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Montag, 26. Dezember 2016 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Eine Frau beschreibt, wie sie im virtuellen Raum unsittlich angefasst wurde. In der Schweiz gibt es gegen aufdringliche Mitspieler keine spezifischen Rechtsnormen.

Über das Weihnachtswochenende tätigte die Rega knapp 100 Einsätze - im Jahresvergleich ist das wenig. Grund sind die nicht eben winterlichen Wetterbedingungen.

Dank dem grossen 20-Minuten-Duell «Typisch Schweiz» wissen wir endlich: Was die Schweiz wirklich ausmacht, sind die Klassiker der Schweizer Küche.

Wir essen unsere Haustiere, beten Satan an und laufen allesamt bewaffnet herum - manche Vorurteile gegenüber Schweizern haben vielleicht einen wahren Kern, sind jedoch übertrieben.

Nicht ums Auto oder ums Geld entbrennen die meisten Auseinandersetzungen - sondern um Herzensangelegenheiten. Ein Rechtsschutzanwalt erzählt.

Ein katholischer Gottesdienst stellt Nicht-Katholiken oft vor Rätsel. 20 Minuten hat den Selbsttest gemacht und eine Reporterin in eine Eucharistiefeier geschickt.

Die Zahl von Jihad-Sympathisanten in der Schweiz wächst rasant. Sie pflegen angeblich Kontakte zur IS-nahen Szene in Deutschland.

Polizisten, Notärzte, Kassierer in Sexkinos, Barkeeper, Feuerwehrmänner und Journalisten - sie und viele andere müssen über Weihnachten arbeiten.

Einen Tag nach dem schweren Unfall in Dürrenäsch AG ist der Säugling seinen Verletzungen erlegen.

Nordföhn lässt die Thermometer im Tessin auf hohe Temperaturen klettern. Auch auf der Alpennordseite herrscht erstaunlich mildes Wetter.

Massnahmen gegen den Terrorismus: Der Bund lanciert eine neue Terrorwarn-App und der Nachrichtendienst überprüft mehr Asylgesuche aus Risikoländern.

In einem Telefonat mit Trump sei es ihm «ganz gut gelungen, die Schweiz auf die politische Landkarte des künftigen US-Präsidenten zu setzen», so der scheidende Bundespräsident.

Die Jugend in der Schweiz begeht nicht häufiger Straftaten als früher. Im Gegenteil: Die Jungen haben seit 17 Jahren nicht mehr so selten gegen das Strafgesetzbuch verstossen.

Geschenke der anderen Art: Leser berichten von besonderen Glücksmomenten, die sie erlebt haben, nur weil bald Weihnachten ist.

Der frühere Sprecher der Walliser Kantonspolizei hat eine eigene Partei gegründet und tritt bei den Staatsratswahlen an. Das bringt Staatsrat Oskar Freysinger in Erklärungsnöte.

Die deutsche Exklave Büsingen wünscht einen neuen Staatsvertrag, um die Nachteile durch den starken Schweizer Franken zu lindern. Ihr Sonderstatus hat auch Folgen für den lokalen Fussballklub.

Der Bund will künftig rund fünf statt vier Milliarden Franken jährlich in Strassen investieren. Um diese Mittel zu sichern, will er einen unbefristeten Fonds in der Verfassung verankern. Für den Mehraufwand kommen Steuerzahler und Benützer auf.

Spitalseelsorgende haben stets ein offenes Ohr für Patienten und Angehörige – ein Besuch in Chur.

Mit jeder Generation, die nachrückt, geht ein Stück des christlichen Erbes verloren. Wissen Kinder in fünfzig Jahren noch, wofür Weihnachten steht? Vieles spricht dagegen.

Junge, gut ausgebildete Schweizer sind der Zuwanderung gegenüber positiv eingestellt: Vier von fünf begrüssen die Einwanderung. Bei den älteren Menschen ist es nur die Hälfte.

Vor zwei Wochen wurde die Genfer SVP-Nationalrätin Céline Amaudruz mit zu viel Alkohol im Blut aus dem Verkehr gezogen. Jetzt zeigt sich: Amaudruz suchte mitten in der Nacht vom Polizeiposten aus Beistand bei «ihrem» Bundesrat.

