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Dienstag, 02. August 2016 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Grenzwächter haben im Tessin in diesem Jahr noch nie so viele illegal eingereiste Menschen weggewiesen wie in der letzten Juliwoche. Im Verhältnis zu allen rechtswidrigen Aufenthaltern waren es vier Fünftel. Damit ist auch die Zahl der Asylgesuche gesunken.

In diesen Tagen beginnen in der Schweiz Tausende Schulabgängerinnen und Schulabgänger ihre Berufslehre. Doch noch nicht alle Jugendliche haben eine Lehrstelle gefunden. Dabei sind zahlreiche Lehren zu vergeben - etwa als Coiffeuse oder im Hoch- und Tiefbau.

Die Nuklearaufsichtsbehörde ENSI nutzt den Vortrieb für den neuen Belchen-Sanierungstunnel, um den Opalinuston zu untersuchen. Ausgeführt werden die Arbeiten von einem Forschungsteam der ETH Zürich.

Richter als Deutschlehrer: Das Zürcher Verwaltungsgericht hat sich mit einem schlecht benoteten Aufsatz eines Sechstklässlers auseinandergesetzt.

Der Schweizer, der vor sieben Jahren auf einer Schulreise in München mit zwei Kollegen wahllos Fremde verprügelte, muss rund 130'000 Franken Schadenersatz zahlen.

Marco Solari, Präsident des Filmfestivals von Locarno befürwortet das Verhüllungsverbot, das seit dem 1. Juli im Tessin in Kraft ist. Es gehe um einheimische Werte, sagte Solari in einem Interview. In der Schweiz zeige man das Gesicht und gebe anderen die Hand.

Ob in Rio, in Bern oder auf dem Säntis – überall feiern Schweizer die Schweiz. Eine Collage

1400 Personen haben am Montagnachmittag auf dem Rütli den 1. August gefeiert. Festrednerin Carla Del Ponte zeigte sich zuversichtlich, dass die Schweiz ihre Herausforderungen meistern könne. Zu reden gab der neue Text der Nationalhymne.

Eine wahre Tour de Suisse absolvieren die Mitglieder der Landesregierung am 1. August. In seiner ersten Bundesfeier-Ansprache als Bundesrat hat Verteidigungsminister Guy Parmelin (SVP) an die Gründungsmythen der Schweiz erinnert.

Das Basler 1. August-Feuerwerk auf dem Rhein hat am Sonntagabend Zehntausende Schaulustige angezogen. Trotz kühlem Wetter verfolgten sie das Spektakel von den Rheinufern und Brücken aus. Die Polizei war heuer wegen möglichen Gefährdungen stärker präsent.

Vor 125 Jahren feierte die Schweiz erstmals am 1. August eine Bundesfeier. Eine alljährliche Wiederholung war nicht vorgesehen. Ebenso wenig, dass an diesem Tag nicht gearbeitet wird. Ein Rückblick:

Cendrim R. hatte Zugang zu Handgranaten «Made in Switzerland». Die GSoA verlangt deshalb einen Export-Stopp für Kriegsmaterial. Bürgerliche wie der Aargauer SVP-Nationalrat Andreas Glarner sehen keinen Handlungsbedarf.

Langes Warten am Gotthard: Seit Freitag und bis zum Sonntagabend haben sich die Autos vor den Portalen des Gotthard-Strassentunnels gestaut. Am Abend löste sich zumindest die Kolonne in Richtung Süden auf.

Bereits am Tag vor dem 1. August haben vielerorts die Feiern zum Nationalfeiertag begonnen. Auch vier Bundesräte sind schon am 31. Juli ans Rednerpult getreten.

Bundesrat Alain Berset hat am Sonntagnachmittag an einem Festakt mit rund 2000 im Regen sitzenden geladenen Gästen den Neubau des Landesmuseums in Zürich eröffnet. Es gehe darum, die Vergangenheit und zugleich die Zukunft zu feiern, sagte er.

Die Schweizer Armee lässt Unterwäsche in Indien und Osteuropa herstellen. Menschenrechtsorganisationen üben Kritik.

