Ein Transparent auf dem Berner Bundesplatz verärgert die türkische Regierung. Laut der Stadt Bern handelt es sich um einen «Aufruf zu Gewalt».
Self-Service-Waschsalons sterben aus. 20 Minuten hat eine Wäscherei besucht und mit Menschen gesprochen, die diese immer noch zu schätzen wissen.
Eine Studie zeigt: Das Geschlecht beeinflusst die Benotung. Mädchen erhalten schlechtere Physiknoten und Buben werden beim Aufsatz benachteiligt trotz gleicher Leistung.
Der Schweizer Ärzteverband befürchtet, dass ausländische Ärzte zu wenig gut Deutsch können. Doch was für Gespräche werden im OP-Saal überhaupt geführt?
Die SBB stellt sich mit dem neuesten Netzzustandsbericht kein löbliches Zeugnis aus. Die Zahlen sprechen für sich, die Bundesbahnen sind dennoch nicht beunruhigt.
Wegen einem Plakat zitiert Erdogan den Schweizer Botschafter. Parlamentarier von links bis rechts verurteilen das Transparent. Doch auch Erdogan steht in der Kritik.
Osamah M. gilt als IS-Unterstützer und soll einen Anschlag geplant haben. Trotzdem wurde er am Freitag freigelassen.
Würde heute über die Masseneinwanderungsinitiative (MEI) mit «Inländervorrang light» abgestimmt, hätte die Vorlage eine komfortable Mehrheit.
Von Montag bis Freitag können wir richtig viel Sonne tanken. Sie ist so kräftig, dass bereits Sonnenbrandgefahr droht. Leider hält das gute Wetter nicht bis zum Wochenende.
Nach Zugeständnissen Brüssels soll Didier Burkhalter den EU-Rahmenvertrag für unterschriftsreif halten. Seine Kollegen in der Regierung zögern.
689 Firmengründungen in fünf Jahren - es gibt immer mehr private Sicherheitsdienste in der Schweiz. Der Ruf nach Regulierung wird lauter.
Intime und spannende Einblicke in das Leben der 20-Minuten-Community: Zum Wochenabschluss erzählt Nina von den Schmetterlingen in ihrem Bauch.
Wer am späten Abend in Kloten landet, muss oft zu lange auf einen Zug Richtung Zürich warten.
Seit Ende Februar können Jugendliche Vorschläge einreichen. Die Schweizer Politik soll sich schliesslich mit elf davon befassen. Bereits jetzt gibt es eine Vielzahl von Ideen.
Eine Mehrheit von knapp 100 Schweizer Ökonomen spricht sich laut einer Umfrage für staatliche Massnahmen im Energiebereich aus. Subventionen stehen jedoch nicht hoch im Kurs.
An ihrer Delegiertenversammlung vom Samstag in Appenzell hat die SVP Schweiz gegen das Energiegesetz mobilisiert und die Nein-Parole beschlossen. Die Zeche für den unsinnigen Umbau des bewährten Energieproduktionssystems zahle der Mittelstand.
Die Revolutionäre Jugend Bern stellt sich hinter den Aufruf auf einem Transparent, das am Samstag auf dem Bundesplatz im Rahmen einer Platzkundgebung zu sehen war. Die offiziellen Organisatoren distanzieren sich.
Der SGB-Präsident und St. Galler SP-Ständerat feiert mit der Rentenreform den grössten Erfolg seiner erstaunlichen Politkarriere. Es ist nicht der einzige dieser Legislatur.
Auf dem Bundesplatz findet am Samstag eine von SP und Grünen mitorganisierte Anti-Erdogan-Kundgebung statt. Die Kurden werden auch von Linksextremen unterstützt. Die Organisatoren zeigen sich zuversichtlich, dass es friedlich zu und her gehen wird.
Mit dem Emissionshandelssystem will der Bund den Ausstoss von Kohlendioxid reduzieren. Doch die Finanzkontrolle und Umweltverbände fordern nun einen Systemwechsel.
