Am Donnerstagabend kam es in der Basler Innenstadt zu einer Schiesserei.
Über 60 Schaulustige waren Zeugen, als heute Mittag ein Bauernhaus in Triengen gesprengt wurde. Das Objekt diente der Sprengausbildung der Schweizer Armee.
Werner C. hat einen Schüler (12) aus dem Kanton Solothurn sexuell missbraucht und ist deshalb zu fünf Jahren Haft verurteilt worden. Die Staatsanwaltschaft fordert eine härtere Strafe.
Das Hilton hat den türkischen Aussenminister Mevlüt Cavusoglu ausgeladen. Die Affäre spaltet die türkische Community in der Schweiz.
Zwei ungelöste Tötungsdelikte wurden von demselben Täter verübt. Staatsanwalt Matthias Stammbach erklärt, warum man diese Erkenntnis zuerst für sich behielt.
Sneakers sind für viele weit mehr als einfach nur Schuhe. 20 Minuten hat mit einigen Sneaker-Begeisterten gesprochen.
Würde ich es nach 12 Jahren nochmals ans Gymi schaffen? Das wollte ich herausfinden. Lesen und schauen Sie, wie es mir an der Prüfung erging.
Nachdem die Veranstaltung mit dem türkischen Aussenministers im Hotel Hilton abgesagt wurde, stoppt die Stadt nun einen weiteren Anlass.
Auf Twitter bezeichnete ein 40-jähriger Student SVP-Nationalrat Andreas Glarner als pädophil. Nun hat ihn das Bezirksgericht Bremgarten verurteilt.
Oskar Freysinger spricht über seine drohende Abwahl aus der Walliser Regierung. Und wie es danach weitergehen könnte.
Im Kanton Aargau wurde ein Kalb geschändet. Laut der Stiftung Tier im Recht kommt dies immer wieder vor. Es gibt auch kaum Möglichkeiten, die Tiere zu schützen.
Die kleine Kammer hat eingelenkt und sich für zusätzliche Sparmassnahmen beim Bundespersonal ausgesprochen. Die Session im Ständerat im Ticker.
Zwei noch ungelöste Tötungsdelikte in der Schweiz sind offenbar vom gleichen Täter begangen worden. Dies zeigen DNA-Spuren.
Mevlüt Cavusoglu wird nicht im Hotel Hilton beim Zürcher Flughafen zu Anhängern sprechen können. Doch Werbung für Erdogans Verfassungsreform wird in Zürich trotzdem gemacht.
Der Ständerat hat eine parlamentarische Initiative, welche ein Burkaverbot in die Verfassung schreiben wollte, abgelehnt. Der Vorstoss ist damit zwar erledigt. Das Thema wird aber weiterhin zu reden geben.
Bei der Reform der Altersvorsorge spielt die Nationalratskommission ihren letzten Trumpf. Sie ist bereit, auf die automatische Erhöhung des Rentenalters und die Kürzung der Witwenrenten zu verzichten. Dafür erwartet sie ein Entgegenkommen des Ständerats.
Welche Mittel hat die Schweiz, um Auftritte wie jenen des türkischen Aussenministers zu verhindern? SVP, CVP und BDP fordern eine Bewilligungspflicht.
Der Bund will den Auftritt des türkischen Aussenministers in Zürich nicht verbieten. Eine Einschränkung der Meinungsäusserungsfreiheit sei nicht gerechtfertigt.
Die Frauen in der Schweiz werden immer später Mutter. Europaweit lassen sich nur die Italienerinnen mit der Geburt ihres ersten Kindes noch etwas länger Zeit als sie.
Im Wallis sorgen zurzeit Plakate für Aufregung, auf denen CVP-Staatsratskandidat Christophe Darbellay und sein Vater verunglimpft werden. Die Urheberschaft ist unklar.
Die Post verzeichnet einen Gewinnrückgang von über 13 Prozent wegen rückläufiger Briefmengen, dem Margendruck im Logistikgeschäft sowie dem Tiefzinsumfeld.
Mit einem neuen Gesetz will der Bundesrat die Rechte der Zugpassagiere stärken. Doch der Nationalrat schickt es an den Absender zurück.
Am Sonntag werden Regierung und Parlament im Kanton Solothurn neu gewählt. Dabei nimmt die SVP einen der frei werdenden Sitze ins Visier.
Jürg Stahl, derzeit Nationalratspräsident, steht Swiss Olympic vor und ist oberster Promotor Olympischer Winterspiele im Land. Er hält es für nötig, dass die Schweiz wieder eine Pioniertat vollbringt.
Der nächste Erweiterungsbeitrag der Schweiz liegt wegen der Verhandlungsblockade zwischen Bern und Brüssel auf Eis. Die meisten Projekte laufen bereits im Sommer aus. Die Verwaltung plant den geordneten Rückzug.
