Search
Media
Travel
Didactica
Money
Venture
eMarket
Chats
Mail
News
Schlagzeilen |
Montag, 27. Februar 2017 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Die Reaktion der Stadt Bern auf die Krawalle sorgt für Kritik. Sie habe den Ernst der Lage nicht erkannt. Der Stadtpräsident wehrt sich.

Ein junger Mann, der in der Romandie Korane verteilte, ist 2015 in den Jihad gezogen. Jetzt will der Kämpfer einer brutalen IS-Einheit im Irak offenbar zurück in die Schweiz.

Der Ständerat will Polizeibeamte besser vor Gewalt schützen. Eine Mindeststrafe von einem Jahr Gefängnis für die Angreifer hält er aber für übertrieben.

Immer mehr Menschen leben teilzeitvegan. Was ein 30-tägiger Fleischverzicht für Tier, Umwelt, und Vitamin-B12-Verkäufe bedeuten würde.

Der gemässigte Flügel der SP hat ein Grundlagenpapier vorgestellt. Streitpunkte wie die Armee, die Asylpolitik und die Sicherheit kommen darin allerdings nicht vor.

Zum Auftakt der Frühlingssession berieten die Räte unter anderem über Asylzentren, die Ausbürgerung von Jihadisten und Gewalt gegen Beamte.

Eine Motion verlangte, Jihadisten mit Doppelbürgerschaft das Schweizer Bürgerrecht zu entziehen. Der Ständerat verwarf die Forderung deutlich.

Berufstätige erzählen, wie lange sie pendeln, was sie dabei machen und wo bei ihnen die Schmerzgrenze liegt.

Unbekannte haben in Killwangen AG einen grossen Stein auf die Gleise geworfen. Ein Zug erfasste den Stein.

Angriffe gegen Polizisten werden immer brutaler, wie die Krawalle in Bern zeigen. Beeinflusst das die Diskussion um höhere Strafen im Ständerat?

Andreas Glarner hört laut Medienbericht als Gemeindeammann von Oberwil-Lieli auf. Seine Gründe.

Ein Urner SVPler will die sogenannte Zwei-Phasen-Ausbildung abschaffen. Eine erste Hürde hat sein Vorschlag schon genommen.

Ab Juni zahlen Telekomkunden in der EU kein Roaming mehr. Politiker wollen dies auch in der Schweiz durchsetzen. Ein Schlupfloch gibt es aber bereits.

Welche Bahnstrecken profitabel sind, stellt ein Dokument der SBB dar. Als dieses im Internet auftauchte, intervenierte die Bundesbahn.

Bundesrätin Sommaruga hat sich im Ständerat entsetzt gezeigt über die Ausschreitungen gegen Polizisten in Bern. Besorgt zeigten sich auch die Ständeräte. Sie verzichteten aber darauf, ein neues Gesetz zu schaffen, das sie inhaltlich nicht überzeugte.

In der Sonntagsschule fordert das Parlament gerne einen Sparkurs. Doch an Werktagen ist es finanziell weniger tugendhaft als der Bundesrat.

Der Ständerat hat zu Recht eine unverhältnismässige Verschärfung des Strafrechts abgelehnt. Er darf aber das Problem nicht mehr auf die lange Bank schieben.

Schärfere Strafen bei Gewaltanwendung gegen Beamte: Dies fordern Vertreter der Polizei schon lange. Die Politik sucht derweil nach einem wirksamen Rezept gegen die Verrohung im Alltag.

Viele offene Fragen und ein paar wenige klare Statements nach den Ausschreitungen in Bern.

Gemäss Ständerat braucht es keine neuen Regeln, um Jihadisten mit doppelter Staatsbürgerschaft das Schweizer Bürgerrecht entziehen zu können. Er hat am Montag eine Motion des CVP-Nationalrats Marco Romano abgelehnt.

Das Bundesamt für Verkehr definiert den Rahmen für den künftigen Fernverkehr der Eisenbahn in der Schweiz. Neue Leitschnur ist das Raumkonzept Schweiz.

Während die linken Genossen scharf schiessen, geben sich die rechten Sozialdemokraten friedfertig – die Forderungen der Reformer unterscheiden sich jedoch deutlich vom SP-Mainstream.

Die Sozialdemokraten bewegen sich stetig nach links. Nun mucken die Ersten auf, die nicht im Marxismus-Seminar waren. Und stellen erstaunliche Werte und Positionen zur Debatte.

