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Montag, 07. November 2016 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Gletscherschwund, Unwetter, Hitzewellen – die Schweiz sei vom Klimawandel besonders betroffen, sagt ein Bericht von 75 Forschern. Die Temperatur hat hier doppelt so stark zugenommen wie weltweit.

Bei Berufsgruppen mit hoher Arbeitslosigkeit sollen Arbeitgeber inländische Stellenbewerber zu einem Gespräch einladen und Ablehnungen begründen müssen. So will die Staatspolitische Kommission des Ständerats die Masseneinwanderungsinitiative umsetzen.

Als erste Schweizer Bildungsinstitution hat die Hochschule Luzern ihre Vorlesungen so verschoben, dass die Studenten nicht in den Hauptverkehrszeiten unterwegs sind. Die SBB hoffen, dass das Beispiel Schule macht.

Der Schweizer Michael Räber hat für sein Engagement für Flüchtlinge den Prix Courage erhalten. Darauf hagelte es im Netz negative Kommentare. Soziologin Katja Rost erklärt, woran das liegt.

Präventiv alle Moscheen und Imame in der Schweiz zu überwachen, dafür gibt es weder Grund noch Gesetz – auch mit dem neuen Nachrichtendienstgesetz nicht. Dies stellt Nachrichtendienstchef Markus Seiler klar.

Häufigere Hochwasser, Hitzewellen, sommerliche Wasserknappheit und vermehrter Schädlingsbefall: Ein neuer Bericht fasst die Folgen des Klimawandels für die Schweiz und mögliche Handlungsfelder zusammen.

Der bürgerliche Schulterschluss in Freiburg trägt Früchte. Wer zuletzt lacht, steht aber noch lange nicht fest.

In Basel und Genf sind ebenfalls Moscheen bekannt, in denen radikale Imame predigen. Doch es genüge nicht, sich auf einige Problem-Moscheen zu konzentrieren, meinen Kenner.

Der erste Wahlgang der Erneuerungswahlen im Kanton Freiburg mündet in ein widersprüchliches Resultat: Die Allianz von Mitte-Rechts trägt Früchte. Gleichzeitig können die Grünen zulegen.

Die Walliser Kantonspolizei hat Dutzende Rechtsextreme daran gehindert, sich in Saxon zu versammeln. Die Organisatoren haben versucht, auf das Wallis auszuweichen, nachdem die Waadtländer Regierung ein geplantes Treffen verboten hatte.

Wrestling ist in den USA ein Millionengeschäft – und in der Schweiz? Eher Dorftheater. Ein Abend unter Wrestlern im Sternensaal Bümpliz.

Die Türkei-Reise von Schweizer Ständeräten ist vom harten Vorgehen gegen angebliche Terror-Sympathisanten überschattet worden. Dennoch sind die Parlamentarier vom Nutzen des Dialogs überzeugt.

Die Initiative will die Laufzeit der fünf Schweizer Atomkraftwerke auf 45 Jahre beschränken und den Bau neuer AKW verbieten. Bis 2029 würden alle AKW abgestellt.

57 Prozent der Stimmenden würden derzeit ein Ja zur Atomausstiegsinitiative in die Urne legen, lautet das Ergebnis der ersten SRG-Umfrage. Der Nein-Anteil liegt bei 36 Prozent.

Der Ausbau der Stromnetze und der einheimischen Stromproduktion kann mit einem vorzeitigen Atomausstieg nicht mithalten.

1986 brennt es auf dem Industriegelände Schweizerhalle. Tonnen von Chemikalien landen im Rhein: eine riesige Umweltkatastrophe. Dafür wird das ökologische Bewusstsein der Bevölkerung gestärkt.

Der «Blick» ist das erste richtige Revolverblatt der Schweiz. Bei seiner Lancierung im Oktober 1959 löst er heftige Proteststürme aus. Gekauft wird die Zeitung trotzdem.

1939 gelingt es Schweizer Fluchthelfern, ein Schiff für 460 Flüchtlinge von Italien nach Palästina zu organisieren. Ernst Prodolliet, Vizekonsul in Bregenz, stellt die illegalen Visa aus.