Sollte das Paket zur Altersvorsorge 2020 scheitern, wäre eine Aufspaltung der Vorlage wahrscheinlich. Die Chancen für einen Plan B hängen von der Kompromissbereitschaft im Parlament ab.
Der Bundesrat will die Förderung von erneuerbaren Energien durch ein Lenkungssystem ablösen, scheitert damit aber im Parlament. Nun müssen sich die Befürworter der Energiewende auf Alternativen einigen.
Rund 200 Personen haben sich am Internationalen Tag der Frau auf dem Bundesplatz versammelt, um strickend für ihre Rechte zu demonstrieren. Die dominierende Farbe: Pink!
Die Feministinnen unserer Zeit wollen Lohngleichheit und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Sie wehren sich gegen Sexismus, Diskriminierung und Abbauprogramme. Gewerkschafterin Bettina Dauwalder nimmt Stellung.
Seit der Staatsgründung leisten jüdische Israelinnen Wehrdienst. Nun stossen sie vermehrt in Kaderpositionen und Kampfeinheiten vor. Daran nehmen viele Anstoss, Feministinnen ebenso wie Ultraorthodoxe.
Seit 31 Jahren zieht der Tessiner Rudy Canonica mit Hunderten Schafen durch die Wintermonate. Er ist einer von vier Hirten im Kanton Bern. Ein Beruf, in dem es keine freien Tage gibt, dafür viele kalte Stunden.
Es genügt nicht, mit dem Wegzug von Konzernen zu drohen. Doch der internationale Druck auf die Schweiz wird bleiben. Nun muss rasch eine neue Vorlage kommen.
Für die anstehende Ski-WM hat sich St. Moritz kräftig herausgeputzt: Der renovierte Eispavillon ist eröffnet, und ein überdimensionierter Skifahrer thront über dem Dorfplatz. Doch die touristische Zukunft des Luxusorts ist ungewiss.
Die Beschäftigung im öffentlichen Sektor hat in den vergangenen Jahren stark zugelegt. Ihr Wachstum ist aber nicht die grösste Bedrohung für den Staatshaushalt.
Die Ausgaben für Gesundheit und Bildung wachsen weiter, der Personalbestand in diesen Sektoren nimmt zu. Die Herausforderung besteht darin, gut ausgebildetes Personal zu finden.
Angesichts knapper Finanzen kommt auch das Bildungssystem unter Druck: Wieso etwa steigt die Zahl der Beschäftigten in Erziehung und Unterricht immer weiter, obwohl die Schülerzahlen gesunken sind?
Das Parlament wollte das Bundespersonal auf 35 000 Stellen begrenzen. Doch bei der Umsetzung dieses Entscheids hat sich der Bundesrat ein paar Hintertüren offengelassen.
Nicht nur im Gesundheits- und Sozialwesen dehnt sich der staatsnahe Sektor stark aus, sondern auch die öffentliche Verwaltung wächst. Gleichzeitig sinkt – anders als im privaten Sektor – die Produktivität. Ökonomen sind besorgt.
Trotz Masshalten steigt die Zahl kantonaler Angestellter weiter. Diese sehen sich Nullrunden bei den Löhnen und neuen Herausforderungen durch die Digitalisierung ausgesetzt.
Verlässliche Daten über die Personalentwicklung in den 26 kantonalen Verwaltungen gibt es nicht. Jeder Kanton tickt anders, auch verändern sich die Grundlagen der Datenerhebung.
Die Schweiz steht im März 1997 wegen ihrer Weltkriegsvergangenheit unter argem Beschuss. Da wagt der Bundesrat eine grosse Idee – die aber einem kleinlichen Verteilkampf nicht gewachsen sein wird.
Was hat die Schweiz damals nur geritten? Im Kalten Krieg streitet sie monatelang über die Notwendigkeit von Militärpferden.
Punk in Wolfenschiessen, ein Schwingfest für Künstler im Garten eines Skistars: In den 1980er Jahren machen spätere Kulturgrössen wie Stephan Eicher ihre ersten Gehversuche.
Der Kriegsverbrecher Josef Mengele nutzte die Schweiz zeitweise als Stützpunkt für Kontakte mit seiner Familie in Günzburg. Gefasst wurde er dennoch nicht.
Nigerias Krieg gegen das abtrünnige Biafra weckt in der Schweiz Emotionen und Hilfsbereitschaft. Die humanitären Aktionen werden zum Lehrstück.
Nach einer wilden Schiesserei auf Grenzwächter wird der berüchtigten deutschen Linksterroristin Gabriele Kröcher-Tiedemann der Prozess gemacht. Ihr Leben endet tragisch – trotz Läuterung.
