Mit dem ersten Verhandlungsergebnis scheiterte die Ärztevereinigung FMH bei ihrer Basis. Nun erhält sie ein neues Mandat und bemüht sich um internen Konsens.
Alle Waadtländer Staatsräte wollen 2017 weitermachen, das sorgt aber nur in der SP für Frust. Pierre-Yves Maillard und Anne-Catherine Lyon müssten eigentlich gehen – ausser die SP macht eine Ausnahme.
Liechtenstein konnte beim EWR-Beitritt eine Sonderlösung für die Zuwanderung aushandeln. Aus der Wirtschaft kommen nun Forderungen nach einer Lockerung der bisher restriktiven Zulassungspolitik.
Das Hilfswerk der evangelischen Kirchen der Schweiz (Heks) hat eine Kampagne lanciert, die ausländischen Fachkräften einen Job vermitteln soll. Vom Zahnarzt bis zum Motorenmechaniker.
Gipfelkreuze gibt es in der Schweiz schon einige, nun ist auch ein islamisches Symbol auf einem Berg aufgetaucht. Dahinter stecken jedoch keine Islamisten.
In der Schweiz sind Windräder noch eher ungewohnt. Dennoch soll die saubere Windenergie massiv ausgebaut werden. Bis jetzt allerdings ist der Widerstand gross.
SVP-Politikerin Natalie Rickli tritt wegen der Attacke eines katholischen Funktionärs demonstrativ aus der Landeskirche aus. Was wie eine Posse erscheint, verweist auf tiefer liegende Konflikte.
Die Flugsicherung anerkennt die Zwischenergebnisse der Militärjustiz. Dass Handlungen von Skyguide zum Absturz beigetragen zu haben scheinen, «tut uns unendlich leid», sagte deren Sprecher.
Die Flugsicherung hat dem Piloten eine falsche Flughöhe angeordnet, wie erste Untersuchungsergebnisse zeigen. Nun nehmen Armee und Flugsicherung Stellung. Verfolgen Sie die Medienkonferenz im Liveticker ab 16 Uhr 30.
Die Flugsicherung in Meiringen habe eine Flughöhe angeordnet, die für den fraglichen Startsektor zu tief gewesen sei, sagte die Militärjustiz am Dienstagnachmittag. In Kürze nehmen auch die Luftwaffe und die Flugsicherung Stellung.
Seit Jahresbeginn ist die Zahl der Organspender eingebrochen. Neben natürlichen Schwankungen dürfte auch die hohe Ablehnungsrate bei den Angehörigen eine Rolle spielen.
Fünf Windräder sollen auf dem Gotthardpass aufgestellt werden. Nach einigen Rekursen könnte nun das Vorhaben einen grossen Schritt vorankommen.
In der Schweiz sind Windräder noch eher ungewohnt. Dennoch soll die saubere Windenergie massiv ausgebaut werden. Bis jetzt allerdings ist der Widerstand gross.
Der Windpark auf dem Mont-Crosin und dem Mont-Soleil ist mit seinen 16 Turbinen der grösste in der Schweiz. Weil unter anderem der Zonenplan einen Ausbau verhindert, werden ältere Turbinen durch leistungsstärkere Modelle ersetzt.
Im Gebiet Gries gehen Ende September drei neue Windräder in Betrieb. Es sind die höchstgelegenen Europas, und die ersten in der Schweiz seit drei Jahren.
Sieben Windräder sollen im Vallée de Joux auf eine Hochebene gestellt werden, die vom Bund als Landschaft von nationaler Bedeutung eingestuft wird. Nun kommt das Projekt vors Volk.
Eine Luzerner Gemeinde hat sich erfolgreich gegen einen Windpark auf ihrem Gebiet gewehrt. Das Beispiel könnte Schule machen.
Im Sommer 1946 überfliegen amerikanische Bomber die Schweiz, in friedlicher Mission: Sie machen Fotos. Das Projekt ist ein Meilenstein der Kartierung – ein Blick zurück.
Am 1. September 1906 wird die Schweiz Schauplatz eines bizarren Terrorakts: Die russische Revolutionärin Tatjana Leontjewa will einen Handlanger des Zaren ermorden, erschiesst aber einen Unbeteiligten.
