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Mittwoch, 14. September 2016 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der Schutz des Wolfes soll gelockert werden: Der Nationalrat fordert, dass der Wolf nicht mehr zu den streng geschützten Tieren gehört und gejagt werden darf.

Im Nationalrat wird der Bundesrat mit seinen Sparbemühungen bei der Landwirtschaft auflaufen. Zu gross sind die Sympathien für die Bauern. Einzig SP und GLP halten geschlossen dagegen.

Neu sollen zugewanderte Ausländer nur noch eine Niederlassungsbewilligung erhalten, wenn sie sich nachweislich gut integriert haben. Der Nationalrat hat dafür neue Regeln aufgestellt.

Der Nationalrat will die Kriterien für den Familiennachzug anpassen. Er hat sich jedoch gegen ein Verbot ausgesprochen.

Bei der Volksinitiative Grüne Wirtschaft ist die Stimmung gekippt. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen zeichnet sich dafür bei der AHVplus-Initiative ab. Das neue Nachrichtendienstgesetz bleibt ungefährdet. Das zeigt die dritte Welle der Tamedia-Abstimmungsumfrage.

Immer wieder versuchte die Schweiz, die Zuwanderung zu regulieren – oft verzweifelt, oft vergeblich.

Weniger Eritreer kommen in die Schweiz, sie bleiben in Italien und Deutschland. Dies senkt die Zahl der Asysuchenden im August um 1,4 Prozent gegenüber dem Vormonat.

Weil er verbotenerweise vom Nachrichtendienst fichiert wurde, hegt Balthasar Glättli grosses Misstrauen gegenüber dem Nachrichtendienst. Der Fraktionschef der Grünen lehnt das neue Gesetz deshalb ab und möchte lieber die Polizei stärken.

Neue Mieter haben auch in Zukunft keinen Anspruch darauf, den Mietzins der Vormieter zu erfahren. Das Parlament lehnt die Formularpflicht ab.

Wer den roten Pass will, braucht Geduld. Das Parlament arbeitet zurzeit an einer ­Lockerung für Ausländer der dritten Generation. Da das Volk dazu das letzte Wort hat, steht der Schweiz eine ­weitere Einbürgerungsdebatte bevor.

Knapp 400 Millionen Franken mehr als der Bundesrat und der Nationalrat will der Ständerat in den Bildungs- und Forschungsbereich investieren.

Die beiden Initiativen Grüne Wirtschaft und AHVplus dürften vom Stimmvolk abgelehnt werden. Das sagt auch die Trendumfrage der SRG.

F/A-18-Unglück, sistierte Flab-Beschaffung, Nachrichtendienstgesetz: Als Verteidigungs­minister ist Bundesrat Guy Parmelin an vielen Fronten gefordert. Einfacher sind seine Aufgaben als Sportminister.

Die SP bringt die Verteilungsfrage wieder auf den Tisch, die angesichts der stetig steigenden Prämien akuter wird. Der Ständerat lehnt indes Vorgaben zur maximalen Prämienlast der Haushalte ab.

Der Wolf soll nicht mehr zu den geschützten Arten gehören. Der Nationalrat hat sich am Mittwoch für eine entsprechende Initiative aus dem Kanton Wallis ausgesprochen.

Zwar geniesst die Volksinitiative «Grüne Wirtschaft» noch viel Zuspruch, doch der Trend deutet auf ein Nein an der Urne hin. Beim Nachrichtendienstgesetz hat jüngst der Anteil der Unschlüssigen zugenommen.

Künftig soll nur noch einen Niederlassungsausweis bekommen, wer sich wirklich integriert hat. Auch der Familiennachzug wird erschwert. Dennoch stellt sich die SVP gegen das neue Gesetz.

In Brüssel haben sich am Mittwoch die EU-Botschafter mit der Schweiz und der Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative (MEI) befasst. Dabei habe sich die Mehrheit der Botschafter grundsätzlich positiv zum Vorschlag des «Inländervorrangs light» ausgesprochen.

Die grosse Kammer will die Berner Konvention aufkündigen, damit der Wolf nicht länger zu den geschützten Tieren gehört. Der Ständerat war zuvor allerdings anderer Meinung.

Eigentlich müssten in der Zentralschweiz dieselbetriebene Maschinen mit einem Partikelfilter nachgerüstet werden. Aber nur eigentlich....

Auch in der Schweiz kommt es hin und wieder zu Problemen bei Wahlen und Abstimmungen. Mit den Unregelmässigkeiten geht man pragmatischer um.

An der Volksinitiative zur «Grünen Wirtschaft» scheiden sich die Geister. Laut Initianten liesse sich die Vorlage ohne Konsumverzicht umsetzen. Gegner befürchten massive Steuern und Einschränkungen.

Ein irakischer IS-Helfer darf nicht in Ausschaffungshaft behalten werden. Das sagt das Bundesgericht. Ob die Schweiz den Mann in sein Heimatland ausweisen kann, ist noch nicht geklärt.

