Search
Media
Travel
Didactica
Money
Venture
eMarket
Chats
Mail
News
Schlagzeilen |
Freitag, 19. August 2016 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Bruchlandung bei den Wittinsbuger Flugtagen: In Basel-Landschaft hat sich am Freitagabend ein Kleinflugzeug nach der Landung überschlagen. Verletzt wurde dabei niemand.

Die NR-Kommission macht bei ihrem Vorschlag keine Kompromisse. Es sind vor allem die FDP und FDP, welche das Rentenalter 67 wollen. Für SP-Ständerat und Gewerkschafter Paul Rechsteiner sind «die Masken im Nationalrat endgültig gefallen»

Yves Rossier tritt als Staatssekretär im Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) ab. Er habe Aussenminister Didier Burkhalter um eine Versetzung auf einen Botschafterposten gebeten, teilte EDA-Sprecher Jean-Marc Crevoisier am Freitagabend mit.

"Nume nid gschprängt": 25 Jahre nach der letzten Durchführung hat am Freitag in Bern wieder einmal ein Stadtfest begonnen. Als Anspielung auf ein am Abend geplantes Feuerwerk startete es mit einer kleinen Pyroshow.

Die Initiative "Grüne Wirtschaft" stösst derzeit auf viel Beifall. Auch bei der AHV-Initiative und dem Nachrichtendienstgesetz sehen Umfragen fünf Wochen vor der Abstimmung die Befürworter vorn.

Die bürgerliche Mehrheit der nationalrätlichen Sozialkommission (SGK) will das Rentenalter auf 67 Jahre erhöhen können. Das teilte die Kommission am Freitag mit. Das Rentenalter soll automatisch steigen, wenn die AHV in finanzielle Schieflage gerät.

Das Staatssekretariat für Migration (SEM) geht davon aus, dass im laufenden Jahr in der Schweiz insgesamt rund 30'000 Asylgesuche eingehen. Das wären 10'000 weniger als im vergangenen Jahr.

Immer mehr Gewerbe verlassen das Niederdorf, weil der Standort nicht mehr rentabel ist. Die Verantwortlichen behaupten, sie würden alles in ihrer Macht stehende tun, um das "Dörfli" wieder aufleben zu lassen.

Im Kanton Bern dürfte es - zumindest indirekt - zu einer Abstimmung über die Einführung des Lehrplans 21 kommen. Ein Komitee hat für eine Anti-Lehrplan-21-Volksinitiative wahrscheinlich genügend Unterschriften gesammelt.

Die SBB verbessert in den Regionalzügen den Handy-Empfang und das Surfen im Internet. In Zusammenarbeit mit Mobilfunkanbietern werden derzeit die Züge der Zürcher S-Bahn mit Signalverstärkern ausgerüstet. In den nächsten Jahren wird der Empfang in allen Regionalzügen verbessert.

Nach der Attacke in einem Zug bei Salez SG vom vergangenen Samstag befindet sich eine 17-jährige Frau weiter in kritischem Zustand.

In der Stadt Luzern zieht das Fünf-Sterne-Hotel Schweizerhof im Streit mit den städtischen Baubehörden um farbige Fenster vor Gericht. Das Hotel akzeptiert das Nein der Stadtregierung zu einem nachträglichen Baugesuch nicht.

In den letzten zwei Monaten mehrten sich die Überfälle auf Männer im Basler Schützenmattpark.

Ein Virus, das beim Mensch Erkältungen verursacht, stammt ursprünglich aus Kamelen - genauso wie das gefürchtete MERS-Virus. Das haben Forschende der Universitäten Bern und Bonn herausgefunden.

Valentin Vieli verteidigte Jolanda Spiess-Hegglin monatelang in der Öffentlichkeit. Jetzt hacken die beiden in den sozialen Medien aufeinander ein.

