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Donnerstag, 30. Juni 2016 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Artgenossen von Waldrapp-Dame Shorty werden ab nächstem Jahr über die Schweiz fliegen. Möglich macht dies ein neuer Brutstandort am Bodensee.

Die junge Linke habe den Bezug zur Unterschicht verloren und scheue sich, kritische Diskurse über den Islam zu führen, sagt ein Parteienforscher.

Wer zu Stosszeiten auf Strasse oder Schiene unterwegs ist, muss künftig mehr bezahlen. Dieser Vorschlag löst heftige Reaktionen aus.

Immer mehr Paare, die eine Familie gründen, heiraten nicht: Letztes Jahr gab es mehr Vaterschaftsanerkennungen und weniger Hochzeiten.

Mobility Pricing: eine Idee, viele Möglichkeiten, diese umzusetzen. Wir zeigen Beispiele - von Strassengebühren bis zu E-Tickets für den ÖV.

Ihr Einbürgerungsgesuch wurde wegen ihres Kampfs gegen Kuh- und Kirchenglocken abgelehnt. Jetzt wurde die Beschwerde der Niederländerin Nancy Holten gutgeheissen.

Die langen Sommerferien stehen vor der Tür - auch für die Bundesrätinnen und Bundesräte. Auf der faulen Haut liegen sie aber kaum.

Schweizer Airports verschärfen nach dem Anschlag in Istanbul ihre Sicherheitsmassnahmen. Passagiere müssen damit rechnen, dass sie häufiger kontrolliert werden.

Grössere Betriebe, innovativere Produkte, verwaldete Skigebiete: So sähe eine Schweizer Landwirtschaft ohne staatliche Hilfe aus.

Die Verkehrsministerin will, dass nicht mehr alle Pendler zur gleichen Zeit zur Arbeit fahren - dank Mobility Pricing und neuen GAs.

Wie kann die Masseneinwanderungsinitiative EU-konform umgesetzt werden? Ein in der Schweiz beliebter Vorschlag kommt beim EU-Parlamentspräsidenten schlecht an.

Roger Schawinski schreibt in seinem Buch über den Meteorologen Jörg Kachelmann. Dieser wehrt sich gegen die Darstellung - und klagt.

Der Bundesrat will die Vereinbarkeit von Beruf und Familie fördern. Mit höheren Beiträgen für die Fremdbetreuung von Kindern sollen Frauen in den Arbeitsmarkt gelockt werden.

Im Voranschlag 2017 resultiert ein Defizit von rund 600 Millionen Franken. Das ist ein grösseres Minus, als die Schuldenbremse zulässt.

Mit einer Mobilitätsabgabe will der Bundesrat die Spitzen auf Schiene und Strasse brechen. Für die Mobilität soll insgesamt nicht mehr bezahlt werden. Ab 2019 sind Pilotprojekte geplant.

Die Gewerkschaften starten ihre Kampagne für zehn Prozent höhere Altersrenten, über die im Herbst abgestimmt wird. Sie setzen zur Stärkung der AHV auf die Überzeugungskraft der Zahlen.

Als einziger Akteur legt der Spitalverband H+ einen Vorschlag für einen Arzttarif auf den Tisch. Dass ein vertragsloser Zustand droht, stärkt die Position von Gesundheitsminister Berset.

Wer zu Spitzenzeiten auf Strasse oder Schiene unterwegs ist, könnte künftig mehr bezahlen müssen. Der Bundesrat will Pilotversuche mit Mobility Pricing durchführen. Das GA in der heutigen Form und die Vignette dürften Auslaufmodelle sein.

Der Bundesrat will Moscheen und Imamen nicht verbieten, Geld aus dem Ausland anzunehmen. Die Geistlichen sollen auch nicht verpflichtet werden, Predigten in einer Landessprache abzuhalten.

Der Bundesrat soll die AHV- und IV-Renten auf Anfang 2017 nicht erhöhen. Das empfiehlt ihm die Eidgenössische AHV/IV-Kommission. Es ist das erste Mal überhaupt, dass sie keine höheren Renten vorschlägt.

Die fünfwöchige Verhandlung gegen Dieter Behring ist zu Ende. Sie zeigte: Behring bleibt die zentrale Figur in diesem Straffall – auch wenn das Verfahren selbst Anlass zu Irritationen gibt.

Die Betreiberin des AKW Leibstadt muss die Daten zur radioaktiven Abluft nicht veröffentlichen. Das Bundesverwaltungsgericht hat ihre Beschwerde gegen die Verfügung der Atomaufsicht gutgeheissen.

