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Montag, 24. Juli 2017 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn A4 bei Seewen SZ hat ein Lastwagen die Mittelleitplanke durchbrochen. Die entgegenkommenden Fahrzeuge konnten rechtzeitig bremsen. Eine Autofahrerin wurde leicht verletzt. Die Unfallursache ist unklar.

Bundesrat Alain Berset hat am Montagabend das Schaffen des verstorbenen Mundartrockers Polo Hofer gewürdigt. Hofer habe "wie kein anderer vor ihm die Mundart und die Rockmusik zusammengeführt", erklärte der Schweizer Kulturminister in einer Stellungnahme.

Die Nachricht schockiert die Schweiz: Polo Hofer ist im Alter von 72 Jahren gestorben. Über vierzig Jahre lang stand der Mundart-Rocker auf der Bühne. Und hat wesentlich zur Popularisierung schweizerdeutsch gesungener Rock- und Popmusik beigetragen. Eine Auswahl seiner grössten Hits.

Polo Hofer hat die Schweizer Musik während Jahrzehnten geprägt. Klicken Sie sich durch die Bildergalerie.

Polo Hofer ist tot. Die Mundart-Legende hat die Schweizer Musikszene so stark geprägt wie kaum jemand. Ein Nachruf.

Der Berner Mundart-Rocksänger Polo Hofer ist tot. Mit 72 Jahren starb er am Samstagabend daheim in Oberhofen am Thunersee. "Tschou zäme, es isch schön gsy!" heisst es in der von ihm verfassten Todesanzeige.

Mit einer Motorsäge bewaffnet hat ein Mann am Montagvormittag ein Bürogebäude in der Schaffhauser Vorstadt gestürmt. Er verletzte fünf Personen, eine davon schwer. Wir halten Sie im Newsticker auf dem Laufenden.

Für das SRF-Sommerprojekt «Im Schatten der Burg – Leben vor 500 Jahren» lebt und arbeitet Familie Dietschi aus Kestenholz während drei Wochen in einem Bauernhaus im Schatten von Schloss Neu-Bechburg in Oensingen. Wir begleiten das Projekt in unserem Ticker.

Die Länder an der zentralen Mittelmeerroute haben bei einem Ministertreffen in Tunesien erklärt, härter gegen Menschenhandel vorgehen zu wollen. Bundesrätin Simonetta Sommaruga sagte in Tunis jedoch, ohne ein stabiles Libyen werde die Flüchtlingskrise andauern.

Nach den heftigen Sommergewittern vom vergangenen Freitag und Samstag hagelt es nun Schadensmeldungen auf die Schreibtische der Versicherer. Die Schweizerische Hagel-Versicherungs-Gesellschaft erwartet rund 600 Schadensmeldungen in Höhe von 2,5 Millionen Franken.

Einer von drei Einwanderern ist in den vergangenen zwei Jahren in der Schweiz mit Vorurteilen oder Diskriminierung konfrontiert worden. Meist waren der Migrationshintergrund oder rassistische Motive der Auslöser. Dies zeigen die Ergebnisse einer landesweiten Umfrage.

Die Wölfe am Calanda-Massiv im Grenzgebiet der Kantone Graubünden und St. Gallen haben zum sechsten Mal in Serie Nachwuchs bekommen. Die Bündner Jagdbehörden gehen von acht Welpen aus.

Ein Entscheid des Bundesstrafgerichts zeigt, dass die eidgenössische Zollverwaltung erst nach verstrichenen Fristen und gebrochenen Vereinbarungen zur Razzia im Dolder-Hotel vom März dieses Jahres geschritten ist. Mit dem Beschluss hat das Gericht eine Beschwerde der Dolder Hotel AG gegen die Hausdurchsuchung und Beschlagnahmung der Kunstobjekte abgewiesen.

Die SVP des Kanton Luzern hat ihren Parteisekretär Richard Koller freigestellt. Grund dafür ist, dass Koller eine eigenen Volksinitiative zum Thema Zuwanderung lanciert hat und damit ein geplantes Volksbegehren der SVP Schweiz konkurrenzieren könnte.

Verkehrte Wetterverhältnisse: Statt heissem Wetter wie meistens in den Hundstagen herrscht derzeit feuchte Kühle. An einigen Orten der Alpen fällt gar ab 2000 Metern Schnee.