Mit bis zu 350 Leuten sind die SBB daran, Luzern wieder ans schweizerische Bahnnetz anzuschliessen. Doch die Angst, verkehrstechnisch vom Rest des Landes abgeschnitten zu werden, erhält durch die Entgleisung Auftrieb.
Weil Frauen wegen der Babypause oft die Erwerbsarbeit unterbrechen oder Teilzeit arbeiten, erhalten sie aus der zweiten Säule markant tiefere Leistungen als Männer. Dies zeigt die Neurentenstatistik.
Nach einer emotionalen Debatte scharen sich die Delegierten mit 98 zu 21 Stimmen hinter die Rentenreform. Für viele ist der Ausbau der AHV ausschlaggebend. Widerstand kommt aus der Westschweiz.
Bei den Walliser Wahlen ging nicht alles mit rechten Dingen zu und her: Unbekannte Täter haben sowohl den ersten als auch den zweiten Wahlgang manipuliert. Die Gemeinden Brig, Visp und Naters haben Strafanzeige eingereicht.
Die Bundesanwaltschaft ermittelt wegen verbotenem Nachrichtendienst im Umfeld der türkischen Gemeinde in der Schweiz.
Eine Task Force versucht in Genf zu verhindern, dass Tausende von Bussen verfallen. In den Nachbarkantonen reibt man sich verwundert die Augen und spricht von einer «Genferei».
Eigentlich sollten die Masern in der Schweiz bereits ausgerottet sein. In jüngster Zeit sind die Fallzahlen aber wieder stark angestiegen, und ein junger Mann ist nun sogar an der Infektionskrankheit gestorben.
Seit 31 Jahren zieht der Tessiner Rudy Canonica mit Hunderten Schafen durch die Wintermonate. Er ist einer von vier Hirten im Kanton Bern. Ein Beruf, in dem es keine freien Tage gibt, dafür viele kalte Stunden.
Es genügt nicht, mit dem Wegzug von Konzernen zu drohen. Doch der internationale Druck auf die Schweiz wird bleiben. Nun muss rasch eine neue Vorlage kommen.
Für die anstehende Ski-WM hat sich St. Moritz kräftig herausgeputzt: Der renovierte Eispavillon ist eröffnet, und ein überdimensionierter Skifahrer thront über dem Dorfplatz. Doch die touristische Zukunft des Luxusorts ist ungewiss.
Rund 200 Personen haben sich am Internationalen Tag der Frau auf dem Bundesplatz versammelt, um strickend für ihre Rechte zu demonstrieren. Die dominierende Farbe: Pink!
Die Feministinnen unserer Zeit wollen Lohngleichheit und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Sie wehren sich gegen Sexismus, Diskriminierung und Abbauprogramme. Gewerkschafterin Bettina Dauwalder nimmt Stellung.
Seit der Staatsgründung leisten jüdische Israelinnen Wehrdienst. Nun stossen sie vermehrt in Kaderpositionen und Kampfeinheiten vor. Daran nehmen viele Anstoss, Feministinnen ebenso wie Ultraorthodoxe.
Am 16. März 1986 verbucht Christoph Blocher seinen ersten aussenpolitischen Abstimmungserfolg – dank sowjetischen Geheimpolizisten in Genf und halbherzigen Gegnern. Ein Blick zurück.
Als die Tochter des blutrünstigen «roten Zaren» 1967 in die USA flüchtete, wurde sie zur berühmtesten Überläuferin des Kalten Krieges. Die Schweizer Diplomatie spielte dabei eine zentrale Rolle.
Die Schweiz steht im März 1997 wegen ihrer Weltkriegsvergangenheit unter argem Beschuss. Da wagt der Bundesrat eine grosse Idee – die aber einem kleinlichen Verteilkampf nicht gewachsen sein wird.
Was hat die Schweiz damals nur geritten? Im Kalten Krieg streitet sie monatelang über die Notwendigkeit von Militärpferden.
Punk in Wolfenschiessen, ein Schwingfest für Künstler im Garten eines Skistars: In den 1980er Jahren machen spätere Kulturgrössen wie Stephan Eicher ihre ersten Gehversuche.
