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Montag, 10. Juli 2017 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Nach dem Unwetter in der Region Zofingen sind bei der Aargauischen Gebäudeversicherung (AGV) bislang 1500 Schadenmeldungen eingegangen. Die AGV kann die Schadensumme noch nicht beziffern, rechnet jedoch mit einem zweistelligen Millionenbetrag.

Auf der Autobahn A1 bei Gossau SG ist am frühen Montagabend ein Fussgänger von einem Auto erfasst und tödlich verletzt worden. Nach Angaben der St. Galler Kantonspolizei ist nicht restlos geklärt, wie es zu dem Unfall kam.

Das Solothurner Obergericht hat einen Kantonspolizisten zu Recht wegen Widerhandlungen gegen das Waffengesetz verurteilt, hat das Bundesgericht entschieden. Der Mann hatte Trainingswaffen für einen Kollegen ausgeliehen.

Die Kantone befürworten die Vorlage, weil sie auf eine Entlastung hoffen. Die Gegner erklären die Bezüger von Ergänzungslisten zu den grossen Verlierern. Was sagen die Zahlen?

Nicht weniger als 19'451 Personen in der Schweiz erhielten 2015 erstmals eine Total-Prothese der Hüfte implantiert. Das waren gut 33 Prozent mehr als noch 2005. Nicht gerechnet sind die 424 Personen, deren Hüftprothese ersetzt wurde. Besonders viele Operationen gibt es in der Deutschschweiz.

Nach zahlreichen Verschärfungen stehen nun Projekte an, die Verkehrssünder milder anfassen könnten

Scharfe Töne von links: SP-Präsident Christian Levrat legt der FDP in der Frage um die Nachfolge von Bundesrat Didier Burkhalter ein Kandidaten-Ticket mit zwei Frauen nahe. Die Freisinnigen hätten seit 1989 nie mehr eine Bundesrätin gehabt, kritisiert er.

Überschwemmungen, Hangrutsche, verwüstete Strassen und Keller: Das Unwetter vom Samstag hat riesige Schäden im Westaargau angerichtet. "TeleM1" bringt eine Sondersendung zum aktuellen Stand.

Am Samstagabend hat in Laax GR ein Blitz in einen Stall eingeschlagen. Dieser brannte vollständig aus.

Rund um den Nationalfeiertag mischt sich der Bundesrat unters Volk. An 19 "Buure-Zmorge", Einweihungen oder Gemeindeanlässen in der Schweiz wird ein Mitglied der Landesregierung erwartet. Den grossen Auftritt auf dem Rütli hat heuer der Bundeskanzler.

Die Verkaufszahlen von E-Bikes steigen. Sogar die «New York Times» schwärmt – und selbst Roger Federer will bald mit einem elektrobetriebenen Velo auf die Piste. Das E-Bike soll den Schweizer Tourismus aus der Krise fahren.

Wird das duale Bildungssystem zum Schweizer Exportschlager? Delegationen aus fünf Kontinenten waren zehn Tage zu Gast an der ETH, um von der Schweiz zu lernen. Eine Nation ist besonders interessiert.

In einer Zimmerei in Merishausen SH ist am Samstagnachmittag ein Brand ausgebrochen. Eine Scheune brannte komplett ab.

Mehrere Zehntausend Technofans sind am Samstag ans Genfer Seeufer gepilgert, um die 20. Ausgabe der Lake Parade zu feiern. Noch bis in die frühen Morgenstunden dauert die anschliessende Party "Lake Sensation".

Am Samstagnachmittag und -abend sind teils heftige Gewitter über die Schweiz gezogen - und haben der Hitzewelle ein Ende gesetzt. Wurden vorerst noch Temperaturen von bis zu 32 Grad gemessen, stürmte es später am Tag stellenweise heftig.

Am Freitagabend hat sich in Menzingen im Kanton Zug ein Verkehrsunfall ereignet. Ein 81-Jähriger verlor in einer Kurve die Herrschaft über sein Fahrzeug und prallte gegen die Leitplanke.

Die "Altersvorsorge 2020" bringt aus Sicht der Sozialdirektorenkonferenz mehr Vor- als Nachteile. Auch deren Vizepräsident, der St. Galler FDP-Regierungsrat Martin Klöti, ist für die Reform. Er stellt sich damit gegen seine Partei, welche die Reform vehement bekämpft.

