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Samstag, 01. Oktober 2016 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der Chef des bundeseigenen Technologiekonzerns, Urs Breitmeier, rechtfertigt sein Jahressalär - und warnt vor den Folgen von Lohndeckeln für Topkader.

Sechs Jahre nach der Abstimmung wird die Ausschaffungsinitiative umgesetzt. Die SVP nimmt die Gerichte in die Pflicht.

Bundespräsident Johann Schneider-Ammann hat die Schweizer Wirtschaftskraft beschworen. Die FDP-Delegierten unterstützen die Unternehmenssteuerreform.

Albert Rösti ist seit fünf Monaten SVP-Präsident. Mit 20 Minuten spricht er über Niederlagen, Christoph Blocher und sein Pony.

Der soeben abgeschlossene Monat hat uns wettermässig Rekorde beschert. Er gehörte vielerorts zu den Top 5 der wärmsten September seit Messbeginn.

174 Fluggäste wollten am Donnerstagnachmittag von Portugal zurück nach Zürich fliegen. Doch der Air-Berlin-Flieger fiel wegen technischer Probleme aus.

Nach den zwei schweren Flugunglücken mit drei Toten innerhalb von vier Wochen hat Verteidigungsminister Parmelin das Fliegerschiessen im Berner Oberland abgesagt.

Zwei Kinder haben sich bei einem Sturz in einen ungesicherten Schacht verletzt. Die Mutter des Buben verlangt nun ein Gesetz. Die Gemeinde könne da aber kaum etwas machen.

Weil viele Lehrabgänger eine Weiterbildung machen, finden etwa Elektrobetriebe nur noch unqualifiziertes Personal. Ein Firmenchef erzählt.

Maja Ingold (EVP) verlangt, dass Selbsthilfegruppen gefördert werden. Politiker und Experten sind uneins, ob dies die Gesundheitskosten senkt.

Erstmals wird eine Frau im EDA zur Staatssekretärin ernannt. Der Bundesrat hält die 48-Jährige geeignet für die Umsetzung seiner EU-Strategie.

Mit höheren Steuerabzügen für Kinderbetreuungskosten will der Bundesrat vor allem Frauen für eine Erwerbsarbeit motivieren. Auf unbegrenzte Abzüge will er aber verzichten.

Die SVP will in den nächsten Tagen definitiv entscheiden, ob sie das Referendum gegen die Energiestrategie ergreift.

Aus Karrieregründen kehren viele Lehrabgänger ihrem Job den Rücken. Übrig bleiben oft schlecht Qualifizierte.

Die FDP unterstreicht an ihrem Treffen den Wert der bilateralen Verträge. Damit verteidigt sie ihren Standpunkt bei der Umsetzung der Zuwanderungsinitiative.

Johann Schneider-Ammann will sich im Bundesrat für eine Erhöhung der Kontingente einsetzen, wie sie auch Wirtschaft und Kantone fordern. Sein Vorpreschen hat einige seiner Kollegen irritiert.

Eltern sollen künftig deutlich höhere Kinderbetreuungskosten von den Steuern abziehen können. Bei der direkten Bundessteuer will der Bundesrat den Abzug mehr als verdoppeln.

Das Parlament will erneuerbare Energien stärker fördern und die Energieeffizienz verbessern. Die SVP hält sich weiterhin bedeckt in der Frage, ob sie ein Referendum unterstützt.

Der Bundesrat ernennt die 48-jährige Pascale Baeriswyl zur Staatssekretärin im Aussendepartement. Die Sozialdemokratin hat unter anderem in Brüssel und New York gearbeitet.

Erstmals seit acht Jahren ist ein Schweizer wieder Uno-Sonderberichterstatter. Nils Melzer könnte bald in die Türkei fliegen.

Gut, dass die Bundesanwaltschaft im Prozess gegen Dieter Behring erfolgreich war. Das Urteil ist dennoch kein Anlass zu Jubel.

Die Löhne und Boni der Chefs bundesnaher Betriebe sind auch im vergangenen Jahr gestiegen. Top-Verdiener sind SBB-Chef Andreas Meyer, Ruag-Chef Urs Breitmeier und Post-Chefin Susanne Ruoff.

Wir produzieren immer mehr Abfall. Wie findige Unternehmer das Geschäft mit den Überresten unserer Wegwerfkultur entdecken.

Erfolg für die Bundesanwaltschaft: Das Bundesstrafgericht verurteilt den Financier Dieter Behring wegen gewerbsmässigen Betrugs zu fünfeinhalb Jahren Freiheitsstrafe.

Erfolg für die Glarner Regierung: Das Bundesgericht spricht sich für den Bau der Umfahrungsstrasse Näfels aus. Es argumentiert mit der nötigen Verkehrsentlastung und der Verkehrsanbindung von Glarus.

National- und Ständerat haben heute der Energiestrategie 2050 definitiv zugestimmt. Falls das angekündigte Referendum zustande kommt, wird die Bevölkerung das letzte Wort haben.

Der Kanton Appenzell Ausserrhoden muss die Chirurgie an seinem Spital in Heiden schliessen. Der Grund: hohe Defizite, zu geringe Fallzahlen. Das Problem stellt sich auch anderswo.

