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Freitag, 13. Januar 2017 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der Wintereinfall hat in der Schweiz vielerorts für prekäre Strassenverhältnisse gesorgt. Zwei Menschen kamen bei Unfällen ums Leben.

Dass sich Leute als Blogger ausgeben, um profitieren zu wollen, bereitet der Szene sorgen. Michèle Krüsi befürchtet Nachteile für Profis.

Junge müssten «den Finger rausnehmen» und sich mehr für Politik interessieren, findet Jonas Projer. Deshalb holt der SRF-Moderator sich Verstärkung ins TV-Studio.

Die vom Sturmtief Egon eingeleitete Rückkehr des Winters hat für prekäre Strassenverhältnisse gesorgt. Es kam zu über hundert Verkehrsunfällen. Zwei Menschen verloren ihr Leben.

Anerkannte Flüchtlinge sollen besser in den Arbeitsmarkt integriert werden, um Sozialhilfekosten zu sparen.

Der Wasserwirtschaftsverband stellt sich hinter die Energiestrategie 2050. Ihr Präsident ist ausgerechnet Albert Rösti, der dagegen ankämpft.

Ein Gericht hat einem Rekurs von Fabrice Anthamatten stattgegeben. Die Richter wurden wegen Befangenheit abgesetzt.

Gratis ins Restaurant oder ins Hotel: Inhaber ärgern sich über das fordernde Auftreten unbekannter Blogger.

Ab 2018 tauscht die Schweiz Bankdaten mit der EU: Das sorgt bei den Steuerämtern für so viele Selbstanzeigen wie noch nie.

Was sagen Betroffene zur Abstimmung über die erleichterte Einbürgerung? Wir haben mit Terzos gesprochen.

Seit Langem kämpft die radikale Tierschützerin Nancy Holten für ihre Einbürgerung - bisher erfolglos. Nun berichten Medien weltweit über ihren Fall.

Mit Burka-Plakaten kämpfen die Gegner gegen die erleichterte Einbürgerung der dritten Generation. 20 Minuten beantwortet die wichtigsten Fragen zur Vorlage.

Therapien gegen Katzenallergien boomen. Sich vom Stubentiger zu trennen, kommt für immer weniger Halter infrage.

Die Schweiz ist gut vorbereitet für einen Blackout, so Parmelin. Trotzdem sollten die Pläne laufend verbessert werden, denn «das Risiko ist real».

Mit dem Schweizer Föderalismus liegt einiges im Argen, lautet ein häufig gehörter Befund. Die Denkfabrik Avenir Suisse propagiert deshalb in einer neuen Studie eine «NFA 2».

Zwei Tage nach der Eröffnung der Elbphilharmonie in Hamburg macht Genf mit ambitiösen Plänen für einen neuen Konzertsaal auf sich aufmerksam. Ein privater Mäzen und die Uno spannen zusammen – ein ungewohntes Tandem.

Die Nationalratskommission legt ein verbessertes Modell zur Kompensation der Renteneinbussen vor. Aus der kleinen Kammer sind dazu positive Signale zu vernehmen.

Flüchtlinge sollen in den Schweizer Arbeitsmarkt integriert werden. Das fordert die «Integrationsinitiative 2017» der Skos, der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe. Im Zentrum steht die berufliche Qualifikation.

Die Staatspolitische Kommission des Ständerates hält nichts von einem Burkaverbot. Sie hat einen Vorstoss aus dem Nationalrat deutlich abgelehnt.

Ausländische Internetportale mit Geldspielen sollen in der Schweiz nicht blockiert werden. Die Rechtskommission des Nationalrates lehnt diese Massnahme ab. Der Entscheid fiel allerdings knapp aus.

Die Geschichte der Schweizer Landesregierung ist reich an illustren Persönlichkeiten, Skandalen und Anekdoten. Testen Sie Ihr Wissen im NZZ-Bundesratsquiz.

Asylbewerber mit mehreren Identitäten können ein Sicherheitsproblem darstellen. Was wird zur Identifizierung von solchen Personen in der Schweiz unternommen? Eine Spurensuche.

Am Samstag designiert die SP Waadt ihre dritte Kandidatin im Hinblick auf die kantonalen Wahlen. Auf dem Spiel steht bei dem Personalentscheid auch das Renommee des Übervaters Pierre-Yves Maillard.

2016 haben sich erneut Tausende reuige Steuersünder selbst angezeigt. Spitzenreiter sind Zürich, Genf und das Tessin. Ein Grund dürfte der automatische Informationsaustausch sein.