Hermann Geiger fliegt Tausende riskante Einsätze und rettet damit Hunderten Menschen das Leben. Sein eigenes verliert er bei einem unnötigen Unfall über dem Flugplatz.
Weil der Schweizer Markt mit billigen Aprikosen aus Italien überschwemmt wird, verfaulen im Sommer 1953 im Wallis die Früchte an den Bäumen. Dann platzt den Bauern der Kragen.
Am 9. August 1976 wird Brigadier Jean-Louis Jeanmaire verhaftet. Die amtliche Mitteilung eine Woche später versetzt das Land in einen Schockzustand. Rasch ertönt der Ruf nach Exekution des Verräters.
Bei einem Verkehrsunfall verlieren 1961 16 Touristen aus den USA in der Schweiz das Leben. Aus der Katastrophe werden Lehren gezogen.
Die argentinische First Lady Eva Perón verdreht im Sommer 1947 Schweizer Politikern den Kopf.
Im Herbst stimmt das Volk über das neue Nachrichtendienstgesetz ab. Angesichts der veränderten Bedrohungslage brauche es neue Möglichkeiten zur präventiven Überwachung.
Die Menschen beanspruchen mehr Ressourcen, als die Natur langfristig hergibt. Die Grünen wollen dies für die Schweiz ändern. Die Zielvorgabe ihrer Initiative ist drastisch.
Im Herbst stimmt der Souverän über 10 Prozent höhere Altersrenten ab. Die heutigen Altersrenten seien zu tief, so die Initianten. Die grosse Frage ist die Finanzierbarkeit.
Die SVP sei nicht mehr konsensfähig und ihre Selbstbestimmungsinitiative gefährde die Glaubwürdigkeit der Schweiz als Verhandlungspartner, sagt Samuel Schmid.
Weshalb die Schweizer Politik für Adolf Ogi etwas mehr Sportsgeist brauchen könnte und wie er seine Rede an die Nation gestalten würde, wenn er noch einmal Bundespräsident wäre.
Mit politischen Ämtern habe sie abgeschlossen, sagt Ruth Metzler. Heute engagiert sie sich für Schweizer Firmen und stellt fest, dass einige Initiativen dem Wirtschaftsstandort nicht förderlich waren.
Wie die Rettung der UBS Hans-Rudolf Merz fast das Leben kostete und warum man seit seinem Rücktritt nichts mehr vom Ausserrhoder Freisinnigen gehört hat.
Für die frühere Aussenministerin Micheline Calmy-Rey hat der Brexit-Entscheid auch für die Schweiz eine neue Situation kreiert. Sie ist dafür, dass wir jetzt in Ruhe unsere Hausaufgaben erledigen.
Der Brexit habe gezeigt, dass Referenden, die von der Regierung ad hoc verordnet würden, fragwürdig seien. Für die Umsetzung der Zuwanderungsinitiative hat der frühere Justizminister einen Vorschlag.
Im stärksten Pumpspeicherwerk der Schweiz in Linthal werden die Maschinen angedreht. Das Bauwerk der Superlative hat zwei Milliarden Franken gekostet. Ob es eines Tages rentiert, ist unsicher.
Bettina Iten steht mitten im Leben – und merkt, wie ihr Geist schwindet. Demenz in jungen Jahren ist ein seltenes Phänomen. Umso gravierender wirkt sich die Krankheit auf eine Liebesbeziehung aus.
Zu Besuch im Revier des Unterengadiner Nomaden und Konzeptkünstlers Not Vital.
Wie geht es eigentlich dem einst überschuldeten Bäderdorf Leukerbad? Wir haben es besucht.
Zwölf Menschen werden an jenem Februarabend in den Tod gerissen. Das Lawinenunglück von Evolène war das schwerste des Lawinenwinters 1999. Im Dorf hallt die Katastrophe noch heute nach.
Er liess den Grasshopper Club und den Kanton Thurgau auf das grosse Geld hoffen - und bescherte beiden Hohn und Spott. Die Show des Volker Eckel.
Der Sprachunterricht in der Schule kann nicht mehr sein als ein Türöffner für Mehrsprachigkeit. Die Drohung des Bundesrats, eine zweite Fremdsprache in der Primarschule zu verordnen, ist überzogen.
