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Freitag, 23. September 2016 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Potential fördern, Meldepflicht, Abhilfemassnahmen: Politiker und Arbeitgeber sagen, wie der Inländervorrang light umgesetzt würde.

Der Herbst hat schon begonnen, doch das Wetter will sich daran noch nicht gewöhnen: Mit über 20 Grad bleiben die Temperaturen am Wochenende mild.

Der Grosse Rat des Kantons Genf hat beschlossen, in allen Schulen Selbstverteidigungskurse anzubieten. Vielerorts gibt es bereits entsprechende Angebote.

Jacques Pitteloud steht im Visier der Strafuntersuchungsbehörden. Dem Ex-Botschafter wird versuchte Nötigung vorgeworfen.

Um gegen die Freihandelsabkommen TTIP und Tisa zu protestieren, trällerten Jungsozialisten ein Lied aus «Les Misérables» von der Zuschauertribüne des Nationalrats.

Grüne Wirtschaft, «AHV plus» und das Nachrichtendienstgesetz: Sagen Sie uns, wie Sie entschieden haben.

T-Shirts, Polos, Caps und Taschen: Die Kantonspolizei Waadt lanciert eine Kleiderkollektion mit ihrem Logo.

Was sagen die Stimmbürger zur sanften Umsetzung der Zuwanderungsinitiative? Wir haben Passanten befragt.

In Frankreich dürfen bald keine Wegwerfbecher und -teller aus Plastik mehr benutzt werden. Greenpeace fordert, dass die Schweiz nachzieht.

Ein selbstfahrendes Postauto ist in Sitten in einen Lieferwagen gefahren. Kamera und Begleitperson übersahen beide das Hindernis.

Rechte Politiker sehen den Volkswillen vom Parlament nicht umgesetzt. Fühlten sich Bürger nicht ernst genommen, untergrabe das den Nutzen der direkten Demokratie, sagt ein Experte.

Der Versuch mit den ersten selbstfahrenden Mini-Postautos in Sitten ist vorübergehend unterbrochen worden. Grund ist eine Kollision mit einem Lieferwagen.

Hochstapler, die sie sich als Mitarbeiter von Migrationsbehörden ausgeben, drohen Ausländern mit gravierenden Konsequenzen - sofern sie nicht bezahlen.

Eine Untersuchung sollte zeigen, ob es beim Beschaffungsprojekt Defizite gegeben hatte. Jetzt liegen die Ergebnisse vor.

Ein als radikaler Muslim geltender und als «Apotheker» bekannter Iraker hatte in Basel seinen Lehrerinnen den Handschlag verweigert – lange vor den Vorfällen in Therwil.

Der Rückzug eines Hauptsponsors hätte beinahe zu massiven Abstrichen geführt. Dank einem neuen Gönner lässt sich nun zeigen, wie sich das Tessiner Filmfest und die Privatwirtschaft befruchten.

Drei Pakete statt ein Gesamtpaket – dies beantragt SVP-Nationalrat Thomas Aeschi für die Rentenreform nächste Woche. So will die SVP mehrheitsfähige Teile ins Trockene bringen und sich Ärger ersparen.

Das Fernmeldegesetze soll überarbeitet werden, und zwar nicht wie bisher geplant in zwei Schritten. Das dürfte Swisscom ärgern.

Das wilde Migrantenlager rund um den Bahnhof der norditalienischen Grenzstadt Como existiert nicht mehr. Alle Flüchtlinge befinden sich auf einem Areal mit Wohncontainern: Dort sollen sie einen Asylantrag stellen.

Das Angebot der Internet-Plattform Airbnb hat sich in der Schweiz seit 2014 mehr als verdreifacht. Im Wallis werden mit Abstand die meisten Betten für Gäste hergerichtet, wie eine Studie zeigt.

Der EU ja nicht an den Karren fahren – das war das erklärte Ziel der Mehrheit des Nationalrats in der Zuwanderungs-Debatte. Nur der Freisinn hielt sich nicht an den eigenen Schlachtplan.

Viele Schweizer Konzerne geben Obligationen im Ausland statt im Inland aus. Das liesse sich mit attraktiveren Regeln ändern. Der Bundesrat macht nun einen ersten Schritt.

Der Sesselkleber-Konflikt bei der Waadtländer SP ist gelöst: Die vielkritisierte Bildungsdirektorin Anne-Catherine Lyon tritt ab, der Gesundheitsminister Pierre-Yves Maillard bleibt im Rennen.

Nicht bis 2025, sondern bereits 2020 wollen die SBB ihre Kosten um 1,2 Milliarden Franken reduzieren. Damit verbunden ist ein Abbau von netto 1200 Stellen. Entlassungen soll es nur wenige geben.

Das Rüstungsgeschäft Bodluv ist regelkonform abgelaufen. Dennoch sei Bundesrat Parmelins Entscheid, das Projekt zu sistieren,«nachvollziehbar», befindet ein externer Gutachter.