Mit einer Pumpe können sich Gebärende in gewissen Schweizer Spitälern selbst Schmerzmittel verabreichen. Das Medikament gehört zur selben Stoffgruppe wie Heroin – und ist für Geburten offiziell nicht zugelassen. Das weckt Kritik.

Ein Schweizer Offizier koordiniert die Anti-Flüchtlings-Aktion im Mittelmeer vor Libyen.

Der Ferienverkehr hat am Wochenende erneut für lange Staus am Gotthard gesorgt. Wie bereits vor einer Woche löste sich die Blechlawine von Freitagmorgen bis Samstagabend gar nicht mehr auf. Am längsten war sie in der Nacht auf Samstag mit zwölf Kilometern.

Nach dem Traktor-Unglück stehen rechtliche Fragen im Vordergrund. Wie Recherchen der az zeigen, hätten die Junggesellen so nicht unterwegs sein dürfen. Zwar sind Personentransporte mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen gestattet, aber nur für die Bewirtschaftung eines Betriebs.

Die von Liechtenstein und dem Kanton St. Gallen unterstützte Institution «RhySearch» etabliert sich als Anlaufstelle für Forschung und Innovation

In einzelnen Regionen ist die Population des Luchses inzwischen so gross, dass die Jäger eine Regulation seines Bestandes fordern. Die Umsiedlung als Alternative zum Abschuss ist nicht überall möglich.

Einer von drei Einwanderern ist in den vergangenen zwei Jahren in der Schweiz mit Vorurteilen oder Diskriminierung konfrontiert worden. Dies hat eine landesweite Umfrage ergeben.

Im Sommer 1992 fliegt der Schweizer Astronaut Claude Nicollier erstmals ins All, und Bundesrat Adolf Ogi prägt ein geflügeltes Wort, das bis heute Bestand hat.

Wenn Bundesbern schläft, bleibt endlich Zeit für wirklich wichtige Fragen, Kommentare und Recherchen.

Der Parteisekretär der Luzerner SVP hat eine Initiative lanciert, welche die geplante Volksinitiative seiner Nationalpartei zur Kündigung der Personenfreizügigkeit konkurrenziert. Er wurde dafür gefeuert.

Mit der Waadtländer Staatsrätin Jacqueline de Quattro meldet die erste Westschweizerin ihr Interesse für den Bundesratssitz an. CVP-Präsident Gerhard Pfister glaubt, dass Ignazio Cassis praktisch schon gewählt ist.

Alterung, Migration, Verstädterung: Die Herausforderungen für die Schweiz sind gross. Aber gehen Politik und Innovation zusammen? Ein Blick zurück gibt Hinweise für die Zukunft.

Das Weinbaudorf im Schenkenbergertal ist heute eine moderne Zentrumsgemeinde.

Patienten, die sich wegen Bagatellen in den Notfallstationen von Spitälern behandeln lassen, sollen zur Kasse gebeten werden. Dies fordern Parlamentarier von rechts bis links. Doch der Bundesrat will davon nichts wissen.

Sie kosten viel und bringen wenig: die obligatorischen Weiterbildungskurse für Neulenker. Jetzt soll einer von zwei Kurstagen abgeschafft werden. Aber die Fahrlehrer, die daran verdienen, wehren sich.

Erinnern Sie sich noch daran, wie Sie Verkehrsschilder und Vortrittsregeln gebüffelt haben? Und würden Sie die theoretische Autoprüfung noch bestehen? Probieren Sie es aus.

Die menschliche Arbeitskraft wird in der Schweiz langfristig zu einem Engpassfaktor. Umso wichtiger ist deren produktive Nutzung. Binnensektoren sind in der Schweiz aber noch zu wenig effizient.

Die Macht der Vergangenheit, die alten Internetprotokolle, behindert den Aufbruch in eine neue Ära. Es gibt viele Ideen für ein neues Internet, doch die Umsetzung ist schwierig.

Die Lombardei zur Schweiz – wollen die Lombarden das überhaupt? Und vor allem: Wollen wir sie? Unser Reporter begab sich auf Spurensuche.

Die Landesgrenze in ihrer heutigen Form wird es bald nicht mehr geben. Ein halbes Jahrtausend nach Marignano stehen die Zeichen wieder auf Expansion.

