Search
Media
Travel
Didactica
Money
Venture
eMarket
Chats
Mail
News
Schlagzeilen |
Freitag, 07. Juli 2017 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Am zweiten Tag des Bundesratsreisli besuchte die Regierung Sarnen und Emmenbrücke. Aus der Verkehrszentrale schickte der Bundesrat Grüsse an die Autofahrer im Tessin.

Der Kommentar von Wirtschaftsredaktor Julian Witschi zum Streit zwischen den SBB und der BLS.

Am 6. Juli 1947 haben die Stimmberechtigten mit deutlichem Mehr Ja gesagt zur AHV. 70 Jahre nach diesem Jahrhundertereignis steht das grösste Sozialwerk der Schweiz jetzt erneut vor einer wichtigen Weichenstellung.

Gesundheits­minister Alain Berset plant bei der Zulassung neuer Ärzte eine markante Verschärfung. In Zukunft könnten Kantone rigide Ärztestopps verfügen, wenn die ­Kosten in einem Fachgebiet stark steigen.

Der Bauern­verband kämpft nicht nur für höhere Milchpreise, sondern auch für Transparenz im Milchmarkt.

Seit April können sich Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen für einen Solidaritätsbeitrag melden. Bislang sind 2536 Gesuche eingegangen – weniger als erwartet.

Die Kantone erwägen, Richter für ihre Interessen einzuspannen. Politisch, klagen sie, grassiert der Zentralismus. Überdehnt der Bund künftig seine Zuständigkeit, könnte ihm eine staatsrechtliche Klage blühen.

Linke Gegner bieten der SP und den ­Gewerkschaften die Stirn: Sie haben 70 000 Unterschriften gegen die Rentenreform gesammelt. Sie schimpfen, dass die Rentner, die es am nötigsten hätten, nicht von der AHV-Erhöhung profitierten.

Trotz Folterverdacht: Das Bundesstrafgericht hat die Beschwerde der Baskin Nekane Txapartegi abgewiesen.

Der Bundesrat lehnt die SVP-Selbstbestimmungsinitiative ab. Sie gefährde die Stabilität der Schweiz und schwäche Land und Unternehmen. Der Alarmismus ist unnötig. Es gibt genug sachliche Argumente gegen die Murks-Initiative.

Der Kanton Freiburg muss über die Bücher. Das neue kantonale Raum­planungsgesetz stehe im ­Widerspruch zu den Vorgaben des Bundes, urteilt das Bundes­gericht.

Wer mit dem öffentlichen Verkehr unterwegs ist, soll schweizweit ohne Billett oder Abo einsteigen und erst nach der Reise zahlen können. SBB, BLS und Postauto testen dazu eine Handy-App. Konsumentenschützer sind skeptisch.

Die BLS ist eine Pionierin beim nachträglichen Verrechnen von ÖV-Reisen via App. Daniel Hofer, Leiter Vertrieb, nimmt Stellung zu den Motiven.

Noch immer verdienen Männer und Frauen nicht gleich viel. Der Bundesrat will nun die Unternehmen in die Pflicht nehmen.

Der Streit zwischen SBB und Südostbahn um Konzessionen im Fernverkehr endet mit einem Handschlag. Die Südostbahn übernimmt zwei Linien im Auftragsverhältnis, eine davon ist die Gotthard-Bergstrecke.

Bei der kommenden Volksabstimmung zur Ernährungssicherheit ist nicht das Ergebnis entscheidend, sondern dessen Interpretation. Der Kampf um die Lufthoheit dazu hat schon begonnen.

Eine mutmassliche Terroristin ist im März in der Waadt verhaftet worden. Die französische Staatsangehörige wurde an ihr Heimatland ausgewiesen.

An mehreren Stellen entlang der Autobahn 3 sind in den Kantonen Schwyz und Zürich am Freitagmorgen Banner mit nationalsozialistischen Symbolen aufgetaucht. Die Kantonspolizei Schwyz ermittelt.

Am Donnerstag führte Doris Leuthard den Bundesrat in den Aargau. Seit die Regierung vor 60 Jahren erstmals gemeinsam auf Reisen ging, hat sich der Ausflug von der Inspektionsfahrt zum Selfie-Trip entwickelt.

Der Staat soll auch bei ambulanten Behandlungen einen Teil der Kosten zahlen – das fordern in seltener Eintracht Krankenkassen, Ärzte, Spitäler, Apotheker und Pharmalobby. Die Kantone winken aber ab.

Weil der Kanton Luzern kein Budget für das laufende Jahr hat, muss er nun auch bei der Polizei sparen: An den Wochenenden bleiben die Polizeiposten vorübergehend geschlossen.

Die Schweizer Amtsstellen drohen bei der Digitalisierung abgehängt zu werden. Eine neue Studie zeigt, dass die Bürger profitieren können, wenn der Staat bereits vorhandene Technologien konsequent einsetzt.

Der Föderalismus als einer der ältesten und wichtigsten Pfeilern der Schweizer Eidgenossenschaft ist unter Druck. Die Kantone als Lobbyisten des Föderalismus setzen sich zur Wehr.