Im Kanton Waadt hat in der Nacht auf Samstag die Erde gebebt. Der Schweizerische Erdbebendienst der ETH Zürich registrierte um 02.18 Uhr bei Château d'Oex ein Beben mit einer Stärke von 2,7 auf der Richterskala. Bereits letzte Woche hatte es in der Region geschüttelt.

Um mehr Shoppingkunden anzulocken, planen die SBB, die Bahnhöfe attraktiver zu gestalten. Dafür müssen Taxis und Randständige Platz machen.

Linksextreme begehen in Zürich und Basel eine Serie von Brandanschlägen. Der Geheimdienst ist alarmiert.

Bundesrat Schneider-Ammann sieht sich bei seinem Russlandbesuch als Türöffner. Er will Schweizer Firmen in eine gute Ausgangslage bringen, damit sie von einem politischen Tauwetter profitieren.

Die Luzerner Regierung will die kantonale Initiative «Bildungsreformen vor das Volk» teilweise für ungültig erklären. Die Umsetzung des Lehrplans 21 in der gesamten Deutschschweiz rückt damit näher.

Die Schweizer Burgen prägen die Landschaft und sind beliebte Ausflugsziele. Doch kennen Sie auch die Geschichten, die sich hinter Türmen und Mauern verbergen? Testen Sie Ihr Wissen!

Die Anti-G-20-Demonstrationen arteten in einer Gewaltorgie mit Plünderungen und Hunderten Verletzten aus. Auch Schweizer Linksextreme waren dabei, insgesamt hat die Hamburger Polizei neun Schweizer aus dem Verkehr gezogen. Jetzt fordern Politiker Konsequenzen in der Schweiz.

Die offiziellen Unterlagen des Bundes zur Rentenreform verschweigen die grössten Kostensteigerungen der AHV. Die Jahre nach 2035 fehlen.

Die Pouletmast liegt im Trend. Das ruft Landschaftsschützer auf den Plan. Sie stören sich an den Masthallen ausserhalb von Bauzonen.

Die Geschichte des legendären U-Boots «Auguste Piccard» beginnt mit einem Eklat. An der Expo 64 wird es dennoch zur Ikone, dient später jahrelang der Forschung und entgeht knapp der Verschrottung.

Grosse Stromkonzerne fordern vom Bund Unterstützung für die Wasserkraft. Die Einschätzungen zur Finanzlage der Branche sind aber kontrovers.

Im Fall eines Terroranschlags erreichen ausländische Polizisten über Facebook und Twitter Millionen von Betroffenen. Jetzt diskutiert man in der Terror-Task-Force des Bundes darüber, ob dafür eine nationale Plattform geschaffen werden soll.

Ein starkes CVP-Duo und ein lernfähiger Freisinniger geben heute in der Walliser Regierung den Ton an. Die SVP grollt nach dem Verlust der Regierungsbeteiligung im Frühjahr.

Die Westschweiz habe wenig Verständnis für die Besonderheiten des Tessins, sagt die Lega-Nationalrätin Roberta Pantani. Das werde sich auch bei der kommenden Bundesratswahl zeigen.

Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann strebt mit Blick auf die Agrarwirtschaft weitere Schritte zur Öffnung der Märkte an, plädiert aber für Geduld.

Der Streit zwischen SBB und Südostbahn um Konzessionen im Fernverkehr endet mit einem Handschlag. Die Südostbahn übernimmt zwei Linien im Auftragsverhältnis, eine davon ist die Gotthard-Bergstrecke.

Vor acht Jahren noch unterlag er Didier Burkhalter bei der Bundesratswahl. Nun will es Christian Lüscher offenbar nochmals wissen und schliesst eine weitere Kandidatur nicht aus. Auch die Tessiner FDP konkretisiert ihre Pläne.

Laura Sadis signalisiert gemäss dem Westschweizer Radio RTS Interesse an einer Bundesratskandidatur.

Mit dem Rücktritt von Didier Burkhalter stehen die Chancen für einen Tessiner Bundesrat so gut wie schon lange nicht mehr. Der Präsident des Tessiner Kantonsparlaments spricht gar von einem «Rendez-vous mit der Geschichte».

Didier Burkhalter tritt per 31. Oktober 2017 als Bundesrat zurück. Burkhalter ist seit 2009 Mitglied des Bundesrats.

