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Mittwoch, 21. Juni 2017 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der Bundesrat zieht bei den Kaderlöhnen die Zügel an, doch vielen Parlamentariern reicht dies nicht.

Der in Deutschland inhaftierte Daniel M. bestreitet weiterhin, in ein Schweizer Verfahren gegen deutsche Steuerfahnder involviert zu sein.

Laura Sadis signalisiert gemäss dem Westschweizer Radio RTS Interesse an einer Bundesratskandidatur.

Nach Jahren des Widerstands spricht sich auch die Glarner Regierung gegen das Geheimhaltungsprinzip in der öffentlichen Verwaltung aus. Nun soll die Landsgemeinde für mehr Transparenz sorgen.

Die Unternehmen in den Händen des Bundes müssen ihre Statuten ändern. Der Bundesrat hat am Mittwoch Musterbestimmungen zu Löhnen und Boni verabschiedet.

Die Tage der Klebevignette könnten gezählt sein. Der Bundesrat schlägt vor, die Nationalstrassenabgabe künftig elektronisch zu erheben. Eine Preiserhöhung ist nicht geplant.

Hupac ist ein Synonym für alpenquerenden kombinierten Verkehr und für einen Schrittmacher der Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene. Das Unternehmen feiert seinen 50. Geburtstag.

Künstlich befruchtete Embryos dürfen neu vor der Einpflanzung in den Mutterleib untersucht werden. Das revidierte Fortpflanzungsmedizingesetz, das die Präimplantationsdiagnostik regelt, tritt per 1. September in Kraft.

Das Taminatal nimmt die grösste Bogenbrücke der Schweiz in Betrieb. Das schafft ganz neue Perspektiven.

Die Rentenreform dient den finanziellen Interessen der meisten Parlamentarier. Deshalb muss man sich über diese Vorlage nicht wundern.

Was 2014 als Folge der Krim-Krise nicht als opportun galt, ist jetzt wieder salonfähig: Der Schweizer Wirtschaftsminister besucht mit Wirtschaftsvertretern das international bestrafte Russland.

Die Neuenburger entscheiden im Herbst über einen Baukredit von 48,5 Millionen Franken. Anwälte bekämpfen das Projekt.

Die Menschenrechtslage in Eritrea befreit Asylbewerber nicht von ihrer Mitwirkungspflicht. Wer sein Schutzbedürfnis nicht glaubhaft begründen kann, darf weggewiesen werden.

Mit dem Rücktritt von Didier Burkhalter stehen die Chancen für einen Tessiner Bundesrat so gut wie schon lange nicht mehr. Der Präsident des Tessiner Kantonsparlaments spricht gar von einem «Rendez-vous mit der Geschichte».

Der 39-jährige Genfer Staatsrat Pierre Maudet ist ein möglicher Bundesratskandidat. An Ambitionen fehlt es ihm sicher nicht. Dafür verantwortlich ist auch Pascal Couchepin.

Die ganze Schweiz fragt sich, wer Didier Burkhalter im Bundesrat beerben wird. Das Tessin steht dabei in der Pole-Position. Doch eigentlich sollte eine ganz andere Region Vorrang haben.

Didier Burkhalter tritt per 31. Oktober 2017 als Bundesrat zurück. Burkhalter ist seit 2009 Mitglied des Bundesrats.

Nach dem Rücktritt Burkhalters liegt das Europa-Dossier auf dem Tisch des Bundesrats. Bringt das Bewegung?

Mit Burkhalters Rücktritt wird das Aussendepartement frei. Wer rückt nach?

Vieles spricht dafür, dass der FDP-Bundesrat bis zum Ende der laufenden Legislatur 2019 im Amt bleibt.

Die FDP-Leitung legt dar, wie der Findungsprozess für die Nachfolge von Didier Burkhalter vonstattengehen soll. Kandidaten müssen ein lateinisches Flair haben. Ein Harmoniebedürfnis hingegen ist unerwünscht.

Seit 1848 haben 116 Schweizer das Amt eines Bundesrates oder einer Bundesrätin innegehabt, sieben Frauen und 109 Männer. Zahlen und Fakten rund um die Schweizer Regierung.

Am Tag nach der Abstimmung über die Kantonszugehörigkeit dominiert die Frage, wie es mit der Region nun weitergeht. Die französischsprachige Minderheit im Kanton Bern braucht sich jedenfalls keine Sorgen zu machen.

Moutier wird jurassisch. Der knappe Ausgang der Abstimmung ist für beide Seiten unerfreulich. Den vorausgehenden Abstimmungskampf hat das Pro-Komitee aber zweifellos erfolgreicher und professioneller geführt.

