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Donnerstag, 03. August 2017 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Das Kantonsgericht Graubünden hat zerstrittenen Erben Liegenschaften aus einem Nachlass zugewiesen. Das hätte es nicht tun dürfen. Das Bundesgericht klärt eine langjährige Kontroverse.

Bei Hochbetagten wird im letzten Lebensjahr häufiger auf teure Eingriffe verzichtet – dementsprechend weniger belasten sie die Krankenkassen. Eine neue Studie birgt weitere Überraschungen – und Zündstoff.

Das Gericht hat die Beschwerde eines erfahrenen Chorleiters gutgeheissen, der wegen seines Alters nicht zur Ausbildung als «Jugend und Musik»-Leiter zugelassen wurde.

Das Genfer Kantonsgericht hat einen Mann zu Recht wegen Rassendiskriminierung verurteilt. Dies hat das Bundesgericht entschieden. Er hatte mit zwei anderen Männern vor der Genfer Synagoge die als «Quenelle» bezeichnete Geste gezeigt, die durch Dieudonné bekannt wurde.

Wie kann das 300-jährige Bestehen des Fürstentums Liechtenstein nachhaltig und würdig gefeiert werden? Zündende Ideen fehlen. Der Bau einer Jubiläumsbrücke stösst auf Kritik.

Sterben kostet in der Romandie und im Tessin mehr als in der Deutschschweiz. Das Jahr vor dem Tod ist in der lateinischen Schweiz im Schnitt um etwa zwanzig Prozent teurer, wie eine Nationalfonds-Studie zeigt.

Das Bergdorf Andermatt hat sich in den letzten zwölf Jahren radikal gewandelt. Ein innovativer Unternehmer hauchte dem Bergdorf 2005 wieder Leben ein.

Die Bundesanwaltschaft weitet die Strafuntersuchungen gegen den ehemaligen Innenminister von Gambia aus. Neben Verbrechen gegen die Menschlichkeit erhebt sie nun weitere Vorwürfe gegen Ousman Sonko.

Diskret haben sich Tunnelbohrmaschinen durch den Ceneri gefressen. Nun beginnt der Einbau der Bahntechnik. Ab Dezember 2020 dauert die Fahrt von Bellinzona nach Lugano keine Viertelstunde mehr.

Es fehlt an der gesetzlichen Grundlage, die eine Überwachung rechtfertigen würde. Allerdings hat das Bundesgericht in einem Fall die durch illegale Überwachung erworbenen Fotos als Beweis zugelassen.

Juso und Junge Alternative haben zu Unrecht mit den Bildern von bürgerlichen Regierungsräten geworben.

Am Freitag wird das Kandidaturkomitee «Sion 2026» in Bern sein Machbarkeitsdossier für Olympische Winterspiele einreichen. Dann muss der Bundesrat entscheiden.

Ansichtskarten sind ein Medium, das Wandel dokumentiert. Die NZZ präsentiert diesen Sommer Postkartensujets von einst und stellt diesen dieselben Perspektiven von heute gegenüber.

Was sich Paradiso nennt, muss zwangsläufig mit Annehmlichkeiten aufwarten.

Das Schloss Steinegg im thurgauischen Hüttwilen erzählt von zwölf Jahrhunderten. Bis 2003 war es eine Fastenklinik, nun lässt es ein britisches Paar umbauen.

Courrendlin ist eine typische jurassische Streusiedlung. Das Dorf hat eine bewegte Geschichte hinter sich: Es wechselte vom probernischen ins separatistische Lager.

Auf dem Strelapass manifestieren sich Aufbruch und Auswuchs des Alpentourismus.

Trotz gewaltiger Entwicklung in den letzten Jahrzehnten hat sich die Stadt Zug gewisse idyllischen Seiten bewahrt.

Das Weinbaudorf im Schenkenbergertal ist heute eine moderne Zentrumsgemeinde.

Der Kleinhüninger Rheinhafen ist seit über hundert Jahren ein Ort des stetigen Wandels.