Der Vorschlag für einen «Inländervorrang light» mischt womöglich die Karten in den Verhandlungen mit der EU neu. Doch aus Sicht der EU macht er einen instiutionellen Rahmenvertrag umso nötiger.

In der Schweiz sind Windräder noch eher ungewohnt. Dennoch soll die saubere Windenergie massiv ausgebaut werden. Bis jetzt allerdings ist der Widerstand gross.

Der Windpark auf dem Mont-Crosin und dem Mont-Soleil ist mit seinen 16 Turbinen der grösste in der Schweiz. Weil unter anderem der Zonenplan einen Ausbau verhindert, werden ältere Turbinen durch leistungsstärkere Modelle ersetzt.

Im Gebiet Gries gehen Ende September drei neue Windräder in Betrieb. Es sind die höchstgelegenen Europas, und die ersten in der Schweiz seit drei Jahren.

Sieben Windräder sollen im Vallée de Joux auf eine Hochebene gestellt werden, die vom Bund als Landschaft von nationaler Bedeutung eingestuft wird. Nun kommt das Projekt vors Volk.

Eine Luzerner Gemeinde hat sich erfolgreich gegen einen Windpark auf ihrem Gebiet gewehrt. Das Beispiel könnte Schule machen.

Fünf Windräder sollen auf dem Gotthardpass aufgestellt werden. Nach einigen Rekursen könnte nun das Vorhaben einen grossen Schritt vorankommen.

AHV plus verlangt 10 Prozent höhere Renten. Die Pensionäre seien darauf angewiesen, sagt SGB-Chef Paul Rechsteiner. Dies gefährde den Generationenvertrag, findet Arbeitgeber-Direktor Roland A. Müller. Ein Streitgespräch.

Im Herbst stimmt das Volk über das neue Nachrichtendienstgesetz ab. Angesichts der veränderten Bedrohungslage brauche es neue Möglichkeiten zur präventiven Überwachung.

Die Menschen beanspruchen mehr Ressourcen, als die Natur langfristig hergibt. Die Grünen wollen dies für die Schweiz ändern. Die Zielvorgabe ihrer Initiative ist drastisch.

Nach einer zehnjährigen Kontroverse über den Grenzverlauf zwischen dem Berner Oberland und dem Entlebuch wächst der Kanton Bern auf Kosten seines Nachbarn Luzern im September 1988 um 845 Quadratmeter.

Im Sommer 1946 überfliegen amerikanische Bomber die Schweiz, in friedlicher Mission: Sie machen Fotos. Das Projekt ist ein Meilenstein der Kartierung – ein Blick zurück.

Am 1. September 1906 wird die Schweiz Schauplatz eines bizarren Terrorakts: Die russische Revolutionärin Tatjana Leontjewa will einen Handlanger des Zaren ermorden, erschiesst aber einen Unbeteiligten.

Hermann Geiger fliegt Tausende riskante Einsätze und rettet damit Hunderten Menschen das Leben. Sein eigenes verliert er bei einem unnötigen Unfall über dem Flugplatz.

Weil der Schweizer Markt mit billigen Aprikosen aus Italien überschwemmt wird, verfaulen im Sommer 1953 im Wallis die Früchte an den Bäumen. Dann platzt den Bauern der Kragen.

Am 9. August 1976 wird Brigadier Jean-Louis Jeanmaire verhaftet. Die amtliche Mitteilung eine Woche später versetzt das Land in einen Schockzustand. Rasch ertönt der Ruf nach Exekution des Verräters.

Bei einem Verkehrsunfall verlieren 1961 16 Touristen aus den USA in der Schweiz das Leben. Aus der Katastrophe werden Lehren gezogen.

Die SVP sei nicht mehr konsensfähig und ihre Selbstbestimmungsinitiative gefährde die Glaubwürdigkeit der Schweiz als Verhandlungspartner, sagt Samuel Schmid.

Weshalb die Schweizer Politik für Adolf Ogi etwas mehr Sportsgeist brauchen könnte und wie er seine Rede an die Nation gestalten würde, wenn er noch einmal Bundespräsident wäre.

Mit politischen Ämtern habe sie abgeschlossen, sagt Ruth Metzler. Heute engagiert sie sich für Schweizer Firmen und stellt fest, dass einige Initiativen dem Wirtschaftsstandort nicht förderlich waren.

Wie die Rettung der UBS Hans-Rudolf Merz fast das Leben kostete und warum man seit seinem Rücktritt nichts mehr vom Ausserrhoder Freisinnigen gehört hat.

Für die frühere Aussenministerin Micheline Calmy-Rey hat der Brexit-Entscheid auch für die Schweiz eine neue Situation kreiert. Sie ist dafür, dass wir jetzt in Ruhe unsere Hausaufgaben erledigen.

Der Brexit habe gezeigt, dass Referenden, die von der Regierung ad hoc verordnet würden, fragwürdig seien. Für die Umsetzung der Zuwanderungsinitiative hat der frühere Justizminister einen Vorschlag.

Im stärksten Pumpspeicherwerk der Schweiz in Linthal werden die Maschinen angedreht. Das Bauwerk der Superlative hat zwei Milliarden Franken gekostet. Ob es eines Tages rentiert, ist unsicher.

