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Mittwoch, 09. November 2016 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Bei einer Annahme der Selbstbestimmungsinitiative drohten wirtschaftliche und aussenpolitische Schäden, befürchtet der Bundesrat. Befürworter und Gegner argumentieren mit der Rechtssicherheit.

Der Bundesrat gratuliert, der Aussenminister analysiert, und Politiker liefern erste Einschätzungen. Man solle die Wahlkampfrhetorik nicht überbewerten, lautet der Tenor. Doch es gibt auch Ängste.

Im Oktober 2017 soll Gilles Marchand Generaldirektor der SRG werden. Dies hat der Verwaltungsrat beschlossen. Die Wahl muss noch von der SRG-Delegiertenversammlung bestätigt werden.

Der Bundesrat lehnt die Selbstbestimmungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab. Er befürchtet «gewichtige wirtschaftliche und aussenpolitische Auswirkungen».

Die Attraktion des Internets auf Jugendliche nimmt weiter zu. Die Zeit, die sie täglich im Netz verbringen, ist seit 2010 um eine halbe Stunde gestiegen. Facebook hat seinen Status als beliebtestes soziale Netzwerk eingebüsst.

Die Schweiz wacht auf – und reibt sich die Augen. Auch bei vielen Schweizer Politikern ist der Schock über Donald Trumps Wahl gross, während sich andere über gewonnene Wetten freuen.

Für Economiesuisse-Chef Heinz Karrer führt der rasche Atomausstieg zu Chaos und Instabilität im Netz. Für den Grünen Bastien Girod bringt er Ordnung, Schub für die Energiewende und mehr Sicherheit.

Im zentralen Streitpunkt der Rentenreform beharrt die Ständeratskommission auf ihrer Position. Sie hält am AHV-Zuschlag von monatlich 70 Franken für Neurentner fest.

Die Ständeratskommission will die Zuwanderung mit mehr Vorgaben bei der Stellenbesetzung bremsen. Kritik an diesem Konzept kommt auch aus den Reihen von FDP und SP.

Ob Swisscom, Microsoft oder die FDP – alle wollen ihre Produkte und Ideen in den Schulen vermarkten. Entstanden ist ein Millionenmarkt. Jetzt reagiert der Lehrerverband.

Die Schweiz wird die eingefrorenen Gelder Ben Alis zurückerstatten, sobald ein rechtskräftiges Urteil eines tunesischen Gerichts vorliegt. Dies sicherte Aussenminister Didier Burkhalter in Tunis zu.

Bei der Reform der Altersvorsorge zeichnet sich keine rasche Einigung ab. Die Sozialkommission des Ständerats hält am AHV-Zuschlag von 70 Franken fest. Ein Rentenalter 67 lehnt sie einstimmig ab.

Die Glarner Regierung drückt sich um eine Stellungnahme zu einem Verhüllungsverbot. Sie will Entscheide auf nationaler Ebene abwarten. Vorher aber wird sich die Glarner Landsgemeinde dazu äussern.

Die Initiative will die Laufzeit der fünf Schweizer Atomkraftwerke auf 45 Jahre beschränken und den Bau neuer AKW verbieten. Bis 2029 würden alle AKW abgestellt.

57 Prozent der Stimmenden würden derzeit ein Ja zur Atomausstiegsinitiative in die Urne legen, lautet das Ergebnis der ersten SRG-Umfrage. Der Nein-Anteil liegt bei 36 Prozent.

Der Ausbau der Stromnetze und der einheimischen Stromproduktion kann mit einem vorzeitigen Atomausstieg nicht mithalten.

Im Spätherbst 1907 feiern die Urkantone und Studenten 600 Jahre Eidgenossenschaft. Obwohl das Datum stark umstritten ist, markiert der Bundesrat mit einer hochkarätigen Delegation Präsenz in der Innerschweiz.

1986 brennt es auf dem Industriegelände Schweizerhalle. Tonnen von Chemikalien landen im Rhein: eine riesige Umweltkatastrophe. Dafür wird das ökologische Bewusstsein der Bevölkerung gestärkt.

Der «Blick» ist das erste richtige Revolverblatt der Schweiz. Bei seiner Lancierung im Oktober 1959 löst er heftige Proteststürme aus. Gekauft wird die Zeitung trotzdem.

1939 gelingt es Schweizer Fluchthelfern, ein Schiff für 460 Flüchtlinge von Italien nach Palästina zu organisieren. Ernst Prodolliet, Vizekonsul in Bregenz, stellt die illegalen Visa aus.

Nach der Französischen Revolution setzte sich auch in der Westschweiz das Französische gegen die Mundart durch. Der am 3. Oktober 1954 im Wallis gegründete Patois-Förderverein läutete ein Revival ein.

