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Sonntag, 12. Februar 2017 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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FDP-Präsidentin Petra Gössi sieht im Nein zur USR III kein Misstrauensvotum gegen die bürgerliche Mehrheit. Die Wirtschaft müsse aber wieder mehr Vertrauen schaffen. Der SP wirft sie Populismus vor.

Die Unternehmenssteuerreform holt an der Urne lediglich etwas mehr als 40 Prozent Ja-Stimmen. Von bürgerlicher Seite sind auch selbstkritische Töne zu hören.

Das Nein zur Unternehmenssteuerreform III offenbart das Abstimmungspech des Finanzministers. Nach dem negativen Gripen-Entscheid ist dies bereits seine zweite grosse Niederlage bei einem Urnengang.

Das Spital von La Chaux-de-Fonds bleibt erhalten. Die Bevölkerung erteilte am Sonntag dem Plan der Neuenburger Regierung eine Absage, die Akutmedizin an einem Standort zu konzentrieren.

Der Schweizerische Gewerbeverband führte die gescheiterte Kampagne für die USR III. Direktor Hans-Ulrich Bigler will nun die eigene Kampagne analysieren. Und er hat eine Forderung an den Bundesrat.

Mit der Ablehnung der Unternehmenssteuerreform III verzögert sich die Abschaffung der umstrittenen Steuerprivilegien für internationale Konzerne. Wie viel Geduld werden die EU und die OECD aufbringen?

Die Basler SP-Regierungsrätin Eva Herzog kämpfte gegen ihre eigene Partei für die Unternehmenssteuerreform. Nach dem Nein fordert sie ein rasches und geeintes Vorgehen.

Für die Wirtschaft kommt das Nein zur Unternehmenssteuerreform III denkbar ungelegen. Das Verdikt des Schweizer Stimmvolks sollte auch über die eigentliche Vorlage hinaus zu denken geben.

Es genügt nicht, mit dem Wegzug von Konzernen zu drohen. Doch der internationale Druck auf die Schweiz wird bleiben. Nun muss rasch eine neue Vorlage kommen.

Die Einbürgerungsvorlage hat wider Erwarten nicht zu einem Röstigraben oder einer Majorisierung der kleinen Kantone geführt. Unterschiede sind vor allem zwischen Stadt und Land zu finden.

Der Volksentscheid zur dritten Ausländergeneration trotzt dem Zeitgeist und den Plakatwänden. Man sollte ihn aber nicht überinterpretieren.

Das dauerhafte Finanzierungsmodell für die wichtigsten Strassen und den Agglomerationsverkehr findet Mehrheiten in allen Kantonen. Die Herausforderung besteht darin, dieses Geld optimal einzusetzen.

Mit 60 Prozent Nein-Stimmen haben die Bündner überraschend klar gegen die Olympischen Winterspiele 2026 votiert.Erstaunlich ist, welche Orte sich gegen das Projekt aussprachen.

Mit dem grossen Steuerreformpaket kommt am 12. Februar eine der wohl komplexesten Vorlagen seit Jahren an die Urne. Im Folgenden die wichtigsten Informationen.

Kinder von Secondos sollen sich nach dem Willen des Parlaments erleichtert einbürgern lassen können. Volk und Stände stimmen über die entsprechende Verfassungsgrundlage ab.

Der Bund will künftig rund fünf statt vier Milliarden Franken jährlich in Strassen investieren. Um diese Mittel zu sichern, will er einen unbefristeten Fonds in der Verfassung verankern. Für den Mehraufwand kommen Steuerzahler und Benützer auf.

Punk in Wolfenschiessen, ein Schwingfest für Künstler im Garten eines Skistars: In den 1980er Jahren machen spätere Kulturgrössen wie Stephan Eicher ihre ersten Gehversuche.

Der Kriegsverbrecher Josef Mengele nutzte die Schweiz zeitweise als Stützpunkt für Kontakte mit seiner Familie in Günzburg. Gefasst wurde er dennoch nicht.