Der 39-jährige Genfer Staatsrat Pierre Maudet ist ein möglicher Bundesratskandidat. An Ambitionen fehlt es ihm sicher nicht. Dafür verantwortlich ist auch Pascal Couchepin.

Die ganze Schweiz fragt sich, wer Didier Burkhalter im Bundesrat beerben wird. Das Tessin steht dabei in der Pole-Position. Doch eigentlich sollte eine ganz andere Region Vorrang haben.

Nach dem Rücktritt Burkhalters liegt das Europa-Dossier auf dem Tisch des Bundesrats. Bringt das Bewegung?

Mit Burkhalters Rücktritt wird das Aussendepartement frei. Wer rückt nach?

Vieles spricht dafür, dass der FDP-Bundesrat bis zum Ende der laufenden Legislatur 2019 im Amt bleibt.

Wie stellen sich junge Leute ihre Zukunft in der Schweiz vor?  Eine Frau und zwei Männer reden darüber, was sie von der Politik, ihrem Job und der Liebe erwarten.

Grossvater Schweizer vermisst das Verbindende und echauffiert sich über die Widersprüche der Migrationspolitik. Angst vor der Vielfalt hat er aber nicht, denn ohne Zuwanderer geht gar nichts mehr.

Wie sieht die Schweiz im Jahr 2050 aus, wenn die Religion ein Comeback feiert? Und wie, wenn im Gegenteil die Säkularisierung triumphiert? Ein Gedankenspiel in zwei Akten.

Prognosen haben sich in der Vergangenheit oft als falsch erwiesen. Mit der Serie «Schweiz 2050» wagt die NZZ-Redaktion dennoch einen Blick nach vorn – mal ernsthaft, mal spielerisch.

Die Sequenzierung des Erbguts hat eine Entwicklung losgetreten, an deren Ende der digitale Avatar steht. Was das für den Patienten heisst, soll ein fiktiver Arztbesuch von 2050 erläutern.

Wie steht es mit den Chancen, dass bis 2050 Krebskrankheiten endgültig besiegt sind? Die Digitalisierung der Medizin und die Individualisierung der Therapien werden die Schlüssel zum Erfolg sein.

Kann man mit so viel Wissen über bevorstehende Krankheiten überhaupt noch glücklich leben? Antworten gibt der Ethiker Klaus Peter Rippe.

Am Tag nach der Abstimmung über die Kantonszugehörigkeit dominiert die Frage, wie es mit der Region nun weitergeht. Die französischsprachige Minderheit im Kanton Bern braucht sich jedenfalls keine Sorgen zu machen.

Moutier wird jurassisch. Der knappe Ausgang der Abstimmung ist für beide Seiten unerfreulich. Den vorausgehenden Abstimmungskampf hat das Pro-Komitee aber zweifellos erfolgreicher und professioneller geführt.

51,7 Prozent der Bewohner von Moutier wollen zum Jura wechseln. Im berntreuen Lager wähnt man sich zunächst im Siegestaumel. Die Verwirrung ist riesig, als plötzlich der Irrtum auffliegt.

Für die bernjurassische Gemeinde beginnt mit dem Ja zum Kanton Jura ein neues Kapitel. Für die Berner Regierung ist die Jurafrage damit abgeschlossen.

Der Abstimmungskampf in Moutier neigt sich dem Ende zu. Die Kantone Bern und Jura haben viel dazu beigetragen, dass das letzte Kapitel des Jura-Konflikts friedlich geschrieben werden kann.

Sein Leben lang hat Valentin Zuber im Kanton Bern gelebt. Trotzdem fühlt er sich als Jurassier und engagiert sich für den Wechsel seiner Stadt Moutier in den Kanton Jura. Was treibt ihn an?

Das Städtchen Moutier liegt im Kanton Bern, wirbt aber mit dem Slogan «Coeur de Jura» für sich. Am 18. Juni stellt sich die Schicksalsfrage. Testen Sie Ihr Wissen zum Jura-Konflikt.

Sein Leben lang hat Valentin Zuber im Kanton Bern gelebt. Trotzdem fühlt er sich als Jurassier und engagiert sich für den Wechsel seiner Stadt Moutier in den Kanton Jura. Was treibt ihn an?

