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Donnerstag, 22. Juni 2017 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Schweiz schwitzt. Temperaturen von über 30 Grad werden für diese Woche erwartet. Unser Live-Blog informiert über die Hitzewelle, gibt Tipps für einen kühlen Kopf und bietet Geschichten rund um die Hitzewelle.

Der König der Belgier Philippe ist am Donnerstag zu einem offiziellen zweitägigen Schweiz-Besuch in Bern eingetroffen. Er wurde von Bundespräsidentin Doris Leuthard auf dem Münsterplatz empfangen. Im Zentrum des königlichen Besuches steht das duale Bildungssystem.

Der Bundesrat will, dass die Wasserzinsen sinken. Das soll die Kraftwerkbetreiber und Konsumenten um 150 Millionen Franken entlasten. Aus dem Gebirge kommt harsche Kritik.

Die Hitzewelle hat Folgen für das Atomkraftwerk Mühleberg. Wegen der ungewöhnlich warmen Aare haben die AKW-Betreiber die Leistung gedrosselt. Im Berner Jura und im Wallis wurde die 35-Grad-Marke nur knapp verfehlt.

Der Kanton Jura hat mit sofortiger Wirkung verboten, auf dem Doubs Schiff zu fahren.

Fast jeder zweite Bergwanderer bricht schlecht vorbereitet zu seiner Tour auf. Mit der Kampagne "Bergwandern - aber sicher" will die Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) für das richtige Verhalten sensibilisieren.

Nicht ausschliesslich heterosexuell orientierte Jugendliche sind öfter Ziel von Gewalt oder Mobbing als andere. Das zeigt die Auswertung zweier Studien, bei denen 2500 Schüler im Alter von 15 Jahren in der Waadt und in Zürich befragt wurden.

Angesichts der vielen illegalen Einreisen von Flüchtlingen über die Schweizer Nordgrenze nach Deutschland waren im Frühling Forderungen nach verstärkten Grenzkontrollen laut geworden. Die Schweiz hat reagiert - und ihre Aufgabe nach Meinung ihres Nachbarn gut gemacht.

Anfang September muss sich ein 44-jähriger Ex-Banker vor dem Bundesstrafgericht in Bellinzona verantworten, weil er Bankkundendaten gestohlen haben soll, um sie den deutschen Steuerbehörden zu verkaufen. Der aktuelle Aufenthaltsort ist unbekannt, zuletzt wohnte er im Aargau. Der Prozess kann auch ohne ihn stattfinden.

Der Bundesrat will Dschihadreisende und terroristische Organisationen härter anpacken. Einen Terroristen ins Gefängnis zu stecken, bringt die Opfer nicht zurück. Es gilt, Anschläge zu verhindern, ohne aber den Rechtsstaat preiszugeben. Der Bundesrat versucht diesen Spagat mit einer Verschärfung des Strafrechts.

Am 24. September stimmt die Schweiz über die Rentenreform ab. Betroffen sind nicht nur Betagte: die Reform sieht Massnahmen alle Generationen vor – ein Überblick.

Charlotte Theile ist seit knapp drei Jahren Schweiz-Korrespondentin der «Süddeutschen Zeitung». Dass mit der SVP eine seelenverwandte Partei der rechtspopulistischen AfD fester Bestandteil der Schweizer Politlandschaft ist, überraschte die 29-Jährige. In einem Buch hat sie die Parallelen zwischen der AfD und der SVP herausgeschält.

Ein 31-jähriger Gleitschirmpilot ist am Mittwoch um 17 Uhr in der Nähe von Visp im Oberwallis aus ungeklärten Gründen in Schwierigkeiten geraten und abgestürzt. Der 31-jährige Schweizer aus dem Kanton Bern kam ums Leben.

Bei einem Unfall mit einem Quad sind am Mittwoch in Zuoz im Engadin ein 58-jähriger Mann und eine 79-jährige Frau verletzt worden. Das vierrädrige Motorrad hatte sich überschlagen.

Der Honorarkonsul für Eritrea in der Schweiz wirft den europäischen Richtern Passivität vor.

