Beim Zusammenstoss dreier Autos in Walchwil ZG sind am Donnerstagabend zwei Frauen leicht verletzt worden. Sie wurden vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Die Schweizer Armee kleidet sich neu ein. Das neue modulare Bekleidungs- und Ausrüstungssystem (MBAS) soll mit dem Rüstungsprogramm 19 für 250 Millionen Franken beschafft werden. Die Einführung ist ab 2022 geplant.
SVP und FDP halten die Reform der Altersvorsorge für eine "Scheinreform". Mit dieser blieben nicht nur die strukturellen Probleme der Altersvorsorge ungelöst, kritisieren sie. Die AHV werde sogar noch ausgebaut, was zu einem noch grösseren Finanzloch führe.
Halterinnen und Halter von Haustieren können neu einen Sticker für die Haustüre und eine Karte für das Portemonnaie beziehen, damit ihren Vierbeinern in Notfällen besser geholfen werden kann. Das Set informiert die Einsatzkräfte über die Anwesenheit von Tieren.
Unter dem Titel "Sonne, Mond und Sterne" beleuchtet das Museum der Kulturen Basel die Rolle der Gestirne, die Menschen diesen auf der Erde zugestehen. Der Blick an den Himmel hat im Laufe der Zeit zu diversen Erklärungsmodellen geführt.
Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer wollen von Schweizer Banken gleich behandelt werden wie inländische Kunden. Die Auslandschweizer-Organisation (ASO) will dazu neu insbesondere den Druck auf die Kantonalbanken über deren Eigner erhöhen.
Ein Post des Chefredaktors des «Spiegel» sorgt seit gestern für Aufregung im Netz. Hatte sich Klaus Brinkbäumer erhofft, mit seinem Post einen Shitstorm gegen die Schweizer Behörden auszulösen, so irrte er sich.
Der Walliser SVP-Nationalrat Jean-Luc Addor ist wegen Verstosses gegen die Anti-Rassismusstrafnorm zu einer bedingten Geldstrafe verurteilt worden. Er habe via die sozialen Netzwerke eine feindselige Haltung gegenüber Muslimen unterstützt oder sogar verstärkt
Die 93 Pferde von Ulrich K. aus Hefenhofen werden in Schönbühl bei Bern versteigert. Schätzungsweise 500 Interessenten und Schaulustige haben sich im Kompetenzzentrum Veterinärdienst und Armeetiere eingefunden.
Beat W. Zemp, der «oberste Lehrer» der Schweiz, und SVP-Bildungspolitiker Peter Keller, ehemaliger Primarlehrer, debattieren über die Pflicht zur Master-Ausbildung.
Alle News, Bilder, Videos von der Badenfahrt 2017 - dem grössten Fest im Aargau. Am Freitag gehts los. Mit unserem Liveblog sind Sie jetzt schon hautnah dabei.
Am Mittwochvormittag hat in St. Gallen die Verschiebung der rund 3600 Tonnen schweren Villa Jacob planmässig begonnen. Das Gebäude soll in sieben Stunden 20 Meter zurücklegen und Platz für einen Neubau schaffen.
Rüschlikon ZH bleibt gemäss jüngstem Gemeinderating der "Weltwoche" die attraktivste Gemeinde der Schweiz. Danach läuft die Innerschweiz Zürcher Gemeinden den Rang ab: Meggen LU und Zug verdrängen Zumikon und Zollikon bei den Plätzen zwei und drei vom Podest.
Es ging nie nur um die unterschiedliche Hautfarbe, diskriminierender Hintergrund war immer dabei.
Angesichts der Abstriche, die vor allem Spezialärzte bereits im nächsten Jahr machen müssen, betonte Bundesrat Alain Berset, dass es bei den Kürzungen nicht ums Sparen geht. Vielmehr bestünden Fehlanreize im Tarifsystem.
Der Eigenmietwert soll fallen, doch auf Steuerabzüge will man weder links noch rechts verzichten.