51,7 Prozent der Bewohner von Moutier wollen zum Jura wechseln. Im berntreuen Lager wähnt man sich zunächst im Siegestaumel. Die Verwirrung ist riesig, als plötzlich der Irrtum auffliegt.

Für die bernjurassische Gemeinde beginnt mit dem Ja zum Kanton Jura ein neues Kapitel. Für die Berner Regierung ist die Jurafrage damit abgeschlossen.

Der Abstimmungskampf in Moutier neigt sich dem Ende zu. Die Kantone Bern und Jura haben viel dazu beigetragen, dass das letzte Kapitel des Jura-Konflikts friedlich geschrieben werden kann.

Sein Leben lang hat Valentin Zuber im Kanton Bern gelebt. Trotzdem fühlt er sich als Jurassier und engagiert sich für den Wechsel seiner Stadt Moutier in den Kanton Jura. Was treibt ihn an?

Das Städtchen Moutier liegt im Kanton Bern, wirbt aber mit dem Slogan «Coeur de Jura» für sich. Am 18. Juni stellt sich die Schicksalsfrage. Testen Sie Ihr Wissen zum Jura-Konflikt.

Prognosen haben sich in der Vergangenheit oft als falsch erwiesen. Mit der Serie «Schweiz 2050» wagt die NZZ-Redaktion dennoch einen Blick nach vorn – mal ernsthaft, mal spielerisch.

Sie kommen aus der ganzen Welt in die Schweiz, um ein letztes Mal zu lieben. Eine utopische Erzählung.

Die Landwirtschaft muss im Jahr 2050 in der Schweiz über 10 Millionen Menschen ernähren. Die Digitalisierung bietet den Bauern unzählige neue Möglichkeiten, um ihre Erträge zu steigern. Die Frage ist, ob sie diese nutzen.

Kommt es zur grossen Reform oder zum grossen Zerfall der EU? Für den Zustand Europas im Jahr 2050 sind unterschiedlichste Szenarien denkbar, einfach wäre die Lage für eine unabhängige Schweiz kaum.

Pepper ist der erste deutschsprachig programmierte Humanoide, der in der Schweiz permanent öffentlich zu bestaunen ist. Er weiss heute schon, was die Menschen von ihm erwarten.

Die historische Gliederung der Schweiz in 26 Kantone ist längst überholt. Das Leben spielt sich in ganz anderen Räumen ab. Eine zweckmässige Neueinteilung steht nicht im Widerspruch zum Föderalismus.

Sein Leben lang hat Valentin Zuber im Kanton Bern gelebt. Trotzdem fühlt er sich als Jurassier und engagiert sich für den Wechsel seiner Stadt Moutier in den Kanton Jura. Was treibt ihn an?

Für viele Schweizerinnen und Schweizer ist der Kanton Glarus ein schwarzer Fleck auf der Landkarte. Dabei war der Bergkanton oft schon Vorreiter fürs ganze Land.

Am 18. Juni stimmt die Kleinstadt Moutier darüber ab, ob sie den Kanton wechseln will – von Bern in den Kanton Jura. Es ist das vorerst letzte Kapitel in der Jurafrage.

Schlötterlinge, Handgreiflichkeiten und Geschrei: Im Juni 1930 verlieren etliche Nationalräte die Contenance. Im Mittelpunkt des Gezänks stehen zwei politische Grosskaliber – ein Blick zurück.

Ausländische Manipulatoren, Schweizer Handlanger und Indiskretionen aus dem Bundesrat: Die «Nowosti-Affäre» von 1983 besitzt alle Ingredienzen eines politischen Sommertheaters – ein Blick zurück.

Im Sechstagekrieg bleibt die Schweiz neutral, wie in jedem Krieg. Doch ihre Bürger fiebern mit Israel mit, als steckten sie selber im Kampf. Ein Blick zurück.

Kunst statt Klischees: An der Weltausstellung in Sevilla setzt die Schweiz in ihrem Pavillon auf Ironie. Während das Ausland jubelt, wittern selbsternannte Patrioten Subversion – ein Blick zurück.

Bis 1931 gibt es ein Stück Land, das zu keinem Kanton und somit rein rechtlich auch nicht zur Schweiz gehört. Der Umgang mit den 63 Aren ist ein Lehrstück für den Umgang mit den Fahrenden.

Liechtenstein vernichtet 1980 aus Protest gegen die Sowjets Sonderbriefmarken zu Olympia in Moskau. Doch das geht schief: Händler verdienen nun Unsummen mit den raren Stücken.

1937 spielte die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft in Zürich gegen das Team aus Nazi-Deutschland. Es kam zu Krawall und Radau.

Das Verhältnis zwischen Aluminiumindustrie und Bevölkerung im Wallis ist spannungsgeladen. Aber das Bombenattentat vom 1. Mai 1917 dürfte einen anderen Hintergrund gehabt haben.

