Die Schweiz und die UNO wollen die Prävention von Krisen und Konflikten intensivieren. Das sagte Aussenminister Didier Burkhalter am Montag nach einem Treffen mit UNO-Generalsekretär António Guterres in Bern.
Bei einem Selbstunfall auf der A2 bei Itingen BL ist eine Beifahrerin ums Leben gekommen. Der 73-jährige Lenker erlitt schwere Verletzungen.
Beim Absturz eines Kleinflugzeuges am Montag auf dem Flugplatz Langenthal in Bleienbach BE hat sich der Passagier Verletzungen zugezogen. Das Flugzeug stürzte beim Startmanöver aus geringer Höhe ab.
Die Schweizer Auslandfranzosen sorgten für ein kleines Erdbeben: Zum ersten Mal seit Jahrzehnten wählten sie nicht mehrheitlich die republikanische Partei. Deren Abgeordnete muss nun um die Wiederwahl ins Parlament bangen.
Der griechisch-orthodoxe Patriarch Bartholomäus I. hat zur Feier zweier Jubiläen die Schweiz besucht. Nach einem Aufenthalt in der Region Genf am Wochenende begab sich das Kirchenoberhaupt am Montag in die Stadt Freiburg.
Was bringt der Sommer 2017? Geht es nach dem Böögg, dürfte die warme Jahreszeit recht passabel ausfallen. Nach 9 Minuten und 56 Sekunden verlor der Böögg seinen Kopf.
Beim Gewaltdelikt in Unterseen hat offenbar ein 54-jähriger Italiener seine Schwester und seinen Schwager erstochen und sich danach selbst getötet. Davon geht die Kantonspolizei Bern nach den bisherigen Ermittlungen aus.
Heute Montag ab 18 Uhr verbrennen die Zürcher Zünfter auf dem Sechseläutenplatz den Böögg. Warum eigentlich? Und kann der explosive Kerl wirklich das Sommerwetter vorhersagen?
Ein Businessjet ohne Funkverbindung rief am Sonntag die Schweizer Luftwaffe auf den Plan. Das Flugzeug war von Beirut nach Paris unterwegs.
Sonne und Wärme bis Ostern und die Frostnächte danach haben die Schweizer Obsternte teilweise oder fast ganz zunichte gemacht. Denn wegen der Wärme blühten die Bäume rund zwei Wochen früher als in einem durchschnittlichen Jahr.
Im Kanton Freiburg ist ein Steinadler gewildert worden. Er wurde das Opfer von Schrotmunition, wie eine Röntgenaufnahme ergab.
Absage an den Islamischen Zentralrat Schweiz (IZRS): Die Pensionskasse BVK, Besitzerin des World Trade Center (WTC) in Zürich-Oerlikon, will keine Islamkonferenz in ihrem Gebäude. Der organisierende IZRS hält hingegen am Vertrag fest.
Ärztenetzwerke und Gesundheitszentren sind in der Schweiz immer häufiger anzutreffen. Die Zahl an Initiativen für die integrierte Versorgung hat seit 2010 stark zugenommen.
Die Staatsanwaltschaft Oberwallis hat die Untersuchung im Zusammenhang mit einem vor einem Jahr illegal abgeschossenen Wolf im Rhonetal wieder aufgenommen. Dies sagte Oberstaatsanwalt Rinaldo Arnold am Montag auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda.
Heute wollen die allermeisten jungen Hausärzte in eine Gruppenpraxis. Nicht so Simon Schläppi, der in seiner Einzelpraxis auf dem Land ein riesiges Einzugsgebiet betreut. Wir haben ihn durch die Sprechstunden begleitet.
Der Wirtschaftshistoriker spricht über die umstrittenen Boni der Credit Suisse, über die Ungleichheit zwischen Arm und Reich und den drohenden finanziellen Kollaps Südeuropas.
Die winterlichen Temperaturen der letzten Tage konnten ihnen offenbar nichts anhaben: Am Sonntag sind die ersten Küken des Storchenpaars im Berner Breitenrain-Quartier geschlüpft. Ihr Leben ist im Internet beinahe live mitzuverfolgen.