Michel Platini bleibt für vier Jahre von allen fussballbezogenen Aktivitäten gesperrt. Das Bundesgericht hat eine Beschwerde des Franzosen abgewiesen.

Das Ja zum Energiegesetz vom 21. Mai war ein Votum gegen die Atomenergie. Auch die Sorge um die Umwelt zog laut der Voto-Befragung mehr als die Warnung vor hohen Kosten. SVP-Anhänger blieben zu Hause.

Bildung, neue Technologien und die wieder aufblühende Strohindustrie: Bundespräsidentin Doris Leuthard hat dem Bundesrat am Donnerstag auf der traditionellen «Schulreise» verschiedene Facetten des Aargaus präsentiert.

Das Bundesstrafgericht hat die Beschwerde der ETA-Aktivistin Nekane Txapartegi gegen ihre Auslieferung nach Spanien abgewiesen. In der Schweiz steht der Baskin als letzte Beschwerdeinstanz nur noch das Bundesgericht offen.

Vor acht Jahren noch unterlag er Didier Burkhalter bei der Bundesratswahl. Nun will es Christian Lüscher offenbar nochmals wissen und schliesst eine weitere Kandidatur nicht aus. Auch die Tessiner FDP konkretisiert ihre Pläne.

Laura Sadis signalisiert gemäss dem Westschweizer Radio RTS Interesse an einer Bundesratskandidatur.

Mit dem Rücktritt von Didier Burkhalter stehen die Chancen für einen Tessiner Bundesrat so gut wie schon lange nicht mehr. Der Präsident des Tessiner Kantonsparlaments spricht gar von einem «Rendez-vous mit der Geschichte».

Didier Burkhalter tritt per 31. Oktober 2017 als Bundesrat zurück. Burkhalter ist seit 2009 Mitglied des Bundesrats.

Der 39-jährige Genfer Staatsrat Pierre Maudet ist ein möglicher Bundesratskandidat. An Ambitionen fehlt es ihm sicher nicht. Dafür verantwortlich ist auch Pascal Couchepin.

Die ganze Schweiz fragt sich, wer Didier Burkhalter im Bundesrat beerben wird. Das Tessin steht dabei in der Pole-Position. Doch eigentlich sollte eine ganz andere Region Vorrang haben.

Nach dem Rücktritt Burkhalters liegt das Europa-Dossier auf dem Tisch des Bundesrats. Bringt das Bewegung?

Mit Burkhalters Rücktritt wird das Aussendepartement frei. Wer rückt nach?

Vieles spricht dafür, dass der FDP-Bundesrat bis zum Ende der laufenden Legislatur 2019 im Amt bleibt.

Wie stellen sich junge Leute ihre Zukunft in der Schweiz vor?  Eine Frau und zwei Männer reden darüber, was sie von der Politik, ihrem Job und der Liebe erwarten.

Grossvater Schweizer vermisst das Verbindende und echauffiert sich über die Widersprüche der Migrationspolitik. Angst vor der Vielfalt hat er aber nicht, denn ohne Zuwanderer geht gar nichts mehr.

Wie sieht die Schweiz im Jahr 2050 aus, wenn die Religion ein Comeback feiert? Und wie, wenn im Gegenteil die Säkularisierung triumphiert? Ein Gedankenspiel in zwei Akten.

Prognosen haben sich in der Vergangenheit oft als falsch erwiesen. Mit der Serie «Schweiz 2050» wagt die NZZ-Redaktion dennoch einen Blick nach vorn – mal ernsthaft, mal spielerisch.

Die Sequenzierung des Erbguts hat eine Entwicklung losgetreten, an deren Ende der digitale Avatar steht. Was das für den Patienten heisst, soll ein fiktiver Arztbesuch von 2050 erläutern.

Wie steht es mit den Chancen, dass bis 2050 Krebskrankheiten endgültig besiegt sind? Die Digitalisierung der Medizin und die Individualisierung der Therapien werden die Schlüssel zum Erfolg sein.

Kann man mit so viel Wissen über bevorstehende Krankheiten überhaupt noch glücklich leben? Antworten gibt der Ethiker Klaus Peter Rippe.

Am Tag nach der Abstimmung über die Kantonszugehörigkeit dominiert die Frage, wie es mit der Region nun weitergeht. Die französischsprachige Minderheit im Kanton Bern braucht sich jedenfalls keine Sorgen zu machen.

Moutier wird jurassisch. Der knappe Ausgang der Abstimmung ist für beide Seiten unerfreulich. Den vorausgehenden Abstimmungskampf hat das Pro-Komitee aber zweifellos erfolgreicher und professioneller geführt.

51,7 Prozent der Bewohner von Moutier wollen zum Jura wechseln. Im berntreuen Lager wähnt man sich zunächst im Siegestaumel. Die Verwirrung ist riesig, als plötzlich der Irrtum auffliegt.

Für die bernjurassische Gemeinde beginnt mit dem Ja zum Kanton Jura ein neues Kapitel. Für die Berner Regierung ist die Jurafrage damit abgeschlossen.