In der Schweiz sind 2015 gut drei Prozent mehr Kinder zur Welt gekommen als im Vorjahr. Vor allem die Zahl ausserehelicher Geburten nahm zu.

Aus fünf Abteilungen werden sechs: Das Bundesverwaltungsgericht in St. Gallen schafft auf Anfang Juli eine neue Abteilung, die sich mit Fällen im Ausländer- und Bürgerrecht befassen wird. Der Personalbestand bleibt derselbe.

Seit Anfang Jahr engagiert sich die römisch-katholische Kirche beider Basel mit einer Seelsorge-Stelle für Prostituierte. Damit wagt sie sich in eine Tabuzone vor. Das Angebot ist einzigartig.

Fünf Anläufe sind nötig, bis sich die Basler Männer für das Frauenstimmrecht aussprechen. In der Deutschschweiz nimmt Basel-Stadt damit eine Pionierrolle ein. Heute liegt der Kanton im Hintertreffen.

Dolores Ibárruri gilt als Ikone des spanischen Widerstandes. Obwohl sie eine Verfechterin der Politik Stalins war, wird sie bis heute bewundert – auch in der Schweiz, wo sie 1974 einen Auftritt hatte.

«Wenn Frau will, steht alles still.» Getreu diesem Motto setzen am 14. Juni 1991 die Frauen ein Ausrufezeichen: für Gleichstellung, gegen Diskriminierung!

Ein Vulkanausbruch in Indonesien führt 1816 zu einer Klimaveränderung in Europa. Der kalte Sommer zwingt englische Dichter, die sich in Genf aufhalten, vor den Kamin. Dort schaffen sie Weltliteratur.

Vor 50 Jahren legte der Bundesrat wegweisende militärische Einsatzdoktrin fest. Sie blieb bis zum Ende des Kalten Krieges gültig.

Am Ende des Zweiten Weltkriegs kritisieren die Alliierten die Schweiz heftig wegen deren Wirtschaftsbeziehungen zum «Dritten Reich». Ein Deal löst schliesslich die politischen Spannungen.

Im Mai 1996 wird der kauzige Nationaltrainer Artur Jorge zum Feindbild, weil er an der EM-Endrunde in England nicht auf Publikumsliebling Sutter setzen will. Aber es geht um mehr – ein Blick zurück.

Die erste Geige in der Aussenpolitik spielt immer der Bundesrat. Leider muss man konstatieren, dass es der Landesregierung gegenwärtig an Leadership fehlt.

Staatssekretär de Watteville hat bei EU-Vertretern darum geworben, die Gespräche zur Freizügigkeit trotz Brexit-Votum fortzuführen. Wie aber Brüssel vorgehen will, ist noch offen.

Die Neuverhandlung der Personenfreizügigkeit in den nächsten Monaten sei eine Illusion geworden, findet der Gewerkschaftsbund. Er setzt auf autonome Massnahmen.

Was Pestalozzi für die Schule der Schweiz, ist Henry Dunant für deren Gute Dienste: ihr Inbegriff.

Manche gutverdienenden Kaderleute aus der ganzen Welt wollen in der Schweiz Gutes tun. Das SRK Kanton Zürich hat deshalb eine englischsprachige Freiwilligengruppe gebildet.

Weniger bekannt als die Not- und Wiederaufbauhilfe des Schweizerischen Roten Kreuzes ist dessen langfristige weltweite Entwicklungszusammenarbeit.

Die Kinderärztin Isabelle Güss führt regelmässig Auslandeinsätze für das Rote Kreuz durch. Ein Gespräch über medizinische Welten, unterkühlte Flüchtlinge und die europäische Schande.

Seit 20 Jahren verfügt das Schweizerische Rote Kreuz über ein Ambulatorium für durch Kriege traumatisierte Flüchtlinge in Bern, jüngst kamen weitere Behandlungszentren hinzu.

Das Referendum der SVP gegen die Revision des Asylgesetzes sei rückblickend unverständlich gewesen, sagt NZZ Inlandchef René Zeller im Videokommentar.

Der Gotthard ist mehr als eine Passage durch die Alpen. Er ist seit Generationen der Referenzpunkt nationaler Identität, an dem sich die Schweiz stets neu bewähren muss. Und dies tut sie erneut mit der Eröffnung des Basistunnels.

Wenn die Bahn ab Ende 2016 das Gotthardmassiv auf ihrer neuen, flachen Trasse unterquert, wird nach und nach ein Stück Schweiz in der Wahrnehmung verblassen.

Am Wochenende erreicht die Kaskade der Anlässe zur Eröffnung des Gotthardbasistunnels ihren letzten Höhepunkt. Wird von alledem etwas bleiben?