Die Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft (SGG) hat alle Gemeinden dazu ermuntert, am 1. August auch die neue, von ihr initiierte Nationalhymne zu singen. Die Stadt Bern und weitere Gemeinden wollen den neuen Text "Weisses Kreuz auf rotem Grund" anstimmen.

Die jüngsten Attente in den Nachbarländern machen für den Terrorismusspezialisten Jean-Paul Rouiller deutlich, dass die Schweiz bisher nur aus Glück verschont blieb.

Die SP will Ausländerinnen und Ausländern mit B-Ausweis dabei helfen, den roten Pass zu erhalten. Dafür stellt sie "Einbürgerungs-Berater" zur Verfügung, wie der "SonntagsBlick" vermeldet.

Zum 125. Mal wird heuer der Bundesfeiertag begangen. Schon einen Tag vor den offiziellen 1.-August-Feierlichkeiten steigen viel Feuerkörper in die Luft, laden Bauern zum Brunch und schwingen Politiker politische Reden.

Simonetta Sommaruga und Ueli Maurer kratzen in ihren Festreden an der Kollegialität und widersprachen der offiziellen Haltung des Bundesrates. Leidtragender war Aussenminister Didier Burkhalter.

Das Bundesgericht hat den Weg frei gemacht für das neue Fussballstadion in Aarau. Der Gegner des geplanten Neubaus ist in Lausanne ein weiteres Mal abgeblitzt.

Mit 32 Prozent ist der Frauenanteil im Nationalrat so hoch wie noch nie. Doch vielerorts geht die Zahl von Politikerinnen in wichtigen politischen Ämtern wieder zurück.

Der Financier Dieter Behring, dem Betrug in grossem Stil vorgeworfen wird, ist vor Gericht einmal mehr abgeblitzt. Zwei Ausstandsgesuche seiner Verteidiger wurden abgewiesen.

Marco Solari, Präsident des Filmfestivals von Locarno, befürwortet das Verhüllungsverbot, das seit dem 1. Juli im Tessin in Kraft ist.

Bei einem Verkehrsunfall verlieren 1961 16 Touristen aus den USA in der Schweiz das Leben. Aus der Katastrophe werden Lehren gezogen.

Für Raphael Berthele birgt die gesellschaftliche Mehrsprachigkeit der Schweiz Potenzial. Der Sprachunterricht trägt nach seiner Einschätzung dazu bei, dieses zu erhalten.

Mit Bauernbrunchen, Feuerwerken oder zumindest feurigen Reden hat die Schweiz am Montag sich selbst gefeiert. Die Bundesräte waren im ganzen Land unterwegs und hielten nationale Mythen und Werte hoch - wichtige Elemente in Zeiten des Terrors im Ausland.

Er liess den Grasshopper Club und den Kanton Thurgau auf das grosse Geld hoffen - und bescherte beiden Hohn und Spott. Die Show des Volker Eckel.

Das Juni-Hochwasser am Bodensee hat einen erstaunlichen Effekt: Die Fischerträge sind dank mehr Phosphat im Wasser wieder gestiegen. Die Fischer kämpfen weiter ums Überleben.

Die Historiker Valentin Groebner und Michael Blatter erleben beim Besuch des Tell-Museums in Bürglen einige Überraschungen.

Meine Schweiz – Zum Nationalfeiertag beschreiben vier Frauen und sechs Männer ihr Verhältnis zur Schweiz. Für den Skispringer Simon Ammann ist die Schweizer Genauigkeit ein Vorzug, dem er auch seinen Erfolg verdankt.

Die Chefin der Bernischen Kraftwerke BKW stört sich an der Selbstzufriedenheit der Schweizer.

Die Gynäkologin und ehemalige Chefärztin der Frauenklinik Triemli in Zürich wünscht sich mehr Fröhlichkeit - also macht sie einer Passantin auch einmal ein Kompliment für ihr schönes Kleid.

Der Präsident des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebundes (SIG) verlangt mehr Engagement beim Thema Sicherheit und Terrorismus.

Der britische Astrophysiker hat nie das Gefühl gehabt, in der Schweiz nicht willkommen zu sein - von deren Bildungssystem er schwärmt.