Die Aussenpolitische Kommission des Ständerats fordert vom Bundesrat eine Korrektur bei der Entwicklungshilfe. Die Schweiz soll sich wieder vermehrt auf Berggebiete fokussieren.

Die Isentaler Wildheuer wurden am Wochenende für ihre traditionsreiche Mühe ausgezeichnet. Die «Nordwestschweiz» stieg mit einem von ihnen in die Planggen.

Mehrere SVP-Kantonalpräsidenten finden es nicht in Ordnung, dass Christoph Blocher Sebastian Frehner zum Rücktritt aufgefordert hat. Man könne durchaus mehrere Ämter neben der Parteileitung ausführen.

Einmal im Leben können sich Steuersünder selber anzeigen, ohne mit einer Strafe rechnen zu müssen. Seit 2010 hat diese so genannte kleine Steueramnestie 24,7 Milliarden Franken zu Tage gefördert. Das dürfte Bund, Kantonen und Gemeinden Milliarden eingebracht haben.

Die britische Regierung will stärker gegen die Fettleibigkeit vorgehen und führt eine Steuer auf zuckerhaltige Getränke ein. Die Abgabe wird bei Produkten fällig, die mehr als fünf Gramm Zucker je 100 Milliliter enthalten, wie die Regierung am Donnerstag mitteilte.

Während im Ständerat Mitte-Links der Rentenreform ihren Stempel aufgedrückt hat, sind es FDP und SVP in der Vorberatung des Nationalrats. Damit schaffen sie Verhandlungsmasse für die Endausmarchung.

Der Konflikt mit dem Personenfreizügigkeitsabkommen soll mit der Quellenbesteuerung ausgeräumt werden. Auch Steuerbehörden sollen eine Veranlagung verlangen können.

Das Strafrecht und die Regeln für die normale Verwahrung sollen verschärft werden. Die Kommission stimmt damit einer parlamentarischen Initiative zu.

In Bern machen die Gegner des Lehrplans 21 mobil. Der Aargau will vorerst an seiner speziellen Regelung für den Französischunterricht festhalten.

Hätte das Schweizer Stimmvolk bereits Anfang August abgestimmt, wären das Nachrichtendienstgesetz und die Initiative «Grüne Wirtschaft» angenommen worden. Keine gesicherte Mehrheit hätte die AHV-Initiative gekannt.

Yves Rossier tritt als Staatssekretär im Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) ab und will als Botschafter ins Ausland.

Die bürgerliche Mehrheit der nationalrätlichen Sozialkommission (SGK) will das Rentenalter auf 67 Jahre erhöhen können. Das Rentenalter soll automatisch steigen, wenn die AHV in finanzielle Schieflage gerät.

Die SRG will im juristischen Streit um die Rückerstattung der Mehrwertsteuer auf den Radio- und Fernsehempfangsgebühren mitwirken. Sie befürchtet, vom Bund zur Kasse gebeten zu werden.

Seit bald zwei Jahren streiten sich IV und Kinderspitäler um die Tarife für die Behandlung von Kindern mit Geburtsgebrechen. Eine Einigung rückt näher.

Bildet die welsche Schweiz eine kulturelle und politische Einheit? Kann und darf von einer «Romandie» gesprochen werden? Die Antwort lautet ganz klar: Jein.

Nimmt man den biologischen Rhythmus zum Massstab, beginnen die Schulstunden für Jugendliche am Morgen viel zu früh. Politik und Praxis geraten sich dabei in die Quere.

Im Herbst stimmt das Volk über das neue Nachrichtendienstgesetz ab. Angesichts der veränderten Bedrohungslage brauche es neue Möglichkeiten zur präventiven Überwachung.

Die Menschen beanspruchen mehr Ressourcen, als die Natur langfristig hergibt. Die Grünen wollen dies für die Schweiz ändern. Die Zielvorgabe ihrer Initiative ist drastisch.