Der Kriegsverbrecher Josef Mengele nutzte die Schweiz zeitweise als Stützpunkt für Kontakte mit seiner Familie in Günzburg. Gefasst wurde er dennoch nicht.
Nigerias Krieg gegen das abtrünnige Biafra weckt in der Schweiz Emotionen und Hilfsbereitschaft. Die humanitären Aktionen werden zum Lehrstück.
Nach einer wilden Schiesserei auf Grenzwächter wird der berüchtigten deutschen Linksterroristin Gabriele Kröcher-Tiedemann der Prozess gemacht. Ihr Leben endet tragisch – trotz Läuterung.
Südafrikas Apartheidregime sah sich Mitte der achtziger Jahre endgültig in die Ecke gedrängt. Unangenehm wurde es aber langsam auch für die Schweiz, die mit ihm vergleichsweise freundlich verkehrte.
1946 wurden bei Schweizer Bunkeranlagen aus dem Zweiten Weltkrieg gravierende Baumängel entdeckt. Die dafür verantwortlichen Militärs und Baufirmen kamen fast ungeschoren davon.
Bundespräsidentin Doris Leuthard hat in Bern den senegalesischen Präsidenten Macky Sall empfangen. Die Schweiz will das westafrikanische Land beim Aufbau eines dualen Bildungssystems unterstützen.
Seit Natalie Rickli im Parlament sitzt, schiesst sie gegen das Schweizer Radio und Fernsehen – auch aus Eigeninteresse. Für die bevorstehende Mediendebatte im Parlament hat sie sich und ihre Partei in eine gute Ausgangslage manövriert.
Auf dem Berner Bundesplatz haben am Mittwoch mehrere hundert Personen an einem sogenannten «Strick-in» für Frauenanliegen demonstriert. Dazu aufgerufen hatte ein breites Bündnis.
Die Beschäftigung im öffentlichen Sektor hat in den vergangenen Jahren stark zugelegt. Ihr Wachstum ist aber nicht die grösste Bedrohung für den Staatshaushalt.
Die Ausgaben für Gesundheit und Bildung wachsen weiter, der Personalbestand in diesen Sektoren nimmt zu. Die Herausforderung besteht darin, gut ausgebildetes Personal zu finden.
Angesichts knapper Finanzen kommt auch das Bildungssystem unter Druck: Wieso etwa steigt die Zahl der Beschäftigten in Erziehung und Unterricht immer weiter, obwohl die Schülerzahlen gesunken sind?
Das Parlament wollte das Bundespersonal auf 35 000 Stellen begrenzen. Doch bei der Umsetzung dieses Entscheids hat sich der Bundesrat ein paar Hintertüren offengelassen.
Nicht nur im Gesundheits- und Sozialwesen dehnt sich der staatsnahe Sektor stark aus, sondern auch die öffentliche Verwaltung wächst. Gleichzeitig sinkt – anders als im privaten Sektor – die Produktivität. Ökonomen sind besorgt.
Trotz Masshalten steigt die Zahl kantonaler Angestellter weiter. Diese sehen sich Nullrunden bei den Löhnen und neuen Herausforderungen durch die Digitalisierung ausgesetzt.
Verlässliche Daten über die Personalentwicklung in den 26 kantonalen Verwaltungen gibt es nicht. Jeder Kanton tickt anders, auch verändern sich die Grundlagen der Datenerhebung.
Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.
Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.
Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.
Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.
Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.
Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.
Der autonome Nachvollzug mache die Schweiz nicht souveräner als ein neues Rahmenabkommen mit der EU, glaubt Staatssekretärin Pascale Baeriswyl.
Mit einer Pflicht für EU-Bürger, bei der Arbeitssuche einen Strafregisterauszug vorzuweisen, würde die Schweiz eine rote Linie überschreiten, sagt der Vertreter der EU in Bern.
Der nächste Erweiterungsbeitrag der Schweiz liegt wegen der Verhandlungsblockade zwischen Bern und Brüssel auf Eis. Die meisten Projekte laufen bereits im Sommer aus. Die Verwaltung plant den geordneten Rückzug.