Am 12. Februar wählt das Volk in Appenzell Ausserrhoden einen neuen Landammann. Es ist eine Kampfwahl ohne Wahlkampf. Der eine Kandidat wollte erst gar nicht.

Am 21. Mai entscheidet das Stimmvolk über die Energiestrategie. Die SVP hofft auf Support von grossen Wirtschaftsverbänden. Doch ein Engagement von Economiesuisse und Gewerbeverband scheint fraglich.

Die Strombranche gibt dem Referendum geringe Chancen und stellt sich auf die Energiestrategie 2050 ein. Der Wandel sei vor allem technologisch getrieben und komme sowieso. Und er biete auch Chancen.

Der Bund will künftig rund fünf statt vier Milliarden Franken jährlich in Strassen investieren. Um diese Mittel zu sichern, will er einen unbefristeten Fonds in der Verfassung verankern. Für den Mehraufwand kommen Steuerzahler und Benützer auf.

Kinder von Secondos sollen sich nach dem Willen des Parlaments erleichtert einbürgern lassen können. Volk und Stände stimmen über die entsprechende Verfassungsgrundlage ab.

Mit dem grossen Steuerreformpaket kommt am 12. Februar eine der wohl komplexesten Vorlagen seit Jahren an die Urne. Im Folgenden die wichtigsten Informationen.

Neue Recherchen der NZZ zeigen: Ein Schweizer Nazi und ein militanter Palästinenser sollen beim Geheimdeal zwischen der Schweiz und der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) von 1970 wichtige Rollen spielen. Von offizieller Seite wird das mündliche Abkommen verneint.

Der überprüfbare Inhalt eines bis dahin unbekannten FBI-Dokuments decke sich mit seiner langjährigen Forschung – deshalb erachtet es der deutsche Terrorexperte Wolfgang Kraushaar für glaubhaft.

Ein FBI-Bericht lässt den Bombenanschlag von 1970 auf ein Swissair-Flugzeug in neuem Licht erscheinen: In der palästinensischen Terrorgruppe sollen auch zwei Westdeutsche aktiv mitgewirkt haben.

Laut einem Untersuchungsbericht finden sich in den Akten der Bundesanwaltschaft keine Hinweise, dass das Strafverfahren zum Würenlingen-Attentat von 1970 nicht gesetzmässig durchgeführt worden ist.

Vertiefte Recherchen der Verwaltung bringen keine Hinweise auf ein Geheimabkommen. Die Geschäftsprüfer vertrauen darauf. Derweil untersuchen sie die Sistierung des Lenkwaffenprojekts Bodluv.

Als 20-Jähriger lauschte er im Sommer 1970 höchst vertraulichen Gesprächen zwischen seinem Vater und Bundesrat Pierre Graber: François A. Bernaths Erinnerungen bergen Zündstoff.

Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe zur Causa Graber/PLO ist als Zwischenbilanz nützlich. Er kann aber nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachtet werden.

Welche Begriffe haben im ablaufenden Jahr in der Schweizer Politik Furore gemacht? Die NZZ-Redaktion hat das Alphabet durchforstet.

In der Zuwanderungsdebatte haben sich Volksvertreter zusammengesetzte Wörter an den Kopf geworfen. Das sind nicht Symptome einer Krise, sondern Geräusche einer gesunden Demokratie auf Orientierungssuche.

Die Abstimmung über das Nachrichtendienstgesetz bestimmte in der Schweiz die Debatte über dem Umgang mit der Terrorgefahr. Das neue Gesetz greift ab nächstem Herbst, wenn in bestimmten Fällen Telefone abgehört und Computer verwanzt werden dürfen.

Das Parlament hat die Masseneinwanderungsinitiative mit einem «Inländervorrang light» umgesetzt. Die Allianz für die Bilateralen ist brüchig geworden, die nächste Abstimmung naht.

Am 1. Juni 2016 ist mit dem Basistunnel zwischen Erstfeld und Biasca der längste Eisenbahntunnel der Welt und das zweite Herzstück der Neuen Eisenbahntransversalen durch die Schweizer Alpen eröffnet worden.

Die Schweiz stand unter Strom. Das Bundesrat und Parlament gleisten den langfristigen Umbau der Schweizer Stromversorgung in Richtung erneuerbarer Energien auf. Gleichzeitig hatten die Stimmberechtigten über einen raschen Ausstieg aus der Atomenergie zu entscheiden. Damit wurden wichtige Weichen gestellt.

Die Frage der Altersvorsorge hat die Schweiz auf Trab gehalten. Die Volksinitiative der Gewerkschaften "für eine sichere AHV" verlangte 10 Prozent höhere AHV-Renten für alle und scheiterte an der Urne. In der Rentenreform 2020 geht es nun um die langfristige Sicherung der Vorsorge.