Der SVP-Stratege Christoph Blocher kauft 25 Gratis-Wochenzeitungen mit mehr als 700'000 Lesern. Ist sein Expansionshunger damit gestillt?
Mit dem Kauf eines Lokalzeitungs-Imperiums ist Christoph Blocher ein Coup gelungen. Beobachter sind sich sicher, dass der SVP-Vordenker die Zeitungen auf Parteikurs trimmen wird – dieser beteuert das Gegenteil. Der Deal entfacht die Debatte über eine staatliche Medienförderung neu.
In Uri gibt es breiten Unmut gegenüber Wolf, Bär und Luchs. Eine Initiative, die vom Kanton Vorschriften zum Schutz vor Grossraubtieren verlangt, ist am Mittwoch mit 3302 Unterschriften eingereicht worden. Nötig für das Zustandekommen sind 600 gültige Unterschriften.
Der Nachrichtendienst hat ab dem 1. September mehr Kompetenzen. Der Bundesrat beschloss am Mittwoch, das neue Nachrichtendienstgesetz und die Verordnungen dazu auf dieses Datum in Kraft zu setzen. An der längeren Schutzfrist für Dokumente hält er fest.
Erneut tauchen im Kanton Waadt illegal gedrehte Videos von Tierschützern auf. Coop und Migros sistieren die Zusammenarbeit mit einem Produzenten. Die Geschichte scheint sich zu wiederholen.
In zwei Antworten auf parlamentarische Vorstösse hat sich der Bundesrat am Donnerstag erstmals offiziell zur schwelenden Spionageaffäre mit Deutschland geäussert.
Am Donnerstag hat der Kanton Thurgau die Pferde aus dem Besitz des mutmasslichen Tierquälers aus Hefenhofen verkauft. Nicht die Pferde sorgten für Unruhe, bissig waren vor allem die Tierschützer.
In Genf haben sich im Juli 30 Menschen mit der Legionärskrankheit angesteckt – der Bund verzeichnet seit Jahren steigende Fallzahlen. Jetzt sollen die Kantonschemiker in Hotels und öffentlichen Bädern durchgreifen.
Seit kurzem kann die Polizei per Mausklick in sämtlichen Kantonen abklären, ob in einem Haushalt eine Waffe gelagert wird. Doch die Informationen sind nicht vollständig.
Durch die Tierquälereien in Hefenhofen rückt mit dem Thurgau ein Kanton ins Rampenlicht, der den Konsens sucht. Doch gerade damit bringt er sich immer mal wieder in Verlegenheit.
Die Pferde des mutmasslichen Tierquälers von Hefenhofen stossen beim Verkauf auf grossen Zuspruch. Zum Ärger privater Interessenten sicherten sich Tierschützer mit gemeinsamem Vorgehen zahlreiche Tiere.
Wegen rassistischer Äusserungen auf Twitter hat das Sittener Bezirksgericht den Walliser SVP-Nationalrat Jean-Luc Addor zu einer bedingten Geldstrafe verurteilt. Vor vier Jahren hatte er die Todesstrafe zurückgefordert.
Die Wirtschaftskommissionen des Nationalrats und des Ständerats wollen die Besteuerung des Eigenmietwerts abschaffen. Umstritten ist aber, ob auch alle damit verbundenen Abzuge abzuschaffen sind.
Der Bundesrat hält die neue Verfassung des Kantons Tessins für kompatibel mit dem Bundesrecht. Der Spielraum sei aber sehr eng.
Der Bundesrat senkt die Ärztetarife – aber weniger stark als ursprünglich geplant. Statt 700 Millionen Franken bleiben Einsparungen von 470 Millionen. Dies sind 1,5 Prämienprozente.
Ein gesetzlich vorgesehenes Verbot für staatsgefährdende Organisationen erweist sich kurz vor dem Inkrafttreten als wirkungslos. Auch im Kampf gegen Gruppen wie die Koran-Verteilaktion «Lies!» bringt die neue Norm nichts.