Am Wochenende sind 80 000 Besucher an die Portale des Basistunnels und rund 25 000 Personen an die Feste sechs Bahnhöfen gereist. Die Begeisterung der Bevölkerung für den Gotthardtunnel war zu spüren.

Rund 30'000 Besucher sind am Samstag auf die vier Festplätze rund um die Portale des Basistunnels ins Urnerland und ins Tessin gereist, um das Jahrhundertbauwerk zu feiern.

Auf vier Festplätzen rund um die Tunnelportale steigt am Wochenende ein grosses Volksfest. Erwartet werden gegen 100'000 Personen.

Sein erster Auslandbesuch überhaupt führte den neuen österreichischen Bundeskanzler in den Gotthardtunnel.

Spitzenpolitiker aus der Schweiz und der EU haben an den Neat-Eröffnungsfeiern in Uri und im Tessin Reden gehalten. Doch ausgerechnet einer aus dem Südkanton durfte nicht.

Zur Primetime gibt es in den europäischen TV-Anstalten viel Lob für die schweizerischen Ingenieure und Politiker. Ein Missgeschick von Bundesrat Didier Burkhalter blieb unbemerkt.

Laut einem Untersuchungsbericht finden sich in den Akten der Bundesanwaltschaft keine Hinweise, dass das Strafverfahren zum Würenlingen-Attentat von 1970 nicht gesetzmässig durchgeführt worden ist.

Vertiefte Recherchen der Verwaltung bringen keine Hinweise auf ein Geheimabkommen. Die Geschäftsprüfer vertrauen darauf. Derweil untersuchen sie die Sistierung des Lenkwaffenprojekts Bodluv.

Als 20-Jähriger lauschte er im Sommer 1970 höchst vertraulichen Gesprächen zwischen seinem Vater und Bundesrat Pierre Graber: François A. Bernaths Erinnerungen bergen Zündstoff.

Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe zur Causa Graber/PLO ist als Zwischenbilanz nützlich. Er kann aber nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachtet werden.

Der Schlussbericht wirft Fragen auf, mit denen sich auch die GPK noch befassen dürfte. Jean Ziegler hält die Resultate der Arbeitsgruppe für «irrelevant», und Buchautor Gyr hält an seiner These fest.

Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe, welche die Causa PLO untersucht hat, enthält ein Dokument, in dem ein Zeitzeuge von interessanten Aussagen Pierre Grabers berichtet.

Von 1926 bis 1972 steckte die Pro Juventute rund 600 Kinder von «Vaganten» in Anstalten, um sie zu «rechten Menschen» zu formen. Die Historikerin Sara Galle hat nun eine grosse Studie dazu vorgelegt.

Anfang der 1990er Jahre übernahm Ulrich Kägi die Führung des Gelbmützenkontingents auf dem Balkan. In einem Buch schildert er nun seine Erlebnisse und Erkenntnisse.

Auf die humanitäre Tradition bildet sich unser Land viel ein. Wie leistet es Hilfe bei Konflikten und Katastrophen? Woher kommt die ausgeprägte Verankerung? Und welche Tendenzen zeichnen sich ab?

Ein Fotoband dokumentiert das Kindsein in der Schweiz im Wandel der Zeit. Was hat sich geändert, was ist geblieben?

In einem Buch präsentiert sich der neue SP-Nationalrat Tim Guldimann als Überzeugungstäter. Auch der Bundesrat wird nicht geschont.

Auch das stabile Politsystem der Schweiz kennt Skandale. Die neue «Traverse» nimmt einige unter die Lupe, aber nicht rundum überzeugend.

Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs sind H. U. Stegers bissige Statements zur Politik im «Nebelspalter», der «Weltwoche», der «Zürcher Woche» und im «Tages-Anzeiger» erschienen. Eine Auswahl seiner Karikaturen.

. . . «Nehmen Sie Platz, Madame» so lautete einer der Slogans am nationalen Frauenstreiktag vom 14. Juni 1991. Gegen 200'000 Frauen beteiligten sich landesweit an öffentlichen Veranstaltungen.

Aktivisten brechen nachts in einen Hühner-Stall ein und fordern danach abschreckende Bilder auf der Verpackung. Sie finden, die Geflügelhaltung in der Schweiz sei alles andere als «besonders tierfreundlich». Nun öffnet der Hersteller Bell die Türen zu seiner Geflügelmast.

Das Museum der Zivilisationen des Islam in La Chaux-de-Fonds spannt den Bogen von vor der Geburt Mohameds bis zur Gegenwart. Es ist europaweit einzigartig.