Der Automobildesigner profitiert im Ausland vom Bonus, Schweizer zu sein.

Der IKRK-Präsident empfindet die Ankunft am Flughafen Zürich nach Auslandreisen manchmal fast als eine Provokation.

Die Modemacherin möchte das einstige Textilland Schweiz stärken, denn sie nimmt eine wieder erwachte Sehnsucht nach Echtheit wahr.

Er liess den Grasshopper Club und den Kanton Thurgau auf das grosse Geld hoffen - und bescherte beiden Hohn und Spott. Die Show des Volker Eckel.

Auf dem Landsgemeindeplatz des Kantons Nidwalden durfte das Volk seine Meinung öffentlich kundtun. Bei umstrittenen Vorlagen, wie dem Lagern von Atommüll, kam es zu emotionalen, handgreiflichen Debatten. Was ging damit verloren - im Video der NZZ.

Soll auch künftig der Hocherhabene, Herrliche im Morgenrot daher treten, wenn die Schweizer Nationalhymne gesungen wird? Nein, meint Lukas Niederberger, und versucht, einen neuen Text unters Volk zu bringen.

Der Sprachfriede ist zumindest im Bundeshaus nicht gefährdet. Das System funktioniere grundsätzlich gut, finden auch Westschweizer Parlamentarier. Es gibt aber noch Luft nach oben.

Bern ist ein angenehmer Wohnort für Welsche, wo man sich ohne Probleme auf Französisch verständigen kann. Doch die frankofone Gemeinde in der Bundesstadt wird kleiner.

Jeder Schüler absolviert ein Semester jenseits der Sprachgrenze: Das wäre eine sympathische Vision. Doch es gibt viele praktische Hürden.

Das Verstehen anderer Mentalitäten ist für die «cohésion nationale» entscheidend. Doch die traditionellen Austauschforen von Deutschschweizern und Romands sind weitgehend verschwunden.

Die Debatte über den Unterricht einer zweiten Landessprache in der Primarschule macht das Verhältnis zwischen den grossen Sprachregionen in der Schweiz zum Thema. Die NZZ nimmt dies zum Anlass, um verschiedene Ausprägungen des Austauschs zu beleuchten.

Romands et Alémaniques: deux cultures fort différentes. Encore faut-il définir leurs différences. Pas si simple . . .

Die Deutschschweizer und die Romands gleichen sich weit mehr, als sie gemeinhin wahrhaben wollen. Dennoch gibt es feine Unterschiede – nicht nur die Sprache.

Bernice Zieba unterrichtet einen Teil ihrer sieben Kinder daheim – und will sie so vor Stress, Drogen und Sexualisierung bewahren. Auf der Suche nach noch mehr Freiheiten zieht die Familie nun weiter.

Mitten im Dorf Appenzell steht ein grosses Kapuzinerinnenkloster. Vor einigen Jahren sind die letzten Nonnen ausgezogen. Nun finden dort Pilger ihre «Geistseelen» – manchmal.

7 Uhr 11 Bern ab – 21 Uhr 54 Zürich an: Eine Bahnreise bringt uns in Kontakt mit der italienischen Seele, gibt Kenntnis von einem Dating-Erfolg, eröffnet Einblicke in Mundhöhlen und manches mehr.

Bei einem Verkehrsunfall verlieren 1961 16 Touristen aus den USA in der Schweiz das Leben. Aus der Katastrophe werden Lehren gezogen.

Die argentinische First Lady Eva Perón verdreht im Sommer 1947 Schweizer Politikern den Kopf.

Im Juli 1961 schlägt die Affäre um den deutschen Verkehrsexperten Kurt Leibbrand europaweit Wellen – ein Blick zurück.

Ende der 1960er Jahre beschafft die Schweiz ein neues Frühwarn-Radarsystem. Die hohen Militärs vermeiden es jedoch, über die schweren Mängel zu informieren – ein Blick zurück.

Weil sie andere Verkehrsteilnehmer gefährden, werden Autos in Graubünden vor 116 Jahren kurzerhand verboten – ein Blick zurück.

