Familiendrama in Unterseen im Berner Oberland: Bei einem mutmasslichen Gewaltdelikt sind am frühen Samstagmorgen ein Ehepaar und ein naher Verwandter der Frau getötet worden. Hinweise auf eine Beteiligung Dritter liegen der Polizei nicht vor.
Nach einer sternenklaren Nacht ist es am Samstagmorgen wieder bitterkalt geworden. An zahlreichen Wetterstationen im Flachland rutschten die Temperaturen zum dritten Mal in Serie unter die Null-Grad-Grenze.
Wer mit 50 entlassen wird, hat es schwer. Darüber waren sich alle einig in der Alters-«Arena». Die Arbeitgeber- und Wirtschaftsfraktion sagt jedoch, dass es sich dabei nur um bedauerliche Einzelfälle handelt. Unia-Präsident Corrado Pardini widerspricht dem vehement.
Seit Jahren steht die Kirschblütengemeinschaft in Lüsslingen-Nennigkofen in den Schlagzeilen. Im Januar starb ihr Gründer Samuel Widmer an Herzversagen. Im Interview spricht seine Witwe Danièle Nicolet über die Zukunft der Kirschblütler. Diese hänge nicht von der Präsenz eines Gurus ab. Die Gemeinschaft, so die 51-Jährige, brauche keine Leitung.
Historische Entscheide wurden zuletzt häufig von hauchdünnen Mehrheiten getroffen. Durch die Gesellschaft zieht sich ein tiefer Graben. Das hat auch einen Vorteil.
Ex-Aussenministerin Micheline Calmy-Rey (SP) sagt, warum ihr Marine Le Pen keine schlaflosen Nächte bereitet, und kritisiert die Europapolitik des Bundesrates. An einen Durchbruch der Verhandlungen mit Brüssel vor 2019 glaubt sie nicht.
Aufschrei einer Mutter: Sie will ihren 12-jährigen Sohn zurück und macht deshalb gegenüber der "Schweiz am Wochenende" die Kosten eines Schweizer Sozialwahnsinns publik.
Eine Abstimmung in Schwyz wird zum Testlauf für die Behörde. Das ist laut SVP-Nationalrat Pirmin Schwander nur der Anfang.
Die Walliser Regierung hat den Polizei-Mediensprecher Jean-Marie Bornet entlassen. Auslöser dafür waren Aussagen während des Wahlkampfes. Bornet hatte für die neu gegründete "Walliser Bürgervereinigung" für einen Sitz in der Kantonsregierung kandidiert.
An den Schweizer Meisterschaften der Polizeihundeführer im Solothurnischen Lüterkofen haben 44 Teams teilgenommen. Gewonnen hat eine Polizistin der Kantonspolizei Bern.
Der Berner Tierpark Dählhölzli schafft mehr Platz und bessere Lebensbedingungen für seine afrikanischen Stumpfkrokodile. Die neue Anlage soll den Tieren auch mehr Rückzugsräume und besseres Licht bringen.
Die Zwinger der Bernhardiner-Hunde auf dem Grossen Sankt Bernhard genügen den Tierschutzauflagen des Bundes nicht mehr und werden in diesem Sommer ersetzt. Die Vierbeiner werden deshalb ausnahmsweise erst Mitte Juli statt Anfang Juni eintreffen.
Eine Familie aus Lenzburg ist am Donnerstagabend Zeuge des tödlichen Anschlags auf Polizisten geworden. Gegenüber dem Radio «Inside» schildert der Vater seine Erlebnisse.
Die Universität und die ETH Zürich können ihre beantragten Versuche mit Primaten durchführen: Das Verwaltungsgericht hat eine Beschwerde gegen die Bewilligung abgewiesen. Der Zürcher Tierschutz und die Stiftung für das Tier im Recht kritisieren den Entscheid des Verwaltungsgerichts als "bedenklich" und "empörend". (sda)
Nach der Eröffnung des ersten Schweizer Coffeeshops hofft Hanfhändler Dario Tobler auf das Volk.
Der konservative Churer Bischof Vitus Huonder hat dem Papst den Rücktritt angeboten. Dieser Schritt wurde erwartet, da der Diözesanbischof am (heutigen) Freitag seinen 75. Geburtstag feiert.
