Jil Lüscher (59) hiess einst Jörg Lüscher. Im Interview erklärt sie, warum sie auch zum zweiten Wahlgang der Aargauer Regierungswahlen antritt.
Der neue EU-Botschafter äusserte sich erstmals zur Zuwanderungsinitiative. Die Vorschläge des National- und Ständerats gingen «in die richtige Richtung».
Die Nachfrage nach Penis-Vergrösserungen steigt. Sexualberater Adrian Stumm sagt, die meisten Männer seien nach dem Eingriff genauso unzufrieden wie zuvor.
Eine Frau aus dem Kanton Freiburg musste kürzlich zum Zahnarzt. Nach der Behandlung erlebte sie einen besonderen Aufsteller.
Jetzt weihnachtet es definitiv: In den Schweizer Städten und Dörfern wurden am Donnerstagabend die offiziellen Weihnachtsbeleuchtungen angeknipst.
Schwimmdispens, Handschlag-Verweigerung: Die SVP Waadt lanciert eine Initiative gegen religiöse Spezialbehandlung. Dabei geht es ihr vor allem um den Islam.
Der Föhn sorgte in den letzten Tagen für aussergewöhnlich milde Temperaturen. In der Nacht auf Freitag ist es damit vorbei.
Zu den Instrumenten der Strafverfolgung gehört auch der Kronzeuge - ausser wenn es um Terrorismus geht. Diese Unstimmigkeit solle beseitigt werden, so der Bundesrat.
Der SBB-Fahrplanwechsel sollte im Zeichen des Gotthard-Basistunnels stehen. Doch was beschäftigt, sind die höheren Billettpreise. Pro Bahn kritisiert diese scharf.
Der Bundesrat hat die Mittel für den regionalen Personenverkehr festgelegt. Diese fallen tiefer aus, als Kantone und ÖV-Betreiber hofften. Führt das zu höheren Billettpreisen?
Drei Zentimeter länger und zwei Zentimeter dicker - Andreas K. hat seinen Penis vergrössern lassen. Er erklärt, warum er sich dazu entschieden hat.
Für EU-Abgeordnete geht der Inländervorrang grundsätzlich «in die richtige Richtung». Sie wollen nun die Parlamentsdebatte im Dezember genau verfolgen.
Der Bundesrat will den Einsatz der Swisscoy in Kosovo verlängern, diese aber verkleinern. Längerfristig soll geprüft werden, ob die Schweiz auf zivile Friedensförderung setzen könnte.
Der deutsche Hilfskoch Werner C. hat über das Game «Minecraft» mit einem Schüler aus dem Kanton Solothurn angebandelt. In der Anklageschrift finden sich die Details des Missbrauchsfalles.
Seit 1999 setzt sich die Schweizer Armee für Frieden in Kosovo ein. Der Bundesrat will die Swisscoy-Mission bis Ende 2020 fortführen, aber die Truppenbestände verringern. Der SVP passt das gar nicht.
Der Bundesrat will die Swisscoy-Mission bis Ende 2020 verlängern, den Truppenbestand aber schrittweise zurückfahren. Das ist politisch sinnvoll und sachlich richtig.
Die SBB integrieren den Gotthard-Basistunnel in den Fahrplan. Er bringt ab 11. Dezember mehr und vor allem schnellere Züge auf der Nord-Süd-Achse – und eine Reservationspflicht für Velos.
Bund und Kantone bauen die Prävention bei Krebs, Diabetes und Herzkrankheiten aus. Kritiker bezweifeln jedoch, ob solche Programme die Gewohnheiten zu ändern vermögen.
Finanziert werden soll das Milliardenprojekt vollständig von Privaten. Doch der Bundesrat ist gewillt, die gesetzlichen Grundlagen zu schaffen. Die erste Teilstrecke soll bis 2030 in Betrieb gehen.
Die Stiftung «Tier im Recht» verzeichnet einen neuen Rekord an durchgeführten Tierschutz-Strafverfahren – und fordert mehr Sorgfalt beim Strafvollzug.
Churs Stimmvolk lehnt eine Erhöhung des Abwasser-Obolus hartnäckig ab. Doch nun hat der Kanton den Ukas erlassen, die Gebühr fast zu verdoppeln – aus Vernunftsgründen.
Jolanda Spiess-Hegglin tritt als Zuger Kantonsrätin zurück. Die fraktionslose Parlamentarierin fühlte sich laut eigenen Angaben nicht mehr wohl im Gremium.