Der König der Belgier weilt auf Staatsbesuch. Allzu viel Pomp ist dem schüchternen Regenten allerdings eher unangenehm.

Die 25-jährige Türkin Funda Yilmaz darf nicht Schweizerin werden – trotz perfektem Schweizerdeutsch, einwandfreiem Leumund, stabiler Lebenssituation, Pläne für ein Studium und mit 100 Prozent bestandenem Staatskundetest. Sie kann die Ablehnung ihrer Einbürgerung nicht verstehen.

Die Tage der Klebevignette könnten gezählt sein. Der Bundesrat schlägt vor, die Nationalstrassenabgabe künftig elektronisch zu erheben. Der Aargauer FDP-Nationalrat Thierry Burkart ist nicht überzeugt vom Vorschlag.

Der Druck auf die Akteure im Gesundheitswesen nimmt angesichts der wachsenden Kosten und damit der steigenden Prämien zu. Wenn es aber um konkrete Reformen geht, wird die heisse Kartoffel gerne weitergereicht – von den Ärzten zu den Kantonen und den Versicherern und wieder zurück.

Wie stark nehmen Vögel Drohnen als Gefahr wahr? Dieser Frage sind Forschende der Vogelwarte Sempach in einer Studie nachgegangen. Demnach reagieren Vögel auf die Flugobjekte empfindlicher als andere Wildtiere, allerdings gibt es Unterschiede von Art zu Art.

Der Delegierte des Sicherheitsverbunds Schweiz äussert sich zur gegenwärtigen Bedrohungslage und zum veränderten Fokus der Terrorismus-Bekämpfung.

Der Bundesrat schlägt schärfere Strafnormen gegen Terroristen vor. Wichtiger ist, dass die Bekämpfung radikaler Tendenzen als langfristige, grenz- und bereichsübergreifende Aufgabe verstanden wird.

Die Schweiz müsse sich besser gegen den Terrorismus schützen. Der Bundesrat will deshalb das Strafrecht verschärfen. Auch die Zusammenarbeit mit dem Ausland wird verbessert.

Die Schweiz schaltet bei der Terrorismusbekämpfung einen Gang höher: Der Bundesrat will mit einem Massnahmenbündel die Repression und Prävention verstärken – und sucht die Kooperation mit dem Ausland.

Der Bund will den Kantonen beim Bauen ausserhalb der Bauzonen mehr Spielraum geben. Indem neue Nutzungen kompensiert werden müssten, soll baulichem Wildwuchs im Landwirtschaftsland begegnet werden.

Die Anzahl Staustunden nahm 2016 im Vergleich zum Vorjahr weiter zu; sie wuchs aber weniger stark als im 2015 trotz weiter wachsendem Verkehr. Es gab mehr Staus wegen Unfällen.

Alkoholismus richtet jährlich Schäden in Milliardenhöhe und viel Leid an. Vertrauensärzte könnten bei beginnender Abhängigkeit intervenieren – doch sie tun es zu selten, wie Suchtexperten kritisieren.

Die Zahlungen an ausserkantonale Kulturinstitutionen wie Opernhaus und KKL geraten immer mehr unter Druck. Jetzt fordern Zürich und Luzern eine national verbindliche Lösung.

Der Bundesrat will die Wasserzinsen senken und so die Wasserkraftwerke entlasten. Auch die Bergkantone würden von dieser Übergangsregelung profitieren, argumentiert er. Die Betroffenen sehen das anders.

Politiker lieben normalerweise das Scheinwerferlicht, aber es gibt auch Exoten wie die Nationalräte Hermann Hess und Barbara Keller-Inhelder.

Der Bundesrat zieht bei den Kaderlöhnen die Zügel an, doch vielen Parlamentariern reicht dies nicht.

Wie der Bundesrat Hindernisse für die bauliche Verdichtung überwinden will.

Laura Sadis signalisiert gemäss dem Westschweizer Radio RTS Interesse an einer Bundesratskandidatur.

Mit dem Rücktritt von Didier Burkhalter stehen die Chancen für einen Tessiner Bundesrat so gut wie schon lange nicht mehr. Der Präsident des Tessiner Kantonsparlaments spricht gar von einem «Rendez-vous mit der Geschichte».