Fünf Anläufe sind nötig, bis sich die Basler Männer für das Frauenstimmrecht aussprechen. In der Deutschschweiz nimmt Basel-Stadt damit eine Pionierrolle ein. Heute liegt der Kanton im Hintertreffen.

Dolores Ibárruri gilt als Ikone des spanischen Widerstandes. Obwohl sie eine Verfechterin der Politik Stalins war, wird sie bis heute bewundert – auch in der Schweiz, wo sie 1974 einen Auftritt hatte.

Was Pestalozzi für die Schule der Schweiz, ist Henry Dunant für deren Gute Dienste: ihr Inbegriff.

Manche gutverdienenden Kaderleute aus der ganzen Welt wollen in der Schweiz Gutes tun. Das SRK Kanton Zürich hat deshalb eine englischsprachige Freiwilligengruppe gebildet.

Weniger bekannt als die Not- und Wiederaufbauhilfe des Schweizerischen Roten Kreuzes ist dessen langfristige weltweite Entwicklungszusammenarbeit.

Die Kinderärztin Isabelle Güss führt regelmässig Auslandeinsätze für das Rote Kreuz durch. Ein Gespräch über medizinische Welten, unterkühlte Flüchtlinge und die europäische Schande.

Seit 20 Jahren verfügt das Schweizerische Rote Kreuz über ein Ambulatorium für durch Kriege traumatisierte Flüchtlinge in Bern, jüngst kamen weitere Behandlungszentren hinzu.

Wie sich die Bevölkerung altersmässig zusammensetzt und vor allem wie sich dies künftig entwickelt, beeinflusst die Finanzierung der Renten. Mit Blick auf die Abstimmung zur Initiative «AHV plus» im September und die Rentenreform bringt die NZZ wichtige Zahlen und Fakten.

Die Lebenserwartung ist seit der Gründung der AHV um 14 Jahre gestiegen. Entsprechend länger beziehen die Menschen heute Rente. Das belastet die AHV-Rechnung.

Wie sich die Bevölkerung altersmässig zusammensetzt und vor allem wie sich dies künftig entwickelt, beeinflusst die Finanzierung der Renten. Mit Blick auf die Abstimmung zur Initiative "AHV plus" im September und die Rentenreform bringt die NZZ wichtige Zahlen und Fakten .

Von 1926 bis 1972 steckte die Pro Juventute rund 600 Kinder von «Vaganten» in Anstalten, um sie zu «rechten Menschen» zu formen. Die Historikerin Sara Galle hat nun eine grosse Studie dazu vorgelegt.

Anfang der 1990er Jahre übernahm Ulrich Kägi die Führung des Gelbmützenkontingents auf dem Balkan. In einem Buch schildert er nun seine Erlebnisse und Erkenntnisse.

Auf die humanitäre Tradition bildet sich unser Land viel ein. Wie leistet es Hilfe bei Konflikten und Katastrophen? Woher kommt die ausgeprägte Verankerung? Und welche Tendenzen zeichnen sich ab?

Ein Fotoband dokumentiert das Kindsein in der Schweiz im Wandel der Zeit. Was hat sich geändert, was ist geblieben?

In einem Buch präsentiert sich der neue SP-Nationalrat Tim Guldimann als Überzeugungstäter. Auch der Bundesrat wird nicht geschont.

Auch das stabile Politsystem der Schweiz kennt Skandale. Die neue «Traverse» nimmt einige unter die Lupe, aber nicht rundum überzeugend.

Etwa 1400 Personen versammelten sich auf dem Rütli zur Bundesfeier. Neben dem traditionellen Schweizerpsalm wurde auch die neue Landeshymne gesungen.

Das Tell-Museum in Bürglen am Eingang zum Urner Schächental ist völlig überarbeitet und neu konzipiert worden. Grund genug, um mit zwei ausgewiesenen Experten der umfangreichen und originellen Sammlung einen Besuch abzustatten.

Bernice Zieba unterrichtet einen Teil ihrer sieben Kinder daheim im aargauischen Merenschwand. So will die Mutter ihren Nachwuchs vor Stress, Drogen und frühzeitiger Sexualaufklärung bewahren.