Die muslimische Gülen-Bewegung propagiert Bildung als oberstes Gut. Auch in der Schweiz entstehen Privatschulen. Ihre Anhänger sind ausserdem im Bereich Dialog und der Medienarbeit engagiert.
Die Schweiz hat am Montag als humanitäre Spende zwölf Ambulanzfahrzeuge an Syrien übergeben. Sieben davon sollen in Aleppo zum Einsatz kommen. Die Eskalation der Kämpfe verkompliziert das Vorhaben.
Der frühere Vizekanzler und SRG-Ombudsmann Achille Casanova ist im Alter von 74 Jahren verstorben. Als Bundesratssprecher hatte er die Regierung oft besser aussehen lassen, als sie war.
Jeder Schüler absolviert ein Semester jenseits der Sprachgrenze: Das wäre eine sympathische Vision. Doch es gibt viele praktische Hürden.
Im Juli 1961 schlägt die Affäre um den deutschen Verkehrsexperten Kurt Leibbrand europaweit Wellen – ein Blick zurück.
Das Verstehen anderer Mentalitäten ist für die «cohésion nationale» entscheidend. Doch die traditionellen Austauschforen von Deutschschweizern und Romands sind weitgehend verschwunden.
Im Mystery Park sollten einst die grossen Rätsel der Welt gelöst werden. Dies zumindest war die Vision von Erich von Däniken. Doch es kam anders. Wie, sehen Sie im NZZ-Videobeitrag.
Bundespräsident Schneider-Ammann und EU-Kommissionspräsident Juncker haben die Gespräche über die Personenfreizügigkeit vertagt. Die Schweiz hat nun die Wahl zwischen internen Massnahmen, einer Fristerstreckung oder einer Verfassungsänderung.
Das Nachtleben hat auch in Basel mit einem schlechten Image zu kämpfen. Laut Szenekennern braucht es eine andere Mentalität. Partygänger und geplagte Nachbarn müssten einen gemeinsamen Weg finden.
Mitten im Dorf Appenzell steht ein grosses Kapuzinerinnenkloster. Vor einigen Jahren sind die letzten Nonnen ausgezogen. Nun finden dort Pilger ihre «Geistseelen» – manchmal.
Kaum eine Gemeinde schreibt heute die Aufträge für die Pflege-Grundversorgung aus. Die kommerziellen Anbieter fühlen sich dadurch benachteiligt – und holen juristische Hilfe.
Der Schweizer Autor Erich von Däniken versucht seit 50 Jahren zu belegen, dass unsere Vorfahren von Ausserirdischen besucht worden sind. Im Mystery-Park in Interlaken wollte er einer halben Million Besuchern pro Jahr seine Träumereien näher bringen. Doch die Zuschauer blieben aus. Warum, erklärt Erich von Däniken im NZZ-Video.
Was braucht es, damit sich Immigranten gut in die Gesellschaft integrieren können?
Sagt Männer-Lobbyist Markus Theunert. Vor vier Jahren war er für kurze Zeit der erste Männerbeauftragte des Kantons Zürich. Geht es um das «Mann sein» steht er mit Lösungen in der Öffentlichkeit stets bereit.
Jeder Schüler absolviert ein Semester jenseits der Sprachgrenze: Das wäre eine sympathische Vision. Doch es gibt viele praktische Hürden.
Das Verstehen anderer Mentalitäten ist für die «cohésion nationale» entscheidend. Doch die traditionellen Austauschforen von Deutschschweizern und Romands sind weitgehend verschwunden.
Die Debatte über den Unterricht einer zweiten Landessprache in der Primarschule macht das Verhältnis zwischen den grossen Sprachregionen in der Schweiz zum Thema. Die NZZ nimmt dies zum Anlass, um verschiedene Ausprägungen des Austauschs zu beleuchten.
Romands et Alémaniques: deux cultures fort différentes. Encore faut-il définir leurs différences. Pas si simple . . .