Nach der Aktualisierung des Abkommens über technische Handelshemmnisse gibt die EU auch grünes Licht für die Verknüpfung der Emissionshandelssysteme. Brüssel hat aber auch Erwartungen an die Schweiz.
Die Schweiz ist auch ein Auswanderungsland. In einer Artikelserie hat die NZZ Menschen aus der Schweiz porträtiert, die ihren Wohnsitz ins Ausland verlegt haben.
Der Schweizer jenseits der Landesgrenze werden immer mehr. Im Mittelpunkt ihres Kongresses am Wochenende stehen zwei politische Forderungen: der Zugang zu Bankkonten und die elektronische Stimmabgabe.
Es ist viel die Rede von französischen Grenzgängern, die täglich zu Zehntausenden nach Genf zur Arbeit fahren. Doch es gibt auch die umgekehrten Grenzgänger.
In der Regel migrieren Menschen vom Balkan nordwärts. Doch es gibt auch Schweizer, die den umgekehrten Weg einschlagen und in Unentdecktem Chancen erkennen.
Der Leiter des Deza-Büros in Pjongjang, Thomas Fisler, ist Jahrzehnte lang zwischen der Schweiz, Afrika und Asien hin- und hergewandert. Dank einer einfachen Regel und einer starken Frau ist es ihm gelungen, sich selbst hinter dem Eisernen Vorhang in Nordkorea heimisch zu fühlen.
Sie lebt seit 25 Jahren in Senegal und findet die Schweiz heute exotischer als Dakar. Aber bei ihrem Umzug nach Lausanne erlebte sie einen grösseren Kulturschock als bei der Emigration nach Afrika.
Kanada ist ein deklariertes Einwanderungsland und Traumziel vieler Schweizer. Unter den 36 Millionen Kanadiern sind die 40 000 Einwohner mit Schweizer Pass aber eine verschwindende Minderheit.
Hunde wollten Simone Mendelin und Jürg Eugster schon immer haben. Inzwischen sind es über fünfzig. Den nötigen Platz für die erträumte Husky-Farm fanden die beiden Auswanderer in Schwedisch-Lappland.
London zieht Menschen an aus aller Welt – aus der Schweiz unter anderem solche, die vom regen kulturellen Leben der Metropole angezogen sind und dieses selber bereichern.
Zur Schweiz gehörte bis ins 20. Jahrhundert eine umfangreiche Auswanderung. Die Expansion durch Emigration erfolgte in vielerlei Formen und in fast alle Richtungen.
1819 machten sich etwa 2000 Personen auf den Weg nach Brasilien, mehr als die Hälfte noch nicht 20 Jahre alt.
Im Mai 1847 brachen 27 Personen von Villigen im Aargau nach Amerika auf. Im Lauf der Jahrzehnte fanden 120 Personen aus den Dörfern nördlich von Brugg in Ohio mindestens zeitweise eine neue Existenz.
Die NZZ hat Ansichtskarten von anno dazumal denselben Perspektiven von heute gegenübergestellt. Manifest wurden landschaftlicher, klimatischer und wirtschaftlicher Wandel und Merkmale der Politik.
Brig glänzt nicht nur mit den Vorzügen einer hübschen Alpenstadt, sondern auch mit einer leicht wunderlichen Beschreibung seiner selbst.
Der einst stolz über dem Flughof thronende Kontrollturm ist von wuchernden Erweiterungsbauten verschlungen worden.
Flims ist von einem Bergdorf zu einem Resort geworden, gänzlich abhängig vom Tourismus. Einzig die Kirche ist an ihrem Platz geblieben.
An der Bernina-Passstrasse wird die Vergangenheit zum Leben erweckt.
Das Zähringerstädtchen Murten beherbergt eine der besterhaltenen Befestigungen der Schweiz. Die moderne Spaziergängerin schaut trotzdem aufs Smartphone.