Eine Zürcher Apotheke weist ihre Kunden darauf hin, dass sie Geld sparen können, wenn sie Medikamente noch vor Jahresende beziehen. Der Krankenkassenverband Santésuisse ist nicht erfreut.

In Kappelen bei Lyss soll eine neues Bundesasylzentrum entstehen, das zweite im Kanton Bern. Es wird Platz bieten für 270 Asylsuchende.

Die Tourismusindustrie läuft wie geschmiert. Ihre skurrile Wiege liegt im Luzern des 19. Jahrhunderts: beim rätselhaften Löwendenkmal, im eigenartigen Gletschergarten, vor dem Bourbaki-Panorama.

Die St. Galler Wirtschaftsuniversität thront seit 1963 auf einem Hügel abgehoben von der Stadt. Leise kehrt sie nun ins Stadtzentrum zurück: erst in zwei Beizen, dann in einen neuen Campus.

Grosse Städte wie Zürich und Bern bekämpfen die Reform der Firmensteuern, weil sie hohe Ertragsausfälle befürchten. Ihr Problem liesse sich entschärfen, doch die Kantone melden Skepsis an.

Welche Produkte hierzulande auf den Wunschzetteln stehen, haben Wissenschafter der Universität St. Gallen untersucht. Herausgefunden haben sie dabei aber noch vieles mehr.

Das Parlament hat die Masseneinwanderungsinitiative mit einem «Inländervorrang light» umgesetzt. Die Allianz für die Bilateralen ist brüchig geworden, die nächste Abstimmung naht.

Die Abstimmung über das Nachrichtendienstgesetz bestimmte in der Schweiz die Debatte über dem Umgang mit der Terrorgefahr. Das neue Gesetz greift ab nächstem Herbst, wenn in bestimmten Fällen Telefone abgehört und Computer verwanzt werden dürfen.

Am 1. Juni 2016 ist mit dem Basistunnel zwischen Erstfeld und Biasca der längste Eisenbahntunnel der Welt und das zweite Herzstück der Neuen Eisenbahntransversalen durch die Schweizer Alpen eröffnet worden.

Die Schweiz stand unter Strom. Das Bundesrat und Parlament gleisten den langfristigen Umbau der Schweizer Stromversorgung in Richtung erneuerbarer Energien auf. Gleichzeitig hatten die Stimmberechtigten über einen raschen Ausstieg aus der Atomenergie zu entscheiden. Damit wurden wichtige Weichen gestellt.

Die Frage der Altersvorsorge hat die Schweiz auf Trab gehalten. Die Volksinitiative der Gewerkschaften "für eine sichere AHV" verlangte 10 Prozent höhere AHV-Renten für alle und scheiterte an der Urne. In der Rentenreform 2020 geht es nun um die langfristige Sicherung der Vorsorge.

Was machen eigentlich die da oben in Bern, wenn sie sich gesetzgebend versammeln? Allerhand, wie flüchtige Eindrücke eines langen Sessionstags zeigen.

Der Weihnachtsrummel ist angelaufen, das grosse Hetzen hat begonnen. Wofür? Im Basler Einkaufstrubel auf der Suche nach dem Sinn von Weihnachten.

Die einstige Industriemetropole Baden hat auch eine grosse Vergangenheit als Bäderstadt. Dieses Erbe in der Gegenwart zu revitalisieren, erweist sich aber als zäh.

Südafrikas Apartheidregime sah sich Mitte der achtziger Jahre endgültig in die Ecke gedrängt. Unangenehm wurde es aber langsam auch für die Schweiz, die mit ihm vergleichsweise freundlich verkehrte.

1946 wurden bei Schweizer Bunkeranlagen aus dem Zweiten Weltkrieg gravierende Baumängel entdeckt. Die dafür verantwortlichen Militärs und Baufirmen kamen fast ungeschoren davon.

Weil die deutsche Wehrmacht plant, die Bodenseeflotte vor der Ankunft der Alliierten zu versenken, sorgt ein Beamter der Reichsbahn dafür, dass elf Schiffe nächtens in die Schweiz übersetzen.