Die Deutschschweizer und die Romands gleichen sich weit mehr, als sie gemeinhin wahrhaben wollen. Dennoch gibt es feine Unterschiede – nicht nur die Sprache.
Mitten im Dorf Appenzell steht ein grosses Kapuzinerinnenkloster. Vor einigen Jahren sind die letzten Nonnen ausgezogen. Nun finden dort Pilger ihre «Geistseelen» – manchmal.
7 Uhr 11 Bern ab – 21 Uhr 54 Zürich an: Eine Bahnreise bringt uns in Kontakt mit der italienischen Seele, gibt Kenntnis von einem Dating-Erfolg, eröffnet Einblicke in Mundhöhlen und manches mehr.
Die Zwinglipasshütte im Alpstein wird nicht mit Helikoptern versorgt. Das gesamte Material wird Ende Juni auf Menschenrücken hinaufgetragen – ein schweisstreibender gesellschaftlicher Anlass.
Ende der 1960er Jahre beschafft die Schweiz ein neues Frühwarn-Radarsystem. Die hohen Militärs vermeiden es jedoch, über die schweren Mängel zu informieren – ein Blick zurück.
Weil sie andere Verkehrsteilnehmer gefährden, werden Autos in Graubünden vor 116 Jahren kurzerhand verboten – ein Blick zurück.
Fünf Anläufe sind nötig, bis sich die Basler Männer für das Frauenstimmrecht aussprechen. In der Deutschschweiz nimmt Basel-Stadt damit eine Pionierrolle ein. Heute liegt der Kanton im Hintertreffen.
Dolores Ibárruri gilt als Ikone des spanischen Widerstandes. Obwohl sie eine Verfechterin der Politik Stalins war, wird sie bis heute bewundert – auch in der Schweiz, wo sie 1974 einen Auftritt hatte.
«Wenn Frau will, steht alles still.» Getreu diesem Motto setzen am 14. Juni 1991 die Frauen ein Ausrufezeichen: für Gleichstellung, gegen Diskriminierung!
Ein Vulkanausbruch in Indonesien führt 1816 zu einer Klimaveränderung in Europa. Der kalte Sommer zwingt englische Dichter, die sich in Genf aufhalten, vor den Kamin. Dort schaffen sie Weltliteratur.
Vor 50 Jahren legte der Bundesrat wegweisende militärische Einsatzdoktrin fest. Sie blieb bis zum Ende des Kalten Krieges gültig.
Was Pestalozzi für die Schule der Schweiz, ist Henry Dunant für deren Gute Dienste: ihr Inbegriff.
Manche gutverdienenden Kaderleute aus der ganzen Welt wollen in der Schweiz Gutes tun. Das SRK Kanton Zürich hat deshalb eine englischsprachige Freiwilligengruppe gebildet.
Weniger bekannt als die Not- und Wiederaufbauhilfe des Schweizerischen Roten Kreuzes ist dessen langfristige weltweite Entwicklungszusammenarbeit.
Die Kinderärztin Isabelle Güss führt regelmässig Auslandeinsätze für das Rote Kreuz durch. Ein Gespräch über medizinische Welten, unterkühlte Flüchtlinge und die europäische Schande.
Seit 20 Jahren verfügt das Schweizerische Rote Kreuz über ein Ambulatorium für durch Kriege traumatisierte Flüchtlinge in Bern, jüngst kamen weitere Behandlungszentren hinzu.
Bundespräsident Schneider-Ammann und EU-Kommissionspräsident Juncker haben die Gespräche über die Personenfreizügigkeit vertagt. Die Schweiz hat nun die Wahl zwischen internen Massnahmen, einer Fristerstreckung oder einer Verfassungsänderung.
Der Wissenschaftsstandort Schweiz ist unter Druck: Fritz Schiesser warnt im NZZ-Interview vor den Folgen eines Hinauswurfs aus dem EU-Forschungsprogramm Horizon 2020.