Im Kanton Solothurn haben die Grünen mit Brigit Wyss erstmals einen Sitz in der Kantonsregierung erobert. Die FDP verlor nach 65 Jahren in der Stichwahl ihren zweiten Regierungssitz. Die SP verteidigte ihren Sitz mit Susanne Schaffner.
Die Rolle der Schweiz sei «absolut essenziell», sagte Uno-Generalsekretär António Guterres bei seinem ersten offiziellen Besuch in Bern. Zuversichtlich ist er für die Rolle des internationalen Genf.
Erstmals haben die Franzosen in der Schweiz ihre Stimme nicht dem Kandidaten der Rechten gegeben. Eine mögliche Erklärung: Die französischen Expats haben den Kandidaten von «En Marche!» gewählt, weil Macron ihnen gleicht.
Die Schweiz will die baskische Aktivistin Nekane Txapartegi an Spanien ausliefern. Txapartegi wurde nach eigenen Angaben von der spanischen Militärpolizei gefoltert. Diesen Foltervorwurf hat die Schweiz nach Ansicht eines Uno-Vertreters nicht ausreichend untersucht.
Per superprovisorische Verfügung erzwingen zwei Zuger Regierungsmitglieder, Plakate mit ihren Köpfen abzuhängen und Bilder davon aus den sozialen Netzwerken zu löschen. Dieser Entscheid wirft Fragen auf.
Ein Businessjet ohne Funkverbindung hat am Sonntag einen Einsatz der Schweizer Luftwaffe ausgelöst. Das Flugzeug war von Beirut nach Paris unterwegs gewesen. Wegen der Präsidentschaftswahlen in Frankreich war die Luftwaffe besonders wachsam.
Die Examinatoren haben eine mündliche FMH-Prüfung nicht protokolliert. Dieser schwere Verfahrensfehler hilft einem Arzt, der bei der Prüfung durchgefallen ist, nicht. Das Gericht hat seine Beschwerde abgewiesen.
Der ehemalige Gemeindepräsident der Rheintaler Gemeinde Berneck soll zu einer einjährigen Haftstrafe verurteilt werden. Das fordert die sankt-gallische Staatsanwaltschaft.
Das Verhältnis zwischen Aluminiumindustrie und Bevölkerung im Wallis ist spannungsgeladen. Aber das Bombenattentat vom 1. Mai 1917 dürfte einen anderen Hintergrund gehabt haben.
Für viele Dienstleistungen in der digitalen Welt braucht es eine elektronische Identität. Der Bundesrat will deren Entwicklung dem Markt überlassen. Kritiker sehen aber den Bund in der Verantwortung.
Susanne Schaffner (sp.) und Brigit Wyss (gp.) ziehen in die Solothurner Regierung ein. FDP-Kandidatin Marianne Meister unterliegt überraschend. Eine besondere Konstellation dürfte im zweiten Wahlgang mitentscheidend gewesen sein.
Vor 10 Jahren fiel die Buchpreisbindung, vor 5 Jahren beerdigte das Stimmvolk sie endgültig. Die Bücherbranche hat seither strube Zeiten erlebt, aber auch händlerischen Elan entwickelt.
Manche Skeptiker der Subventionen für erneuerbare Energien haben sich durch die Befristung im vorgeschlagenen Energiegesetz besänftigen lassen. Vielleicht zu Unrecht.
Mehrere Stromkonzerne mischen den Abstimmungskampf zur Energievorlage mit neuen, weitreichenden Subventionsforderungen. Auf offene Ohren stossen sie damit auch bei der SVP.
Die Schweizerische Post will bei Spezialsendungen Drohnen einsetzen. Seit Mitte März testet das Unternehmen den Einsatz in Lugano.
Wer bei Fasnacht an johlende Meuten und Saufgelage denkt, hat nicht die Basler Fasnacht vor Augen. Die «drey scheenschte dääg im Johr» werden gediegen gefeiert. Aber Vorsicht: In Basel herrschen strenge Benimmregeln!
Die Reform der Altersvorsorge steht auf Messers Schneide. In dieser Session entscheidet sich, ob das wichtige Projekt gelingt oder scheitert. SP und CVP müssen von ihren Forderungen abrücken.