Nigerias Krieg gegen das abtrünnige Biafra weckt in der Schweiz Emotionen und Hilfsbereitschaft. Die humanitären Aktionen werden zum Lehrstück.

Nach einer wilden Schiesserei auf Grenzwächter wird der berüchtigten deutschen Linksterroristin Gabriele Kröcher-Tiedemann der Prozess gemacht. Ihr Leben endet tragisch – trotz Läuterung.

Südafrikas Apartheidregime sah sich Mitte der achtziger Jahre endgültig in die Ecke gedrängt. Unangenehm wurde es aber langsam auch für die Schweiz, die mit ihm vergleichsweise freundlich verkehrte.

1946 wurden bei Schweizer Bunkeranlagen aus dem Zweiten Weltkrieg gravierende Baumängel entdeckt. Die dafür verantwortlichen Militärs und Baufirmen kamen fast ungeschoren davon.

Weil die deutsche Wehrmacht plant, die Bodenseeflotte vor der Ankunft der Alliierten zu versenken, sorgt ein Beamter der Reichsbahn dafür, dass elf Schiffe nächtens in die Schweiz übersetzen.

Der sagenhafte Teufelsstein von Göschenen steht dem Bau des Gotthard-Strassentunnels im Weg und soll daher gesprengt werden. Doch die Urner opponieren und retten 1973 den Klotz – nicht zum ersten Mal.

Neue Recherchen der NZZ zeigen: Ein Schweizer Nazi und ein militanter Palästinenser sollen beim Geheimdeal zwischen der Schweiz und der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) von 1970 wichtige Rollen spielen. Von offizieller Seite wird das mündliche Abkommen verneint.

Der überprüfbare Inhalt eines bis dahin unbekannten FBI-Dokuments decke sich mit seiner langjährigen Forschung – deshalb erachtet es der deutsche Terrorexperte Wolfgang Kraushaar für glaubhaft.

Ein FBI-Bericht lässt den Bombenanschlag von 1970 auf ein Swissair-Flugzeug in neuem Licht erscheinen: In der palästinensischen Terrorgruppe sollen auch zwei Westdeutsche aktiv mitgewirkt haben.

Laut einem Untersuchungsbericht finden sich in den Akten der Bundesanwaltschaft keine Hinweise, dass das Strafverfahren zum Würenlingen-Attentat von 1970 nicht gesetzmässig durchgeführt worden ist.

Vertiefte Recherchen der Verwaltung bringen keine Hinweise auf ein Geheimabkommen. Die Geschäftsprüfer vertrauen darauf. Derweil untersuchen sie die Sistierung des Lenkwaffenprojekts Bodluv.

Als 20-Jähriger lauschte er im Sommer 1970 höchst vertraulichen Gesprächen zwischen seinem Vater und Bundesrat Pierre Graber: François A. Bernaths Erinnerungen bergen Zündstoff.

Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe zur Causa Graber/PLO ist als Zwischenbilanz nützlich. Er kann aber nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachtet werden.

Wenn das Schweizer Volk Ja sagt zur erleichterten Einbürgerung, könnten Vincenzo und Diandra Schweizer werden. Als Kampagnenmaterial für die Befürworter taugen sie nicht.

Spitalseelsorgende haben stets ein offenes Ohr für Patienten und Angehörige – ein Besuch in Chur.

Was machen eigentlich die da oben in Bern, wenn sie sich gesetzgebend versammeln? Allerhand, wie flüchtige Eindrücke eines langen Sessionstags zeigen.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.

Die NZZ hat die Parteipräsidenten von FDP, SP und SVP gefragt, was sie unter Heimat verstehen. Hier ein paar Impressionen zu ihren Antworten.

Der Schweizer Heimatschutz zeichnet die Luzerner Kleinstadt Sempach mit dem Wakkerpreis 2017 aus.

Chinas Staatsoberhaupt Xi Jinping weilt seit Sonntag in Bern. Am Montag besucht er die eidgenössischen Räte und eine Wirtschaftsdelegation. Der Gesprächsmarathon verläuft beiderseits betont höflich.