Im Herbst stimmt der Souverän über 10 Prozent höhere Altersrenten ab. Die heutigen Altersrenten seien zu tief, so die Initianten. Die grosse Frage ist die Finanzierbarkeit.

Weshalb die Schweizer Politik für Adolf Ogi etwas mehr Sportsgeist brauchen könnte und wie er seine Rede an die Nation gestalten würde, wenn er noch einmal Bundespräsident wäre.

Mit politischen Ämtern habe sie abgeschlossen, sagt Ruth Metzler. Heute engagiert sie sich für Schweizer Firmen und stellt fest, dass einige Initiativen dem Wirtschaftsstandort nicht förderlich waren.

Wie die Rettung der UBS Hans-Rudolf Merz fast das Leben kostete und warum man seit seinem Rücktritt nichts mehr vom Ausserrhoder Freisinnigen gehört hat.

Für die frühere Aussenministerin Micheline Calmy-Rey hat der Brexit-Entscheid auch für die Schweiz eine neue Situation kreiert. Sie ist dafür, dass wir jetzt in Ruhe unsere Hausaufgaben erledigen.

Der Brexit habe gezeigt, dass Referenden, die von der Regierung ad hoc verordnet würden, fragwürdig seien. Für die Umsetzung der Zuwanderungsinitiative hat der frühere Justizminister einen Vorschlag.

Der frühere FDP-Bundesrat Pascal Couchepin kritisiert den Brexit und das Ja zur Zuwanderungsinitiative. Er bereut nicht, Blocher einmal als Gefahr für die Demokratie bezeichnet zu haben, würde das heute aber nicht mehr tun.

Wie geht es eigentlich dem einst überschuldeten Bäderdorf Leukerbad? Wir haben es besucht.

Zwölf Menschen werden an jenem Februarabend in den Tod gerissen. Das Lawinenunglück von Evolène war das schwerste des Lawinenwinters 1999. Im Dorf hallt die Katastrophe noch heute nach.

Er liess den Grasshopper Club und den Kanton Thurgau auf das grosse Geld hoffen - und bescherte beiden Hohn und Spott. Die Show des Volker Eckel.

Weil der Schweizer Markt mit billigen Aprikosen aus Italien überschwemmt wird, verfaulen im Sommer 1953 im Wallis die Früchte an den Bäumen. Dann platzt den Bauern der Kragen.

Am 9. August 1976 wird Brigadier Jean-Louis Jeanmaire verhaftet. Die amtliche Mitteilung eine Woche später versetzt das Land in einen Schockzustand. Rasch ertönt der Ruf nach Exekution des Verräters.

Bei einem Verkehrsunfall verlieren 1961 16 Touristen aus den USA in der Schweiz das Leben. Aus der Katastrophe werden Lehren gezogen.

Die argentinische First Lady Eva Perón verdreht im Sommer 1947 Schweizer Politikern den Kopf.

Im Juli 1961 schlägt die Affäre um den deutschen Verkehrsexperten Kurt Leibbrand europaweit Wellen – ein Blick zurück.

Ende der 1960er Jahre beschafft die Schweiz ein neues Frühwarn-Radarsystem. Die hohen Militärs vermeiden es jedoch, über die schweren Mängel zu informieren – ein Blick zurück.

Weil sie andere Verkehrsteilnehmer gefährden, werden Autos in Graubünden vor 116 Jahren kurzerhand verboten – ein Blick zurück.

Seit Anfang August ist Como eine Stadt mit wildem Flüchtlingslager. Kritische Helfer machen die Schweiz für das Elend verantwortlich. Haben sie recht?

Im abgelegenen Südbündner Puschlav-Tal produziert die Müllersfamilie Fisler Spaghetti, die bis nach Amerika gelangen. Doch der Markt bleibt schwierig.

Bernice Zieba unterrichtet einen Teil ihrer sieben Kinder daheim – und will sie so vor Stress, Drogen und Sexualisierung bewahren. Auf der Suche nach noch mehr Freiheiten zieht die Familie nun weiter.