Nach einer wilden Schiesserei auf Grenzwächter wird der berüchtigten deutschen Linksterroristin Gabriele Kröcher-Tiedemann der Prozess gemacht. Ihr Leben endet tragisch – trotz Läuterung.

Südafrikas Apartheidregime sah sich Mitte der achtziger Jahre endgültig in die Ecke gedrängt. Unangenehm wurde es aber langsam auch für die Schweiz, die mit ihm vergleichsweise freundlich verkehrte.

1946 wurden bei Schweizer Bunkeranlagen aus dem Zweiten Weltkrieg gravierende Baumängel entdeckt. Die dafür verantwortlichen Militärs und Baufirmen kamen fast ungeschoren davon.

Weil die deutsche Wehrmacht plant, die Bodenseeflotte vor der Ankunft der Alliierten zu versenken, sorgt ein Beamter der Reichsbahn dafür, dass elf Schiffe nächtens in die Schweiz übersetzen.

Der sagenhafte Teufelsstein von Göschenen steht dem Bau des Gotthard-Strassentunnels im Weg und soll daher gesprengt werden. Doch die Urner opponieren und retten 1973 den Klotz – nicht zum ersten Mal.

Mit der Verhaftung von Raphael Huber begann vor 25 Jahren die Zürcher Wirte-Affäre. Die Justizposse ist auch ein Abbild der streng regulierten Zürcher Gastroszene der 1980er Jahre.

Im Spätherbst 1907 feiern die Urkantone und Studenten 600 Jahre Eidgenossenschaft. Obwohl das Datum stark umstritten ist, markiert der Bundesrat mit einer hochkarätigen Delegation Präsenz in der Innerschweiz.

1986 brennt es auf dem Industriegelände Schweizerhalle. Tonnen von Chemikalien landen im Rhein: eine riesige Umweltkatastrophe. Dafür wird das ökologische Bewusstsein der Bevölkerung gestärkt.

Spitalseelsorgende haben stets ein offenes Ohr für Patienten und Angehörige – ein Besuch in Chur.

Was machen eigentlich die da oben in Bern, wenn sie sich gesetzgebend versammeln? Allerhand, wie flüchtige Eindrücke eines langen Sessionstags zeigen.

Der Weihnachtsrummel ist angelaufen, das grosse Hetzen hat begonnen. Wofür? Im Basler Einkaufstrubel auf der Suche nach dem Sinn von Weihnachten.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.

Ab Sonntag weilt der chinesische Präsident Xi Jinping zum Staatsbesuch in der Schweiz. Wie die kleine Eidgenossenschaft grosse Oberhäupter empfängt, zeigt ein Rückblick auf die Staatsbesuche der letzten 20 Jahre.

Dieses Jahr hat Doris Leuthard die Ehre, am Neujahrsempfang die Diplomaten aus aller Welt willkommen zu heissen.

Nicht nur der Bundesrat, auch die Kantonsregierungen lassen sich ins Bild setzen. Hier der Überblick über die aktuellen Inszenierungen.

Im Juni wurde er feierlich eröffnet, ab heute profitieren Nord-Süd-Reisende zum ersten Mal vom Jahrhundertbauwerk. Denn pünktlich zum Fahrplanwechsel vom 11. Dezember 2016 wird der Gotthard-Basistunnel in Betrieb genommen.

Gen Atem ist ein Pionier der europäischen Urban-Art-Bewegung. Er lernte von den Stars des New Yorker Hip-Hop-Undergrounds in den achtziger Jahren. Heute geht er seinen eigenen Weg, schafft Kunst im Spannungsfeld zwischen stiller Einkehr und explosivem Attentat.

Wie ist das deutliche Nein zur Atomausstiegsinitiative zu erklären? Und was bedeutet es für die Energiestrategie 2050 des Bundes? NZZ-Inland-Redaktor Helmut Stalder sieht das Ergebnis als Auftrag für eine Energiewende mit Augenmass.

Kinder von Secondos sollen sich nach dem Willen des Parlaments erleichtert einbürgern lassen können. Volk und Stände stimmen über die entsprechende Verfassungsgrundlage ab.

Bei einem Ja am 12. Februar könnten sich 25'000 meist sehr gut integrierte Ausländer erleichtert einbürgern lassen. Nur ein Bruchteil würde einen Antrag stellen.

Die dritte Ausländergeneration soll erleichtert eingebürgert werden. Anders als in früheren Abstimmungskämpfen hält sich die Opposition bisher in Grenzen.