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Montag, 31. Oktober 2016 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Laub- statt Nadelbäume werden dereinst die Wälder im Mittelland dominieren, wie Forschungen des Bundes zeigen. Und in den Alpen droht mit dem Klimawandel die Schutzfunktion des Waldes verlustig zu gehen.

Axpo und Alpiq begründen, wie sie auf die Milliardenforderungen bei einem Ja zur Atomausstiegsinitiative kommen: Was ins Gewicht falle, seien vor allem die absehbaren Ertragsausfälle bei Gösgen und Leibstadt.

Ab 2018 ist schweizweit Hausarrest mit einer elektronischen Fussfessel möglich. Das Tessin will vorher ein GPS-System für Eishockey- und Fussballrowdys testen, die Stadionverbot haben.

In zwei Wochen beginnt in Bellinzona der Korruptionsprozess gegen ehemalige Mitarbeiter des Bundesamts für Umwelt. Es geht um die Vergabe von IT-Aufträgen. Die Vorwürfe sind happig.

Schweizer Neonazi-Bands sprechen Drohungen gegen Schweizer und deutsche Politiker aus. Im Interview erklärt der Extremismusexperte Samuel Althof, wie damit umzugehen ist.

Der künftige Armeechef Philippe Rebord hat im September vor einem Rekrutierungsproblem gewarnt. Die Zahl von 7600 Rekruten, die am Montag eingerückt sind, dürfte seine Befürchtungen bestätigen.

Die Bundesanwaltschaft wollte ein Strafverfahren im Zusammenhang mit der Kasachstan-Affäre sistieren. Nach einem erfolgreichen Rekurs des betroffenen Oligarchen muss jetzt aber weiter ermittelt werden.

Die Kantone müssen dafür sorgen, dass abgewiesene Asylsuchende die Schweiz fristgerecht verlassen. Tun sie das nicht, will der Bund in Zukunft die Sozial- oder Nothilfepauschale streichen.

Der frühere FDP-Präsident Philipp Müller ist wegen fahrlässiger Körperverletzung verurteilt worden. Er muss sich wegen einer Schlafapnoe behandeln lassen.

Meist ausgeglichene Budgets, mehr Investitionen, höhere Ausgaben. Die Haushalte der Kantone präsentieren sich für 2017 weitgehend solid.

Die psychiatrische Klinik in Münsterlingen hat mehr Medikamente an Patienten getestet, als bisher vermutet. Die Präparate waren nicht zugelassen, betroffen waren auch Kinder.

1986 brennt es auf dem Industriegelände Schweizerhalle. Tonnen von Chemikalien landen im Rhein: eine riesige Umweltkatastrophe. Dafür wird das ökologische Bewusstsein der Bevölkerung gestärkt.

Axpo-Chef Andrew Walo erklärt, wieso er 4,1 Milliarden Franken fordert, falls er seine AKW vorzeitig abstellen muss. Und er regt eine Debatte über Staatshilfen für die Atomkraft an.

Sich zum Diamanten pressen lassen, Themen- oder Waldgräber, fast alle Wünsche sind heute erfüllbar – je nach Geldbeutel.

Uhren mag Maurizio Zannol nicht besonders, aber ihre Bestandteile. Mit ihnen lässt sich das Leben alter Zeitmesser retten. Auf die Uhrenindustrie ist der Furniturist gar nicht gut zu sprechen.

In der Öffentlichkeit hat die Freikirche ICF einen schlechten Ruf. Doch ihren Anhängern bietet sie einen eigenen Mikrokosmos – und kann sich so in einer ungläubigen Umwelt behaupten.

Der «Blick» ist das erste richtige Revolverblatt der Schweiz. Bei seiner Lancierung im Oktober 1959 löst er heftige Proteststürme aus. Gekauft wird die Zeitung trotzdem.

1939 gelingt es Schweizer Fluchthelfern, ein Schiff für 460 Flüchtlinge von Italien nach Palästina zu organisieren. Ernst Prodolliet, Vizekonsul in Bregenz, stellt die illegalen Visa aus.

Nach der Französischen Revolution setzte sich auch in der Westschweiz das Französische gegen die Mundart durch. Der am 3. Oktober 1954 im Wallis gegründete Patois-Förderverein läutete ein Revival ein.