Das Zeitfenster für eine Lösung in der Zuwanderungsrfrage schliesst sich bald. Möglicherweise kommt es nächste Woche in der mongolischen Hauptstadt Ulan Bator zum entscheidenden Treffen.
Von 1926 bis 1972 steckte die Pro Juventute rund 600 Kinder von «Vaganten» in Anstalten, um sie zu «rechten Menschen» zu formen. Die Historikerin Sara Galle hat nun eine grosse Studie dazu vorgelegt.
Anfang der 1990er Jahre übernahm Ulrich Kägi die Führung des Gelbmützenkontingents auf dem Balkan. In einem Buch schildert er nun seine Erlebnisse und Erkenntnisse.
Auf die humanitäre Tradition bildet sich unser Land viel ein. Wie leistet es Hilfe bei Konflikten und Katastrophen? Woher kommt die ausgeprägte Verankerung? Und welche Tendenzen zeichnen sich ab?
Ein Fotoband dokumentiert das Kindsein in der Schweiz im Wandel der Zeit. Was hat sich geändert, was ist geblieben?
In einem Buch präsentiert sich der neue SP-Nationalrat Tim Guldimann als Überzeugungstäter. Auch der Bundesrat wird nicht geschont.
Auch das stabile Politsystem der Schweiz kennt Skandale. Die neue «Traverse» nimmt einige unter die Lupe, aber nicht rundum überzeugend.
Der CVP-Mann Achille Casanova hatte während seiner langen Amtszeit mit 26 Bundesräten zusammengearbeitet. Später leitete er die Ombudsstelle der SRG.
Vor acht Jahren hat der Vatikan das Kapuzinerinnenkloster im Dorf Appenzell aufgehoben. Nun haucht ihm eine österreichische Zisterzienserin neues Leben ein.
Reisen im Zug ist für viele Routine. Sie bieten, wenn die Gesellschaft es erlaubt, Gelegenheit zur Entspannung, konfrontieren einen aber auch mit allerlei Privatem. Bildimpressionen einer Fahrt durch die Deutschschweiz.
Rund 150 Personen haben am Montagabend in Yverdon-les-Bains der beiden Opfern des Terroranschlages von Nizza gedacht. Bei dem Traueranlass vor der protestantischen Kirche legten sie in kleinen Gruppen Blumen nieder und entzündeten Kerzen.
Der frühere Vizekanzler und Bundesratssprecher Achille Casanova ist tot. Der CVP-Mann hatte während seiner langen Amtszeit mit 26 Bundesräten zusammengearbeitet. Später leitete er die Ombudsstelle der SRG.
Gábor Hirsch hat in Auschwitz den Holocaust überlebt. Er gehört zur immer kleiner werdenden Zahl jener, die aus erster Hand davon berichten können. Den Kampf gegen das Vergessen hat der 86-Jährige zu seiner Mission gemacht.
Zwölf junge Fischadler sind aus Deutschland und aus Norwegen in den Kanton Freiburg gebracht worden, wo sie beim Gefängnis Bellechasse aufgezogen werden. Vergangenes Jahr waren die ersten Fischadler-Jungvögel in die Schweiz gebracht worden.
Die Schweizer Bundesanwaltschaft hat nach dem Anschlag in Nizza eine Strafverfolgung eingeleitet. Laut Bundesanwalt Lauber gehört das mittlerweile zum "Standardvorgehen", wenn es Schweizer Opfer geben könnte, wie es in Nizza der Fall war.
Am Rand des Asien-Europa-Gipfels (ASEM) in Ulan-Bator hat Johann Schneider-Ammann mit EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker über die Umsetzung der SVP-Masseneinwanderungsinitiative diskutiert. Nach dem Gespräch zeigte sich der Bundespräsident befriedigt.
Im Gedenken an die 84 Opfer des Anschlages von Nizza sind am Freitagabend um 19 Uhr vor den französischen Vertretungen in Bern, Zürich und Genf zeitgleich Schweigeminuten veranstaltet worden. In Genf versammelten sich rund 50 Personen vor dem Konsulat.