Lange haben sich die Romands von den Deutschschweizern politisch übergangen gefühlt. Im Ersten Weltkrieg hat sich das Blatt dann allmählich zu wenden begonnen.

Die Romandie ist ein fruchtbarer Boden für Deutschschweizer Politiker, die hoch hinauswollen. Nur wenn die deutschsprachigen Romands Bundesräte werden wollen, wird ihre Herkunft zum Handicap.

Für Raphael Berthele birgt die gesellschaftliche Mehrsprachigkeit der Schweiz Potenzial. Der Sprachunterricht trägt nach seiner Einschätzung dazu bei, dieses zu erhalten.

Der Sprachfriede ist zumindest im Bundeshaus nicht gefährdet. Das System funktioniere grundsätzlich gut, finden auch Westschweizer Parlamentarier. Es gibt aber noch Luft nach oben.

Bern ist ein angenehmer Wohnort für Welsche, wo man sich ohne Probleme auf Französisch verständigen kann. Doch die frankofone Gemeinde in der Bundesstadt wird kleiner.

Jeder Schüler absolviert ein Semester jenseits der Sprachgrenze: Das wäre eine sympathische Vision. Doch es gibt viele praktische Hürden.

Das Verstehen anderer Mentalitäten ist für die «cohésion nationale» entscheidend. Doch die traditionellen Austauschforen von Deutschschweizern und Romands sind weitgehend verschwunden.

Die Lage der Flüchtlinge in Como bleibt angespannt. Nur wenigen gelingt die Weiterreise in die Schweiz.

Fast 400 Migranten sitzen seit einem Monat an der italienisch-schweizerischen Grenze fest. Die meisten stammen vom Horn von Afrika und wurden am Grenzposten von Chiasso abgewiesen. Freiwillige verpflegen sie.

Etwa 1400 Personen versammelten sich auf dem Rütli zur Bundesfeier. Neben dem traditionellen Schweizerpsalm wurde auch die neue Landeshymne gesungen.

Hilfsorganisationen kritisieren, die Grenzwache verweigere Asylsuchenden die Einreise, während ein deutscher Politiker mahnt, die Schweiz werde zum Transitland. Die Behörde weist beide Vorwüfe zurück.

Seit dem Putschversuch in der Türkei werden auch Gülen-Anhänger in der Schweiz diskreditiert. Das einzige Mittel dagegen sei Aufklärung und Offenheit, sagt Ramazan Özgü vom Dialog-Institut Zürich.

Die Volksinitiative für ein Burkaverbot wird die Bundespolitik beschäftigen. Die Dynamik der Debatte ist kaum abschätzbar, wie die Reaktionen auf die Aussagen von Mario Fehr zeigen.

Von 1926 bis 1972 steckte die Pro Juventute rund 600 Kinder von «Vaganten» in Anstalten, um sie zu «rechten Menschen» zu formen. Die Historikerin Sara Galle hat nun eine grosse Studie dazu vorgelegt.

Anfang der 1990er Jahre übernahm Ulrich Kägi die Führung des Gelbmützenkontingents auf dem Balkan. In einem Buch schildert er nun seine Erlebnisse und Erkenntnisse.

Auf die humanitäre Tradition bildet sich unser Land viel ein. Wie leistet es Hilfe bei Konflikten und Katastrophen? Woher kommt die ausgeprägte Verankerung? Und welche Tendenzen zeichnen sich ab?

Ein Fotoband dokumentiert das Kindsein in der Schweiz im Wandel der Zeit. Was hat sich geändert, was ist geblieben?

In einem Buch präsentiert sich der neue SP-Nationalrat Tim Guldimann als Überzeugungstäter. Auch der Bundesrat wird nicht geschont.

Auch das stabile Politsystem der Schweiz kennt Skandale. Die neue «Traverse» nimmt einige unter die Lupe, aber nicht rundum überzeugend.