Nach der Französischen Revolution setzte sich auch in der Westschweiz das Französische gegen die Mundart durch. Der am 3. Oktober 1954 im Wallis gegründete Patois-Förderverein läutete ein Revival ein.

An der nationalen Leistungsschau in Genf werden mehr als 200 Westafrikaner ausgestellt. Der zur Volksbelustigung gedachte Menschenzoo offenbart einen dumpfen Rassismus – ein Blick zurück.

Nach einer zehnjährigen Kontroverse über den Grenzverlauf zwischen dem Berner Oberland und dem Entlebuch wächst der Kanton Bern auf Kosten seines Nachbarn Luzern im September 1988 um 845 Quadratmeter.

Im Sommer 1946 überfliegen amerikanische Bomber die Schweiz, in friedlicher Mission: Sie machen Fotos. Das Projekt ist ein Meilenstein der Kartierung – ein Blick zurück.

Am 1. September 1906 wird die Schweiz Schauplatz eines bizarren Terrorakts: Die russische Revolutionärin Tatjana Leontjewa will einen Handlanger des Zaren ermorden, erschiesst aber einen Unbeteiligten.

Sich zum Diamanten pressen lassen, Themen- oder Waldgräber, fast alle Wünsche sind heute erfüllbar – je nach Geldbeutel.

Uhren mag Maurizio Zannol nicht besonders, aber ihre Bestandteile. Mit ihnen lässt sich das Leben alter Zeitmesser retten. Auf die Uhrenindustrie ist der Furniturist gar nicht gut zu sprechen.

In der Öffentlichkeit hat die Freikirche ICF einen schlechten Ruf. Doch ihren Anhängern bietet sie einen eigenen Mikrokosmos – und kann sich so in einer ungläubigen Umwelt behaupten.

Jede Generation weiss es meist besser als die vorangehende oder die kommende. So spinnt jede nach bestem Wissen und Gewissen die eigene Familiengeschichte weiter. Sitzen drei Männer unterschiedlicher Generation am gleichen Tisch und diskutieren über aktuelle Themen, rückt Vergangenes und Zukünftiges nah zusammen.

Weil sie ihr grosses Haus mit jemandem teilen wollte, nahm die 70-jährige Edith Kleiner den jungen Hanif bei sich auf. Ihr Alltag bewegt sich zwischen Normalität und Vergangenheitsbewältigung.

Am 23. Oktober 1956 begann der Volksaufstand in Ungarn. 200'000 Menschen flüchteten in andere europäische Länder. Rund 13'000 erreichten die Schweiz. Wie solidarisch die Bevölkerung mit den Flüchtlingen umging, sehen Sie im Video.

Am Sonntag, 2. Oktober, jährt sich das Grounding der Swissair zum fünfzehnten Mal. Der Nationalstolz war nach der grössten Firmenpleite der Nachkriegszeit tief verletzt. Der Schock war auch heilsam.

Binnen fünf Jahren erreichte die Swissair ihr bestes und ihr schlechtestes Jahresergebnis. Verfolgen Sie Aufstieg und Fall der Airline in unserer Infografik – mit nur einem Knopfdruck.

Als im Herbst 2001 die Swissair zahlungsunfähig wurde und ihre Flugzeuge am Boden bleiben mussten, ging mehr als «nur» ein Unternehmen unter. Die Airline mit dem Schweizer Kreuz auf dem Leitwerk hatte jahrzehntelang als eine Art Image-Botschafter der Schweiz in aller Welt gegolten. Ein Rückblick auf sieben Jahrzehnte helvetische Aviatik-Geschichte in Bildern.

Eineinhalb Jahrzehnte nach dem Grounding der Swissair tragen noch immer etliche Firmenklubs deren Namen, und eine 2010 gegründete Ehemaligenvereinigung zählt bereits über 3200 Mitglieder.

Das Grounding vor fünfzehn Jahren war zweifellos ein wirtschaftliches Desaster. Es war aber auch der Höhepunkt des Streits im bürgerlichen Lager. Seither ist viel passiert – sind die Wunden verheilt?

So dokumentierten die Berichterstatter der NZZ die letzten Wochen der «fliegenden Bank» bis zu ihrem Untergang.