In der SP tobt ein Richtungskampf. Sie wird es überleben – und davon profitieren. Sechs Thesen zur Konfliktkultur in der Schweizer Parteienlandschaft.

Im Dezember riefen namhafte SP-Politiker eine Plattform ins Leben, um die «gemässigten» Kräfte in der Partei zu stärken. Ein neues Grundlagenpapier bringt aber kaum Klarheit darüber, wie sich der Reformflügel positioniert.

Bund, Kantone und Gemeinden schränken das Grundrecht auf Bewegungsfreiheit von Asylsuchenden unverhältnismässig stark ein. Zu diesem Schluss kommt ein Rechtsgutachten der Universität Zürich.

Wer einen Beamten angreift, soll zwingend mit einer Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr bestraft werden. Mit dieser Verschärfung des Strafrechts befasst sich am Montag der Ständerat.

Seit 31 Jahren zieht der Tessiner Rudy Canonica mit Hunderten Schafen durch die Wintermonate. Er ist einer von vier Hirten im Kanton Bern. Ein Beruf, in dem es keine freien Tage gibt, dafür viele kalte Stunden.

Es genügt nicht, mit dem Wegzug von Konzernen zu drohen. Doch der internationale Druck auf die Schweiz wird bleiben. Nun muss rasch eine neue Vorlage kommen.

Für die anstehende Ski-WM hat sich St. Moritz kräftig herausgeputzt: Der renovierte Eispavillon ist eröffnet, und ein überdimensionierter Skifahrer thront über dem Dorfplatz. Doch die touristische Zukunft des Luxusorts ist ungewiss.

Die Beschäftigung im öffentlichen Sektor hat in den vergangenen Jahren stark zugelegt. Ihr Wachstum ist aber nicht die grösste Bedrohung für den Staatshaushalt.

Die Ausgaben für Gesundheit und Bildung wachsen weiter, der Personalbestand in diesen Sektoren nimmt zu. Die Herausforderung besteht darin, gut ausgebildetes Personal zu finden.

Angesichts knapper Finanzen kommt auch das Bildungssystem unter Druck: Wieso etwa steigt die Zahl der Beschäftigten in Erziehung und Unterricht immer weiter, obwohl die Schülerzahlen gesunken sind?

Das Parlament wollte das Bundespersonal auf 35 000 Stellen begrenzen. Doch bei der Umsetzung dieses Entscheids hat sich der Bundesrat ein paar Hintertüren offengelassen.

Nicht nur im Gesundheits- und Sozialwesen dehnt sich der staatsnahe Sektor stark aus, sondern auch die öffentliche Verwaltung wächst. Gleichzeitig sinkt – anders als im privaten Sektor – die Produktivität. Ökonomen sind besorgt.

Trotz Masshalten steigt die Zahl kantonaler Angestellter weiter. Diese sehen sich Nullrunden bei den Löhnen und neuen Herausforderungen durch die Digitalisierung ausgesetzt.

Verlässliche Daten über die Personalentwicklung in den 26 kantonalen Verwaltungen gibt es nicht. Jeder Kanton tickt anders, auch verändern sich die Grundlagen der Datenerhebung.

Was hat die Schweiz damals nur geritten? Im Kalten Krieg streitet sie monatelang über die Notwendigkeit von Militärpferden.

Punk in Wolfenschiessen, ein Schwingfest für Künstler im Garten eines Skistars: In den 1980er Jahren machen spätere Kulturgrössen wie Stephan Eicher ihre ersten Gehversuche.

Der Kriegsverbrecher Josef Mengele nutzte die Schweiz zeitweise als Stützpunkt für Kontakte mit seiner Familie in Günzburg. Gefasst wurde er dennoch nicht.

Nigerias Krieg gegen das abtrünnige Biafra weckt in der Schweiz Emotionen und Hilfsbereitschaft. Die humanitären Aktionen werden zum Lehrstück.

Nach einer wilden Schiesserei auf Grenzwächter wird der berüchtigten deutschen Linksterroristin Gabriele Kröcher-Tiedemann der Prozess gemacht. Ihr Leben endet tragisch – trotz Läuterung.

Südafrikas Apartheidregime sah sich Mitte der achtziger Jahre endgültig in die Ecke gedrängt. Unangenehm wurde es aber langsam auch für die Schweiz, die mit ihm vergleichsweise freundlich verkehrte.

1946 wurden bei Schweizer Bunkeranlagen aus dem Zweiten Weltkrieg gravierende Baumängel entdeckt. Die dafür verantwortlichen Militärs und Baufirmen kamen fast ungeschoren davon.

