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Donnerstag, 30. März 2017 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Ein Virtual-Reality-Film aus Grossbritannien lässt einen virtuell erleben, wie es ist, mit Hilfe von Dignitas aus dem Leben zu scheiden. Das hat eine Kontroverse ausgelöst.

Ein Bundespolizist hat auf eigene Faust in Moskau recherchiert. Nun stehen deswegen prominente Fälle vor dem Aus.

Die Band Kummerbuben hat der Heimat von SVP-Asylchef Andreas Glarner und deren Einwohnern einen Song gewidmet. Die Musiker sparen nicht mit Kritik.

20 Jahre lang gingen bei Roland W. (51) ständig Jungen ein und aus. Jetzt kommt er wegen sexuellen Missbrauchs vor Gericht.

Avenir Suisse rechnet vor, welche Subventionen sich der Bund sparen könnte. Die Massnahmen würden am Schluss nur den Reichen nützen, findet die Linke.

Studenten lassen «in spürbarem Mass» das Besteck aus Uni-Mensas mitgehen. Dagegen vorzugehen, ist laut den Betreibern aber schwierig.

Rolf Erb muss seine Freiheitsstrafe von sieben Jahren antreten. Das Bundesgericht lehnt es ab, die Haft des ehemaligen Unternehmers aufzuschieben.

Eine Leser-Reporterin hat per Post einen Fünfliber verschickt - bei der Empfängerin kam aber nur das leere Couvert an. Ein Diebstahl ist nicht die einzige Erklärung dafür.

Ein Heissluftballon ist am Mittwochabend in Pfaffnau beinahe abgestürzt. Bei der Landung beschädigte er die Strassenbeleuchtung.

Für die türkische Verfassungsreform stehen auch in Schweizer Städten Wahlurnen bereit. Erdogans AKP-Partei wirbt mit einer Aktion um Stimmen.

Ein Analyse zeigt, warum die Unternehmenssteuerreform III bei der Abstimmung durchgefallen ist. Viele Bürger haben sich bei der Vorlage auch misstrauisch gezeigt.

Eine deutsche Marke vertreibt Kleider mit vulgären Artikelbezeichnungen. Bei Schweizer Online-Händlern sind die Produkte ein Renner.

Der Bundesrat kommt den Kesb-Kritikern ein Stück entgegen: Das nahe Umfeld von Betroffenen soll künftig besser einbezogen werden.

Dario Scavarda (22) hat im Sommer die Lehre als Grundbauer abgeschlossen. Er erzählt von seinen Erfahrungen und seinem Verdienst.

Nach dem Streit um die Zuwanderung suchen Bern und Brüssel einen Neuanfang. Doch noch hat die EU nicht alle Dossiers deblockiert, und die Schweiz tut sich schwer mit dem Thema Rahmenvertrag.

Die SVP wartet auf ein Rahmenabkommen mit der EU wie ein Kind auf den Weihnachtsmann – weil sie dieses wohl als politisches Geschenk sähe. So viel Eifer würde man sich in der Debatte auch von anderen Akteuren wünschen.

Seit Donnerstagmittag sind im Restaurant der von der Stadt Bern subventionierten «Reitschule» T-Shirts mit dem Aufdruck «Kill Erdogan» erhältlich – wenige Tage nachdem auf einer Demonstration ein Plakat mit ähnlichem Slogan auftauchte. Wer dahintersteckt, ist unklar.

Die Bereitschaft zum Kompromiss ist grundlegend in einer Demokratie. Wer unverrückbar an Positionen festhält oder Klientelpolitik als Kompromiss verkauft, wird nicht Lösungen, sondern Blockade ernten.

Der Schlusspunkt hinter dem erstinstanzlichen Strafverfahren gegen den Basler Finanzjongleur Dieter Behring: 800 Geschädigte erhalten Schadenersatzansprüche von insgesamt 207 Millionen Franken.

Das Nein zur Steuerreform war eine schallende Ohrfeige für den Bundesrat und die bürgerlichen Parteien – nun zeigt sich, was die Gründe dafür waren.

