An dem Bombenanschlag auf ein Swissair-Flugzeug vor 46 Jahren waren laut amerikanischer Bundespolizei auch zwei Westdeutsche beteiligt.
Mit einem Facebook-Post will Andreas Glarner (SVP) zeigen, dass sich Vandalismus nicht lohnt. Laut Juristen ist die Aktion problematisch.
Im Süden des Landes wird die Forderung laut, die kleineren Grenzübergänge aufzugeben. Der Anstieg der Kriminalität sei untragbar geworden.
Der Zementkonzern LafargeHolcim kündigt eine Reorganisation des Unternehmens an. Bis Ende nächsten Jahres sollen konzernweit sogar 250 Stellen wegfallen.
In der Rekrutenschule 14 in Aarau deuten zusätzlich zum fehlenden Sprengstoff weitere Unregelmässigkeiten auf eine gefährliche und kriminelle Tat hin. Nun sucht die Armee mögliche Schwachstellen.
Ältere Menschen werden von ihren eigenen Angehörigen erpresst. Ein wenig bekanntes Problem, weil solche Geschichten meist in der Familie bleiben.
Immer mehr Schweizer Onlineshops versprechen, noch am Tag der Bestellung zu liefern. 20 Minuten hat den Geschwindigkeits-Test gemacht: Kommt das Päckli wirklich so schnell?
Asylsuchende sammeln für die SBB Abfall und reinigen Klos. Auch andere Unternehmen engagieren Flüchtlinge. Damit konkurrenziere man private Anbieter, sagt ein Kritiker.
Bundesrätin Doris Leuthard findet, dass die Schweiz weniger Abfall produzieren sollte - aber nicht mit der «Holzhammermethode».
Beide Kammern haben für ein Gesetz gestimmt, das Opfer von Zwangsmassnahmen finanziell entschädigt. Die Initianten der Wiedergutmachungsinitiative zeigen sich erfreut.
Die grosse Kammer will den Rotstift nicht bei den Bauern ansetzen. SVP, CVP, BDP sowie Vertreter von FDP und Grünen haben gegen die Kürzung gestimmt.
Wollen die Bürger zehn Prozent mehr Rente? 20 Minuten hat Jung und Alt auf der Strasse befragt.
Wohnen Sie in Rüschlikon ZH? Glückwunsch!
Das Parlament folgt bei der Entwicklungshilfe dem Bundesrat und hält die Entwicklungshilfe stabil. Sie stelle einen Akt der Solidarität und Verantwortung dar.
SVP, CVP und BDP lehnen die Sparanträge des Bundesrats von 514 Millionen Franken bei der Landwirtschaft ab. Sie begründen ihren Entscheid mit der schwierigen Situation der Bauern.
Die grosse Kammer verschont die Bauern mit Sparplänen. Dafür gibt es keinen Grund.
Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen erhalten vom Bund einen Solidaritätsbeitrag. Nach dem Nationalrat spricht sich nun auch der Ständerat für den Gegenvorschlag zur Wiedergutmachungsinitiative aus.
Ein Aufruf von linken Nationalräten zur AHV erhebt die Heuchelei fast zur Kunstform. Die Initianten haben sich allem Anschein nach auch einiges beim amerikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump abgeschaut.
Was war während der Helvetik die Hauptstadt? Was forderte die erste nationale Volksinitiative? Und was war die Ursache der Mirage-Affäre? Testen Sie im Quiz ihr Wissen über die Geschichte der Eidgenossenschaft.
Der Ständerat will das Geld für die Entwicklungshilfe vorläufig nicht antasten. Doch schon bald könnte er auf seinen Entscheid zurückkommen. Zudem soll der Nachweis der Wirksamkeit verbessert werden.
Der Nationalrat will den Rotstift nicht bei den Bauern ansetzen. Er hat am Donnerstag den Antrag des Bundesrats abgelehnt, bei der Landwirtschaft zwischen 2018 und 2021 insgesamt 514 Millionen Franken zu sparen.
Laut dem VCS sind nach dem VW-Abgasskandal weiterhin zu viele Dieselfahrzeuge mit zu hohem Stickoxid-Ausstoss unterwegs. Er fordert den Bundesrat auf, den betroffenen Herstellern die Zulassung zu entziehen.
Das Engagement für Flüchtlinge hat seit letztem Jahr weite Teile der Bevölkerung erfasst. Dabei sind viele neue Akteure auf die Bühne getreten. Wie nachhaltig sind die spontan gegründeten Initiativen?
Der Bund unterstützt die Bildung und Forschung in den kommenden vier Jahren mit rund 26,4 Milliarden Franken. Der Nationalrat ist damit bereit, mehr Mittel zu sprechen als der Bundesrat beantragt hatte.