Lange haben sich die Romands von den Deutschschweizern politisch übergangen gefühlt. Im Ersten Weltkrieg hat sich das Blatt dann allmählich zu wenden begonnen.
Die Romandie ist ein fruchtbarer Boden für Deutschschweizer Politiker, die hoch hinauswollen. Nur wenn die deutschsprachigen Romands Bundesräte werden wollen, wird ihre Herkunft zum Handicap.
Für Raphael Berthele birgt die gesellschaftliche Mehrsprachigkeit der Schweiz Potenzial. Der Sprachunterricht trägt nach seiner Einschätzung dazu bei, dieses zu erhalten.
Der Sprachfriede ist zumindest im Bundeshaus nicht gefährdet. Das System funktioniere grundsätzlich gut, finden auch Westschweizer Parlamentarier. Es gibt aber noch Luft nach oben.
Bern ist ein angenehmer Wohnort für Welsche, wo man sich ohne Probleme auf Französisch verständigen kann. Doch die frankofone Gemeinde in der Bundesstadt wird kleiner.
Jeder Schüler absolviert ein Semester jenseits der Sprachgrenze: Das wäre eine sympathische Vision. Doch es gibt viele praktische Hürden.
Das grösste und stärkste Pumpspeicherwerk der Schweiz nimmt seinen Betrieb auf. Die neue Staumauer am Muttsee und riesige Maschinen im Fels machen die Anlage zu einer Batterie im Berg.
Jets wie der verschwundene des Typs F/A-18 stehen an der Spitze einer ganzen Flotte an Kampfflugzeugen der Luftwaffe. Insgesamt stehen 16 verschiedenen Typen von Flugzeugen in den Hangars der Luftwaffe. Eine Auswahl.
Der Bundesrat hat am Mittwoch zum elften Mal eine ordentliche Sitzung «extra muros», also ausserhalb der Bundeshausmauern, abgehalten.
Gruppenpraxen entsprechen einem Bedürfnis von Ärzten und Patienten. Weil sie angeblich die Kosten in die Höhe treiben, sind die Krankenkassen skeptisch. Doch nicht alle Gruppenpraxen arbeiten gleich.
Der Bund prüft, das Mengenwachstum über Budgets einzudämmen. Dazu werden Expertenmeinungen aus Deutschland und den Niederlanden geholt, wo solche Instrumente eingesetzt werden.
Fast 52 Millionen Franken mehr als ursprünglich geplant muss der Kanton in diesem Jahr für die Prämienverbilligung ausgeben. Der Regierungsrat hat nun einen Zusatzkredit beantragt.
Von 1926 bis 1972 steckte die Pro Juventute rund 600 Kinder von «Vaganten» in Anstalten, um sie zu «rechten Menschen» zu formen. Die Historikerin Sara Galle hat nun eine grosse Studie dazu vorgelegt.
Anfang der 1990er Jahre übernahm Ulrich Kägi die Führung des Gelbmützenkontingents auf dem Balkan. In einem Buch schildert er nun seine Erlebnisse und Erkenntnisse.
Auf die humanitäre Tradition bildet sich unser Land viel ein. Wie leistet es Hilfe bei Konflikten und Katastrophen? Woher kommt die ausgeprägte Verankerung? Und welche Tendenzen zeichnen sich ab?
Ein Fotoband dokumentiert das Kindsein in der Schweiz im Wandel der Zeit. Was hat sich geändert, was ist geblieben?
In einem Buch präsentiert sich der neue SP-Nationalrat Tim Guldimann als Überzeugungstäter. Auch der Bundesrat wird nicht geschont.
Auch das stabile Politsystem der Schweiz kennt Skandale. Die neue «Traverse» nimmt einige unter die Lupe, aber nicht rundum überzeugend.
Ein Bauernhof in Bösingen im Kanton Freiburg ist am Mittwochnachmittag durch einen Brand schwer beschädigt worden. Verletzt wurde niemand, auch die Tiere konnten gerettet werden. Die Brandursache ist noch unklar.
Der Gründer der Genfer Bürgerbewegung MCG, Eric Stauffer, ist vom Vorwurf des Verstosses gegen das Betäubungsmittelgesetz freigesprochen worden. Die Berufungskammer des Kantonsgerichts hob ein erstinstanzliches Urteil auf.