Wie stellen sich junge Leute ihre Zukunft in der Schweiz vor?  Eine Frau und zwei Männer reden darüber, was sie von der Politik, ihrem Job und der Liebe erwarten.

Grossvater Schweizer vermisst das Verbindende und echauffiert sich über die Widersprüche der Migrationspolitik. Angst vor der Vielfalt hat er aber nicht, denn ohne Zuwanderer geht gar nichts mehr.

Wie sieht die Schweiz im Jahr 2050 aus, wenn die Religion ein Comeback feiert? Und wie, wenn im Gegenteil die Säkularisierung triumphiert? Ein Gedankenspiel in zwei Akten.

Unverhofft findet sich die französischsprachige Schweiz in einer ungewohnten Position wieder: Sie muss bei der Frage der Vergabe des FDP-Kandidaten-Tickets Rücksicht auf eine Sprachminderheit nehmen.

Seit 1993 schafften vier Nichtparlamentarier die Wahl in den Bundesrat. Ihre Erfolge waren auch besonderen Umständen geschuldet.

FDP-Präsidentin Petra Gössi erteilt den Forderungen an die Bundesratskandidaten eine Absage. Sie geht davon aus, dass ihre Fraktion der Bundesversammlung eine Auswahl anbieten wird.

Didier Burkhalter tritt per 31. Oktober 2017 als Bundesrat zurück. Burkhalter ist seit 2009 Mitglied des Bundesrats.

Für SVP-Chef Albert Rösti ist die Wahl von Nationalrat Ignazio Cassis noch längst nicht sicher. Aus seiner Sicht wäre etwa der Genfer Benoît Genecand eine valable Alternative.

Der FDP-Fraktionspräsident sagt im Interview, wieso er Bundesrat werden will. Harte Auseinandersetzungen scheue er nicht. Im Abstimmungskampf gegen die Rentenreform wird er sich nicht engagieren.

Der Vorstand der Tessiner FDP setzt ganz auf Ignazio Cassis. Doch die Delegierten könnten bei der Nominationsversammlung am 1. August auch auf andere Kandidaten setzen.

Ignazio Cassis soll als einziger Tessiner für den Bundesrat kandidieren. Das schlägt die Leitung der kantonalen FDP ihren Delegierten vor. Laura Sadis und Christian Vitta haben das Nachsehen – und dürfen doch noch ein wenig hoffen.

Dem neue GLP-Präsident in spe Jürg Grossen ist bei der Burkhalter-Nachfolge das Geschlecht wichtiger als der Kanton. Nach seiner Erfahrung würden mit einer guten weiblichen Vertretung bessere Resultate erzielt.

Der Pionier Jacques Piccard konstruierte das Tauchboot PX-8 für die Landesausstellung 1964. Das Schiff wurde zum Publikumsmagneten und zur Ikone der Expo. Später diente es als Forschungsschiff auf den Weltmeeren, dann wurde es dem Zerfall preisgegeben, aber schliesslich in letzter Minute in gerettet, zurück in die Schweiz gebracht und restauriert.

Auf seiner jährlichen Schulreise besucht der Bundesrat den Kanton Aarau und mischt sich zum Abschluss in Lenzburg unters Volk. Bei einem Apéro auf dem zentralen Platz kommen vor allem die Selfie-Jäger auf ihre Kosten.

Am Tag nach der letzten ordentlichen Sitzung des Bundesrates brechen die Bundesrätinnen und Bundesräte alljährlich zu ihrem traditionellen, zweitägigen «Reisli» auf. Dabei zeigt sich die Schweizer Regierung meist von ihrer munteren Seite – und das seit 60 Jahren.

Während des Kalten Krieges liegen in den Alpen Hunderte von nicht detonierten Granaten. Nach tödlichen Unfällen mit den gefährlichen Objekten gerät die Armee 1983 in die Kritik – ein Blick zurück.

Die Geschichte des legendären U-Boots «Auguste Piccard» beginnt mit einem Eklat. An der Expo 64 wird es dennoch zur Ikone, dient später jahrelang der Forschung und entgeht knapp der Verschrottung.

Der Zürcher Eugen Wipf ging während des Zweiten Weltkriegs über Leichen. Nur durch Zufall musste er sich für seine Untaten verantworten – und wurde 1948 zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt.

Im Sommer 1977 findet das erste Open Air St. Gallen statt. Der Hippie-Anlass endet im Schlamm – zur Freude der Besucher. Ein Blick zurück.