Den 2. Oktober 2001 verbinden Schweizer Aviatik-Fans und Nostalgiker mit einem Bild: der «gegroundeten» Swissair-Flotte am Flughafen Zürich. Das Nationalheiligtum blieb an diesem Tag am Boden. Die für ihre Verlässlichkeit gepriesene Airline sorgte für internationale Schlagzeilen. Das kratzte am Selbstverständnis der Schweiz.

Wrestling in der Schweiz, das ist ein bisschen wie Alphorn in den USA: exotisch. Ein Abend unter Wrestler im Sternensaal Bümpliz. Am King of Switzerland III, dem grössten Wrestling-Anlass des Landes.

Am 1. November 1986 brach auf dem Gelände der Chemiefirma Sandoz in Schweizerhalle ein Feuer aus. Ein Lagergebäude mit über 1000 Tonnen Chemikalien brannte vollständig aus. Ein Sirenenalarm warnte die Bevölkerung, es wurde eine mehrstündige Ausgangssperre verhängt. Die Chemikalien hatten ein grosses Fischsterben zur Folge.

An einem Baum, in einem See oder sogar in der Luft: Immer mehr Menschen wollen nicht mehr auf einem Friedhof bestattet werden, sondern in der Natur. Dieser Trend hat einen vielseitigen Markt geschaffen.

Der überprüfbare Inhalt eines bis dahin unbekannten FBI-Dokuments decke sich mit seiner langjährigen Forschung – deshalb erachtet es der deutsche Terrorexperte Wolfgang Kraushaar für glaubhaft.

Ein FBI-Bericht lässt den Bombenanschlag von 1970 auf ein Swissair-Flugzeug in neuem Licht erscheinen: In der palästinensischen Terrorgruppe sollen auch zwei Westdeutsche aktiv mitgewirkt haben.

Laut einem Untersuchungsbericht finden sich in den Akten der Bundesanwaltschaft keine Hinweise, dass das Strafverfahren zum Würenlingen-Attentat von 1970 nicht gesetzmässig durchgeführt worden ist.

Vertiefte Recherchen der Verwaltung bringen keine Hinweise auf ein Geheimabkommen. Die Geschäftsprüfer vertrauen darauf. Derweil untersuchen sie die Sistierung des Lenkwaffenprojekts Bodluv.

Als 20-Jähriger lauschte er im Sommer 1970 höchst vertraulichen Gesprächen zwischen seinem Vater und Bundesrat Pierre Graber: François A. Bernaths Erinnerungen bergen Zündstoff.

Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe zur Causa Graber/PLO ist als Zwischenbilanz nützlich. Er kann aber nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachtet werden.

Der Schlussbericht wirft Fragen auf, mit denen sich auch die GPK noch befassen dürfte. Jean Ziegler hält die Resultate der Arbeitsgruppe für «irrelevant», und Buchautor Gyr hält an seiner These fest.

Das Bundesrat für Zivilluftfahrt hat den Auftrag, das Nebeneinander im Luftverkehr auf eine neue Basis zu stellen. Ziel ist es, die Effizienz und die Sicherheit zu steigern.

Die öffentlichen Verkehrsunternehmen der Schweiz schaffen die gedruckte Grundlage ihres Angebots ab. Diesen Monat erscheint das letzte Kursbuch. Die Übersichten über die einzelnen Linien bleiben aber digital erhalten.

Die runderneuerte Anwendung der Schweizerischen Bundesbahnen bringt viele nützliche Neuerungen. Manche hätte es aber schon vor Jahren geben können.

Die vorberatende Ständeratskommission befürwortet eine Minimallösung bei der Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative. Der Kommentar.

Die Staatspolitische Kommission will bei der Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative Arbeitgeber über neue Regeln verpflichten, mehr Inländer einzustellen.

Die Christdemokraten verlieren bei den Grossratswahlen vier Sitze und damit ihre Position als stärkste Parlamentsfraktion – die bürgerliche Mehrheit bleibt aber bestehen

Die Reaktionen der Sozialpartner zum Vorschlag der Staatspolitischen Kommission (SPK) des Ständerates für die Umsetzung der Zuwanderungsinitiative sind kontrovers. Die Arbeitgeber bezeichnen den verschärften "Inländervorrang light" als zu bürokratisch.

