan, der 600'000 Franken Sozialhilfe bezog. Was hat er dabei erlebt? Wo stiess er an? Das Video-Interview.
Innert sieben Wochen repatriierte die Schweizerische Rettungsflugwacht am meisten Patienten aus Italien zurück in die Schweiz.
Der Thurgauer Kantonsrat und ein Bankangestellter verlieren den Berufungsprozess wegen Bankgeheimnisverletzung. Die beiden hatten ein politisches Erdbeben ausgelöst.
Vom Hassprediger Abu Ramadan hat seine Wohngemeinde nichts gewusst. Der zuständige SVP-Sozialvorsteher fordert nun Geld für Detektive und kritisiert den Bund.
Die Nagra wollte die Zone Nördlich Lägern im Kanton Zürich bei der Suche für ein Atommüll-Lager ausklammern. Jetzt reicht sie Gesuche für sechs Sondierbohrungen ein. 2019 sollen die Bohrer auffahren.
Nach dem Bergsturz bei Bondo, dem grössten der letzten Jahre, werden sechs Personen von Angehörigen als vermisst gemeldet. Zwei Personen konnten zudem nicht erreicht werden. Eine vermisste Gruppe wurde laut Medienberichten unterdessen in Italien gefunden.
Seit der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative streitet die Schweiz über die Personenfreizügigkeit: Gleich drei Initiativen befassen sich mit dem Verhältnis zur EU. Dabei müsste bloss eine entscheidende Frage gestellt werden.
Sie verwalten Milliardenvermögen, womit sie viel Gutes tun. Doch wohltätige Stiftungen betreiben im Namen von Wissenschaft und sozialer Gerechtigkeit auch Politik – mit Folgen für die Steuerzahler.
Zuwanderer aus islamischen Staaten in der Schweiz sind relativ schlecht ausgebildet und verdienen wenig – und doch gelingt die Integration besser als in anderen europäischen Ländern.
Die SVP-Nationalrätin Verena Herzog ist von ausgesuchter Höflichkeit – doch bei Cannabis und Frühaufklärung versteht sie keinen Spass.
Die Schweizer Bevölkerung greift immer seltener zur Flasche. Im vergangenen Jahr sank der Alkoholkonsum auf den tiefsten Stand seit dem Zweiten Weltkrieg.
Für Ignazio Cassis, Isabelle Moret und Pierre Maudet sind die Talkshows, die die FDP in verschiedenen Städten vor Publikum durchführt, die Hauptprobe für ihren Auftritt vor den Fraktionen. So schlug sich das Trio.
In Ägypten entführte eine junge Winterthurerin ihren Sohn, um sich in Syrien der Terrormiliz IS anzuschliessen. Doch im letzten Moment stoppte sie die Polizei. Nun ist die mutmassliche Jihad-Reisende angeklagt worden.
Die Pferde des mutmasslichen Tierquälers von Hefenhofen haben möglicherweise die Krankheit Druse auf Armeepferde übertragen. Einen Beleg gibt es nicht. Den erkrankten Armeepferden geht es wieder besser.
In der Schweizer Armee könnten künftig auch muslimische Seelsorger zum Einsatz kommen. Ohne die Rekrutierung von muslimischem Fachpersonal werde die Armeeseelsorge ihre Aufgabe künftig nicht mehr befriedigend erfüllen können, schreibt der Bundesrat.
Nationalrat Christoph Eymann hält Frühförderung für wichtig. Sie solle sich aber auf jene Kinder beschränken, die sie nötig hätten. Primär seien die Eltern in der Pflicht.
Deutschland sorgt mit rigiden Ausschaffungen von sogenannten islamistischen Gefährdern für Aufsehen. Die Schweiz zielt in eine ähnliche Richtung – doch nicht immer gelingt der Vollzug. Jetzt werden Gesetze verschärft.