Die Stromlobby hat sich die Krise selbst eingebrockt, meinen Politiker bis hinauf zu CVP-Bundesrätin Doris Leuthard.
Dem Vernehmen nach dürfte die Regierung am kommenden Mittwoch deshalb den Entscheid fällen, auf einen Gegenvorschlag zu verzichten. Gleichzeitig hofft sie noch immer darauf, dass die Rasa-Initianten ihr Begehren bald zurückziehen. Doch darf die Regierung das? Nein, findet Rechtsprofessor Thomas Geiser.
Wer sich dieser Tage frühmorgens ins Freie begibt, muss sich warm anziehen: Nach einer klaren Nacht ist es auch am Freitagvormittag wieder frostig kalt gewesen. Mit minus 4,8 Grad stellte die Wetterstation Zürich-Flughafen den Rekord für die zweite Aprilhälfte ein.
BKW-Präsident Gasche kritisiert die Forderung der Stromriesen Axpo & Co. Diese fordern zusätzliche Abgaben für die Finanzierung der Wasserkraft.
In Zukunft sollen Eltern bei einer Fehlgeburt ihr Kind beim Zivilstandsamt ins Personenstandsregister eintragen können. Die dadurch entstehende Bestattungsmöglichkeit kann die Trauerarbeit erleichtern.
Unterstützer der Cannabis-Legalisierung nehmen einen weiteren Anlauf.
Der Bundesrat hoffte auf einen vorzeitigen Rückzug der Initiative «Raus aus der Sackgasse». Doch dazu konnten sich die Initianten bislang nicht durchringen. Das zwingt den Bundesrat zum Entscheid, wie mit der leidigen Initiative umzugehen ist.
Die SP-Geschäftsleitung will bei einer Neuauflage der Unternehmenssteuerreform III nicht nur Steuererleichterungen streichen, sondern auch soziale Leistungen erhöhen.
Die Befürworter sehen die Energiestrategie als pragmatischen Weg. Gegner aus der SVP kritisieren sie scharf.
Von den 6500 Milchbauern, die Emmi beliefern, kassiert ein grosser Teil mit, wenn es Emmi gut geht. Weil sie am Aktionariat beteiligt sind, profitieren sie von der üppigen Dividende. Alle anderen gucken wegen des tiefen Milchpreises in die Röhre.
Nervt sich manchmal gar ein Werber über Schlagworte wie Storytelling oder Framing? Roman Hirsbrunner, CEO der Werbeagentur Jung von Matt, nutzt die hippen Glitzerworte für eine lockere Einführung in die Verführung.
Autark oder Markt? Für die künftige Schweizer Energieversorgung greift diese Frage zu kurz. Denn Autarkie stösst an Grenzen, und der Energiemarkt gefährdet die sichere Versorgung.
Die Präsidenten von CVP und FDP liefern sich bereits einen Schlagabtausch zur Altersvorsorge 2020, die im September an die Urne kommt. – Ein Vorgeschmack auf den Abstimmungskampf.
CVP-Präsident Gerhard Pfister weist Vorwürfe von FDP-Präsidentin Petra Gössi zurück. Er betont, dass der Freisinn Hand dazu geboten habe, die Rentenreform 2020 entgegen bürgerlichen Interessen «massiv zu verschlechtern».
Statt die Digitalisierung zu verteufeln oder zu überhöhen, sollten wir fragen, wie man sie genau nutzen und ihre Risiken minimieren kann, sagt der Berner Fachhochschuldozent Reinhard Riedl. Ein Crashkurs, wie man die Zukunft besser managt.
Seit 2000 hat der Bund pro Arbeitstag eine neue Stelle geschaffen. Doch nun dreht der Wind. 2016 ging die Zahl der Stellen erstmals seit sechs Jahren zurück. Armee und Aussendepartement bauten ab, während andere Einheiten wuchsen.
Das Belize-Projekt ist Caspar Bijlevelds Lebensprojekt. Im vierten und letzten Teil der Serie «Beans versus Butterflies» gesteht der Papiliorama-Leiter, dass der Wald ihn auch traurig macht.