Clinton oder Trump? Diese Frage stellt sich auch für die in der Schweiz lebenden US-Amerikaner. Botschafterin Suzan Le Vine hat in Bern zur Wahlnacht geladen – und wir sind für Sie dabei.
Die Schweiz und Tunesien wollen künftig verstärkt zusammenarbeiten. Bundesrat Didier Burkhalter hat mit seinem Amtskollegen Khemaies Jhinaoui in der Hauptstadt Tunis entsprechende Gespräche geführt. Zuvor wurde er von Staatspräsident Béji Caïd Essebi empfangen.
Am Bodensee sind mehrere Fälle von Vogelgrippe aufgetreten. Die Schweiz, Deutschland und Österreich wollen Massnahmen treffen, um die weitere Verbreitung des Virus zu verhindern, wie das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) mitteilte.
Bei der Reform der Altersvorsorge zeichnet sich keine rasche Einigung ab. Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Ständerats (SGK) hält am AHV-Zuschlag von 70 Franken fest. Rentenalter 67 lehnt sie einstimmig ab.
Am Rande des Finanzministertreffens in Brüssel kritisiert Bundesrat Ueli Maurer das Konzept des Ständerates zur Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative.
Nach einer Auffahrkollision zweier Lastwagen auf der A2 bei Pratteln ist am Dienstagmorgen der Schweizerhalletunnel in Fahrtrichtung Basel gesperrt worden. Ausweichverkehr führte in der Folge grossräumig zu Staus.
Mehr als 8000 Lehrpersonen und Staatsangestellte haben in Aarau am Dienstag gegen Sparmassnahmen bei Bildung und beim Personal demonstriert. Auch die Bevölkerung habe von den jährlich wiederkehrenden Abbaumassnahmen genug, hiess es.
Glarnerinnen und Glarner stimmen an der nächsten Landsgemeinde im Mai kommenden Jahres definitiv über ein Burka-Verbot auf dem Gebiet des Gebirgskantons ab. Die Regierung empfiehlt die Ablehnung des Verhüllungsverbotes.
Die Mitarbeitenden der Bundesverwaltung erhalten nächstes Jahr keine Reallohnerhöhung und keinen Teuerungsausgleich. Das teilte das Finanzdepartement (EFD) am Dienstag mit. Die Personalverbände kritisieren die Nullrunde.
Die Bundesanwaltschaft (BA) ist irritiert über den Auftritt der verschleierten Nora Illi vom Islamischen Zentralrat (IZRS) in der ARD. Die BA habe der Sendung "Anne Will" mitgeteilt, dass in der Schweiz gegen ein IZRS-Vorstandsmitglied ein Strafverfahren hängig sei.
Wer in der Westschweiz für eine Straftat verurteilt wird, sitzt in der Regel länger hinter Gittern als in der Deutschschweiz. Dies zeigt eine neue Studie. Der Grund ist die stark heterogene Praxis im Umgang mit der bedingten Entlassung.
Die Regierung von Äquatorialguinea hat gewissen Institutionen von Frankreich und der Schweiz der Verschwörung gegen Teodorin Obiang Nguema, Vizepräsident des Landes und Sohn des Staatschefs, beschuldigt. Dieser wird in der Schweiz der Geldwäscherei beschuldigt.
Die vorberatende Ständeratskommission befürwortet eine Minimallösung bei der Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative. Der Kommentar.
Die Staatspolitische Kommission will bei der Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative Arbeitgeber über neue Regeln verpflichten, mehr Inländer einzustellen.
Die Christdemokraten verlieren bei den Grossratswahlen vier Sitze und damit ihre Position als stärkste Parlamentsfraktion – die bürgerliche Mehrheit bleibt aber bestehen
Die Reaktionen der Sozialpartner zum Vorschlag der Staatspolitischen Kommission (SPK) des Ständerates für die Umsetzung der Zuwanderungsinitiative sind kontrovers. Die Arbeitgeber bezeichnen den verschärften "Inländervorrang light" als zu bürokratisch.
Arbeitgeber sollen inländische Stellenbewerber zu einem Gespräch einladen und Ablehnungen begründen müssen. Mit dem so verschärften "Inländervorrang light" will die Staatspolitische Kommission des Ständerats (SPK) die Masseneinwanderungsinitiative umsetzen.