Die Schweiz ist auch ein Auswanderungsland. In einer Artikelserie hat die NZZ Menschen aus der Schweiz porträtiert, die ihren Wohnsitz ins Ausland verlegt haben.
Der Schweizer jenseits der Landesgrenze werden immer mehr. Im Mittelpunkt ihres Kongresses am Wochenende stehen zwei politische Forderungen: der Zugang zu Bankkonten und die elektronische Stimmabgabe.
Es ist viel die Rede von französischen Grenzgängern, die täglich zu Zehntausenden nach Genf zur Arbeit fahren. Doch es gibt auch die umgekehrten Grenzgänger.
In der Regel migrieren Menschen vom Balkan nordwärts. Doch es gibt auch Schweizer, die den umgekehrten Weg einschlagen und in Unentdecktem Chancen erkennen.
Der Leiter des Deza-Büros in Pjongjang, Thomas Fisler, ist Jahrzehnte lang zwischen der Schweiz, Afrika und Asien hin- und hergewandert. Dank einer einfachen Regel und einer starken Frau ist es ihm gelungen, sich selbst hinter dem Eisernen Vorhang in Nordkorea heimisch zu fühlen.
Sie lebt seit 25 Jahren in Senegal und findet die Schweiz heute exotischer als Dakar. Aber bei ihrem Umzug nach Lausanne erlebte sie einen grösseren Kulturschock als bei der Emigration nach Afrika.
Kanada ist ein deklariertes Einwanderungsland und Traumziel vieler Schweizer. Unter den 36 Millionen Kanadiern sind die 40 000 Einwohner mit Schweizer Pass aber eine verschwindende Minderheit.
Hunde wollten Simone Mendelin und Jürg Eugster schon immer haben. Inzwischen sind es über fünfzig. Den nötigen Platz für die erträumte Husky-Farm fanden die beiden Auswanderer in Schwedisch-Lappland.
London zieht Menschen an aus aller Welt – aus der Schweiz unter anderem solche, die vom regen kulturellen Leben der Metropole angezogen sind und dieses selber bereichern.
Zur Schweiz gehörte bis ins 20. Jahrhundert eine umfangreiche Auswanderung. Die Expansion durch Emigration erfolgte in vielerlei Formen und in fast alle Richtungen.
1819 machten sich etwa 2000 Personen auf den Weg nach Brasilien, mehr als die Hälfte noch nicht 20 Jahre alt.
Im Mai 1847 brachen 27 Personen von Villigen im Aargau nach Amerika auf. Im Lauf der Jahrzehnte fanden 120 Personen aus den Dörfern nördlich von Brugg in Ohio mindestens zeitweise eine neue Existenz.
Ansichtskarten sind ein Medium, das Wandel dokumentiert. Die NZZ hat diesen Sommer Postkartensujets von einst präsentiert und diese denselben Perspektiven von heute gegenübergestellt.
Die NZZ hat Ansichtskarten von anno dazumal denselben Perspektiven von heute gegenübergestellt. Manifest wurden landschaftlicher, klimatischer und wirtschaftlicher Wandel und Merkmale der Politik.
Brig glänzt nicht nur mit den Vorzügen einer hübschen Alpenstadt, sondern auch mit einer leicht wunderlichen Beschreibung seiner selbst.
Der einst stolz über dem Flughof thronende Kontrollturm ist von wuchernden Erweiterungsbauten verschlungen worden.
Flims ist von einem Bergdorf zu einem Resort geworden, gänzlich abhängig vom Tourismus. Einzig die Kirche ist an ihrem Platz geblieben.
An der Bernina-Passstrasse wird die Vergangenheit zum Leben erweckt.
Das Zähringerstädtchen Murten beherbergt eine der besterhaltenen Befestigungen der Schweiz. Die moderne Spaziergängerin schaut trotzdem aufs Smartphone.
Die Zeiten, in denen die Raubtiere auf den Tellern der Politelite landeten, sind vorbei.