Seit 2010 haben Steuersünder in der Schweiz total knapp 25 Milliarden Franken freiwillig offengelegt. Doch manches dürfte noch im Dunkeln sein. Der Nationalrat will das ändern.

Merouane B. hat vor mehreren Jahren Anschläge in Paris geplant. Seit zwei Wochen war er auf der Flucht.

An der nationalen Leistungsschau in Genf werden mehr als 200 Westafrikaner ausgestellt. Der zur Volksbelustigung gedachte Menschenzoo offenbart einen dumpfen Rassismus – ein Blick zurück.

Nach einer zehnjährigen Kontroverse über den Grenzverlauf zwischen dem Berner Oberland und dem Entlebuch wächst der Kanton Bern auf Kosten seines Nachbarn Luzern im September 1988 um 845 Quadratmeter.

Im Sommer 1946 überfliegen amerikanische Bomber die Schweiz, in friedlicher Mission: Sie machen Fotos. Das Projekt ist ein Meilenstein der Kartierung – ein Blick zurück.

Am 1. September 1906 wird die Schweiz Schauplatz eines bizarren Terrorakts: Die russische Revolutionärin Tatjana Leontjewa will einen Handlanger des Zaren ermorden, erschiesst aber einen Unbeteiligten.

Hermann Geiger fliegt Tausende riskante Einsätze und rettet damit Hunderten Menschen das Leben. Sein eigenes verliert er bei einem unnötigen Unfall über dem Flugplatz.

Weil der Schweizer Markt mit billigen Aprikosen aus Italien überschwemmt wird, verfaulen im Sommer 1953 im Wallis die Früchte an den Bäumen. Dann platzt den Bauern der Kragen.

Am 9. August 1976 wird Brigadier Jean-Louis Jeanmaire verhaftet. Die amtliche Mitteilung eine Woche später versetzt das Land in einen Schockzustand. Rasch ertönt der Ruf nach Exekution des Verräters.

Bei einem Verkehrsunfall verlieren 1961 16 Touristen aus den USA in der Schweiz das Leben. Aus der Katastrophe werden Lehren gezogen.

Im Herbst stimmt das Volk über das neue Nachrichtendienstgesetz ab. Angesichts der veränderten Bedrohungslage brauche es neue Möglichkeiten zur präventiven Überwachung.

Die Menschen beanspruchen mehr Ressourcen, als die Natur langfristig hergibt. Die Grünen wollen dies für die Schweiz ändern. Die Zielvorgabe ihrer Initiative ist drastisch.

Im Herbst stimmt der Souverän über 10 Prozent höhere Altersrenten ab. Die heutigen Altersrenten seien zu tief, so die Initianten. Die grosse Frage ist die Finanzierbarkeit.

Der überprüfbare Inhalt eines bis dahin unbekannten FBI-Dokuments decke sich mit seiner langjährigen Forschung – deshalb erachtet es der deutsche Terrorexperte Wolfgang Kraushaar für glaubhaft.

Ein FBI-Bericht lässt den Bombenanschlag von 1970 auf ein Swissair-Flugzeug in neuem Licht erscheinen: In der palästinensischen Terrorgruppe sollen auch zwei Westdeutsche aktiv mitgewirkt haben.

Laut einem Untersuchungsbericht finden sich in den Akten der Bundesanwaltschaft keine Hinweise, dass das Strafverfahren zum Würenlingen-Attentat von 1970 nicht gesetzmässig durchgeführt worden ist.

Vertiefte Recherchen der Verwaltung bringen keine Hinweise auf ein Geheimabkommen. Die Geschäftsprüfer vertrauen darauf. Derweil untersuchen sie die Sistierung des Lenkwaffenprojekts Bodluv.

Als 20-Jähriger lauschte er im Sommer 1970 höchst vertraulichen Gesprächen zwischen seinem Vater und Bundesrat Pierre Graber: François A. Bernaths Erinnerungen bergen Zündstoff.

Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe zur Causa Graber/PLO ist als Zwischenbilanz nützlich. Er kann aber nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachtet werden.

Der Schlussbericht wirft Fragen auf, mit denen sich auch die GPK noch befassen dürfte. Jean Ziegler hält die Resultate der Arbeitsgruppe für «irrelevant», und Buchautor Gyr hält an seiner These fest.

Mitten in den Bergen, an der Grenze zwischen dem Tessin und Italien, liegt die Mini-Therme Bagni di Craveggia. Ein magischer Ort, der auch Zeugnis von grenzüberschreitender Zusammenarbeit ablegt.

Im stärksten Pumpspeicherwerk der Schweiz in Linthal werden die Maschinen angedreht. Das Bauwerk der Superlative hat zwei Milliarden Franken gekostet. Ob es eines Tages rentiert, ist unsicher.

