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Freitag, 17. Februar 2017 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der Bundesrat will beim neuen Beschaffungsgesetz das Öffentlichkeitsprinzip aushebeln – nicht zum ersten Mal. Bei mehreren Vorlagen hat die Regierung jüngst die Transparenz eingeschränkt.

Mit viel Glück ist der Unfall eines Flugzeugs des PC-7-Teams an der Ski-WM glimpflich ausgegangen. Aviatik-Experten kritisieren die Luftwaffe und die Organisatoren.

Die Genfer Justiz hat seit Oktober gegen straffällig gewordene Ausländer schon 20 Landesverweise verfügt, die auf dem neuen Ausländergesetz basieren. Dieses verschärft die Landesverweis-Kriterien mit der vom Volk angenommenen SVP-Ausschaffungsinitiative stark.

Die Kollision eines PC-7-Flugzeugs mit einer Seilbahnkamera des Fernsehens hat Konsequenzen. Die Luftwaffe tritt an der Ski-WM in St. Moritz nicht mehr auf.

Die Güterbahn SBB Cargo International mietet Lokomotiven, statt dass sie diese kauft. Und die Rhätische Bahn nimmt zur Finanzierung von Triebzügen Anleihen auf, die sie nicht verzinsen muss

175 000 Menschen kosovarischer Herkunft leben in der Schweiz. Sie spielen eine wichtige Rolle in den Beziehungen beider Staaten. Und ihre Wahrnehmung hat sich grundlegend geändert.

Die Befürworter der Steuerreform hätten die Volksabstimmung gewinnen können. Doch ihre Kampagne war voller Fehler. Das sagt Thomas Cueni vom Steuerungsausschuss der Befürworter-Kampagne.

Die Ausgaben für Gesundheit und Bildung wachsen weiter, der Personalbestand in diesen Sektoren nimmt zu. Die Herausforderung besteht darin, gut ausgebildetes Personal zu finden.

Angesichts knapper Finanzen kommt auch das Bildungssystem unter Druck: Wieso etwa steigt die Zahl der Beschäftigten in Erziehung und Unterricht immer weiter, obwohl die Schülerzahlen gesunken sind?

Zuerst ging es den Poststellen in den Dörfern an den Kragen, jetzt zielt der gelbe Riese auf die Schalter in den Innenstädten. Veröden so unsere Städte?

Der Bundesrat will bei den Jungen mit psychischer Krankheit Gegensteuer geben und sie nicht mehr in Rente, sondern ins Berufsleben schicken. Es handelt sich allerdings um eine schwierige Klientel.

Die Ursache der kritischen Siedezustände im AKW Leibstadt sind noch nicht restlos geklärt. Die Aufsichtsbehörde Ensi gab dennoch Erlaubnis zum wieder Anfahren - allerdings mit verminderter Leistung.

Vordergründig geht es beim neuen Beschaffungsgesetz um mehr Transparenz. Doch gleichzeitig will der Bundesrat das Öffentlichkeitsgesetz aushebeln. Der Öffentlichkeitsbeauftragte läuft dagegen Sturm.

Seit 31 Jahren zieht der Tessiner Rudy Canonica mit Hunderten Schafen durch die Wintermonate. Er ist einer von vier Hirten im Kanton Bern. Ein Beruf, in dem es keine freien Tage gibt, dafür viele kalte Stunden.

Es genügt nicht, mit dem Wegzug von Konzernen zu drohen. Doch der internationale Druck auf die Schweiz wird bleiben. Nun muss rasch eine neue Vorlage kommen.

Für die anstehende Ski-WM hat sich St. Moritz kräftig herausgeputzt: Der renovierte Eispavillon ist eröffnet, und ein überdimensionierter Skifahrer thront über dem Dorfplatz. Doch die touristische Zukunft des Luxusorts ist ungewiss.

Das Parlament wollte das Bundespersonal auf 35 000 Stellen begrenzen. Doch bei der Umsetzung dieses Entscheids hat sich der Bundesrat ein paar Hintertüren offengelassen.

Nicht nur im Gesundheits- und Sozialwesen dehnt sich der staatsnahe Sektor stark aus, sondern auch die öffentliche Verwaltung wächst. Gleichzeitig sinkt – anders als im privaten Sektor – die Produktivität. Ökonomen sind besorgt.