An der nationalen Leistungsschau in Genf werden mehr als 200 Westafrikaner ausgestellt. Der zur Volksbelustigung gedachte Menschenzoo offenbart einen dumpfen Rassismus – ein Blick zurück.

Nach einer zehnjährigen Kontroverse über den Grenzverlauf zwischen dem Berner Oberland und dem Entlebuch wächst der Kanton Bern auf Kosten seines Nachbarn Luzern im September 1988 um 845 Quadratmeter.

Im Sommer 1946 überfliegen amerikanische Bomber die Schweiz, in friedlicher Mission: Sie machen Fotos. Das Projekt ist ein Meilenstein der Kartierung – ein Blick zurück.

Wrestling ist in den USA ein Millionengeschäft – und in der Schweiz? Eher Dorftheater. Ein Abend unter Wrestlern im Sternensaal Bümpliz.

Sich zum Diamanten pressen lassen, Themen- oder Waldgräber, fast alle Wünsche sind heute erfüllbar – je nach Geldbeutel.

Uhren mag Maurizio Zannol nicht besonders, aber ihre Bestandteile. Mit ihnen lässt sich das Leben alter Zeitmesser retten. Auf die Uhrenindustrie ist der Furniturist gar nicht gut zu sprechen.

Jede Generation weiss es meist besser als die vorangehende oder die kommende. So spinnt jede nach bestem Wissen und Gewissen die eigene Familiengeschichte weiter. Sitzen drei Männer unterschiedlicher Generation am gleichen Tisch und diskutieren über aktuelle Themen, rückt Vergangenes und Zukünftiges nah zusammen.

Weil sie ihr grosses Haus mit jemandem teilen wollte, nahm die 70-jährige Edith Kleiner den jungen Hanif bei sich auf. Ihr Alltag bewegt sich zwischen Normalität und Vergangenheitsbewältigung.

Am 23. Oktober 1956 begann der Volksaufstand in Ungarn. 200'000 Menschen flüchteten in andere europäische Länder. Rund 13'000 erreichten die Schweiz. Wie solidarisch die Bevölkerung mit den Flüchtlingen umging, sehen Sie im Video.

Am Sonntag, 2. Oktober, jährt sich das Grounding der Swissair zum fünfzehnten Mal. Der Nationalstolz war nach der grössten Firmenpleite der Nachkriegszeit tief verletzt. Der Schock war auch heilsam.

Binnen fünf Jahren erreichte die Swissair ihr bestes und ihr schlechtestes Jahresergebnis. Verfolgen Sie Aufstieg und Fall der Airline in unserer Infografik – mit nur einem Knopfdruck.

Als im Herbst 2001 die Swissair zahlungsunfähig wurde und ihre Flugzeuge am Boden bleiben mussten, ging mehr als «nur» ein Unternehmen unter. Die Airline mit dem Schweizer Kreuz auf dem Leitwerk hatte jahrzehntelang als eine Art Image-Botschafter der Schweiz in aller Welt gegolten. Ein Rückblick auf sieben Jahrzehnte helvetische Aviatik-Geschichte in Bildern.

Eineinhalb Jahrzehnte nach dem Grounding der Swissair tragen noch immer etliche Firmenklubs deren Namen, und eine 2010 gegründete Ehemaligenvereinigung zählt bereits über 3200 Mitglieder.

Das Grounding vor fünfzehn Jahren war zweifellos ein wirtschaftliches Desaster. Es war aber auch der Höhepunkt des Streits im bürgerlichen Lager. Seither ist viel passiert – sind die Wunden verheilt?

So dokumentierten die Berichterstatter der NZZ die letzten Wochen der «fliegenden Bank» bis zu ihrem Untergang.

Den 2. Oktober 2001 verbinden Schweizer Aviatik-Fans und Nostalgiker mit einem Bild: der «gegroundeten» Swissair-Flotte am Flughafen Zürich. Das Nationalheiligtum blieb an diesem Tag am Boden. Die für ihre Verlässlichkeit gepriesene Airline sorgte für internationale Schlagzeilen. Das kratzte am Selbstverständnis der Schweiz.

Wrestling in der Schweiz, das ist ein bisschen wie Alphorn in den USA: exotisch. Ein Abend unter Wrestler im Sternensaal Bümpliz. Am King of Switzerland III, dem grössten Wrestling-Anlass des Landes.

Am 1. November 1986 brach auf dem Gelände der Chemiefirma Sandoz in Schweizerhalle ein Feuer aus. Ein Lagergebäude mit über 1000 Tonnen Chemikalien brannte vollständig aus. Ein Sirenenalarm warnte die Bevölkerung, es wurde eine mehrstündige Ausgangssperre verhängt. Die Chemikalien hatten ein grosses Fischsterben zur Folge.

An einem Baum, in einem See oder sogar in der Luft: Immer mehr Menschen wollen nicht mehr auf einem Friedhof bestattet werden, sondern in der Natur. Dieser Trend hat einen vielseitigen Markt geschaffen.