Am Sonntag, 2. Oktober, jährt sich das Grounding der Swissair zum fünfzehnten Mal. Der Nationalstolz war nach der grössten Firmenpleite der Nachkriegszeit tief verletzt. Der Schock war auch heilsam.

Als im Herbst 2001 die Swissair zahlungsunfähig wurde und ihre Flugzeuge am Boden bleiben mussten, ging mehr als «nur» ein Unternehmen unter. Die Airline mit dem Schweizer Kreuz auf dem Leitwerk hatte jahrzehntelang als eine Art Image-Botschafter der Schweiz in aller Welt gegolten. Ein Rückblick auf sieben Jahrzehnte helvetische Aviatik-Geschichte in Bildern.

Eineinhalb Jahrzehnte nach dem Grounding der Swissair tragen noch immer etliche Firmenklubs deren Namen, und eine 2010 gegründete Ehemaligenvereinigung zählt bereits über 3200 Mitglieder.

Die Ablehnung der Gewerkschaftsinitiative beflügelt die Sozialpolitiker im Hinblick auf die Debatte im Nationalrat. SVP und FDP zeigen sich beweglich.

Das Stimmvolk missbilligt die Initiative «Grüne Wirtschaft» mit 63,6 Prozent Nein. Grünen-Präsidentin Regula Rytz setzt jetzt auf Massnahmen in Kantonen und Gemeinden.

Die Initiative «AHV plus» vermochte kaum Stimmen über das linke Lager hinaus zu mobilisieren. Sie scheiterte an satten Mehrheiten in der Deutschschweiz und auf dem Land. Nur fünf Kantone sagten Ja.

Das klare Nein zu «AHV plus» zeigt, dass den Stimmberechtigten die Stabilität des Rentensystems wichtiger ist als das eigene Portemonnaie. Das Parlament darf in der Rentenreform aber nicht überborden.

Das Stimmvolk hat die «Grüne Wirtschaft» deutlich abgelehnt. So wichtig der Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen auch ist – letztlich wird darüber nicht nur an den Schweizer Urnen entschieden.

Die breite Zustimmung zum Nachrichtendienstgesetz kommt nicht überraschend. Bemerkenswert ist sie dennoch – aus einem besonderen Grund.

Wie ist das Nein zu «AHV plus» zu erklären? Und was bedeutet es für die laufende Rentenreform 2020? NZZ-Inlandredaktor Helmut Stalder sieht das Ergebnis als Auftrag, die Altersvorsorge nicht auszubauen, sondern zu sichern.

An der nationalen Leistungsschau in Genf werden mehr als 200 Westafrikaner ausgestellt. Der zur Volksbelustigung gedachte Menschenzoo offenbart einen dumpfen Rassismus – ein Blick zurück.

Nach einer zehnjährigen Kontroverse über den Grenzverlauf zwischen dem Berner Oberland und dem Entlebuch wächst der Kanton Bern auf Kosten seines Nachbarn Luzern im September 1988 um 845 Quadratmeter.

Im Sommer 1946 überfliegen amerikanische Bomber die Schweiz, in friedlicher Mission: Sie machen Fotos. Das Projekt ist ein Meilenstein der Kartierung – ein Blick zurück.

Am 1. September 1906 wird die Schweiz Schauplatz eines bizarren Terrorakts: Die russische Revolutionärin Tatjana Leontjewa will einen Handlanger des Zaren ermorden, erschiesst aber einen Unbeteiligten.

Hermann Geiger fliegt Tausende riskante Einsätze und rettet damit Hunderten Menschen das Leben. Sein eigenes verliert er bei einem unnötigen Unfall über dem Flugplatz.

Weil der Schweizer Markt mit billigen Aprikosen aus Italien überschwemmt wird, verfaulen im Sommer 1953 im Wallis die Früchte an den Bäumen. Dann platzt den Bauern der Kragen.

Am 9. August 1976 wird Brigadier Jean-Louis Jeanmaire verhaftet. Die amtliche Mitteilung eine Woche später versetzt das Land in einen Schockzustand. Rasch ertönt der Ruf nach Exekution des Verräters.

Bei einem Verkehrsunfall verlieren 1961 16 Touristen aus den USA in der Schweiz das Leben. Aus der Katastrophe werden Lehren gezogen.

Der überprüfbare Inhalt eines bis dahin unbekannten FBI-Dokuments decke sich mit seiner langjährigen Forschung – deshalb erachtet es der deutsche Terrorexperte Wolfgang Kraushaar für glaubhaft.

Ein FBI-Bericht lässt den Bombenanschlag von 1970 auf ein Swissair-Flugzeug in neuem Licht erscheinen: In der palästinensischen Terrorgruppe sollen auch zwei Westdeutsche aktiv mitgewirkt haben.

Laut einem Untersuchungsbericht finden sich in den Akten der Bundesanwaltschaft keine Hinweise, dass das Strafverfahren zum Würenlingen-Attentat von 1970 nicht gesetzmässig durchgeführt worden ist.