Der 39-jährige Genfer Staatsrat Pierre Maudet ist ein möglicher Bundesratskandidat. An Ambitionen fehlt es ihm sicher nicht. Dafür verantwortlich ist auch Pascal Couchepin.

Didier Burkhalter tritt per 31. Oktober 2017 als Bundesrat zurück. Burkhalter ist seit 2009 Mitglied des Bundesrats.

Die ganze Schweiz fragt sich, wer Didier Burkhalter im Bundesrat beerben wird. Das Tessin steht dabei in der Pole-Position. Doch eigentlich sollte eine ganz andere Region Vorrang haben.

Nach dem Rücktritt Burkhalters liegt das Europa-Dossier auf dem Tisch des Bundesrats. Bringt das Bewegung?

Mit Burkhalters Rücktritt wird das Aussendepartement frei. Wer rückt nach?

Vieles spricht dafür, dass der FDP-Bundesrat bis zum Ende der laufenden Legislatur 2019 im Amt bleibt.

Die FDP-Leitung legt dar, wie der Findungsprozess für die Nachfolge von Didier Burkhalter vonstattengehen soll. Kandidaten müssen ein lateinisches Flair haben. Ein Harmoniebedürfnis hingegen ist unerwünscht.

Am Tag nach der Abstimmung über die Kantonszugehörigkeit dominiert die Frage, wie es mit der Region nun weitergeht. Die französischsprachige Minderheit im Kanton Bern braucht sich jedenfalls keine Sorgen zu machen.

Moutier wird jurassisch. Der knappe Ausgang der Abstimmung ist für beide Seiten unerfreulich. Den vorausgehenden Abstimmungskampf hat das Pro-Komitee aber zweifellos erfolgreicher und professioneller geführt.

51,7 Prozent der Bewohner von Moutier wollen zum Jura wechseln. Im berntreuen Lager wähnt man sich zunächst im Siegestaumel. Die Verwirrung ist riesig, als plötzlich der Irrtum auffliegt.

Für die bernjurassische Gemeinde beginnt mit dem Ja zum Kanton Jura ein neues Kapitel. Für die Berner Regierung ist die Jurafrage damit abgeschlossen.

Der Abstimmungskampf in Moutier neigt sich dem Ende zu. Die Kantone Bern und Jura haben viel dazu beigetragen, dass das letzte Kapitel des Jura-Konflikts friedlich geschrieben werden kann.

Sein Leben lang hat Valentin Zuber im Kanton Bern gelebt. Trotzdem fühlt er sich als Jurassier und engagiert sich für den Wechsel seiner Stadt Moutier in den Kanton Jura. Was treibt ihn an?

Das Städtchen Moutier liegt im Kanton Bern, wirbt aber mit dem Slogan «Coeur de Jura» für sich. Am 18. Juni stellt sich die Schicksalsfrage. Testen Sie Ihr Wissen zum Jura-Konflikt.

Prognosen haben sich in der Vergangenheit oft als falsch erwiesen. Mit der Serie «Schweiz 2050» wagt die NZZ-Redaktion dennoch einen Blick nach vorn – mal ernsthaft, mal spielerisch.

Sie kommen aus der ganzen Welt in die Schweiz, um ein letztes Mal zu lieben. Eine utopische Erzählung.

Die Landwirtschaft muss im Jahr 2050 in der Schweiz über 10 Millionen Menschen ernähren. Die Digitalisierung bietet den Bauern unzählige neue Möglichkeiten, um ihre Erträge zu steigern. Die Frage ist, ob sie diese nutzen.

Kommt es zur grossen Reform oder zum grossen Zerfall der EU? Für den Zustand Europas im Jahr 2050 sind unterschiedlichste Szenarien denkbar, einfach wäre die Lage für eine unabhängige Schweiz kaum.

Pepper ist der erste deutschsprachig programmierte Humanoide, der in der Schweiz permanent öffentlich zu bestaunen ist. Er weiss heute schon, was die Menschen von ihm erwarten.

Die historische Gliederung der Schweiz in 26 Kantone ist längst überholt. Das Leben spielt sich in ganz anderen Räumen ab. Eine zweckmässige Neueinteilung steht nicht im Widerspruch zum Föderalismus.