Die Selbstbestimmungsinitiative der SVP will den Vorrang der Verfassung vor Völkerrecht mit der Brechstange durchsetzen. Dies ist nicht der richtige Weg. Es gibt andere Lösungen.
Ein FBI-Bericht lässt den Bombenanschlag von 1970 auf ein Swissair-Flugzeug in neuem Licht erscheinen: In der palästinensischen Terrorgruppe sollen auch zwei Westdeutsche aktiv mitgewirkt haben.
Laut einem Untersuchungsbericht finden sich in den Akten der Bundesanwaltschaft keine Hinweise, dass das Strafverfahren zum Würenlingen-Attentat von 1970 nicht gesetzmässig durchgeführt worden ist.
Vertiefte Recherchen der Verwaltung bringen keine Hinweise auf ein Geheimabkommen. Die Geschäftsprüfer vertrauen darauf. Derweil untersuchen sie die Sistierung des Lenkwaffenprojekts Bodluv.
Als 20-Jähriger lauschte er im Sommer 1970 höchst vertraulichen Gesprächen zwischen seinem Vater und Bundesrat Pierre Graber: François A. Bernaths Erinnerungen bergen Zündstoff.
Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe zur Causa Graber/PLO ist als Zwischenbilanz nützlich. Er kann aber nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachtet werden.
Der Schlussbericht wirft Fragen auf, mit denen sich auch die GPK noch befassen dürfte. Jean Ziegler hält die Resultate der Arbeitsgruppe für «irrelevant», und Buchautor Gyr hält an seiner These fest.
Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe, welche die Causa PLO untersucht hat, enthält ein Dokument, in dem ein Zeitzeuge von interessanten Aussagen Pierre Grabers berichtet.
Laut einem unbestätigten Bericht des «Tages-Anzeigers» soll kein Beweis für ein Geheimabkommen der Schweiz mit der PLO vorliegen. Die Behörden reagierten pikiert auf die Indiskretionen.
AHV plus verlangt 10 Prozent höhere Renten. Die Pensionäre seien darauf angewiesen, sagt SGB-Chef Paul Rechsteiner. Dies gefährde den Generationenvertrag, findet Arbeitgeber-Direktor Roland A. Müller. Ein Streitgespräch.
Im Herbst stimmt das Volk über das neue Nachrichtendienstgesetz ab. Angesichts der veränderten Bedrohungslage brauche es neue Möglichkeiten zur präventiven Überwachung.
Die Menschen beanspruchen mehr Ressourcen, als die Natur langfristig hergibt. Die Grünen wollen dies für die Schweiz ändern. Die Zielvorgabe ihrer Initiative ist drastisch.
Nach einer zehnjährigen Kontroverse über den Grenzverlauf zwischen dem Berner Oberland und dem Entlebuch wächst der Kanton Bern auf Kosten seines Nachbarn Luzern im September 1988 um 845 Quadratmeter.
Im Sommer 1946 überfliegen amerikanische Bomber die Schweiz, in friedlicher Mission: Sie machen Fotos. Das Projekt ist ein Meilenstein der Kartierung – ein Blick zurück.
Am 1. September 1906 wird die Schweiz Schauplatz eines bizarren Terrorakts: Die russische Revolutionärin Tatjana Leontjewa will einen Handlanger des Zaren ermorden, erschiesst aber einen Unbeteiligten.
Hermann Geiger fliegt Tausende riskante Einsätze und rettet damit Hunderten Menschen das Leben. Sein eigenes verliert er bei einem unnötigen Unfall über dem Flugplatz.
Weil der Schweizer Markt mit billigen Aprikosen aus Italien überschwemmt wird, verfaulen im Sommer 1953 im Wallis die Früchte an den Bäumen. Dann platzt den Bauern der Kragen.
Am 9. August 1976 wird Brigadier Jean-Louis Jeanmaire verhaftet. Die amtliche Mitteilung eine Woche später versetzt das Land in einen Schockzustand. Rasch ertönt der Ruf nach Exekution des Verräters.
Bei einem Verkehrsunfall verlieren 1961 16 Touristen aus den USA in der Schweiz das Leben. Aus der Katastrophe werden Lehren gezogen.
Im stärksten Pumpspeicherwerk der Schweiz in Linthal werden die Maschinen angedreht. Das Bauwerk der Superlative hat zwei Milliarden Franken gekostet. Ob es eines Tages rentiert, ist unsicher.
Bettina Iten steht mitten im Leben – und merkt, wie ihr Geist schwindet. Demenz in jungen Jahren ist ein seltenes Phänomen. Umso gravierender wirkt sich die Krankheit auf eine Liebesbeziehung aus.