Von Wasserauen führen viele Wege ins Massiv des Alpsteins und zum Säntis. Die Zahnradbahn auf den Berg blieb dem Weiler erspart, der touristische Ansturm jedoch nicht.

Das alte Kultur- und Kongresshaus musste weichen, um der Musikstadt Luzern zu Höhenflügen zu verhelfen.

Die Schweiz ist auch ein Auswanderungsland. In einer Artikelserie porträtiert die NZZ Menschen aus der Schweiz, die ihren Wohnsitz ins Ausland verlegt haben.

Sie lebt seit 25 Jahren in Senegal und findet die Schweiz heute exotischer als Dakar. Aber bei ihrem Umzug nach Lausanne erlebte sie einen grösseren Kulturschock als bei der Emigration nach Afrika.

Kanada ist ein deklariertes Einwanderungsland und Traumziel vieler Schweizer. Unter den 36 Millionen Kanadiern sind die 40 000 Einwohner mit Schweizer Pass aber eine verschwindende Minderheit.

London zieht Menschen an aus aller Welt – aus der Schweiz unter anderem solche, die vom regen kulturellen Leben der Metropole angezogen sind und dieses selber bereichern.

Zur Schweiz gehörte bis ins 20. Jahrhundert eine umfangreiche Auswanderung. Die Expansion durch Emigration erfolgte in vielerlei Formen und in fast alle Richtungen.

1819 machten sich etwa 2000 Personen auf den Weg nach Brasilien, mehr als die Hälfte noch nicht 20 Jahre alt.

Im Mai 1847 brachen 27 Personen von Villigen im Aargau nach Amerika auf. Im Lauf der Jahrzehnte fanden 120 Personen aus den Dörfern nördlich von Brugg in Ohio mindestens zeitweise eine neue Existenz.

Der Kaufmann Johann Jakob Egg, der in Ellikon an der Thur eine Spinnerei besass, hielt im frühen 19. Jahrhundert Ausschau nach Expansionsmöglichkeiten. Er fand sie im Königreich beider Sizilien.

Louise Olympe Rittener zog 1883, 21-jährig, von Payerne (Waadt) mitten nach Sibirien, um in der Familie eines Goldgrubenbesitzers ein Mädchen in Französisch und Musik zu unterrichten.

Alterung, Migration, Verstädterung: Die Herausforderungen für die Schweiz sind gross. Aber gehen Politik und Innovation zusammen? Ein Blick zurück gibt Hinweise für die Zukunft.

Die «gouvernementale Lernspirale» ist ein Lösungsansatz für komplexe politische Probleme.

Die menschliche Arbeitskraft wird in der Schweiz langfristig zu einem Engpassfaktor. Umso wichtiger ist deren produktive Nutzung. Binnensektoren sind in der Schweiz aber noch zu wenig effizient.

Die Macht der Vergangenheit, die alten Internetprotokolle, behindert den Aufbruch in eine neue Ära. Es gibt viele Ideen für ein neues Internet, doch die Umsetzung ist schwierig.

Die Lombardei zur Schweiz – wollen die Lombarden das überhaupt? Und vor allem: Wollen wir sie? Unser Reporter begab sich auf Spurensuche.

Die Landesgrenze in ihrer heutigen Form wird es bald nicht mehr geben. Ein halbes Jahrtausend nach Marignano stehen die Zeichen wieder auf Expansion.

Wie stellen sich junge Leute ihre Zukunft in der Schweiz vor?  Eine Frau und zwei Männer reden darüber, was sie von der Politik, ihrem Job und der Liebe erwarten.

Unverhofft findet sich die französischsprachige Schweiz in einer ungewohnten Position wieder: Sie muss bei der Frage der Vergabe des FDP-Kandidaten-Tickets Rücksicht auf eine Sprachminderheit nehmen.

Seit 1993 schafften vier Nichtparlamentarier die Wahl in den Bundesrat. Ihre Erfolge waren auch besonderen Umständen geschuldet.