Der Bundesrat hält trotz viel Kritik an einer Frauenquote fest. Aber nicht nur die Regierung wird kritisiert, auch die Medien werden im Netz an den Pranger gestellt - wegen ihrer Bebilderung.
Kompetenzorientierung, internationale Bildungsstandards und Schweizer Harmonisierungsbestrebungen: Der Lehrplan 21 polarisiert. Christian Amsler und Alain Pichard kreuzen die Klingen.
Der Fahrplanwechsel am 11. Dezember bringt nicht nur neue Bahnangebote. Das Reisen mit der Bahn wird auch teurer.
Die Post kämpft mit rückläufigen Briefmengen und Margendruck im Pakethandel. Der Konzerngewinn für die ersten drei Quartale 2016 liegt mit 466 Millionen Franken um 37 Millionen Franken unter dem Vorjahreswert.
Die SP-Bundesrätin Simonetta Sommaruga kritisiert die Debatte über die angebliche Abgehobenheit der politischen Elite scharf. Den parteiinternen Konflikt zum SP-Wirtschaftspapier nimmt sie gelassen.
Selten hat eine helvetische Bildungsreform die Gemüter derart erhitzt wie der Lehrplan 21. Längst ist das Projekt zum politischen Zankapfel und zur pädagogischen Glaubensfrage emporstilisiert worden.
Die Erziehungswissenschaft hofft, dass der «kompetenzorientierte Unterricht» die Kinder fit für das Leben macht. Kritiker dagegen reden vom Tod der Bildung. Aber was heisst «Kompetenz» eigentlich?
Wie drei junge Lehrerinnen in ihrer Berufspraxis mit Lehrplänen umgehen und was sie vom neuen Lehrplan 21 halten.
Der sagenhafte Teufelsstein von Göschenen steht dem Bau des Gotthard-Strassentunnels im Weg und soll daher gesprengt werden. Doch die Urner opponieren und retten 1973 den Klotz – nicht zum ersten Mal.
Mit der Verhaftung von Raphael Huber begann vor 25 Jahren die Zürcher Wirte-Affäre. Die Justizposse ist auch ein Abbild der streng regulierten Zürcher Gastroszene der 1980er Jahre.
Im Spätherbst 1907 feiern die Urkantone und Studenten 600 Jahre Eidgenossenschaft. Obwohl das Datum stark umstritten ist, markiert der Bundesrat mit einer hochkarätigen Delegation Präsenz in der Innerschweiz.
1986 brennt es auf dem Industriegelände Schweizerhalle. Tonnen von Chemikalien landen im Rhein: eine riesige Umweltkatastrophe. Dafür wird das ökologische Bewusstsein der Bevölkerung gestärkt.
Der «Blick» ist das erste richtige Revolverblatt der Schweiz. Bei seiner Lancierung im Oktober 1959 löst er heftige Proteststürme aus. Gekauft wird die Zeitung trotzdem.
1939 gelingt es Schweizer Fluchthelfern, ein Schiff für 460 Flüchtlinge von Italien nach Palästina zu organisieren. Ernst Prodolliet, Vizekonsul in Bregenz, stellt die illegalen Visa aus.
Nach der Französischen Revolution setzte sich auch in der Westschweiz das Französische gegen die Mundart durch. Der am 3. Oktober 1954 im Wallis gegründete Patois-Förderverein läutete ein Revival ein.
An der nationalen Leistungsschau in Genf werden mehr als 200 Westafrikaner ausgestellt. Der zur Volksbelustigung gedachte Menschenzoo offenbart einen dumpfen Rassismus – ein Blick zurück.
Im Haus der Jugend finden unbegleitete minderjährige Flüchtlinge einen Zufluchtsort. Für Unterkunft, schulische Betreuung und Verpflegung ist gesorgt. Doch nicht für alles ist es ein Ersatz.
Sanieren oder ersetzen: Das war die Frage, als eine Untersuchung 2006 den schlechten Zustand des Albualtunnels ans Licht brachte. Die Rhätische Bahn entschied sich für letzteres. Seit August 2015 arbeiten die Mineure im Berg zwischen Preda und Spinas.
Wrestling ist in den USA ein Millionengeschäft – und in der Schweiz? Eher Dorftheater. Ein Abend unter Wrestlern im Sternensaal Bümpliz.
Die Initiative will die Laufzeit der fünf Schweizer Atomkraftwerke auf 45 Jahre beschränken und den Bau neuer AKW verbieten. Bis 2029 würden alle AKW abgestellt.