Der Neuenburger Staatsrat will sich am Sonntag en bloc wiederwählen lassen. Geschwächt ist namentlich Laurent Kurths Sitz, auch wenn der Angriff auf die linke Regierungsmehrheit halbherzig wirkt.

Das Hantieren mit Drohnen setzt im eigentlichen und im übertragenen Sinn Augenmass voraus. Freiheit in der Verwendung von kleinen Fluggeräten bedingt Verantwortung in Bezug auf ihren Einsatz.

Am Schweizer Himmel surrt es wie nie zuvor: Gegen hunderttausend Privatpersonen besitzen laut Schätzungen schon eine Drohne. Nicht immer fliegen sie damit im rechtlich erlaubten Rahmen.

Das Umsetzungsgesetz zur Zuwanderungsinitiative könnte bald in Kraft treten. Zeit, die Rasa-Initiative zurückzuziehen?

162 Landschaften und Naturdenkmäler listet der Bund in einem Inventar auf – neu noch präziser als bis anhin. Das ist auch von Bedeutung für die Energiewende.

Ein Vierpersonenhaushalt kommt beim Strom nächstes Jahr ganze 7 Franken günstiger weg. Die Netzbetreiberin senkt dank Effizienzsteigerungen den Tarif für die Nutzung des Übertragungsnetzes.

Seit 31 Jahren zieht der Tessiner Rudy Canonica mit Hunderten Schafen durch die Wintermonate. Er ist einer von vier Hirten im Kanton Bern. Ein Beruf, in dem es keine freien Tage gibt, dafür viele kalte Stunden.

Es genügt nicht, mit dem Wegzug von Konzernen zu drohen. Doch der internationale Druck auf die Schweiz wird bleiben. Nun muss rasch eine neue Vorlage kommen.

Für die anstehende Ski-WM hat sich St. Moritz kräftig herausgeputzt: Der renovierte Eispavillon ist eröffnet, und ein überdimensionierter Skifahrer thront über dem Dorfplatz. Doch die touristische Zukunft des Luxusorts ist ungewiss.

Rund 200 Personen haben sich am Internationalen Tag der Frau auf dem Bundesplatz versammelt, um strickend für ihre Rechte zu demonstrieren. Die dominierende Farbe: Pink!

Die Feministinnen unserer Zeit wollen Lohngleichheit und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Sie wehren sich gegen Sexismus, Diskriminierung und Abbauprogramme. Gewerkschafterin Bettina Dauwalder nimmt Stellung.

Seit der Staatsgründung leisten jüdische Israelinnen Wehrdienst. Nun stossen sie vermehrt in Kaderpositionen und Kampfeinheiten vor. Daran nehmen viele Anstoss, Feministinnen ebenso wie Ultraorthodoxe.

Ausgehend von einem Baukasten für Häuser aller Art zimmert sich der Aargauer Zimmermann Josef Wernle in der Hochkonjunktur ein Imperium, das im ganzen Land Spuren und am Schluss Gläubiger hinterlässt.

Am 16. März 1986 verbucht Christoph Blocher seinen ersten aussenpolitischen Abstimmungserfolg – dank sowjetischen Geheimpolizisten in Genf und halbherzigen Gegnern. Ein Blick zurück.

Als die Tochter des blutrünstigen «roten Zaren» 1967 in die USA flüchtete, wurde sie zur berühmtesten Überläuferin des Kalten Krieges. Die Schweizer Diplomatie spielte dabei eine zentrale Rolle.

Die Schweiz steht im März 1997 wegen ihrer Weltkriegsvergangenheit unter argem Beschuss. Da wagt der Bundesrat eine grosse Idee – die aber einem kleinlichen Verteilkampf nicht gewachsen sein wird.

Was hat die Schweiz damals nur geritten? Im Kalten Krieg streitet sie monatelang über die Notwendigkeit von Militärpferden.

Punk in Wolfenschiessen, ein Schwingfest für Künstler im Garten eines Skistars: In den 1980er Jahren machen spätere Kulturgrössen wie Stephan Eicher ihre ersten Gehversuche.