Die Gemeinde im äussersten Südwesten des Aargaus ist ein Symbol für die Deindustrialisierung der Schweiz.
Das Bergdorf Andermatt hat sich in den letzten zwölf Jahren radikal gewandelt. Ein innovativer Unternehmer hauchte dem Bergdorf 2005 wieder Leben ein.
Alterung, Migration, Verstädterung: Die Herausforderungen für die Schweiz sind gross. Aber gehen Politik und Innovation zusammen? Ein Blick zurück gibt Hinweise für die Zukunft.
Die «gouvernementale Lernspirale» ist ein Lösungsansatz für komplexe politische Probleme.
Die menschliche Arbeitskraft wird in der Schweiz langfristig zu einem Engpassfaktor. Umso wichtiger ist deren produktive Nutzung. Binnensektoren sind in der Schweiz aber noch zu wenig effizient.
Die Macht der Vergangenheit, die alten Internetprotokolle, behindert den Aufbruch in eine neue Ära. Es gibt viele Ideen für ein neues Internet, doch die Umsetzung ist schwierig.
Die Lombardei zur Schweiz – wollen die Lombarden das überhaupt? Und vor allem: Wollen wir sie? Unser Reporter begab sich auf Spurensuche.
Die Landesgrenze in ihrer heutigen Form wird es bald nicht mehr geben. Ein halbes Jahrtausend nach Marignano stehen die Zeichen wieder auf Expansion.
Wie stellen sich junge Leute ihre Zukunft in der Schweiz vor? Eine Frau und zwei Männer reden darüber, was sie von der Politik, ihrem Job und der Liebe erwarten.
Sieben Personen gelten als Kandidaten für die Nachfolge von Didier Burkhalter im EDA. Ein Anforderungsprofil für den neuen Chef der Schweizer Diplomatie.
Isabelle Moret setzt sich für Gleichstellung ein – und gegen positive Diskriminierung. Deswegen sagte die Waadtländerin nicht sofort zu, als sie von Parteikollegen zur Kandidatur ermuntert wurde.
Anfang September entscheidet die FDP-Fraktion darüber, welche Anwärter auf den frei werdenden Bundesratssitz sie dem Parlament vorschlagen will. Der FDP-Vorstand wird dazu keine Empfehlung abgeben.
Didier Burkhalter tritt per 31. Oktober 2017 als Bundesrat zurück. Burkhalter ist seit 2009 Mitglied des Bundesrats.
Spekulationen über einen Wechsel von Sozialminister Berset ins Aussendepartement werfen einen Schatten auf den Abstimmungskampf zur Altersvorsorge. Der Bundesrat könnte die Sache jedoch entschärfen.
Der freisinnige Wahlfavorit Ignazio Cassis hat sich in den letzten zehn Jahren zum Rechtsliberalen gewandelt – nun kämpft er gegen sein Lobbyisten-Image an.
Pierre Maudet hat eine steile Karriere hingelegt: Mit 29 wurde er in die Genfer Stadtregierung gewählt, zehn Jahre später will er in den Bundesrat. Wer ist der Mann, der polarisiert wie kein anderer?
Die Bundesratskandidatur von Isabelle Moret bringt die Geschlechterfrage wieder aufs Tapet. Gegenüber den Linken haben CVP, SVP und FDP in diesem Bereich einigen Nachholbedarf.
Ignazio Cassis, Isabelle Moret und Pierre Maudet sind die Kandidaten für die Nachfolge von Didier Burkhalter. Jetzt folgt die Risikoprüfung. Am 1. September entscheidet die Fraktion über das Ticket.
Die Waadtländer FDP-Nationalrätin Isabelle Moret tritt als Kandidatin für den Bundesratssitz von Didier Burkhalter an. Die Anwältin mit Wurzeln in der ganzen Schweiz sitzt seit 2006 für die Waadtländer FDP im Nationalrat.