Die Fernsehserie «Motel» wird 1984 zum Strassenfeger, nicht zuletzt, weil sie vom «Blick» unter Dauerbeschuss genommen wird. Zu den Drehbuchautoren gehört auch der spätere Gatte einer Bundesrätin.

Weil Hitler-Anhänger dem Führer einen toten Juden schenken möchten, muss am 16. April 1942 in Payerne der Viehhändler Arthur Bloch sterben. Der Mord soll den Israeliten in der Schweiz Angst einjagen.

Ab dem 22. Juni rollt der Verkehr über die Taminabrücke, die in vier Jahren neu erbaute grösste Bogenbrücke der Schweiz.

Knapp, mit 51,71 Prozent, konnten sich die projurassischen Separatisten in Moutier durchsetzen. Überraschend ist der Mobilisierungsgrad der jungen Generation.

Didier Burkhalter tritt per 31. Oktober 2017 als Bundesrat zurück. Burkhalter ist seit 2009 Mitglied des Bundesrats.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.

Gesundheitspolitiker stärken den Bundesrat im Ringen um den Preis von ärztlichen Leistungen. Der FDP-Nationalrat und ehemalige Arzt Cassis regt eine breite Debatte über angemessene Arzt-Honorare an.

Die Ärzte gehen auf die Barrikaden gegen das Tarifdiktat von Bundesrat Berset. Dessen Vorgehen mag nicht über alle Zweifel erhaben sein – aber die Mediziner verteidigen vor allem ihre Pfründen.

Zu viel Wettbewerb treibe die Prämien in die Höhe, diagnostiziert die SP. Ihr Gegenrezept: Bundeshausverbot für Krankenkassenlobbyisten, gekappte Boni für Chirurgen – und generell viel mehr Staat.

Schluss mit Kleben und Kratzen: Der Bundesrat will die Vignette durch ein elektronisches System ersetzen. Die Gegner warnen vor «Big Brother» und Strassenzöllen. Der ­Bundesrat winkt ab. In Zürich ist ein ähnliches System ab heute im Test.

Im Fall des im Tessin verurteilten Autobahnrasers ist die Bitte um Rechtshilfe in Deutschland eingetroffen. Wo das Strafmass letztlich vollzogen wird, bleibt noch offen.

Politische ­Unruhen in einigen Reise­ländern leiten die Touristenströme um. Profiteure sind in diesem Jahr wieder Griechenland und ­Spanien. Schweizer meiden dagegen die Türkei.

Die Strombranche will nach dem Einbruch der Strompreise nicht mehr 550 Millionen Franken Wasserzinse im Jahr zahlen. Die Gebirgskantone aber verteidigen diese Überlebensgarantie.

Die Schweizer Behörden haben einen Asylsuchenden zu Recht ins Heimatland zurückgeschickt. Das Folterverbot ist laut EGMR nicht verletzt worden.

Es sei wie ein Ritual, dass die Schweizer Flüchtlingspolitik von 1939 bis 1945 immer wieder Aufregung auslöse, sagt Historiker Sacha Zala. Jüngster Anlass: Eine Dissertation korrigiert die Zahl abgewiesener jüdischer Flüchtlinge nach unten.

BDP-Nationalrat Urs Gasche tritt nach sechs Jahren zurück. Er bekennt ­offen, dass er sich im Bundeshaus nicht so gut einbringen konnte wie erhofft. Die Arbeit in der Berner Regierung hatte ihm viel mehr behagt.

Mit seinem Eingriff in den Tarmed will der Bundesrat vor allem bei Spezialärzten Tarife kürzen. Trotzdem äussern auch Psychiater Kritik an den Plänen der Regierung. Und während Kinder­ärzte profitieren würden, schlagen Kinderspitäler Alarm.

Die Schweizer Kohäsionsmilliarde soll wirtschaftliche und soziale Ungleichheiten in der erweiterten EU korrigieren helfen. Nun ist die zehnjährige Umsetzungsfrist des Beitrags an jene zehn Länder abgelaufen, die seit 2004 EU-Mitglied sind.

Der Wirtschaftsminister beantragt einen Kredit von 150 Millionen Franken für eine digitale Bildungsoffensive.

Da die konservative Partei bei den britischen Wahlen die Mehrheit verloren hat, wird es laut Prof. Dr. Christa Tobler zu Verzögerungen kommen.

Die SBB testet ein neues Angebot zur Entlastung der zweiten Klasse – und stösst bei Konsumentenschützern auf Kritik.

Flucht- und Kollusionsgefahr: Ousman Sonkos Beschwerden gegen seine Untersuchungshaft bleiben vor dem Bundesstrafgericht in Bellinzona chancenlos.