Der überprüfbare Inhalt eines bis dahin unbekannten FBI-Dokuments decke sich mit seiner langjährigen Forschung – deshalb erachtet es der deutsche Terrorexperte Wolfgang Kraushaar für glaubhaft.

Ein FBI-Bericht lässt den Bombenanschlag von 1970 auf ein Swissair-Flugzeug in neuem Licht erscheinen: In der palästinensischen Terrorgruppe sollen auch zwei Westdeutsche aktiv mitgewirkt haben.

Laut einem Untersuchungsbericht finden sich in den Akten der Bundesanwaltschaft keine Hinweise, dass das Strafverfahren zum Würenlingen-Attentat von 1970 nicht gesetzmässig durchgeführt worden ist.

Vertiefte Recherchen der Verwaltung bringen keine Hinweise auf ein Geheimabkommen. Die Geschäftsprüfer vertrauen darauf. Derweil untersuchen sie die Sistierung des Lenkwaffenprojekts Bodluv.

Als 20-Jähriger lauschte er im Sommer 1970 höchst vertraulichen Gesprächen zwischen seinem Vater und Bundesrat Pierre Graber: François A. Bernaths Erinnerungen bergen Zündstoff.

Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe zur Causa Graber/PLO ist als Zwischenbilanz nützlich. Er kann aber nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachtet werden.

Der Schlussbericht wirft Fragen auf, mit denen sich auch die GPK noch befassen dürfte. Jean Ziegler hält die Resultate der Arbeitsgruppe für «irrelevant», und Buchautor Gyr hält an seiner These fest.

Die vorberatende Kommission des Ständerats will Rentenverluste in der zweiten Säule über eine AHV-Erhöhung von 70 Franken für alle kompensieren. Das sind schlechte Nachrichten für die Jungen.

Vier von fünf Vorsorgeeinrichtungen planen, wegen der negativen Zinsen den Anteil von Obligationen im Portfolio geringer zu gewichten. Andere Anlageklassen bieten Chancen, aber auch grössere Risiken.

FDP und SVP setzen sich bei der Rentenreform durch und schicken das Paket mit gewichtigen Differenzen in den Ständerat. Dieser soll die unfertigen Vorschläge hinbiegen. Die Linke spricht von Massaker.

Schon zweimal wurde in das Auto eines im Aargau wohnhaften Österreichers Hakenkreuze und SS-Zeichen geritzt. Die Polizei ermittelt.

Die SP wollte die Stadt verpflichten, eine Liegenschaft für ein Bordell zur Verfügung zu stellen. Das Parlament erteilte dem Vorstoss eine Absage.

Schweizer wollen wissen, was das Wahlresultat in den USA für die Schweiz, die Wirtschaft, die Muslime und den Weltfrieden heisst.

Die Wahl Trumps bedeute für Schweizer Firmen Unsicherheit. Das sagt Martin Naville, CEO der Schweizerisch-Amerikanischen Handelskammer.

Donald Trumps Sieg bewegt auch die 20'000 US-Amerikaner, die in der Schweiz leben. Eine der Befragten musste sogar ihre Tränen unterdrücken.

Die Amerikaner haben entschieden: Trump wird ihr neuer Präsident. Viele Schweizer Passanten sind entrüstet.

Die Initiative «Schweizer Recht statt fremde Richter» der SVP findet beim Bundesrat kein Gehör. Für ihn gehört die Selbstbestimmungsinitiative ohne Gegenvorschlag abgelehnt.

Das Finanzsystem würde mit der Annahme der Vollgeld-Initiative nicht sicherer, sagt der Bundesrat. Im Gegenteil.

Wie protokollarisch üblich hat der Bundespräsident Donald Trump die Glückwünsche zur Wahl mit einem Brief überbracht. Man wolle unter ihm weiter «die engen Beziehungen» pflegen.

Support aus der SVP, Entsetzen in den anderen Parteien: Nach Trumps Wahl steht auch die Schweizer Politik kopf.

«Zerfall der westlichen Zivilisation» oder eine Chance für Trump, sich zu beweisen? Die ersten Reaktionen der Schweizer Politiker.

Im Falle des schweren Unfalls 2014 bei Endingen AG mit 2 Toten und 4 Schwerverletzten hat die Aargauer Staatsanwaltschaft Anklage gegen einen 24-jährigen Lastwagenfahrer erhoben.

Er sucht den Kick und hat ihn erneut gefunden. Extremsportler Ueli Kestenholz ist mit seinem Speedrider durch einen natürlichen Eistunnel geflogen.

Der Kanton Zürich streicht Mittel für Sprachkurse. Nun soll der Bund Mittel einschiessen, fordert Sibel Arslan (Grüne). Die SVP winkt ab.