FDP-Fraktionspräsident Ignazio Cassis kandidiert für die Nachfolge von Bundesrat Didier Burkhalter. Der Tessiner Nationalrat gilt als umgänglich, schafft sich aber vor allem in Sozial- und Gesundheitsfragen auch Gegner.
Das Licht löschen, unauffällig bleiben, der Polizei die leeren Hände zeigen: So soll man sich im Fall eines Terroranschlags verhalten. Mit Piktogrammen will das Bundesamt für Polizei (Fedpol) die Bevölkerung informieren.
Um die Hörer zur Umstellung auf die neuen UKW-Frequenzen zu bewegen, setzt Radio DRS 1978 auf die Attraktivität einer jungen Schauspielerin.
Ein Justizirrtum, der wohl keiner war: 1927 löst das Todesurteil in den USA gegen die Anarchisten Nicola Sacco und Bartolomeo Vanzetti weltweite Proteste aus, auch in der Schweiz – ein Blick zurück.
Am Morgen des 31. Juli 2007 verschwindet in Appenzell die fünfjährige Ylenia Lenhard. Ihr Entführer ist schnell gefunden – aber das Mädchen nicht. Ein Blick zurück.
Im Sommer 1992 fliegt der Schweizer Astronaut Claude Nicollier erstmals ins All, und Bundesrat Adolf Ogi prägt ein geflügeltes Wort, das bis heute Bestand hat.
Während des Kalten Krieges liegen in den Alpen Hunderte von nicht detonierten Granaten. Nach tödlichen Unfällen mit den gefährlichen Objekten gerät die Armee 1983 in die Kritik – ein Blick zurück.
Die Geschichte des legendären U-Boots «Auguste Piccard» beginnt mit einem Eklat. An der Expo 64 wird es dennoch zur Ikone, dient später jahrelang der Forschung und entgeht knapp der Verschrottung.
Der Zürcher Eugen Wipf ging während des Zweiten Weltkriegs über Leichen. Nur durch Zufall musste er sich für seine Untaten verantworten – und wurde 1948 zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt.
Im Sommer 1977 findet das erste Open Air St. Gallen statt. Der Hippie-Anlass endet im Schlamm – zur Freude der Besucher. Ein Blick zurück.
Schlötterlinge, Handgreiflichkeiten und Geschrei: Im Juni 1930 verlieren etliche Nationalräte die Contenance. Im Mittelpunkt des Gezänks stehen zwei politische Grosskaliber – ein Blick zurück.
Ausländische Manipulatoren, Schweizer Handlanger und Indiskretionen aus dem Bundesrat: Die «Nowosti-Affäre» von 1983 besitzt alle Ingredienzen eines politischen Sommertheaters – ein Blick zurück.
Am Donnerstag hat der Kanton Thurgau die Pferde aus dem Besitz des mutmasslichen Tierquälers verkauft. Vor allem Tierschützer kauften die Pferde, aus Protest gegen die Auktion.
Für die einen ist es Kunst, für die anderen Vandalismus. Street-Art hat es in der Stadt Zürich schwer. Warum?
Sparsäuli, Ämtli und grosse landesweite Unterschiede. Was eine Studie über die Finanzerziehung der Kleinsten verrät.
Die Rentenreform löst die Probleme der Altersvorsorge nicht. Reiner Eichenberger von der Uni Freiburg zeigt, wie eine bessere Reform möglich ist.
Den Bürgern reinen Wein einschenken oder im Abstimmungskampf gewinnen: Beides zusammen können die Kampagnen zur Rentenreform nicht haben. Man darf einmal raten, welchen Weg beide Lager gewählt haben.
Fünf Wochen vor der Abstimmung über die Reform der Altersvorsorge 2020 lässt eine Umfrage die Befürworter der Vorlage hoffen. Sie hat für Alain Bersets Reformpaket eine knappe Mehrheit ausgewiesen.
Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.
Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.
Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.
Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.
Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.
Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.