Für einen falschen Bombenalarm am Flughafen Genf von Mitte Oktober erhält ein 39-jähriger Inder aus Montreux VD eine saftige Rechnung. Die Genfer Polizei verlangt für ihre Einsatzkräfte 50'000 Franken.
Ein 42-jähriger Mann mit kenianischen Wurzeln ist zu Recht von der Polizei kontrolliert worden. Dies entschied das Zürcher Bezirksgericht am Montag. Der Mann war überzeugt, nur wegen seiner Hautfarbe angehalten worden zu sein.
Der Begleiter der vorübergehend vermissten Céline aus Uster sitzt in Untersuchungshaft. Dies bestätigt die Zürcher Oberstaatsanwaltschaft gegenüber TeleZüri. Gegen den Mann wird wegen sexuellen Handlungen mit Kindern ermittelt, wie Sprecherin Corinne Bouvard sagt.
Im zentralen Streitpunkt der Rentenreform beharrt die Ständeratskommission auf ihrer Position. Sie hält am AHV-Zuschlag von monatlich 70 Franken für Neurentner fest – zur Kompensation der Rentenverluste in der zweiten Säule.
Die Ständeratskommission will die Zuwanderung mit mehr Vorgaben bei der Stellenbesetzung bremsen. Kritik an diesem Konzept kommt auch aus den Reihen von FDP und SP.
Ob Swisscom, Microsoft oder die FDP – alle wollen ihre Produkte und Ideen in den Schulen vermarkten. Entstanden ist ein Millionenmarkt. Jetzt reagiert der Lehrerverband.
Die Schweiz wird die eingefrorenen Gelder Ben Alis zurückerstatten, sobald ein rechtskräftiges Urteil eines tunesischen Gerichts vorliegt. Dies sicherte Aussenminister Didier Burkhalter in Tunis zu.
Eine knappe Mehrheit der zuständigen Kommission im Ständerat will die Zuwanderung mit mehr Vorgaben bei der Stellenbesetzung bremsen. Kritiker inklusive Bundesrat Maurer sehen den liberalen Arbeitsmarkt in Gefahr.
Bei der Reform der Altersvorsorge zeichnet sich keine rasche Einigung ab. Die Sozialkommission des Ständerats hält am AHV-Zuschlag von 70 Franken fest. Ein Rentenalter 67 lehnt sie einstimmig ab.
Die Glarner Regierung drückt sich um eine Stellungnahme zu einem Verhüllungsverbot. Sie will Entscheide auf nationaler Ebene abwarten. Vorher aber wird sich die Glarner Landsgemeinde dazu äussern.
Nicht der Bundesrat, sondern die Bundesversammlung soll notfalls grünes Licht für einschneidende Massnahmen gegen die Zuwanderung geben. Der Entscheid der Ständeratskommission ist naheliegend, wirft aber Fragen auf.
Das Bundesgericht hat es sich zu einfach gemacht, als es das Gesuch eines Vaters um Nachzug seines ägyptischen Sohnes abwies. Das sagt der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte.
Wer als EU-Bürger in der Schweiz arbeiten möchte, soll ein Strafregisterauszug vorlegen müssen. Die Staatspolitische Kommission des Ständerats empfiehlt eine Tessiner Standesinitiative zur Annahme.
Der Auftritt der verschleierten Nora Illi am Sonntagabend im öffentlichrechtlichen Fernsehen in Deutschland löst auch bei der schweizerischen Bundesanwaltschaft Irritationen aus.
Der politische Graben zwischen der West- und der Restschweiz hat sich in den vergangenen zehn Jahren verringert. Dies sagt eine Studie der ETH Lausanne. Stattdessen hat sich der Stadt-Land-Graben weiter aufgetan.
Bald gelangt das Nationalpark-Projekt rund um den Piz Adula in 17 Bündner und Tessiner Gemeinden zur Abstimmung. Das Nein einer bestimmten Gemeinde genügt, um die Realisierung des Parc Adula zu gefährden.
Die Initiative will die Laufzeit der fünf Schweizer Atomkraftwerke auf 45 Jahre beschränken und den Bau neuer AKW verbieten. Bis 2029 würden alle AKW abgestellt.
57 Prozent der Stimmenden würden derzeit ein Ja zur Atomausstiegsinitiative in die Urne legen, lautet das Ergebnis der ersten SRG-Umfrage. Der Nein-Anteil liegt bei 36 Prozent.