Arbeitgeber sollen inländische Stellenbewerber zu einem Gespräch einladen und Ablehnungen begründen müssen. Mit dem so verschärften "Inländervorrang light" will die Staatspolitische Kommission des Ständerats (SPK) die Masseneinwanderungsinitiative umsetzen.

Für einen falschen Bombenalarm am Flughafen Genf von Mitte Oktober erhält ein 39-jähriger Inder aus Montreux VD eine saftige Rechnung. Die Genfer Polizei verlangt für ihre Einsatzkräfte 50'000 Franken.

Ein 42-jähriger Mann mit kenianischen Wurzeln ist zu Recht von der Polizei kontrolliert worden. Dies entschied das Zürcher Bezirksgericht am Montag. Der Mann war überzeugt, nur wegen seiner Hautfarbe angehalten worden zu sein.

Der Begleiter der vorübergehend vermissten Céline aus Uster sitzt in Untersuchungshaft. Dies bestätigt die Zürcher Oberstaatsanwaltschaft gegenüber TeleZüri. Gegen den Mann wird wegen sexuellen Handlungen mit Kindern ermittelt, wie Sprecherin Corinne Bouvard sagt.

Es ist ein kleiner Schritt für das Schweizer Autobahnnetz, aber ein grosser Schritt für die Südbündner Gemeinde Roveredo. Am Montag wurde ein Umgehungstunnel für die Autobahn A13 eröffnet, mit dem die jahrzehntelange Zweiteilung des Dorfs aufgehoben wird.

Die Sozialhilfe muss aus Sicht der Hilfswerke gestärkt werden. Andernfalls bestehe die Gefahr, dass Sozialhilfefälle an Hilfswerke abgeschoben würden. Bereits heute melden sich mehr Menschen in Not bei der Caritas, dem Schweizerischen Roten Kreuz und der Heilsarmee.

Die Waadtländer Polizei hat am Sonntagabend einen 27-jährigen Mann erschossen, der in einem Treppenhaus in Bex VD mit einem Messer auf die Ordnungshüter losging. Trotz sofortigen Rettungsversuchen verstarb der Kongolese.

Häufigere Hochwasser, Hitzewellen, sommerliche Wasserknappheit und vermehrter Schädlingsbefall. Die Folgen des Klimawandels für die Schweiz und mögliche Handlungsfelder fasst ein neuer Bericht des Forums ProClim der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz zusammen.

Der Luzerner Kantonsrat behandelt heute ein Massnahmenpaket, mit dem der Staatshaushalt in den nächsten drei Jahren total um 530 Millionen Franken entlastet werden soll. Es ist davon auszugehen, dass er das Paket aufschnüren wird.

Nora Illi, die Frauenbeauftragte des Islamischen Zentralrats, war am Sonntagabend zu Gast in der ARD-Talkshow von Anne Will. Der Auftritt der Schweizerin sorgte für heftige Kritik.

Der Direktor des Nachrichtendienstes des Bundes (NDB) erklärt, wie viel seine Arbeit mit James Bond zu tun hat. Und was sein Dienst gegen Terror und Neonazis macht.

Die neusten Berechnungen zu den Stilllegungs- und Rückbaukosten werden voraussichtlich erst im Dezember publiziert. Die Spekulationen schiessen ins Kraut

Die Kantonspolizei Wallis hat am Samstag mit einem Grossaufgebot ein Treffen von Rechtsextremisten in Saxon verhindert. 80 Sicherheitskräfte kontrollierten rund 60 Personen und schickten diese weg. Ein Treffen im kleineren Rahmen fand schliesslich trotzdem statt.

Bei der Hilfsorganisation «International Tropical Timber Organisation» (ITTO) sind 18 Millionen Dollar verschwunden. Auch Schweizer Steuergelder sind von der Affäre betroffen.

CVP-Bundesrätin Doris Leuthard verzichtet darauf, an der Albisgüetli-Tagung der SVP im Januar des nächsten Jahres teilzunehmen. Grund dafür sei die volle Agenda der voraussichtlichen Bundespräsidentin im Jahr 2017.

Am Sonntagmorgen sind in der Schweiz viele mit den ersten Schneeflocken des Winters erwacht: Feuchte und kalte Polarluft des Nordseetiefs "Husch" hat für einen Wintereinbruch gesorgt.