Die Fernsehserie «Motel» wird 1984 zum Strassenfeger, nicht zuletzt, weil sie vom «Blick» unter Dauerbeschuss genommen wird. Zu den Drehbuchautoren gehört auch der spätere Gatte einer Bundesrätin.
Weil Hitler-Anhänger dem Führer einen toten Juden schenken möchten, muss am 16. April 1942 in Payerne der Viehhändler Arthur Bloch sterben. Der Mord soll den Israeliten in der Schweiz Angst einjagen.
Ausgehend von einem Baukasten für Häuser aller Art zimmert sich der Aargauer Zimmermann Josef Wernle in der Hochkonjunktur ein Imperium, das im ganzen Land Spuren und am Schluss Gläubiger hinterlässt.
Am 16. März 1986 verbucht Christoph Blocher seinen ersten aussenpolitischen Abstimmungserfolg – dank sowjetischen Geheimpolizisten in Genf und halbherzigen Gegnern. Ein Blick zurück.
Als die Tochter des blutrünstigen «roten Zaren» 1967 in die USA flüchtete, wurde sie zur berühmtesten Überläuferin des Kalten Krieges. Die Schweizer Diplomatie spielte dabei eine zentrale Rolle.
Die Schweiz steht im März 1997 wegen ihrer Weltkriegsvergangenheit unter argem Beschuss. Da wagt der Bundesrat eine grosse Idee – die aber einem kleinlichen Verteilkampf nicht gewachsen sein wird.
Was hat die Schweiz damals nur geritten? Im Kalten Krieg streitet sie monatelang über die Notwendigkeit von Militärpferden.
Punk in Wolfenschiessen, ein Schwingfest für Künstler im Garten eines Skistars: In den 1980er Jahren machen spätere Kulturgrössen wie Stephan Eicher ihre ersten Gehversuche.
Der Kriegsverbrecher Josef Mengele nutzte die Schweiz zeitweise als Stützpunkt für Kontakte mit seiner Familie in Günzburg. Gefasst wurde er dennoch nicht.
Nigerias Krieg gegen das abtrünnige Biafra weckt in der Schweiz Emotionen und Hilfsbereitschaft. Die humanitären Aktionen werden zum Lehrstück.
Rund 200 Personen haben sich am Internationalen Tag der Frau auf dem Bundesplatz versammelt, um strickend für ihre Rechte zu demonstrieren. Die dominierende Farbe: Pink!
Die Feministinnen unserer Zeit wollen Lohngleichheit und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Sie wehren sich gegen Sexismus, Diskriminierung und Abbauprogramme. Gewerkschafterin Bettina Dauwalder nimmt Stellung.
Seit der Staatsgründung leisten jüdische Israelinnen Wehrdienst. Nun stossen sie vermehrt in Kaderpositionen und Kampfeinheiten vor. Daran nehmen viele Anstoss, Feministinnen ebenso wie Ultraorthodoxe.
Das neue, von Atelier Cube und Bonell & Gil realisierte Waadtländer Parlamentsgebäude in Lausanne ist ein gebauter Dialog zwischen Alt und Neu.
Vor 25 Jahren begann der Bosnienkrieg, der 100 000 Tote forderte und 2 Millionen Menschen in die Flucht schlug. 24 000 von ihnen landeten in der Schweiz, wo viele bis heute leben.
Seit 2002 wird im Kanton Luzern überall gespart. Vor allem die Sparmassnahmen bei der Bildung sorgen immer wieder für Proteste. Auch heute gingen Lehrer und Schüler auf die Strasse. Am Nachmittag solidarisierten sich die Schüler landesweit.
Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.
Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.
Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.
Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.
Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.
Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.
An sonnigen Sommertagen wird der grösste Teil des dann fast wertlosen, aber meist stark subventionierten Solarstroms ins Netz «hineingequetscht».
Stefan Müller-Altermatt (CVP) sieht das Energiegesetz als Weg zu einer nachhaltigen Energieversorgung. Für Doris Fiala (FDP) ist es ein teurer, bürokratischer Subventionsapparat für illusionäre Ziele.
Ein Ja zur Energiestrategie 2050 am 21. Mai 2017 ist ein gesellschaftlicher Gewinn, denn es bringt verlässliche Rahmenbedingungen für Industrie und Gewerbe.