Vertiefte Recherchen der Verwaltung bringen keine Hinweise auf ein Geheimabkommen. Die Geschäftsprüfer vertrauen darauf. Derweil untersuchen sie die Sistierung des Lenkwaffenprojekts Bodluv.

Als 20-Jähriger lauschte er im Sommer 1970 höchst vertraulichen Gesprächen zwischen seinem Vater und Bundesrat Pierre Graber: François A. Bernaths Erinnerungen bergen Zündstoff.

Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe zur Causa Graber/PLO ist als Zwischenbilanz nützlich. Er kann aber nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachtet werden.

Der Schlussbericht wirft Fragen auf, mit denen sich auch die GPK noch befassen dürfte. Jean Ziegler hält die Resultate der Arbeitsgruppe für «irrelevant», und Buchautor Gyr hält an seiner These fest.

Schweizer Fähnli prägen das Bild, Gartenzwerge winken um die Wette. Am Rande der Stadt Bern gibt es einen Garten, der sich weniger bünzlig präsentiert. Dort heisst es: Salam aleikum.

Mitten in den Bergen, an der Grenze zwischen dem Tessin und Italien, liegt die Mini-Therme Bagni di Craveggia. Ein magischer Ort, der auch Zeugnis von grenzüberschreitender Zusammenarbeit ablegt.

Im stärksten Pumpspeicherwerk der Schweiz in Linthal werden die Maschinen angedreht. Das Bauwerk der Superlative hat zwei Milliarden Franken gekostet. Ob es eines Tages rentiert, ist unsicher.

Den 2. Oktober 2001 verbinden Schweizer Aviatik-Fans und Nostalgiker mit einem Bild: der «gegroundeten» Swissair-Flotte am Flughafen Zürich. Das Nationalheiligtum blieb an diesem Tag am Boden. Die für ihre Verlässlichkeit gepriesene Airline sorgte für internationale Schlagzeilen. Das kratzte am Selbstverständnis der Schweiz.

Am 15. September 1916 kamen im Ersten Weltkrieg die ersten Panzer auf den Schlachtfeldern an der Somme zum Einsatz. Fünf Jahre später beschaffte sich die Schweizer Armee ihre ersten zwei Panzerwagen. Nicht für einen Einsatz in der Truppe, sondern zu Anschauungszwecken.

Wie geht es eigentlich dem einst überschuldeten Bäderdorf Leukerbad? Wir haben es besucht.

Die SVP sei nicht mehr konsensfähig und ihre Selbstbestimmungsinitiative gefährde die Glaubwürdigkeit der Schweiz als Verhandlungspartner, sagt Samuel Schmid.

Weshalb die Schweizer Politik für Adolf Ogi etwas mehr Sportsgeist brauchen könnte und wie er seine Rede an die Nation gestalten würde, wenn er noch einmal Bundespräsident wäre.

Mit politischen Ämtern habe sie abgeschlossen, sagt Ruth Metzler. Heute engagiert sie sich für Schweizer Firmen und stellt fest, dass einige Initiativen dem Wirtschaftsstandort nicht förderlich waren.

Wie die Rettung der UBS Hans-Rudolf Merz fast das Leben kostete und warum man seit seinem Rücktritt nichts mehr vom Ausserrhoder Freisinnigen gehört hat.

Für die frühere Aussenministerin Micheline Calmy-Rey hat der Brexit-Entscheid auch für die Schweiz eine neue Situation kreiert. Sie ist dafür, dass wir jetzt in Ruhe unsere Hausaufgaben erledigen.

Als im Herbst 2001 die Swissair zahlungsunfähig wurde und ihre Flugzeuge am Boden bleiben mussten, ging mehr als «nur» ein Unternehmen unter. Die Airline mit dem Schweizer Kreuz auf dem Leitwerk hatte jahrzehntelang als eine Art Image-Botschafter der Schweiz in aller Welt gegolten. Ein Rückblick auf sieben Jahrzehnte helvetische Aviatik-Geschichte in Bildern.

Am 2. Oktober 2001 bleiben die Flugzeuge der Swissair am Boden. Das Ereignis geht als «Swissair-Grounding» in die Geschichte ein und sorgt in der Politik und Bevölkerung für grosse Emotionen. Ein Rückblick auf die Ereignisse in Bildern.

Am 27. September 2001 tötete ein Mann im Zuger Parlamentsgebäude 14 Politiker. Danach richtete sich der Attentäter durch einen Kopfschuss selbst.

FDP und SVP setzen sich bei der Rentenreform durch und schicken das Paket mit gewichtigen Differenzen in den Ständerat. Dieser soll die unfertigen Vorschläge hinbiegen. Die Linke spricht von Massaker.

Das Plenum hat nachgeholt, was der vorberatenden Kommission nicht gelungen ist: Es hat ein in sich stimmiges Paket geschnürt. Nun liegt es am Ständerat, gewisse Punkte zu verbessern.

Die Zürcher Freisinnigen haben einen neuen Präsidenten. Er sollte an die jüngsten Erfolge der Partei anknüpfen – dabei aber die Hände nicht in den Schoss legen. Es gilt, neue Potenziale abzuschöpfen.