Der Abstimmungskampf in Moutier neigt sich dem Ende zu. Die Kantone Bern und Jura haben viel dazu beigetragen, dass das letzte Kapitel des Jura-Konflikts friedlich geschrieben werden kann.

Sein Leben lang hat Valentin Zuber im Kanton Bern gelebt. Trotzdem fühlt er sich als Jurassier und engagiert sich für den Wechsel seiner Stadt Moutier in den Kanton Jura. Was treibt ihn an?

Das Städtchen Moutier liegt im Kanton Bern, wirbt aber mit dem Slogan «Coeur de Jura» für sich. Am 18. Juni stellt sich die Schicksalsfrage. Testen Sie Ihr Wissen zum Jura-Konflikt.

Sein Leben lang hat Valentin Zuber im Kanton Bern gelebt. Trotzdem fühlt er sich als Jurassier und engagiert sich für den Wechsel seiner Stadt Moutier in den Kanton Jura. Was treibt ihn an?

Für viele Schweizerinnen und Schweizer ist der Kanton Glarus ein schwarzer Fleck auf der Landkarte. Dabei war der Bergkanton oft schon Vorreiter fürs ganze Land.

Am 18. Juni stimmt die Kleinstadt Moutier darüber ab, ob sie den Kanton wechseln will – von Bern in den Kanton Jura. Es ist das vorerst letzte Kapitel in der Jurafrage.

Der Zürcher Eugen Wipf ging während des Zweiten Weltkriegs über Leichen. Nur durch Zufall musste er sich für seine Untaten verantworten – und wurde 1948 zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt.

Im Sommer 1977 findet das erste Open Air St. Gallen statt. Der Hippie-Anlass endet im Schlamm – zur Freude der Besucher. Ein Blick zurück.

Schlötterlinge, Handgreiflichkeiten und Geschrei: Im Juni 1930 verlieren etliche Nationalräte die Contenance. Im Mittelpunkt des Gezänks stehen zwei politische Grosskaliber – ein Blick zurück.

Ausländische Manipulatoren, Schweizer Handlanger und Indiskretionen aus dem Bundesrat: Die «Nowosti-Affäre» von 1983 besitzt alle Ingredienzen eines politischen Sommertheaters – ein Blick zurück.

Im Sechstagekrieg bleibt die Schweiz neutral, wie in jedem Krieg. Doch ihre Bürger fiebern mit Israel mit, als steckten sie selber im Kampf. Ein Blick zurück.

Kunst statt Klischees: An der Weltausstellung in Sevilla setzt die Schweiz in ihrem Pavillon auf Ironie. Während das Ausland jubelt, wittern selbsternannte Patrioten Subversion – ein Blick zurück.

Bis 1931 gibt es ein Stück Land, das zu keinem Kanton und somit rein rechtlich auch nicht zur Schweiz gehört. Der Umgang mit den 63 Aren ist ein Lehrstück für den Umgang mit den Fahrenden.

Liechtenstein vernichtet 1980 aus Protest gegen die Sowjets Sonderbriefmarken zu Olympia in Moskau. Doch das geht schief: Händler verdienen nun Unsummen mit den raren Stücken.

1937 spielte die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft in Zürich gegen das Team aus Nazi-Deutschland. Es kam zu Krawall und Radau.

Das Verhältnis zwischen Aluminiumindustrie und Bevölkerung im Wallis ist spannungsgeladen. Aber das Bombenattentat vom 1. Mai 1917 dürfte einen anderen Hintergrund gehabt haben.

Auf seiner jährlichen Schulreise besucht der Bundesrat den Kanton Aarau und mischt sich zum Abschluss in Lenzburg unters Volk. Bei einem Apéro auf dem zentralen Platz kommen vor allem die Selfie-Jäger auf ihre Kosten.

Am Tag nach der letzten ordentlichen Sitzung des Bundesrates brechen die Bundesrätinnen und Bundesräte alljährlich zu ihrem traditionellen, zweitägigen «Reisli» auf. Dabei zeigt sich die Schweizer Regierung meist von ihrer munteren Seite – und das seit 60 Jahren.

Im Juli 1977 fand das erste Open Air St. Gallen statt. Es ist das einzige der grossen Deutschschweizer Festivals, das jedes Jahr durchgeführt wurde. Ein Rückblick.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.

Die Wahrscheinlichkeit steigt, dass die Industriebrache hoch über dem Rhonetal abgebaut wird. Das Projekt Gaskraftwerk Chavalon wird aufgegeben. Im Chablais überwiegt die Freude.

Das Projekt für das Gaskraftwerk Chavalon im Wallis ist am Ende. Das mag Klimaschützer freuen. Aber wenn der Atomstrom wegfällt, könnten Gaskraftwerke für die Versorgung schnell wichtig werden.

Die Energiestrategie 2050 verlangt den Bau von 600 bis 800 Windturbinen. Der Bund hat Grundsätze erlassen, wo die Anlagen stehen könnten und wo sie unzulässig sind. Konfliktfrei geht das nicht.