Der Ausbau der Stromnetze und der einheimischen Stromproduktion kann mit einem vorzeitigen Atomausstieg nicht mithalten.
Im Spätherbst 1907 feiern die Urkantone und Studenten 600 Jahre Eidgenossenschaft. Obwohl das Datum stark umstritten ist, markiert der Bundesrat mit einer hochkarätigen Delegation Präsenz in der Innerschweiz.
1986 brennt es auf dem Industriegelände Schweizerhalle. Tonnen von Chemikalien landen im Rhein: eine riesige Umweltkatastrophe. Dafür wird das ökologische Bewusstsein der Bevölkerung gestärkt.
Der «Blick» ist das erste richtige Revolverblatt der Schweiz. Bei seiner Lancierung im Oktober 1959 löst er heftige Proteststürme aus. Gekauft wird die Zeitung trotzdem.
1939 gelingt es Schweizer Fluchthelfern, ein Schiff für 460 Flüchtlinge von Italien nach Palästina zu organisieren. Ernst Prodolliet, Vizekonsul in Bregenz, stellt die illegalen Visa aus.
Nach der Französischen Revolution setzte sich auch in der Westschweiz das Französische gegen die Mundart durch. Der am 3. Oktober 1954 im Wallis gegründete Patois-Förderverein läutete ein Revival ein.
An der nationalen Leistungsschau in Genf werden mehr als 200 Westafrikaner ausgestellt. Der zur Volksbelustigung gedachte Menschenzoo offenbart einen dumpfen Rassismus – ein Blick zurück.
Nach einer zehnjährigen Kontroverse über den Grenzverlauf zwischen dem Berner Oberland und dem Entlebuch wächst der Kanton Bern auf Kosten seines Nachbarn Luzern im September 1988 um 845 Quadratmeter.
Im Sommer 1946 überfliegen amerikanische Bomber die Schweiz, in friedlicher Mission: Sie machen Fotos. Das Projekt ist ein Meilenstein der Kartierung – ein Blick zurück.
Wrestling ist in den USA ein Millionengeschäft – und in der Schweiz? Eher Dorftheater. Ein Abend unter Wrestlern im Sternensaal Bümpliz.
Sich zum Diamanten pressen lassen, Themen- oder Waldgräber, fast alle Wünsche sind heute erfüllbar – je nach Geldbeutel.
Uhren mag Maurizio Zannol nicht besonders, aber ihre Bestandteile. Mit ihnen lässt sich das Leben alter Zeitmesser retten. Auf die Uhrenindustrie ist der Furniturist gar nicht gut zu sprechen.
Jede Generation weiss es meist besser als die vorangehende oder die kommende. So spinnt jede nach bestem Wissen und Gewissen die eigene Familiengeschichte weiter. Sitzen drei Männer unterschiedlicher Generation am gleichen Tisch und diskutieren über aktuelle Themen, rückt Vergangenes und Zukünftiges nah zusammen.
Weil sie ihr grosses Haus mit jemandem teilen wollte, nahm die 70-jährige Edith Kleiner den jungen Hanif bei sich auf. Ihr Alltag bewegt sich zwischen Normalität und Vergangenheitsbewältigung.
Am 23. Oktober 1956 begann der Volksaufstand in Ungarn. 200'000 Menschen flüchteten in andere europäische Länder. Rund 13'000 erreichten die Schweiz. Wie solidarisch die Bevölkerung mit den Flüchtlingen umging, sehen Sie im Video.
Am Sonntag, 2. Oktober, jährt sich das Grounding der Swissair zum fünfzehnten Mal. Der Nationalstolz war nach der grössten Firmenpleite der Nachkriegszeit tief verletzt. Der Schock war auch heilsam.
Binnen fünf Jahren erreichte die Swissair ihr bestes und ihr schlechtestes Jahresergebnis. Verfolgen Sie Aufstieg und Fall der Airline in unserer Infografik – mit nur einem Knopfdruck.
Als im Herbst 2001 die Swissair zahlungsunfähig wurde und ihre Flugzeuge am Boden bleiben mussten, ging mehr als «nur» ein Unternehmen unter. Die Airline mit dem Schweizer Kreuz auf dem Leitwerk hatte jahrzehntelang als eine Art Image-Botschafter der Schweiz in aller Welt gegolten. Ein Rückblick auf sieben Jahrzehnte helvetische Aviatik-Geschichte in Bildern.