Schlötterlinge, Handgreiflichkeiten und Geschrei: Im Juni 1930 verlieren etliche Nationalräte die Contenance. Im Mittelpunkt des Gezänks stehen zwei politische Grosskaliber – ein Blick zurück.

Ausländische Manipulatoren, Schweizer Handlanger und Indiskretionen aus dem Bundesrat: Die «Nowosti-Affäre» von 1983 besitzt alle Ingredienzen eines politischen Sommertheaters – ein Blick zurück.

Im Sechstagekrieg bleibt die Schweiz neutral, wie in jedem Krieg. Doch ihre Bürger fiebern mit Israel mit, als steckten sie selber im Kampf. Ein Blick zurück.

Kunst statt Klischees: An der Weltausstellung in Sevilla setzt die Schweiz in ihrem Pavillon auf Ironie. Während das Ausland jubelt, wittern selbsternannte Patrioten Subversion – ein Blick zurück.

Bis 1931 gibt es ein Stück Land, das zu keinem Kanton und somit rein rechtlich auch nicht zur Schweiz gehört. Der Umgang mit den 63 Aren ist ein Lehrstück für den Umgang mit den Fahrenden.

Liechtenstein vernichtet 1980 aus Protest gegen die Sowjets Sonderbriefmarken zu Olympia in Moskau. Doch das geht schief: Händler verdienen nun Unsummen mit den raren Stücken.

Am Tag nach der Abstimmung über die Kantonszugehörigkeit dominiert die Frage, wie es mit der Region nun weitergeht. Die französischsprachige Minderheit im Kanton Bern braucht sich jedenfalls keine Sorgen zu machen.

Moutier wird jurassisch. Der knappe Ausgang der Abstimmung ist für beide Seiten unerfreulich. Den vorausgehenden Abstimmungskampf hat das Pro-Komitee aber zweifellos erfolgreicher und professioneller geführt.

51,7 Prozent der Bewohner von Moutier wollen zum Jura wechseln. Im berntreuen Lager wähnt man sich zunächst im Siegestaumel. Die Verwirrung ist riesig, als plötzlich der Irrtum auffliegt.

Für die bernjurassische Gemeinde beginnt mit dem Ja zum Kanton Jura ein neues Kapitel. Für die Berner Regierung ist die Jurafrage damit abgeschlossen.

Der Abstimmungskampf in Moutier neigt sich dem Ende zu. Die Kantone Bern und Jura haben viel dazu beigetragen, dass das letzte Kapitel des Jura-Konflikts friedlich geschrieben werden kann.

Sein Leben lang hat Valentin Zuber im Kanton Bern gelebt. Trotzdem fühlt er sich als Jurassier und engagiert sich für den Wechsel seiner Stadt Moutier in den Kanton Jura. Was treibt ihn an?

Das Städtchen Moutier liegt im Kanton Bern, wirbt aber mit dem Slogan «Coeur de Jura» für sich. Am 18. Juni stellt sich die Schicksalsfrage. Testen Sie Ihr Wissen zum Jura-Konflikt.

Sparsäuli, Ämtli und grosse landesweite Unterschiede. Was eine Studie über die Finanzerziehung der Kleinsten verrät.

Am 24. September kommt die Altersreform 2020 vors Volk. Wer profitiert von der Reform? Und weshalb finanzieren die jungen Generationen sie?

In Deutschland kommt die Ehe für alle, in Kanada das dritte Geschlecht für Transmenschen. Die Welt macht vorwärts mit der Gleichberechtigung von Homosexuellen und Transgendern – schneller als die Schweiz.

In Basel kämpft man mit den Nachwehen des gescheiterten Geothermie-Projektes. Andernorts werden neue Bohrtechniken ausprobiert. Der Bund setzt grosse Erwartungen in die junge Technologie.

In der Schweiz wurde 2016 mehr CO2 ausgestossen, als es gesetzlich erlaubt ist. Deswegen erhöht der Bundesrat nun die Abgaben auf Brennstoffe wie Heizöl. Benzin und Diesel werden aber nicht angetastet.

Grosse Stromkonzerne fordern vom Bund Unterstützung für die Wasserkraft. Die Einschätzungen zur Finanzlage der Branche sind aber kontrovers.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.