Trotz Masshalten steigt die Zahl kantonaler Angestellter weiter. Diese sehen sich Nullrunden bei den Löhnen und neuen Herausforderungen durch die Digitalisierung ausgesetzt.

Verlässliche Daten über die Personalentwicklung in den 26 kantonalen Verwaltungen gibt es nicht. Jeder Kanton tickt anders, auch verändern sich die Grundlagen der Datenerhebung.

Punk in Wolfenschiessen, ein Schwingfest für Künstler im Garten eines Skistars: In den 1980er Jahren machen spätere Kulturgrössen wie Stephan Eicher ihre ersten Gehversuche.

Der Kriegsverbrecher Josef Mengele nutzte die Schweiz zeitweise als Stützpunkt für Kontakte mit seiner Familie in Günzburg. Gefasst wurde er dennoch nicht.

Nigerias Krieg gegen das abtrünnige Biafra weckt in der Schweiz Emotionen und Hilfsbereitschaft. Die humanitären Aktionen werden zum Lehrstück.

Nach einer wilden Schiesserei auf Grenzwächter wird der berüchtigten deutschen Linksterroristin Gabriele Kröcher-Tiedemann der Prozess gemacht. Ihr Leben endet tragisch – trotz Läuterung.

Südafrikas Apartheidregime sah sich Mitte der achtziger Jahre endgültig in die Ecke gedrängt. Unangenehm wurde es aber langsam auch für die Schweiz, die mit ihm vergleichsweise freundlich verkehrte.

1946 wurden bei Schweizer Bunkeranlagen aus dem Zweiten Weltkrieg gravierende Baumängel entdeckt. Die dafür verantwortlichen Militärs und Baufirmen kamen fast ungeschoren davon.

Weil die deutsche Wehrmacht plant, die Bodenseeflotte vor der Ankunft der Alliierten zu versenken, sorgt ein Beamter der Reichsbahn dafür, dass elf Schiffe nächtens in die Schweiz übersetzen.

Der sagenhafte Teufelsstein von Göschenen steht dem Bau des Gotthard-Strassentunnels im Weg und soll daher gesprengt werden. Doch die Urner opponieren und retten 1973 den Klotz – nicht zum ersten Mal.

Mit der Verhaftung von Raphael Huber begann vor 25 Jahren die Zürcher Wirte-Affäre. Die Justizposse ist auch ein Abbild der streng regulierten Zürcher Gastroszene der 1980er Jahre.

Im Spätherbst 1907 feiern die Urkantone und Studenten 600 Jahre Eidgenossenschaft. Obwohl das Datum stark umstritten ist, markiert der Bundesrat mit einer hochkarätigen Delegation Präsenz in der Innerschweiz.

Neue Recherchen der NZZ zeigen: Ein Schweizer Nazi und ein militanter Palästinenser sollen beim Geheimdeal zwischen der Schweiz und der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) von 1970 wichtige Rollen spielen. Von offizieller Seite wird das mündliche Abkommen verneint.

Der überprüfbare Inhalt eines bis dahin unbekannten FBI-Dokuments decke sich mit seiner langjährigen Forschung – deshalb erachtet es der deutsche Terrorexperte Wolfgang Kraushaar für glaubhaft.

Ein FBI-Bericht lässt den Bombenanschlag von 1970 auf ein Swissair-Flugzeug in neuem Licht erscheinen: In der palästinensischen Terrorgruppe sollen auch zwei Westdeutsche aktiv mitgewirkt haben.

Laut einem Untersuchungsbericht finden sich in den Akten der Bundesanwaltschaft keine Hinweise, dass das Strafverfahren zum Würenlingen-Attentat von 1970 nicht gesetzmässig durchgeführt worden ist.

Vertiefte Recherchen der Verwaltung bringen keine Hinweise auf ein Geheimabkommen. Die Geschäftsprüfer vertrauen darauf. Derweil untersuchen sie die Sistierung des Lenkwaffenprojekts Bodluv.

Als 20-Jähriger lauschte er im Sommer 1970 höchst vertraulichen Gesprächen zwischen seinem Vater und Bundesrat Pierre Graber: François A. Bernaths Erinnerungen bergen Zündstoff.

Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe zur Causa Graber/PLO ist als Zwischenbilanz nützlich. Er kann aber nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachtet werden.

Wenn das Schweizer Volk Ja sagt zur erleichterten Einbürgerung, könnten Vincenzo und Diandra Schweizer werden. Als Kampagnenmaterial für die Befürworter taugen sie nicht.

Spitalseelsorgende haben stets ein offenes Ohr für Patienten und Angehörige – ein Besuch in Chur.

Was machen eigentlich die da oben in Bern, wenn sie sich gesetzgebend versammeln? Allerhand, wie flüchtige Eindrücke eines langen Sessionstags zeigen.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.

Bundespräsidentin Doris Leuthard hat am Donnerstag den neuen österreichischen Bundespräsidenten in Bern empfangen. Am Freitag besuchte Alexander van der Bellen die Zürcher ETH und Roche in Basel.

Die NZZ hat die Parteipräsidenten von FDP, SP und SVP gefragt, was sie unter Heimat verstehen. Hier ein paar Impressionen zu ihren Antworten.

Der Schweizer Heimatschutz zeichnet die Luzerner Kleinstadt Sempach mit dem Wakkerpreis 2017 aus.

Das Modell der nationalrätlichen Kommission für eine Reform der Altersvorsorge nimmt Rücksicht auf gesellschaftliche Realitäten und kostet erst noch weniger als die Lösung des Ständerates.

Nach dem USR-III-Nein erhöhen SP und CVP den Druck für höhere Renten. Doch FDP und SVP lassen sich nicht beirren und halten an ihrer Linie fest. In der Frühjahrssession geht es um alles oder nichts.

Der Ausgleichsfonds AHV/IV/EO hat im vergangenen Jahr Renditen zwischen 3,85% und 2,63% erzielt. Auch die IV kann etwas Atem schöpfen.

Der Geheimhaltungsartikel im neuen Beschaffungsrecht des Finanzministers wird von rechts bis links zerzaust. Er dürfte die parlamentarische Beratung nicht überstehen.

In der SP keimen Sympathien für das Referendum gegen die Umsetzung der Zuwanderungsinitiative. Doch die Zeit läuft.

Der österreichische Bundespräsident war zu Gast bei Roche und der ETH. Besonders letztere hinterliess einen bleibenden Eindruck.

Der Bundesrat will Informationen über Bundesauftrage künftig geheim halten. Politiker und Rechtsexperten sind entsetzt.

Selbstüberschätzung, Anfängerfehler und ein Gegner, der fast alles richtig machte: So kam es zur historischen Niederlage der Bürgerlichen bei der USR III.

Türkische Diplomaten sollen in mehreren Ländern Gülen-Anhänger ausgeforscht haben – auch in der Schweiz. Aktivisten hätten sich hierzulande «festgesetzt».

Schrittweise hochgefahren: Das seit Anfang August 2016 stillstehende Atomkraftwerk ist mit reduzierter Leistung wieder in Betrieb.

Der Rückgang der Gesuche sorgt auf kantonaler Ebene für eine Entspannung im Asylwesen. Weshalb der Bund die Eckwerte der Notfallplanung dennoch nicht anpasst.

Alkohol, Tabak, Internet: Ein neuer Bericht schlägt Alarm. Unsere Grafiken zeigen, wie schlimm es wirklich ist.

Arbeit von zu Hause, hohes Gehalt, Flexibilität: Mit verlockenden Stellenausschreibungen erschleichen sich Kriminelle die Kontodaten von Arbeitsuchenden.

Im Abstimmungskampf um die USR III betrieben die Behörden zeitweise mehr Propaganda denn Information. Das muss sich ändern, um weitere Debakel zu vermeiden.

Landschaftsschützer zeigen sich alarmiert über die neue Raumplanung, die der Bund derzeit erarbeitet: Sie fürchten, dass verstärkt Kulturland überbaut wird.

Brisanter Entscheid der Regierung: Dokumente zu öffentlichen Beschaffungen sollen geheim bleiben. Der Datenschützer spricht von einem «Rückschritt in die Steinzeit».

Der Attentäter von Berlin hatte ein gestohlenes Telefon und Chat-Kontakt in die Bodenseeregion.