Bettina Iten steht mitten im Leben – und merkt, wie ihr Geist schwindet. Demenz in jungen Jahren ist ein seltenes Phänomen. Umso gravierender wirkt sich die Krankheit auf eine Liebesbeziehung aus.

Zu Besuch im Revier des Unterengadiner Nomaden und Konzeptkünstlers Not Vital.

Am 15. September 1916 kamen im Ersten Weltkrieg die ersten Panzer auf den Schlachtfeldern an der Somme zum Einsatz. Fünf Jahre später beschaffte sich die Schweizer Armee ihre ersten zwei Panzerwagen. Nicht für einen Einsatz in der Truppe, sondern zu Anschauungszwecken.

Wie geht es eigentlich dem einst überschuldeten Bäderdorf Leukerbad? Wir haben es besucht.

Zwölf Menschen werden an jenem Februarabend in den Tod gerissen. Das Lawinenunglück von Evolène war das schwerste des Lawinenwinters 1999. Im Dorf hallt die Katastrophe noch heute nach.

Der Sprachunterricht in der Schule kann nicht mehr sein als ein Türöffner für Mehrsprachigkeit. Die Drohung des Bundesrats, eine zweite Fremdsprache in der Primarschule zu verordnen, ist überzogen.

Lange haben sich die Romands von den Deutschschweizern politisch übergangen gefühlt. Im Ersten Weltkrieg hat sich das Blatt dann allmählich zu wenden begonnen.

Die Romandie ist ein fruchtbarer Boden für Deutschschweizer Politiker, die hoch hinauswollen. Nur wenn die deutschsprachigen Romands Bundesräte werden wollen, wird ihre Herkunft zum Handicap.

Für Raphael Berthele birgt die gesellschaftliche Mehrsprachigkeit der Schweiz Potenzial. Der Sprachunterricht trägt nach seiner Einschätzung dazu bei, dieses zu erhalten.

Der Sprachfriede ist zumindest im Bundeshaus nicht gefährdet. Das System funktioniere grundsätzlich gut, finden auch Westschweizer Parlamentarier. Es gibt aber noch Luft nach oben.

Bern ist ein angenehmer Wohnort für Welsche, wo man sich ohne Probleme auf Französisch verständigen kann. Doch die frankofone Gemeinde in der Bundesstadt wird kleiner.

Jeder Schüler absolviert ein Semester jenseits der Sprachgrenze: Das wäre eine sympathische Vision. Doch es gibt viele praktische Hürden.

Die letzten Jahre haben der Schweiz eine Reihe neuer Bauwerke beschert: den längsten Bahntunnel, das grösste Pumpspeicherwerk, das höchste Bürogebäude. Hier sind die Spitzenreiter.

Wissenschafter der ETH erforschen im Felslabor Grimsel, wie sich Gestein unter Druck verhält. Damit wollen sie Erdbeben bei Geothermie-Bohrungen verringern und dieser Energienutzung den Weg ebnen.

Das grösste und stärkste Pumpspeicherwerk der Schweiz nimmt seinen Betrieb auf. Die neue Staumauer am Muttsee und riesige Maschinen im Fels machen die Anlage zu einer Batterie im Berg.

AHV plus verlangt 10 Prozent höhere Renten. Die Pensionäre seien darauf angewiesen, sagt SGB-Chef Paul Rechsteiner. Dies gefährde den Generationenvertrag, findet Arbeitgeber-Direktor Roland A. Müller. Ein Streitgespräch.

In der AHV soll die «Solidarität» der Generationen spielen. Dies funktioniert aber nur, wenn alle Generationen solidarisch sind.

Die Altersvorsorge darf kein Spielplatz für Ideologen sein. Wer rechnet, kommt zum Schluss: Eine sichere und ausreichende Finanzierung ist nur zu haben, wenn wir später in Pension gehen – und die Selbstvorsorge stärken.

Von 1926 bis 1972 steckte die Pro Juventute rund 600 Kinder von «Vaganten» in Anstalten, um sie zu «rechten Menschen» zu formen. Die Historikerin Sara Galle hat nun eine grosse Studie dazu vorgelegt.

Anfang der 1990er Jahre übernahm Ulrich Kägi die Führung des Gelbmützenkontingents auf dem Balkan. In einem Buch schildert er nun seine Erlebnisse und Erkenntnisse.

Auf die humanitäre Tradition bildet sich unser Land viel ein. Wie leistet es Hilfe bei Konflikten und Katastrophen? Woher kommt die ausgeprägte Verankerung? Und welche Tendenzen zeichnen sich ab?

Ein Fotoband dokumentiert das Kindsein in der Schweiz im Wandel der Zeit. Was hat sich geändert, was ist geblieben?

In einem Buch präsentiert sich der neue SP-Nationalrat Tim Guldimann als Überzeugungstäter. Auch der Bundesrat wird nicht geschont.

Auch das stabile Politsystem der Schweiz kennt Skandale. Die neue «Traverse» nimmt einige unter die Lupe, aber nicht rundum überzeugend.