Das Debakel um das Informatikprojekt INSIEME hat Folgen: Der Direktor der Finanzkontrolle soll mehr Kompetenzen erhalten und auch ohne Zustimmung durch Bundesräte handeln können. Zudem sollen die politischen Verantwortlichen besser über Prüfungen informiert werden.
Roger Köppel hat sonst nichts gegen die AfD. Jetzt aber prüft er rechtliche Schritte gegen Sympathisanten der deutschen Rechtspartei. Grund: Herausgeber eines „Extrablatts“, das in Berlin für die AfD wirbt, hat ungefragt Artikel aus Köppels „Weltwoche“ übernommen.
Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, können Angestellte der Stadt Zürich übers Rentenalter hinaus angestellt bleiben. Ein Vorbild für die Schweiz?
Ein Künstler hat auf dem Gipfel der Freiheit einen drei Meter grossen Halbmond installiert – als Kontrast zu den vielen Gipfelkreuzen.
Das Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Thurgau hat einer Frau nach der Geburt ihres Kindes die Lohnfortzahlung zu unrecht verweigert. Sie war vom Arzt krank geschrieben. In einem Grundsatzentscheid hiess das Bundesgericht die Beschwerde der Frau gut.
Die Walliser Polizei hat am Dienstag am Grossen Sankt Bernhard einen Konvoi von fünf luxuriösen Sportautos abgefangen und zwei der Fahrzeuge mit mehr als 150 km/h geblitzt. Zwei der Luxuskarossen wurden beschlagnahmt.
Der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) fordert generelle Lohnerhöhungen bis 1,5 Prozent. Die Geschäftslage in einem grösseren Teil der Branchen sei positiv. Höhere Löhne sind gemäss den Gewerkschaftsvertretern darum mehr als verdient.
Mehr als 28% der Schweizer wären bereit, auf die Versicherungspflicht bei der Krankenkasse zu verzichten und würden eine Vertragsfreiheit vorziehen, wie sie in den USA üblich ist. Ist das Prämienniveau Schuld?
Ein Asteroid wird am heutigen Mittwochabend um 19:12 Uhr in 38'000 Kilometer Entfernung an der Erde vorbeifliegen. Das ist ungefähr ein Zehntel der Distanz der Erde zum Mond. Das Risiko einer Kollision konnte ausgeschlossen werden, auch dank Messdaten aus der Schweiz.
Das Geschäftsgebaren von «Nativo» steht derzeit unter keinem guten Stern: In den Foren von Konsumentenmagazinen häufen sich die Klagen über die Praktiken der Möbel-Firma, die Unternehmung sorgt für negative Schlagzeilen.
Diese Eckwerte sind nun fix – und darum wird jetzt ein letztes Mal gekämpft.
Der Nimbus des SP-Regierungsrates Pierre-Yves Maillard ist bereits vor den kantonalen Wahlen 2017 angekratzt.
Ein FHNW-Projekt simuliert das Jahr 2035 – im Jahr 2018. Nicht immer ist es dannzumal sinnvoll, die Waschmaschine einzuschalten.
Hansjörg Bürgi, Chefredaktor SkyNews.ch, bewertet die vorläufigen Ergebnisse zum Kampfjet-Absturz. Er sagt: «Der Pilot muss dem Fluglotsen vertrauen können.»
Am Walliser Col du Durant ist am Dienstag eine Bergsteigerin aus dem Kanton Waadt tödlich verunfallt. Sie war mit einem Kameraden zum 3611 Meter hohen Mont-Durant unterwegs. Auf etwa 3400 Metern stürzten beide aus unbekannten Gründen rund 80 Meter in die Tiefe.
Über die Absturzursache des Schweizer Jets wurde viel spekuliert. Klar ist mittlerweile: Die Flugsicherung Skyguide hat für den abgestürzten Kampfjet eine für den Startsektor zu tiefe Flughöhe angefordert.
Die öffentliche Hand soll Frauen und Männern für gleichwertige Arbeit gleiche Löhne zahlen und so mit gutem Beispiel vorangehen. Bundesrat Alain Berset hat in Bern eine entsprechende Charta lanciert.
Die öffentliche Hand soll bei der Lohngleichheit von Mann und Frau mit gutem Beispiel vorangehen. Bundesrat Alain Berset hat am Dienstag in Bern eine entsprechende Charta lanciert.