Ansichtskarten sind ein Medium, das Wandel dokumentiert. Die NZZ hat diesen Sommer Postkartensujets von einst präsentiert und diese denselben Perspektiven von heute gegenübergestellt.
Die Zeiten, in denen die Raubtiere auf den Tellern der Politelite landeten, sind vorbei.
Die Gemeinde im äussersten Südwesten des Aargaus ist ein Symbol für die Deindustrialisierung der Schweiz.
Das Bergdorf Andermatt hat sich in den letzten zwölf Jahren radikal gewandelt. Ein innovativer Unternehmer hauchte dem Bergdorf 2005 wieder Leben ein.
Alterung, Migration, Verstädterung: Die Herausforderungen für die Schweiz sind gross. Aber gehen Politik und Innovation zusammen? Ein Blick zurück gibt Hinweise für die Zukunft.
Die «gouvernementale Lernspirale» ist ein Lösungsansatz für komplexe politische Probleme.
Die menschliche Arbeitskraft wird in der Schweiz langfristig zu einem Engpassfaktor. Umso wichtiger ist deren produktive Nutzung. Binnensektoren sind in der Schweiz aber noch zu wenig effizient.
Die Macht der Vergangenheit, die alten Internetprotokolle, behindert den Aufbruch in eine neue Ära. Es gibt viele Ideen für ein neues Internet, doch die Umsetzung ist schwierig.
Die Lombardei zur Schweiz – wollen die Lombarden das überhaupt? Und vor allem: Wollen wir sie? Unser Reporter begab sich auf Spurensuche.
Die Landesgrenze in ihrer heutigen Form wird es bald nicht mehr geben. Ein halbes Jahrtausend nach Marignano stehen die Zeichen wieder auf Expansion.
Wie stellen sich junge Leute ihre Zukunft in der Schweiz vor? Eine Frau und zwei Männer reden darüber, was sie von der Politik, ihrem Job und der Liebe erwarten.
Pierre Maudet hat eine steile Karriere hingelegt: Mit 29 wurde er in die Genfer Stadtregierung gewählt, zehn Jahre später will er in den Bundesrat. Wer ist der Mann, der polarisiert wie kein anderer?
Die Bundesratskandidatur von Isabelle Moret bringt die Geschlechterfrage wieder aufs Tapet. Gegenüber den Linken haben CVP, SVP und FDP in diesem Bereich einigen Nachholbedarf.
Ignazio Cassis, Isabelle Moret und Pierre Maudet sind die Kandidaten für die Nachfolge von Didier Burkhalter. Jetzt folgt die Risikoprüfung. Am 1. September entscheidet die Fraktion über das Ticket.
Didier Burkhalter tritt per 31. Oktober 2017 als Bundesrat zurück. Burkhalter ist seit 2009 Mitglied des Bundesrats.
Würde die Waadtländer Nationalrätin Isabelle Moret gewählt, wäre sie namentlich am Aussendepartement interessiert. Moret spricht über den Frauenbonus und ihr Verhältnis zum Tessin.
Der Kreis der Anwärter auf die Nachfolge von Didier Burkhalter im Bundesrat steht fest. Die Kandidatur aus der Waadt ist problematisch. Die Geschlechterfrage steht nicht über allem.
Die Waadtländer Nationalrätin Isabelle Moret ist als Letzte auf den Zug Richtung Bundesrat aufgesprungen. An Bord sind bereits der Tessiner Nationalrat Ignazio Cassis und der Genfer Staatsrat Pierre Maudet. Jetzt muss die FDP entscheiden.
Die FDP ist an zwei Fronten engagiert: gegen die Rentenreform und in der Bundesratswahl. Beides hängt zusammen. Wird der FDP mit Blick auf die Wahl der letzte Biss im Abstimmungskampf fehlen?
Nationalrat Jacques Bourgeois will nicht Nachfolger von Didier Burkhalter werden. Der Direktor des Schweizer Bauernverbands konzentriert sich auf die Abstimmungskampagne zur Ernährungssicherheit.