Die belgische Stadt Vilvoorde hat sich von einer Hochburg von Dschihad-Reisenden zu einer Vorzeigestadt entwickelt - dank eines Präventionskonzepts. Eine Zürcher Delegation unter der Leitung von Regierungsrätin Jacqueline Fehr (SP) hat sich vor Ort informiert.
Das Bundesstrafgericht hat einen IS-Unterstützer am Freitag zu einer bedingten Haftstrafe von 18 Monaten verurteilt. Die Richter folgten damit den Forderungen der Bundesanwaltschaft für den im April 2015 am Flughafen Zürich-Kloten festgenommen 26-Jährigen.
Im Kanton Uri hat Sicherheitsdirektor Dimitri Moretti (SP) einen Wolf zum Abschuss frei gegeben. Das Tier soll in jüngster Zeit in Gurtnellen und Wassen 25 Schafe gerissen haben. Damit sind laut der Urner Staatskanzlei die Bedingungen für einen Abschuss erfüllt.
Im Sempachersee sind wohl tausende einheimische Krebse an den Folgen der Krebspest verendet. Der Kanton hat laut Mitteilung den See und die Suhre, die dem Sempachersee entspringt, zum Sperrgebiet erklärt. In fünf Jahren soll eine Wiederansiedlung geprüft werden.
Drohnen könnten in der Schweiz künftig mit einem Chip ausgestattet sein müssen. Der Bund erarbeitet derzeit die Grundlagen für eine Registrierungspflicht, um fehlbare Piloten einfacher ausfindig machen zu können. Noch vor kurzem hatte der Bund diese Idee verworfen.
Trotz Bankskandalen und Masseneinwanderungsinitiative ist das Image der Schweiz im Ausland weiterhin intakt. Konsumenten sind noch immer bereit, für Schweizer Produkte tiefer in die Tasche zu greifen.
Die Schweizer Bäche und Flüsse sind mehrheitlich in einem mangelhaften biologischen Zustand, wie eine gross angelegte Untersuchung des Bundesamtes für Umwelt zeigt. Der Bund will mit einem ganzen Bündel an Massnahmen dagegen vorgehen.
Kleinkinder können wieder gegen Keuchhusten geimpft werden: Eine Kombinationsimpfung ist nach einem Engpass wieder lieferbar. Engpässe sollen künftig durch ein Pflichtlager und den Import von im Ausland zugelassenen Impfstoffen vermieden werden.
Ein 26-jähriger Mann, der den Islamischen Staat unterstützt haben soll, hat am Donnerstag vor dem Bundesstrafgericht jegliche Schuld bestritten. Die Bundesanwaltschaft fordert für den jungen Vater eine bedingte Haftstrafe, die Verteidigung dagegen einen Freispruch.
Bundespräsident Johann Schneider-Ammann ist am Mittwoch bei seinem Staatsbesuch in Südkorea mit Präsidentin Park Geun-hye zusammengetroffen. Seoul habe das Interesse bekräftigt, die bilateralen Beziehungen beider Länder zu vertiefen, sagte Schneider-Ammann.
Insgesamt 11 Millionen Franken will die Tessiner Kantonsregierung in den kommenden drei Jahren investieren, um den Lärmschutz an den Kantons- und Gemeindestrassen zu verbessern.
Alt FDP-Bundesrat Kaspar Villiger wird in Deutschland mit dem Freiheitspreis 2016 der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit ausgezeichnet. Er reiht sich damit ein in eine Liste namhafter Politikerinnen, Philosophen und Kulturschaffender.
Der Kanton Waadt lässt bei Dublin-Fällen häufig die Fristen verstreichen. Dies zieht hohe Folgekosten nach sich, warnt das Staatssekretariat für Migration (SEM) in der aktuellen Asylstatistik.