Für viele Schweizerinnen und Schweizer ist der Kanton Glarus ein schwarzer Fleck auf der Landkarte. Dabei war der Bergkanton oft schon Vorreiter fürs ganze Land.

Am 18. Juni stimmt die Kleinstadt Moutier darüber ab, ob sie den Kanton wechseln will – von Bern in den Kanton Jura. Es ist das vorerst letzte Kapitel in der Jurafrage.

Der Zürcher Eugen Wipf ging während des Zweiten Weltkriegs über Leichen. Nur durch Zufall musste er sich für seine Untaten verantworten – und wurde 1948 zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt.

Im Sommer 1977 findet das erste Open Air St. Gallen statt. Der Hippie-Anlass endet im Schlamm – zur Freude der Besucher. Ein Blick zurück.

Schlötterlinge, Handgreiflichkeiten und Geschrei: Im Juni 1930 verlieren etliche Nationalräte die Contenance. Im Mittelpunkt des Gezänks stehen zwei politische Grosskaliber – ein Blick zurück.

Ausländische Manipulatoren, Schweizer Handlanger und Indiskretionen aus dem Bundesrat: Die «Nowosti-Affäre» von 1983 besitzt alle Ingredienzen eines politischen Sommertheaters – ein Blick zurück.

Im Sechstagekrieg bleibt die Schweiz neutral, wie in jedem Krieg. Doch ihre Bürger fiebern mit Israel mit, als steckten sie selber im Kampf. Ein Blick zurück.

Kunst statt Klischees: An der Weltausstellung in Sevilla setzt die Schweiz in ihrem Pavillon auf Ironie. Während das Ausland jubelt, wittern selbsternannte Patrioten Subversion – ein Blick zurück.

Bis 1931 gibt es ein Stück Land, das zu keinem Kanton und somit rein rechtlich auch nicht zur Schweiz gehört. Der Umgang mit den 63 Aren ist ein Lehrstück für den Umgang mit den Fahrenden.

Liechtenstein vernichtet 1980 aus Protest gegen die Sowjets Sonderbriefmarken zu Olympia in Moskau. Doch das geht schief: Händler verdienen nun Unsummen mit den raren Stücken.

1937 spielte die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft in Zürich gegen das Team aus Nazi-Deutschland. Es kam zu Krawall und Radau.

Das Verhältnis zwischen Aluminiumindustrie und Bevölkerung im Wallis ist spannungsgeladen. Aber das Bombenattentat vom 1. Mai 1917 dürfte einen anderen Hintergrund gehabt haben.

Der Pionier Jacques Piccard konstruierte das Tauchboot PX-8 für die Landesausstellung 1964. Das Schiff wurde zum Publikumsmagneten und zur Ikone der Expo. Später diente es als Forschungsschiff auf den Weltmeeren, dann wurde es dem Zerfall preisgegeben, aber schliesslich in letzter Minute in gerettet, zurück in die Schweiz gebracht und restauriert.

Auf seiner jährlichen Schulreise besucht der Bundesrat den Kanton Aarau und mischt sich zum Abschluss in Lenzburg unters Volk. Bei einem Apéro auf dem zentralen Platz kommen vor allem die Selfie-Jäger auf ihre Kosten.

Am Tag nach der letzten ordentlichen Sitzung des Bundesrates brechen die Bundesrätinnen und Bundesräte alljährlich zu ihrem traditionellen, zweitägigen «Reisli» auf. Dabei zeigt sich die Schweizer Regierung meist von ihrer munteren Seite – und das seit 60 Jahren.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.

Die Altersvorsorge in der Schweiz steht finanziell vor einer düsteren Zukunft. Die Lebenserwartung steigt, die Gesellschaft altert, und das Alterskapital wirft weniger Zins ab als früher. Die Rentenreform 2020 reagiert auf diesen Wandel und will die AHV und die berufliche Vorsorge bis 2030 auf eine sichere Basis stellen.

Bei der noch offenen Frage, ob auch Frühpensionierte für Rentenverluste kompensiert werden sollen, funktioniert die bürgerliche Allianz. Antworten erhofft sich der Bundesrat von der Vernehmlassung.

Die Abstimmungskampagne zur Rentenreform beginnt früh. Das gibt beiden Lagern viel Zeit, den Bürgern Sand in die Augen zu streuen.