An der nationalen Leistungsschau in Genf werden mehr als 200 Westafrikaner ausgestellt. Der zur Volksbelustigung gedachte Menschenzoo offenbart einen dumpfen Rassismus – ein Blick zurück.

Nach einer zehnjährigen Kontroverse über den Grenzverlauf zwischen dem Berner Oberland und dem Entlebuch wächst der Kanton Bern auf Kosten seines Nachbarn Luzern im September 1988 um 845 Quadratmeter.

Im Sommer 1946 überfliegen amerikanische Bomber die Schweiz, in friedlicher Mission: Sie machen Fotos. Das Projekt ist ein Meilenstein der Kartierung – ein Blick zurück.

Am 1. September 1906 wird die Schweiz Schauplatz eines bizarren Terrorakts: Die russische Revolutionärin Tatjana Leontjewa will einen Handlanger des Zaren ermorden, erschiesst aber einen Unbeteiligten.

Hermann Geiger fliegt Tausende riskante Einsätze und rettet damit Hunderten Menschen das Leben. Sein eigenes verliert er bei einem unnötigen Unfall über dem Flugplatz.

Am 23. Oktober 1956 begann der Volksaufstand in Ungarn. 200'000 Menschen flüchteten in andere europäische Länder. Rund 13'000 erreichten die Schweiz. Wie solidarisch die Bevölkerung mit den Flüchtlingen umging, sehen Sie im Video.

Sie ist seit einem Jahr im Nationalrat. Doch bekannt ist sie erst seit kurzem: Ihre Tweets zum #SchweizerAufschrei machten Mattea Meyer quasi über Nacht zur Stimme gegen den Sexismus in der Schweiz.

Den 2. Oktober 2001 verbinden Schweizer Aviatik-Fans und Nostalgiker mit einem Bild: der «gegroundeten» Swissair-Flotte am Flughafen Zürich. Das Nationalheiligtum blieb an diesem Tag am Boden. Die für ihre Verlässlichkeit gepriesene Airline sorgte für internationale Schlagzeilen. Das kratzte am Selbstverständnis der Schweiz.

Am Sonntag, 2. Oktober, jährt sich das Grounding der Swissair zum fünfzehnten Mal. Der Nationalstolz war nach der grössten Firmenpleite der Nachkriegszeit tief verletzt. Der Schock war auch heilsam.

Binnen fünf Jahren erreichte die Swissair ihr bestes und ihr schlechtestes Jahresergebnis. Verfolgen Sie Aufstieg und Fall der Airline in unserer Infografik – mit nur einem Knopfdruck.

Als im Herbst 2001 die Swissair zahlungsunfähig wurde und ihre Flugzeuge am Boden bleiben mussten, ging mehr als «nur» ein Unternehmen unter. Die Airline mit dem Schweizer Kreuz auf dem Leitwerk hatte jahrzehntelang als eine Art Image-Botschafter der Schweiz in aller Welt gegolten. Ein Rückblick auf sieben Jahrzehnte helvetische Aviatik-Geschichte in Bildern.

Der überprüfbare Inhalt eines bis dahin unbekannten FBI-Dokuments decke sich mit seiner langjährigen Forschung – deshalb erachtet es der deutsche Terrorexperte Wolfgang Kraushaar für glaubhaft.

Ein FBI-Bericht lässt den Bombenanschlag von 1970 auf ein Swissair-Flugzeug in neuem Licht erscheinen: In der palästinensischen Terrorgruppe sollen auch zwei Westdeutsche aktiv mitgewirkt haben.

Laut einem Untersuchungsbericht finden sich in den Akten der Bundesanwaltschaft keine Hinweise, dass das Strafverfahren zum Würenlingen-Attentat von 1970 nicht gesetzmässig durchgeführt worden ist.

Vertiefte Recherchen der Verwaltung bringen keine Hinweise auf ein Geheimabkommen. Die Geschäftsprüfer vertrauen darauf. Derweil untersuchen sie die Sistierung des Lenkwaffenprojekts Bodluv.

Als 20-Jähriger lauschte er im Sommer 1970 höchst vertraulichen Gesprächen zwischen seinem Vater und Bundesrat Pierre Graber: François A. Bernaths Erinnerungen bergen Zündstoff.

Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe zur Causa Graber/PLO ist als Zwischenbilanz nützlich. Er kann aber nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachtet werden.