Eineinhalb Jahrzehnte nach dem Grounding der Swissair tragen noch immer etliche Firmenklubs deren Namen, und eine 2010 gegründete Ehemaligenvereinigung zählt bereits über 3200 Mitglieder.
Das Grounding vor fünfzehn Jahren war zweifellos ein wirtschaftliches Desaster. Es war aber auch der Höhepunkt des Streits im bürgerlichen Lager. Seither ist viel passiert – sind die Wunden verheilt?
So dokumentierten die Berichterstatter der NZZ die letzten Wochen der «fliegenden Bank» bis zu ihrem Untergang.
Den 2. Oktober 2001 verbinden Schweizer Aviatik-Fans und Nostalgiker mit einem Bild: der «gegroundeten» Swissair-Flotte am Flughafen Zürich. Das Nationalheiligtum blieb an diesem Tag am Boden. Die für ihre Verlässlichkeit gepriesene Airline sorgte für internationale Schlagzeilen. Das kratzte am Selbstverständnis der Schweiz.
Wrestling in der Schweiz, das ist ein bisschen wie Alphorn in den USA: exotisch. Ein Abend unter Wrestler im Sternensaal Bümpliz. Am King of Switzerland III, dem grössten Wrestling-Anlass des Landes.
Am 1. November 1986 brach auf dem Gelände der Chemiefirma Sandoz in Schweizerhalle ein Feuer aus. Ein Lagergebäude mit über 1000 Tonnen Chemikalien brannte vollständig aus. Ein Sirenenalarm warnte die Bevölkerung, es wurde eine mehrstündige Ausgangssperre verhängt. Die Chemikalien hatten ein grosses Fischsterben zur Folge.
An einem Baum, in einem See oder sogar in der Luft: Immer mehr Menschen wollen nicht mehr auf einem Friedhof bestattet werden, sondern in der Natur. Dieser Trend hat einen vielseitigen Markt geschaffen.
Der überprüfbare Inhalt eines bis dahin unbekannten FBI-Dokuments decke sich mit seiner langjährigen Forschung – deshalb erachtet es der deutsche Terrorexperte Wolfgang Kraushaar für glaubhaft.
Ein FBI-Bericht lässt den Bombenanschlag von 1970 auf ein Swissair-Flugzeug in neuem Licht erscheinen: In der palästinensischen Terrorgruppe sollen auch zwei Westdeutsche aktiv mitgewirkt haben.
Laut einem Untersuchungsbericht finden sich in den Akten der Bundesanwaltschaft keine Hinweise, dass das Strafverfahren zum Würenlingen-Attentat von 1970 nicht gesetzmässig durchgeführt worden ist.
Vertiefte Recherchen der Verwaltung bringen keine Hinweise auf ein Geheimabkommen. Die Geschäftsprüfer vertrauen darauf. Derweil untersuchen sie die Sistierung des Lenkwaffenprojekts Bodluv.
Als 20-Jähriger lauschte er im Sommer 1970 höchst vertraulichen Gesprächen zwischen seinem Vater und Bundesrat Pierre Graber: François A. Bernaths Erinnerungen bergen Zündstoff.
Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe zur Causa Graber/PLO ist als Zwischenbilanz nützlich. Er kann aber nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachtet werden.
Der Schlussbericht wirft Fragen auf, mit denen sich auch die GPK noch befassen dürfte. Jean Ziegler hält die Resultate der Arbeitsgruppe für «irrelevant», und Buchautor Gyr hält an seiner These fest.
Das Bundesrat für Zivilluftfahrt hat den Auftrag, das Nebeneinander im Luftverkehr auf eine neue Basis zu stellen. Ziel ist es, die Effizienz und die Sicherheit zu steigern.
Die öffentlichen Verkehrsunternehmen der Schweiz schaffen die gedruckte Grundlage ihres Angebots ab. Diesen Monat erscheint das letzte Kursbuch. Die Übersichten über die einzelnen Linien bleiben aber digital erhalten.
Die runderneuerte Anwendung der Schweizerischen Bundesbahnen bringt viele nützliche Neuerungen. Manche hätte es aber schon vor Jahren geben können.