Weil die deutsche Wehrmacht plant, die Bodenseeflotte vor der Ankunft der Alliierten zu versenken, sorgt ein Beamter der Reichsbahn dafür, dass elf Schiffe nächtens in die Schweiz übersetzen.

Der sagenhafte Teufelsstein von Göschenen steht dem Bau des Gotthard-Strassentunnels im Weg und soll daher gesprengt werden. Doch die Urner opponieren und retten 1973 den Klotz – nicht zum ersten Mal.

Mit der Verhaftung von Raphael Huber begann vor 25 Jahren die Zürcher Wirte-Affäre. Die Justizposse ist auch ein Abbild der streng regulierten Zürcher Gastroszene der 1980er Jahre.

Neue Recherchen der NZZ zeigen: Ein Schweizer Nazi und ein militanter Palästinenser sollen beim Geheimdeal zwischen der Schweiz und der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) von 1970 wichtige Rollen spielen. Von offizieller Seite wird das mündliche Abkommen verneint.

Der überprüfbare Inhalt eines bis dahin unbekannten FBI-Dokuments decke sich mit seiner langjährigen Forschung – deshalb erachtet es der deutsche Terrorexperte Wolfgang Kraushaar für glaubhaft.

Ein FBI-Bericht lässt den Bombenanschlag von 1970 auf ein Swissair-Flugzeug in neuem Licht erscheinen: In der palästinensischen Terrorgruppe sollen auch zwei Westdeutsche aktiv mitgewirkt haben.

Laut einem Untersuchungsbericht finden sich in den Akten der Bundesanwaltschaft keine Hinweise, dass das Strafverfahren zum Würenlingen-Attentat von 1970 nicht gesetzmässig durchgeführt worden ist.

Vertiefte Recherchen der Verwaltung bringen keine Hinweise auf ein Geheimabkommen. Die Geschäftsprüfer vertrauen darauf. Derweil untersuchen sie die Sistierung des Lenkwaffenprojekts Bodluv.

Als 20-Jähriger lauschte er im Sommer 1970 höchst vertraulichen Gesprächen zwischen seinem Vater und Bundesrat Pierre Graber: François A. Bernaths Erinnerungen bergen Zündstoff.

Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe zur Causa Graber/PLO ist als Zwischenbilanz nützlich. Er kann aber nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachtet werden.

Wenn das Schweizer Volk Ja sagt zur erleichterten Einbürgerung, könnten Vincenzo und Diandra Schweizer werden. Als Kampagnenmaterial für die Befürworter taugen sie nicht.

Spitalseelsorgende haben stets ein offenes Ohr für Patienten und Angehörige – ein Besuch in Chur.

Was machen eigentlich die da oben in Bern, wenn sie sich gesetzgebend versammeln? Allerhand, wie flüchtige Eindrücke eines langen Sessionstags zeigen.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.

Der 1954 in Basel geborene Bruno Manser setzte sich seit den 1980er Jahren für den Schutz des Urwaldes und der von ihm abhängigen Urbevölkerung ein – insbesondere für die in Sarawak, dem malaysischen Teil Borneos lebenden Penan. Seit 2005 gilt Manser als amtlich verschollen.

Niederschlagsarmut und Trockenheit führen dazu, dass die Wasserstände und Abflüsse auf teilweise stark unterdurchschnittliches Niveau sanken. Die Pegel der Seen und Flüsse befinden sich schweizweit auf neuen Tiefstständen.

Protektionismus macht die kleine Schweiz zur Produktionsstätte von Autos grosser Marken. 1934 wird in Arbon der erste «Amerikaner» zusammengesetzt, 1975 läuft in Biel der letzte Opel vom Band.

Das Schweizer Filmschaffen bleibt trotz Präsenz bei der Oscar-Verleihung von der europäischen Filmdistribution ausgeschlossen. Im Abseits steht ausgerechnet auch das erste Zeugnis der kulturellen Einheit Europas.

Bern und Brüssel suchen in den Verhandlungen über ein Rahmenabkommen einen Ausweg aus der zehnjährigen Blockade. Orientierungspunkte sind nebst dem EWR der Brexit sowie die Mikrostaaten Andorra, Monaco und San Marino.

Die Direktorin des Bundesamtes für Polizei warnt die Politik vor einer Schwächung des Schengen-Abkommens. Aus einem besonderen Grund bereiten Nicoletta della Valle Jihad-Rückkehrer aus dem IS-Gebiet grosse Sorgen.