Bettina Iten steht mitten im Leben – und merkt, wie ihr Geist schwindet. Demenz in jungen Jahren ist ein seltenes Phänomen. Umso gravierender wirkt sich die Krankheit auf eine Liebesbeziehung aus.

Der Sprachunterricht in der Schule kann nicht mehr sein als ein Türöffner für Mehrsprachigkeit. Die Drohung des Bundesrats, eine zweite Fremdsprache in der Primarschule zu verordnen, ist überzogen.

Lange haben sich die Romands von den Deutschschweizern politisch übergangen gefühlt. Im Ersten Weltkrieg hat sich das Blatt dann allmählich zu wenden begonnen.

Die Romandie ist ein fruchtbarer Boden für Deutschschweizer Politiker, die hoch hinauswollen. Nur wenn die deutschsprachigen Romands Bundesräte werden wollen, wird ihre Herkunft zum Handicap.

Für Raphael Berthele birgt die gesellschaftliche Mehrsprachigkeit der Schweiz Potenzial. Der Sprachunterricht trägt nach seiner Einschätzung dazu bei, dieses zu erhalten.

Der Sprachfriede ist zumindest im Bundeshaus nicht gefährdet. Das System funktioniere grundsätzlich gut, finden auch Westschweizer Parlamentarier. Es gibt aber noch Luft nach oben.

Bern ist ein angenehmer Wohnort für Welsche, wo man sich ohne Probleme auf Französisch verständigen kann. Doch die frankofone Gemeinde in der Bundesstadt wird kleiner.

Jeder Schüler absolviert ein Semester jenseits der Sprachgrenze: Das wäre eine sympathische Vision. Doch es gibt viele praktische Hürden.

Am 15. September 1916 kamen im Ersten Weltkrieg die ersten Panzer auf den Schlachtfeldern an der Somme zum Einsatz. Fünf Jahre später beschaffte sich die Schweizer Armee ihre ersten zwei Panzerwagen. Nicht für einen Einsatz in der Truppe, sondern zu Anschauungszwecken.

Wie geht es eigentlich dem einst überschuldeten Bäderdorf Leukerbad? Wir haben es besucht.

Zwölf Menschen werden an jenem Februarabend in den Tod gerissen. Das Lawinenunglück von Evolène war das schwerste des Lawinenwinters 1999. Im Dorf hallt die Katastrophe noch heute nach.

Die SVP sei nicht mehr konsensfähig und ihre Selbstbestimmungsinitiative gefährde die Glaubwürdigkeit der Schweiz als Verhandlungspartner, sagt Samuel Schmid.

Weshalb die Schweizer Politik für Adolf Ogi etwas mehr Sportsgeist brauchen könnte und wie er seine Rede an die Nation gestalten würde, wenn er noch einmal Bundespräsident wäre.

Mit politischen Ämtern habe sie abgeschlossen, sagt Ruth Metzler. Heute engagiert sie sich für Schweizer Firmen und stellt fest, dass einige Initiativen dem Wirtschaftsstandort nicht förderlich waren.

Wie die Rettung der UBS Hans-Rudolf Merz fast das Leben kostete und warum man seit seinem Rücktritt nichts mehr vom Ausserrhoder Freisinnigen gehört hat.

Für die frühere Aussenministerin Micheline Calmy-Rey hat der Brexit-Entscheid auch für die Schweiz eine neue Situation kreiert. Sie ist dafür, dass wir jetzt in Ruhe unsere Hausaufgaben erledigen.

Zuhinterst im Onsernonetal, im Grenzgebiet zwischen dem Tessin und Italien, befindet sich das alte Mini-Thermalbad Bagni di Craveggia. Es bietet seit seiner Wiedereröffnung im August 2015 einen einmaligen Ort der Ruhe.

Die Initiative «Rastplatz» unterstützt an verschiedenen Knotenpunkten in Europa Geflüchtete mit warmen Mahlzeiten und Tee.

Die letzten Jahre haben der Schweiz eine Reihe neuer Bauwerke beschert: den längsten Bahntunnel, das grösste Pumpspeicherwerk, das höchste Bürogebäude. Hier sind die Spitzenreiter.

Ein Volks-Ja zur Initiative «AHV plus» würde die jetzt schon grosse Hypothek der Ungeborenen noch um 20'000 bis 25'000 Franken pro Kopf erhöhen. Das zeigen neue Berechnungen.

AHV plus verlangt 10 Prozent höhere Renten. Die Pensionäre seien darauf angewiesen, sagt SGB-Chef Paul Rechsteiner. Dies gefährde den Generationenvertrag, findet Arbeitgeber-Direktor Roland A. Müller. Ein Streitgespräch.

In der AHV soll die «Solidarität» der Generationen spielen. Dies funktioniert aber nur, wenn alle Generationen solidarisch sind.