Wenn Fische Salate düngen: Aquaponik-Anlagen kombinieren Fischzucht mit Pflanzenanbau. Richtig ausgeführt, ist das System wassersparend und kommt ohne Chemikalien aus. Wie der Kreislauf funktioniert und wie nachhaltig Aquaponik wirklich ist, erfahren Sie im Video.

Spannend, das ist die Unternehmenssteuerreform III wirklich nicht. Im Gegenteil, die Materie ist trocken und komplex. Trotzdem muss die Schweiz am 12. Februar darüber abstimmen. Worum es bei der Vorlage geht? Wir erklären es Ihnen in nur vier Minuten.

Alle Jahre wieder verleiht der Schweizer Heimatschutz den Wakkerpreis. Dieses Jahr geht er ins Luzerner Sempach. Was die Einwohner dazu sagen, sehen Sie im Video.

Schon 2004 und 2008 sah die Schweiz heftige Abstimmungskämpfe um Steuervorlagen. Dennoch gibt es einen zentralen Unterschied.

Je näher die Abstimmung zur USR III rückt, desto geringer scheint der Optimismus der Befürworter. Was nach einem Nein passiert, hängt vom Zusammenspiel einer ganzen Reihe von Akteuren ab.

Die kantonalen Finanzdirektoren wollen auf höhere Abgaben verzichten bei einem Ja zur Reform der Unternehmenssteuern – Gegner der Vorlage sehen darin eine Zusicherung ohne Wert.

Mittels verdeckten Testkäufen zeigt die Stiftung Sucht Schweiz, wie leicht Minderjährige im Internet an Alkohol kommen. Nun sollen die Online-Testkäufe ausgeweitet werden.

Wundenlecken bei den Bürgerlichen, Freudentaumel bei den Linken nach dem Nein zur USR III. Die Reaktionen.

Nach dem Nein zur USR III geht das Seilziehen wieder von vorne los. Brauchts jetzt eine neue Reform - und wenn ja: Wie soll sie aussehen?

Die Berner Regionalbahn BLS will der SBB im Fernverkehr die Hauptlinien streitig machen. Die Bundesbahnen wollen diese jedoch nicht kampflos aufgeben.

Kristian K. ist nach Syrien an die Front gereist. Den Kampf um die IS-Hochburg Raqqa hat er nicht überlebt.

Warum wurde die Unternehmenssteuerreform III abgelehnt? Und was bedeutet das für Ueli Maurer? Politologe Thomas Milic im Interview.

Der Bundesrat hat zu den nationalen Abstimmungsresultaten Stellung genommen. Eine neue Steuerreform bis Ende Jahr sei kaum möglich, sagt Finanzminister Maurer.

Wie schwere Lasten soll ein Lernender tragen dürfen? Eine neue Verordnung des Seco sollte solche Fragen regeln. Doch sie ist am Widerstand des Gewerbeverbands gescheitert.

Für die Wirtschaft ist das Nein zur USR III eine schallende Ohrfeige. Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer nimmt Stellung.

Die Aargauer sprechen sich gegen «gute Bildung» aus, die Bündner wollen von einer Olympiakandidatur nichts wissen. Sehen Sie die kantonalen Ergebnisse im Ticker.

Enkel von Einwanderern können sich künftig in der ganzen Schweiz einfacher einbürgern lassen. Im 4. Anlauf haben Volk und Stände eine Verfassungsänderung deutlich gutgeheissen.

Bis zuletzt war die Unternehmenssteuerreform III hart umkämpft, umso deutlicher war das Ergebnis: 59,1 Prozent haben Nein gestimmt.

Das Stimmvolk hat der NAF-Vorlage deutlich zugestimmt. Die Reaktionen zur Abstimmung im Ticker.

Heute befindet das Volk über drei Vorlagen. 20 Minuten hat Passanten gefragt, was auf ihrem Stimmzettel stehen wird.