Der Kriegsverbrecher Josef Mengele nutzte die Schweiz zeitweise als Stützpunkt für Kontakte mit seiner Familie in Günzburg. Gefasst wurde er dennoch nicht.

Nigerias Krieg gegen das abtrünnige Biafra weckt in der Schweiz Emotionen und Hilfsbereitschaft. Die humanitären Aktionen werden zum Lehrstück.

Nach einer wilden Schiesserei auf Grenzwächter wird der berüchtigten deutschen Linksterroristin Gabriele Kröcher-Tiedemann der Prozess gemacht. Ihr Leben endet tragisch – trotz Läuterung.

Südafrikas Apartheidregime sah sich Mitte der achtziger Jahre endgültig in die Ecke gedrängt. Unangenehm wurde es aber langsam auch für die Schweiz, die mit ihm vergleichsweise freundlich verkehrte.

Zum zwölften Mal seit 2010 trifft sich der Bundesrat für seine ordentliche Sitzung ausserhalb des Bundeshauses – diesmal in Solothurn. Am Morgen setzten sich die Mitglieder der Landesregierung im ehrwürdigen Von-Roll-Haus zusammen, anschliessend mischten sie sich unter das Volk.

Hanf ist eine Nutzpflanze, die bei bestimmten Krankheiten medizinisch wertvoll ist. Wegen der berauschenden Wirkung sind gewisse Sorten illegal, entsprechend emotional verläuft die Debatte auf dem politischen Parkett.

Auf dem Berner Bundesplatz haben sich am Samstagnachmittag mehrere Tausend Personen zu einer Kundgebung für Freiheit, Demokratie und Rechtsstaat in der Türkei versammelt.

Die Beschäftigung im öffentlichen Sektor hat in den vergangenen Jahren stark zugelegt. Ihr Wachstum ist aber nicht die grösste Bedrohung für den Staatshaushalt.

Die Ausgaben für Gesundheit und Bildung wachsen weiter, der Personalbestand in diesen Sektoren nimmt zu. Die Herausforderung besteht darin, gut ausgebildetes Personal zu finden.

Angesichts knapper Finanzen kommt auch das Bildungssystem unter Druck: Wieso etwa steigt die Zahl der Beschäftigten in Erziehung und Unterricht immer weiter, obwohl die Schülerzahlen gesunken sind?

Das Parlament wollte das Bundespersonal auf 35 000 Stellen begrenzen. Doch bei der Umsetzung dieses Entscheids hat sich der Bundesrat ein paar Hintertüren offengelassen.

Nicht nur im Gesundheits- und Sozialwesen dehnt sich der staatsnahe Sektor stark aus, sondern auch die öffentliche Verwaltung wächst. Gleichzeitig sinkt – anders als im privaten Sektor – die Produktivität. Ökonomen sind besorgt.

Trotz Masshalten steigt die Zahl kantonaler Angestellter weiter. Diese sehen sich Nullrunden bei den Löhnen und neuen Herausforderungen durch die Digitalisierung ausgesetzt.

Verlässliche Daten über die Personalentwicklung in den 26 kantonalen Verwaltungen gibt es nicht. Jeder Kanton tickt anders, auch verändern sich die Grundlagen der Datenerhebung.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.

Patienten mit multipler Sklerose leiden an schmerzhaften Muskelkrämpfen. Dagegen helfen Cannabis-Medikamente mit dem Wirkstoff THC. Billig sind diese aber nicht.

Weil sich Ärzte, Spitäler und Krankenkassen nicht auf einen neuen Tarif einigen konnten, greift der Bundesrat ein. Spezialisten und Spitäler verlieren, Grundversorger gewinnen leicht.

SP-Bundesrat Berset greift in den Ärztetarif ein, weil Ärzte, Spitäler und Krankenkassen sich nicht zusammenraufen können. Das ergibt zwar Sinn – doch der Tarif muss grundlegend neu gedacht werden.