FDP-Präsidentin Petra Gössi erteilt den Forderungen an die Bundesratskandidaten eine Absage. Sie geht davon aus, dass ihre Fraktion der Bundesversammlung eine Auswahl anbieten wird.

Didier Burkhalter tritt per 31. Oktober 2017 als Bundesrat zurück. Burkhalter ist seit 2009 Mitglied des Bundesrats.

Für SVP-Chef Albert Rösti ist die Wahl von Nationalrat Ignazio Cassis noch längst nicht sicher. Aus seiner Sicht wäre etwa der Genfer Benoît Genecand eine valable Alternative.

Der FDP-Fraktionspräsident sagt im Interview, wieso er Bundesrat werden will. Harte Auseinandersetzungen scheue er nicht. Im Abstimmungskampf gegen die Rentenreform wird er sich nicht engagieren.

Der Vorstand der Tessiner FDP setzt ganz auf Ignazio Cassis. Doch die Delegierten könnten bei der Nominationsversammlung am 1. August auch auf andere Kandidaten setzen.

Ignazio Cassis soll als einziger Tessiner für den Bundesrat kandidieren. Das schlägt die Leitung der kantonalen FDP ihren Delegierten vor. Laura Sadis und Christian Vitta haben das Nachsehen – und dürfen doch noch ein wenig hoffen.

Dem neue GLP-Präsident in spe Jürg Grossen ist bei der Burkhalter-Nachfolge das Geschlecht wichtiger als der Kanton. Nach seiner Erfahrung würden mit einer guten weiblichen Vertretung bessere Resultate erzielt.

Mit Reden, Feuerwerken und Musik feiert sich die Eidgenossenschaft am 1. August.

Wir blicken zurück auf Lustiges, Ungewöhnliches und Historisches an Nationalfeiertagen der letzten Jahrzehnte im In- und Ausland.

Das Münstertal in der Südostecke der Schweiz sucht einen Weg aus der Flaute. Ob dies mit dem Bruch mit dem Astrovillage und dem Bau eines Feriendorfs gelingt, ist fraglich.

Am Morgen des 31. Juli 2007 verschwindet in Appenzell die fünfjährige Ylenia Lenhard. Ihr Entführer ist schnell gefunden – aber das Mädchen nicht. Ein Blick zurück.

Im Sommer 1992 fliegt der Schweizer Astronaut Claude Nicollier erstmals ins All, und Bundesrat Adolf Ogi prägt ein geflügeltes Wort, das bis heute Bestand hat.

Während des Kalten Krieges liegen in den Alpen Hunderte von nicht detonierten Granaten. Nach tödlichen Unfällen mit den gefährlichen Objekten gerät die Armee 1983 in die Kritik – ein Blick zurück.

Die Geschichte des legendären U-Boots «Auguste Piccard» beginnt mit einem Eklat. An der Expo 64 wird es dennoch zur Ikone, dient später jahrelang der Forschung und entgeht knapp der Verschrottung.

Der Zürcher Eugen Wipf ging während des Zweiten Weltkriegs über Leichen. Nur durch Zufall musste er sich für seine Untaten verantworten – und wurde 1948 zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt.

Im Sommer 1977 findet das erste Open Air St. Gallen statt. Der Hippie-Anlass endet im Schlamm – zur Freude der Besucher. Ein Blick zurück.

Schlötterlinge, Handgreiflichkeiten und Geschrei: Im Juni 1930 verlieren etliche Nationalräte die Contenance. Im Mittelpunkt des Gezänks stehen zwei politische Grosskaliber – ein Blick zurück.

Ausländische Manipulatoren, Schweizer Handlanger und Indiskretionen aus dem Bundesrat: Die «Nowosti-Affäre» von 1983 besitzt alle Ingredienzen eines politischen Sommertheaters – ein Blick zurück.

Im Sechstagekrieg bleibt die Schweiz neutral, wie in jedem Krieg. Doch ihre Bürger fiebern mit Israel mit, als steckten sie selber im Kampf. Ein Blick zurück.