Der sagenhafte Teufelsstein von Göschenen steht dem Bau des Gotthard-Strassentunnels im Weg und soll daher gesprengt werden. Doch die Urner opponieren und retten 1973 den Klotz – nicht zum ersten Mal.

Mit der Verhaftung von Raphael Huber begann vor 25 Jahren die Zürcher Wirte-Affäre. Die Justizposse ist auch ein Abbild der streng regulierten Zürcher Gastroszene der 1980er Jahre.

Im Spätherbst 1907 feiern die Urkantone und Studenten 600 Jahre Eidgenossenschaft. Obwohl das Datum stark umstritten ist, markiert der Bundesrat mit einer hochkarätigen Delegation Präsenz in der Innerschweiz.

1986 brennt es auf dem Industriegelände Schweizerhalle. Tonnen von Chemikalien landen im Rhein: eine riesige Umweltkatastrophe. Dafür wird das ökologische Bewusstsein der Bevölkerung gestärkt.

Der «Blick» ist das erste richtige Revolverblatt der Schweiz. Bei seiner Lancierung im Oktober 1959 löst er heftige Proteststürme aus. Gekauft wird die Zeitung trotzdem.

Was läuft im Berner Bundeshaus während einer Session? Wir haben die Parlamentarierinnen und Parlamentarier einen Tag lang beobachtet.

Am 12. Dezember 1988 musste Elisabeth Kopp als erste Bundesrätin der Schweiz vorzeitig zurücktreten, nachdem sie ihren Mann vor einer Strafuntersuchung gewarnt hatte. Am 16. Dezember 2016 wird sie 80.

Nach zehn Jahren im Bundesrat steht die CVP-Bundesrätin Doris Leuthard 2017 vor ihrem zweiten Präsidialjahr. Amtsmüde wirkt das zweitjüngste und amtsältestes Mitglied der Landesregierung nicht.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Selten hat eine helvetische Bildungsreform die Gemüter derart erhitzt wie der Lehrplan 21. Längst ist das Projekt zum politischen Zankapfel und zur pädagogischen Glaubensfrage emporstilisiert worden.

Kompetenzorientierung, internationale Bildungsstandards und Schweizer Harmonisierungsbestrebungen: Der Lehrplan 21 polarisiert. Christian Amsler und Alain Pichard kreuzen die Klingen.

Die Erziehungswissenschaft hofft, dass der «kompetenzorientierte Unterricht» die Kinder fit für das Leben macht. Kritiker dagegen reden vom Tod der Bildung. Aber was heisst «Kompetenz» eigentlich?

Im Juni wurde er feierlich eröffnet, ab heute profitieren Nord-Süd-Reisende zum ersten Mal vom Jahrhundertbauwerk. Denn pünktlich zum Fahrplanwechsel vom 11. Dezember 2016 wird der Gotthard-Basistunnel in Betrieb genommen.

Gen Atem ist ein Pionier der europäischen Urban-Art-Bewegung. Er lernte von den Stars des New Yorker Hip-Hop-Undergrounds in den achtziger Jahren. Heute geht er seinen eigenen Weg, schafft Kunst im Spannungsfeld zwischen stiller Einkehr und explosivem Attentat.

Wie ist das deutliche Nein zur Atomausstiegsinitiative zu erklären? Und was bedeutet es für die Energiestrategie 2050 des Bundes? NZZ-Inland-Redaktor Helmut Stalder sieht das Ergebnis als Auftrag für eine Energiewende mit Augenmass.

Die EU zeigt sich erleichtert, dass das Gesetz zur Masseneinwanderungsinitiative das Freizügigkeitsabkommen nicht verletzt. Laut Staatssekretär Mario Gattiker wird sie aber die Umsetzung «genau beobachten».

Seit das Schweizer Stimmvolk die Masseneinwanderungsinitiative angenommen hat verhandeln Parlament, Regierung und EU über deren Umsetzung. Eine Chronologie der Europapolitik seit dem 9. Februar 2014.

Albert Rösti erklärt, wieso die SVP die Gesetzesvorlage zur Umsetzung der Einwanderungsinitiative nicht aktiv bekämpft. Dass die SVP ihren Wahlerfolg kaum in Resultate ummünzen kann, hat für den Parteichef mit der FDP zu tun – und den eigenen Leuten.