Zu Besuch im Revier des Unterengadiner Nomaden und Konzeptkünstlers Not Vital.
Der Sprachunterricht in der Schule kann nicht mehr sein als ein Türöffner für Mehrsprachigkeit. Die Drohung des Bundesrats, eine zweite Fremdsprache in der Primarschule zu verordnen, ist überzogen.
Lange haben sich die Romands von den Deutschschweizern politisch übergangen gefühlt. Im Ersten Weltkrieg hat sich das Blatt dann allmählich zu wenden begonnen.
Die Romandie ist ein fruchtbarer Boden für Deutschschweizer Politiker, die hoch hinauswollen. Nur wenn die deutschsprachigen Romands Bundesräte werden wollen, wird ihre Herkunft zum Handicap.
Für Raphael Berthele birgt die gesellschaftliche Mehrsprachigkeit der Schweiz Potenzial. Der Sprachunterricht trägt nach seiner Einschätzung dazu bei, dieses zu erhalten.
Der Sprachfriede ist zumindest im Bundeshaus nicht gefährdet. Das System funktioniere grundsätzlich gut, finden auch Westschweizer Parlamentarier. Es gibt aber noch Luft nach oben.
Bern ist ein angenehmer Wohnort für Welsche, wo man sich ohne Probleme auf Französisch verständigen kann. Doch die frankofone Gemeinde in der Bundesstadt wird kleiner.
Jeder Schüler absolviert ein Semester jenseits der Sprachgrenze: Das wäre eine sympathische Vision. Doch es gibt viele praktische Hürden.
Am 15. September 1916 kamen im Ersten Weltkrieg die ersten Panzer auf den Schlachtfeldern an der Somme zum Einsatz. Fünf Jahre später beschaffte sich die Schweizer Armee ihre ersten zwei Panzerwagen. Nicht für einen Einsatz in der Truppe, sondern zu Anschauungszwecken.
Wie geht es eigentlich dem einst überschuldeten Bäderdorf Leukerbad? Wir haben es besucht.
Zwölf Menschen werden an jenem Februarabend in den Tod gerissen. Das Lawinenunglück von Evolène war das schwerste des Lawinenwinters 1999. Im Dorf hallt die Katastrophe noch heute nach.
Die SVP sei nicht mehr konsensfähig und ihre Selbstbestimmungsinitiative gefährde die Glaubwürdigkeit der Schweiz als Verhandlungspartner, sagt Samuel Schmid.
Weshalb die Schweizer Politik für Adolf Ogi etwas mehr Sportsgeist brauchen könnte und wie er seine Rede an die Nation gestalten würde, wenn er noch einmal Bundespräsident wäre.
Mit politischen Ämtern habe sie abgeschlossen, sagt Ruth Metzler. Heute engagiert sie sich für Schweizer Firmen und stellt fest, dass einige Initiativen dem Wirtschaftsstandort nicht förderlich waren.
Wie die Rettung der UBS Hans-Rudolf Merz fast das Leben kostete und warum man seit seinem Rücktritt nichts mehr vom Ausserrhoder Freisinnigen gehört hat.
Für die frühere Aussenministerin Micheline Calmy-Rey hat der Brexit-Entscheid auch für die Schweiz eine neue Situation kreiert. Sie ist dafür, dass wir jetzt in Ruhe unsere Hausaufgaben erledigen.
Der Brexit habe gezeigt, dass Referenden, die von der Regierung ad hoc verordnet würden, fragwürdig seien. Für die Umsetzung der Zuwanderungsinitiative hat der frühere Justizminister einen Vorschlag.
Die Initiative «Rastplatz» unterstützt an verschiedenen Knotenpunkten in Europa Geflüchtete mit warmen Mahlzeiten und Tee.
Die letzten Jahre haben der Schweiz eine Reihe neuer Bauwerke beschert: den längsten Bahntunnel, das grösste Pumpspeicherwerk, das höchste Bürogebäude. Hier sind die Spitzenreiter.
Wissenschafter der ETH erforschen im Felslabor Grimsel, wie sich Gestein unter Druck verhält. Damit wollen sie Erdbeben bei Geothermie-Bohrungen verringern und dieser Energienutzung den Weg ebnen.
Das Kontrollregime zum NDG hält jedem Vergleich mit denjenigen anderer westeuropäischer Demokratien stand.
In den 1970er Jahren galt die Satelliten-Bodenstation von Brentjong bei Leuk als technisches Wunderwerk. Nach dem Verkauf an eine US-Unternehmung wurde der Verdacht laut, sie diene der Spionage.
Im Herbst stimmt das Volk über das neue Nachrichtendienstgesetz ab. Angesichts der veränderten Bedrohungslage brauche es neue Möglichkeiten zur präventiven Überwachung.