Der Schlussbericht wirft Fragen auf, mit denen sich auch die GPK noch befassen dürfte. Jean Ziegler hält die Resultate der Arbeitsgruppe für «irrelevant», und Buchautor Gyr hält an seiner These fest.

Am 1. November 1986 brach auf dem Gelände der Chemiefirma Sandoz in Schweizerhalle ein Feuer aus. Ein Lagergebäude mit über 1000 Tonnen Chemikalien brannte vollständig aus. Ein Sirenenalarm warnte die Bevölkerung, es wurde eine mehrstündige Ausgangssperre verhängt. Die Chemikalien hatten ein grosses Fischsterben zur Folge.

An einem Baum, in einem See oder sogar in der Luft: Immer mehr Menschen wollen nicht mehr auf einem Friedhof bestattet werden, sondern in der Natur. Dieser Trend hat einen vielseitigen Markt geschaffen.

Nach 13 Tagen schlug die Rote Armee die ungarische Revolution im November 1956 nieder. Der Kampf der Zentraleuropäer führte auch in der Schweiz zu einer Welle der Solidarität – und zur ideologischen und militärischen Aufrüstung im Namen der geistigen Landesverteidigung. In Ungarn ist das Andenken an den Aufstand seit 1989 das zentrale Element der nationalen Identität.

57 Prozent der Stimmenden würden derzeit ein Ja zur Atomausstiegsinitiative in die Urne legen, lautet das Ergebnis der ersten SRG-Umfrage. Der Nein-Anteil liegt bei 36 Prozent.

Der Atomausstieg bereits per 2029 führe indirekt zu Import von Kohlestrom oder zum Bau von Gaskraftwerken im Inland, verlautbart warnend ein überparteiliches Nein-Komitee zur Initiative der Grünen.

Der Ausbau der Stromnetze und der einheimischen Stromproduktion kann mit einem vorzeitigen Atomausstieg nicht mithalten.

FDP-Ständerat Philipp Müller legte gegen die Verurteilung wegen Körperverletzung Einspruch ein. Das habe wenig Chancen auf Erfolg, sagt Strafrechtler Martin Kilias.

Die Dash-Cam im Wagen des Ex-FDP-Chefs lieferte Informationen zum Unfall. Fahrlässige und schwere Körperverletzung lautet jetzt das Urteil.

Heute geht der Streit um die Zuwanderungsinitiative in die letzte Phase. Wir zeigen auf, welche Vorschläge nun diskutiert werden. Und welches der problematischste Knackpunkt ist.

Zwei neue Urteile des Bundesstrafgerichts verlangen, dass sich die Bundesanwälte in der Kasachstan-Affäre mehr anstrengen. Hinzu kommt ein brisanter Entscheid von Bundesrätin Sommaruga.

In einem knappen Monat stimmen wir ab. Wollen Sie die Schweizer AKW bis 2029 vom Netz nehmen?

Ein Journalist der Zeitung 20 Minuten wurde der üblen Nachrede schuldig gesprochen. Die Verteidigung hatte Freispruch verlangt.

Hunderttausende Menschen müssten die Behörden bei einem AKW-Unfall im Kanton evakuieren können. So will es der Bund. Und wie sieht es konkret aus.

Rund 7600 Wehrdienst-Leistende sind in die dritte Rekrutenschule des Jahres eingerückt.

Jahrzehntelang wurden in der Psychiatrie Münsterlingen Tests mit Medikamenten durchgeführt. Historikerin Marietta Meier über neue erschreckende Zahlen.

Der Atomausstieg ist letztlich eine Glaubensfrage: Macht der Technik vs. Gestaltbarkeit der Gesellschaft.

Der begleitete Suizid wird nach wie vor von einer sehr kleinen Minderheit gewählt. Er ist keine Alternative zur Palliativpflege.

Der «Inländervorrang light» ist nicht günstig – und er schafft einen administrativen Mehraufwand. Einer nennt ihn sogar ein «Bürokratie-Monster».

Gewaltfantasien und Morddrohungen gegen die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch: Die Band namens «Mordkommando» wünscht sich «Bomben auf Wiedikon».

Die südosteuropäische Republik zählte seit längerer Zeit zu den wichtigsten Herkunftsländern von Schleppern. Nun stehen Schweizer Bürger an der Spitze der Menschenschmuggel-Liste.