57 Prozent der Stimmenden würden derzeit ein Ja zur Atomausstiegsinitiative in die Urne legen, lautet das Ergebnis der ersten SRG-Umfrage. Der Nein-Anteil liegt bei 36 Prozent.
Der Ausbau der Stromnetze und der einheimischen Stromproduktion kann mit einem vorzeitigen Atomausstieg nicht mithalten.
Die Caritas will Flüchtlingskindern aus Afghanistan, Eritrea, Somalia und Syrien im Haus der Jugend ein normales Umfeld bieten. Für Unterkunft, schulische Betreuung und Verpflegung ist gesorgt. Doch zu einem Zuhause gehört viel mehr.
Sanieren oder ersetzen: Das war die Frage, als eine Untersuchung 2006 den schlechten Zustand des Albulatunnels ans Licht brachte. Seit August 2015 arbeiten die Mineure im Berg zwischen Preda und Spinas an einem Neubau.
Wrestling in der Schweiz, das ist ein bisschen wie Alphorn in den USA: exotisch. Ein Abend unter Wrestler im Sternensaal Bümpliz. Am King of Switzerland III, dem grössten Wrestling-Anlass des Landes.
Im neuen Albulatunnel bereiten Ingenieure seit Monaten den Durchstoss eines Abschnitts mit besonders porösem Gestein vor. Im alten Tunnel, der nur 30 Meter parallel zum Neubau verläuft, kam es vor über 100 Jahren an gleicher Stelle zu einem folgenschweren Unglück.
Bald ist es soweit: In einem Monat geht der neue Gotthardbasistunnel in Betrieb. Mit 250 km/h rauschen die Züge dann durch den längsten Eisenbahntunnel der Welt. In unserer Videoserie beleuchten wir die technischen Herausforderungen, thematisieren das Betriebskonzept und die Betreuung und Wartung des Jahrhundertbauwerks. Ausserdem nehmen wir Sie noch einmal mit auf eine beschauliche Reise entlang der alten Bergstrecke.
Jede Generation weiss es meist besser als die vorangehende oder die kommende. So spinnt jede nach bestem Wissen und Gewissen die eigene Familiengeschichte weiter. Sitzen drei Männer unterschiedlicher Generation am gleichen Tisch und diskutieren über aktuelle Themen, rückt Vergangenes und Zukünftiges nah zusammen.
Der überprüfbare Inhalt eines bis dahin unbekannten FBI-Dokuments decke sich mit seiner langjährigen Forschung – deshalb erachtet es der deutsche Terrorexperte Wolfgang Kraushaar für glaubhaft.
Ein FBI-Bericht lässt den Bombenanschlag von 1970 auf ein Swissair-Flugzeug in neuem Licht erscheinen: In der palästinensischen Terrorgruppe sollen auch zwei Westdeutsche aktiv mitgewirkt haben.
Laut einem Untersuchungsbericht finden sich in den Akten der Bundesanwaltschaft keine Hinweise, dass das Strafverfahren zum Würenlingen-Attentat von 1970 nicht gesetzmässig durchgeführt worden ist.
Vertiefte Recherchen der Verwaltung bringen keine Hinweise auf ein Geheimabkommen. Die Geschäftsprüfer vertrauen darauf. Derweil untersuchen sie die Sistierung des Lenkwaffenprojekts Bodluv.
Als 20-Jähriger lauschte er im Sommer 1970 höchst vertraulichen Gesprächen zwischen seinem Vater und Bundesrat Pierre Graber: François A. Bernaths Erinnerungen bergen Zündstoff.
Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe zur Causa Graber/PLO ist als Zwischenbilanz nützlich. Er kann aber nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachtet werden.
Der Schlussbericht wirft Fragen auf, mit denen sich auch die GPK noch befassen dürfte. Jean Ziegler hält die Resultate der Arbeitsgruppe für «irrelevant», und Buchautor Gyr hält an seiner These fest.
Welches ist die effizienteste Umsetzung eines Inländervorrangs? Bisherige Modelle überzeugen noch nicht.
Der Menschenrechtsgerichtshof stellt sich hinter die Dublin-Überstellungen von Familien nach Italien. Die von den italienischen Behörden geleisteten Garantien für die Unterbringung genügten.
Das vielfach totgesagte Dublin-Abkommen ist für die Schweiz durchaus von Nutzen. Das hat zu einem Gutteil mit der Kooperationsbereitschaft Italiens zu tun.