In Schönbühl, im Kanton Bern, wurden am Donnerstag die Pferde des mutmasslichen Tierquälers von Hefenhofen versteigert. Das Interesse war gross, die Käufer fühlten sich jedoch durch Tierschützer geprellt.
Jaun ist die einzige deutschsprachige Gemeinde im Greyerzbezirk. Französisch ist aber hier im Grenzgebiet zur Waadt und dem Berner Oberland allgegenwärtig.
Der 39-jährige Jurist und FDP-Staatsrat Pierre Maudet polarisiert wie kein anderer. In der Romandie gehört er inzwischen zu den bekanntesten Politikern.
Um die Hörer zur Umstellung auf die neuen UKW-Frequenzen zu bewegen, setzt Radio DRS 1978 auf die Attraktivität einer jungen Schauspielerin.
Ein Justizirrtum, der wohl keiner war: 1927 löst das Todesurteil in den USA gegen die Anarchisten Nicola Sacco und Bartolomeo Vanzetti weltweite Proteste aus, auch in der Schweiz – ein Blick zurück.
Am Morgen des 31. Juli 2007 verschwindet in Appenzell die fünfjährige Ylenia Lenhard. Ihr Entführer ist schnell gefunden – aber das Mädchen nicht. Ein Blick zurück.
Im Sommer 1992 fliegt der Schweizer Astronaut Claude Nicollier erstmals ins All, und Bundesrat Adolf Ogi prägt ein geflügeltes Wort, das bis heute Bestand hat.
Während des Kalten Krieges liegen in den Alpen Hunderte von nicht detonierten Granaten. Nach tödlichen Unfällen mit den gefährlichen Objekten gerät die Armee 1983 in die Kritik – ein Blick zurück.
Die Geschichte des legendären U-Boots «Auguste Piccard» beginnt mit einem Eklat. An der Expo 64 wird es dennoch zur Ikone, dient später jahrelang der Forschung und entgeht knapp der Verschrottung.
Der Zürcher Eugen Wipf ging während des Zweiten Weltkriegs über Leichen. Nur durch Zufall musste er sich für seine Untaten verantworten – und wurde 1948 zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt.
Im Sommer 1977 findet das erste Open Air St. Gallen statt. Der Hippie-Anlass endet im Schlamm – zur Freude der Besucher. Ein Blick zurück.
Schlötterlinge, Handgreiflichkeiten und Geschrei: Im Juni 1930 verlieren etliche Nationalräte die Contenance. Im Mittelpunkt des Gezänks stehen zwei politische Grosskaliber – ein Blick zurück.
Ausländische Manipulatoren, Schweizer Handlanger und Indiskretionen aus dem Bundesrat: Die «Nowosti-Affäre» von 1983 besitzt alle Ingredienzen eines politischen Sommertheaters – ein Blick zurück.
Für die einen ist es Kunst, für die anderen Vandalismus. Street-Art hat es in der Stadt Zürich schwer. Warum?
Sparsäuli, Ämtli und grosse landesweite Unterschiede. Was eine Studie über die Finanzerziehung der Kleinsten verrät.
Am 24. September kommt die Altersreform 2020 vors Volk. Wer profitiert von der Reform? Und weshalb finanzieren die jungen Generationen sie?
Für die Pensionskassen bringt die Abstimmungsvorlage zur Altersvorsorge eine Verbesserung. Doch die Politik gaukelt den Bürgern weiter vor, dass Rentengarantien ohne Risiken zu haben sind.
Die Rentenreform 2020 bringt höhere Rentenzahlungen, die Entlastungen durch Erhöhung des Eintrittsalters und von Steuern bald wettmachen. Schon ab 2027 dürften in der AHV Defizite entstehen.
Der AHV-Ausgleichsfonds warnt vor einem Nein am 24. September, weil er dann weniger Risiko eingehen und keine Startups finanzieren könne. Die Gegner der Vorlage widersprechen.
Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.
Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.
Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.
Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.
Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.
Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.