Sein Leben lang hat Valentin Zuber im Kanton Bern gelebt. Trotzdem fühlt er sich als Jurassier und engagiert sich für den Wechsel seiner Stadt Moutier in den Kanton Jura. Was treibt ihn an?

Für viele Schweizerinnen und Schweizer ist der Kanton Glarus ein schwarzer Fleck auf der Landkarte. Dabei war der Bergkanton oft schon Vorreiter fürs ganze Land.

Am 18. Juni stimmt die Kleinstadt Moutier darüber ab, ob sie den Kanton wechseln will – von Bern in den Kanton Jura. Es ist das vorerst letzte Kapitel in der Jurafrage.

Schlötterlinge, Handgreiflichkeiten und Geschrei: Im Juni 1930 verlieren etliche Nationalräte die Contenance. Im Mittelpunkt des Gezänks stehen zwei politische Grosskaliber – ein Blick zurück.

Ausländische Manipulatoren, Schweizer Handlanger und Indiskretionen aus dem Bundesrat: Die «Nowosti-Affäre» von 1983 besitzt alle Ingredienzen eines politischen Sommertheaters – ein Blick zurück.

Im Sechstagekrieg bleibt die Schweiz neutral, wie in jedem Krieg. Doch ihre Bürger fiebern mit Israel mit, als steckten sie selber im Kampf. Ein Blick zurück.

Kunst statt Klischees: An der Weltausstellung in Sevilla setzt die Schweiz in ihrem Pavillon auf Ironie. Während das Ausland jubelt, wittern selbsternannte Patrioten Subversion – ein Blick zurück.

Bis 1931 gibt es ein Stück Land, das zu keinem Kanton und somit rein rechtlich auch nicht zur Schweiz gehört. Der Umgang mit den 63 Aren ist ein Lehrstück für den Umgang mit den Fahrenden.

Liechtenstein vernichtet 1980 aus Protest gegen die Sowjets Sonderbriefmarken zu Olympia in Moskau. Doch das geht schief: Händler verdienen nun Unsummen mit den raren Stücken.

1937 spielte die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft in Zürich gegen das Team aus Nazi-Deutschland. Es kam zu Krawall und Radau.

Das Verhältnis zwischen Aluminiumindustrie und Bevölkerung im Wallis ist spannungsgeladen. Aber das Bombenattentat vom 1. Mai 1917 dürfte einen anderen Hintergrund gehabt haben.

Die Fernsehserie «Motel» wird 1984 zum Strassenfeger, nicht zuletzt, weil sie vom «Blick» unter Dauerbeschuss genommen wird. Zu den Drehbuchautoren gehört auch der spätere Gatte einer Bundesrätin.

Weil Hitler-Anhänger dem Führer einen toten Juden schenken möchten, muss am 16. April 1942 in Payerne der Viehhändler Arthur Bloch sterben. Der Mord soll den Israeliten in der Schweiz Angst einjagen.

Der belgische König Philippe weilt für einen zweitägigen Besuch in der Schweiz. Bundespräsidentin Doris Leuthard hat den Staatsgast in Bern mit militärischen Ehren und vor zahlreichen Zuschauern empfangen.

Ab dem 22. Juni rollt der Verkehr über die Taminabrücke, die in vier Jahren neu erbaute grösste Bogenbrücke der Schweiz.

Knapp, mit 51,71 Prozent, konnten sich die projurassischen Separatisten in Moutier durchsetzen. Überraschend ist der Mobilisierungsgrad der jungen Generation.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.

Wie soll es in den Verhandlungen mit der EU über die institutionellen Fragen weitergehen? Die oberflächliche Debatte zeugt von wenig Vertrauen in die direkte Demokratie.

Beim Entscheid zur Personenfreizügigkeit kam es zu Fehlprognosen. Die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Schweiz wurde drastisch unterschätzt.

Grossbritannien debattiert nach Theresa Mays Wahlschlappe über einen sanften Brexit, die Schweiz über ein Rahmenabkommen mit der EU. Beides hat miteinander zu tun – und mit dem EWR.