Südafrikas Apartheidregime sah sich Mitte der achtziger Jahre endgültig in die Ecke gedrängt. Unangenehm wurde es aber langsam auch für die Schweiz, die mit ihm vergleichsweise freundlich verkehrte.
1946 wurden bei Schweizer Bunkeranlagen aus dem Zweiten Weltkrieg gravierende Baumängel entdeckt. Die dafür verantwortlichen Militärs und Baufirmen kamen fast ungeschoren davon.
Weil die deutsche Wehrmacht plant, die Bodenseeflotte vor der Ankunft der Alliierten zu versenken, sorgt ein Beamter der Reichsbahn dafür, dass elf Schiffe nächtens in die Schweiz übersetzen.
Der sagenhafte Teufelsstein von Göschenen steht dem Bau des Gotthard-Strassentunnels im Weg und soll daher gesprengt werden. Doch die Urner opponieren und retten 1973 den Klotz – nicht zum ersten Mal.
Neue Recherchen der NZZ zeigen: Ein Schweizer Nazi und ein militanter Palästinenser sollen beim Geheimdeal zwischen der Schweiz und der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) von 1970 wichtige Rollen spielen. Von offizieller Seite wird das mündliche Abkommen verneint.
Der überprüfbare Inhalt eines bis dahin unbekannten FBI-Dokuments decke sich mit seiner langjährigen Forschung – deshalb erachtet es der deutsche Terrorexperte Wolfgang Kraushaar für glaubhaft.
Ein FBI-Bericht lässt den Bombenanschlag von 1970 auf ein Swissair-Flugzeug in neuem Licht erscheinen: In der palästinensischen Terrorgruppe sollen auch zwei Westdeutsche aktiv mitgewirkt haben.
Laut einem Untersuchungsbericht finden sich in den Akten der Bundesanwaltschaft keine Hinweise, dass das Strafverfahren zum Würenlingen-Attentat von 1970 nicht gesetzmässig durchgeführt worden ist.
Vertiefte Recherchen der Verwaltung bringen keine Hinweise auf ein Geheimabkommen. Die Geschäftsprüfer vertrauen darauf. Derweil untersuchen sie die Sistierung des Lenkwaffenprojekts Bodluv.
Als 20-Jähriger lauschte er im Sommer 1970 höchst vertraulichen Gesprächen zwischen seinem Vater und Bundesrat Pierre Graber: François A. Bernaths Erinnerungen bergen Zündstoff.
Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe zur Causa Graber/PLO ist als Zwischenbilanz nützlich. Er kann aber nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachtet werden.
Wenn das Schweizer Volk Ja sagt zur erleichterten Einbürgerung, könnten Vincenzo und Diandra Schweizer werden. Als Kampagnenmaterial für die Befürworter taugen sie nicht.
Spitalseelsorgende haben stets ein offenes Ohr für Patienten und Angehörige – ein Besuch in Chur.
Was machen eigentlich die da oben in Bern, wenn sie sich gesetzgebend versammeln? Allerhand, wie flüchtige Eindrücke eines langen Sessionstags zeigen.
Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.
Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.
Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.
Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.
Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.
Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.
Auf dem Berner Bundesplatz haben am Mittwoch mehrere hundert Personen an einem sogenannten «Strick-in» für Frauenanliegen demonstriert. Dazu aufgerufen hatte ein breites Bündnis.
Machthaber wie Donald Trump oder Recep Tayyip Erdogan werden an der diesjährigen Basler Fasnacht besonders gern aufs Korn genommen. Am frühen Montagmorgen eröffnete der Morgenstreich die drei schönsten Tage.
Der 1954 in Basel geborene Bruno Manser setzte sich seit den 1980er Jahren für den Schutz des Urwaldes und der von ihm abhängigen Urbevölkerung ein – insbesondere für die in Sarawak, dem malaysischen Teil Borneos lebenden Penan. Seit 2005 gilt Manser als amtlich verschollen.
Die Vorlage bringt zwar das Frauenrentenalter 65, aber auch unbestrittene Verbesserungen. Beim Kompensationsmodell streiten sich die politischen Lager um das Prädikat der Frauenfreundlichkeit.
Der AHV-Zuschlag von 70 Franken belastet die 1. Säule ab 2030 mit dem Rentenbezug der Babyboomer zunehmend stärker. Doch zum Ausmass der klaffenden Lücke fehlen Zahlen – aus politischem Kalkül?
Wenn aus familienpolitischen Gründen einzelne Gruppen in der AHV privilegiert werden sollen, dann nur nach dem Kriterium der Erziehungsarbeit und nicht mehr nach dem Kriterium des Zivilstands.