Kunst statt Klischees: An der Weltausstellung in Sevilla setzt die Schweiz in ihrem Pavillon auf Ironie. Während das Ausland jubelt, wittern selbsternannte Patrioten Subversion – ein Blick zurück.

Sparsäuli, Ämtli und grosse landesweite Unterschiede. Was eine Studie über die Finanzerziehung der Kleinsten verrät.

Am 24. September kommt die Altersreform 2020 vors Volk. Wer profitiert von der Reform? Und weshalb finanzieren die jungen Generationen sie?

In Deutschland kommt die Ehe für alle, in Kanada das dritte Geschlecht für Transmenschen. Die Welt macht vorwärts mit der Gleichberechtigung von Homosexuellen und Transgendern – schneller als die Schweiz.

In Basel kämpft man mit den Nachwehen des gescheiterten Geothermie-Projektes. Andernorts werden neue Bohrtechniken ausprobiert. Der Bund setzt grosse Erwartungen in die junge Technologie.

In der Schweiz wurde 2016 mehr CO2 ausgestossen, als es gesetzlich erlaubt ist. Deswegen erhöht der Bundesrat nun die Abgaben auf Brennstoffe wie Heizöl. Benzin und Diesel werden aber nicht angetastet.

Grosse Stromkonzerne fordern vom Bund Unterstützung für die Wasserkraft. Die Einschätzungen zur Finanzlage der Branche sind aber kontrovers.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.

Der nächste Bundesrat kommt wohl aus dem Tessin – einem Landesteil, der sich von den anderen oft übergangen fühlt. Dabei ist Politik nirgends so spannend wie hier.

Nach 12 Jahren hat das dunkle Orange der Migros-Uniformen ausgedient. Nun folgt ein dunkles Rot.

Das Bundesgericht bestätigt das Urteil gegen einen Mann, der vor der Genfer Synagoge Beth-Yaacov mit der Quenelle-Geste posierte.

Es gibt gegenüber 2016 etwas weniger gewaltbereite Fans im Schweizer Fussball und Eishockey. Dafür bereitet ein anderes Phänomen noch mehr Sorgen.

Für die Nachfolge von CVP-Bundesrätin Doris Leuthard kursieren ausschliesslich Männernamen. Die Frauenfrage scheint keine Konjunktur zu haben.

Nur zwei Stunden und 45 Minuten soll in Zukunft die Fahrt mit dem «Superveloce» nach Mailand dauern.

Bundesratskandidat Ignazio Cassis lässt seine diversen Ämter bis zur Wahl ruhen – und erhält trotzdem die Hälfte seiner Entschädigung.

Tierrechtler klagen gegen Swissmilk – wegen einer «unwahren» Aussage in einer Werbung der Milchhersteller.

Der Anspruch des Tessins auf einen Bundesratssitz ist für den Waadtländer FDP-Nationalrat Olivier Feller gegeben. Trotzdem müsse die Romandie antreten – mit einer Frau.

Das Bundesgericht hat entschieden: Für die verdeckte Observation von IV-Bezügern fehlt die gesetzliche Grundlage. Der Bund stellt die Praxis vorerst ein.

Die Jungen Grünliberalen wollen Cannabis legalisieren und die Steuereinnahmen für die AHV verwenden.

Schweizer Spitzenathleten nahmen den Nationalfeiertag zum Anlass, um sich bei ihren Fans zu melden. Alles zum 1. August im Ticker.

Im Zeitalter der Digitalisierung blicken manche mit Sorge in die Zukunft. Es gibt jedoch gute Gründe für Zuversicht.

Immer mehr Gemeinden verzichten auf ein 1.-August-Feuerwerk – nicht nur aus Kostengründen.

Nun ist es definitiv: Mit einem Einerticket schickt die Tessiner FDP Nationalrat Ignazio Cassis ins Rennen um den frei werdenden FDP-Bundesratssitz.