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Sonntag, 26. Juni 2016 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Zeit wird knapp: Wie will die Schweiz die Masseneinwanderungsinitiative umsetzen, wenn sie für die EU zur Nebensache geworden ist?

Das 23-jährige Juso-Mitglied Alain Roth wurde in Paris von einer Tränengas-Granate schwer verletzt. Nun will die SP Langenthal seinen Namen von der Kandidatenliste streichen.

Ein lediger 35-jähriger Koch versteckte den vermissten Paul in seiner Wohnung. Er soll sonst schon Kinder «zum Spielen» dorthin gelockt haben.

Sie tötete ihre Kinder am Neujahrstag 2015 in Flaach. In der Haft schrieb Nathalie K. auf, wieso sie dies tat. Schuld trage alleine die Kesb.

Auch hier könne es zum «Chlapf» kommen, sagt Christoph Blocher nach. Für Didier Burkhalter hat sich die Rolle der Schweiz nach dem Brexit gewandelt.

Europäische Rechtspopulisten sehen nach dem Brexit-Entscheid Chancen auf ein «freies Europa der Vaterländer». Sie hoffen auf Unterstützung aus der Schweiz.

Eine Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative, die nicht die bilateralen Verträge verletzt, scheint in weiter Ferne. Der Bundespräsident hat noch Hoffnung.

Das Ja zum Brexit versetzt Briten in der Schweiz in Aufruhr. Viele sprechen von einem «Schock» und «Enttäuschung».

Die SP beschliesst das Referendum gegen die Unternehmenssteuerreform III. Die Steuerausfälle für den Bund würden mindestens 1,3 Milliarden betragen.

Blitze, Hagel und Regenschauer über der Schweiz: Besonders grosse Schäden richtete das Hochwasser im Kanton Basel-Landschaft an.

Nati-Fans, aufgepasst! Petrus lebt gerade seine sadistische Ader aus: Nach drei schönen Tagen kehrt der Regen genau für das EM-Spiel Schweiz - Polen zurück.

Professor Jörg Rössel findet, dass Studenten keinen Grund haben, sich über zu grossen Druck zu beklagen. Das sehen deren Vertreter gänzlich anders.

Der Bund bietet eine Hotline für verunsicherte Schweizer Bürger an. Expats und Touristen nutzen das Angebot.

Er ist einer der flammendsten Brexit-Befürworter im deutschsprachigen Raum. Roger Köppel erhofft sich Grosses vom Out-Entscheid der Briten.

Wie soll die Schweiz nach dem Brexit die Zuwanderungsinitiative umsetzen? Die Politik rätselt, wie sie einseitig die Personenfreizügigkeit einschränken kann, ohne die Bilateralen zu gefährden.

Die SP Schweiz will dem Rechtsrutsch mit einem scharfen Oppositionskurs entgegentreten. Dazu beschloss die Delegiertenversammlung am Samstag in Chur das Referendum gegen die Unternehmenssteuerreform III, die Ja-Parole zur Initiative «AHV plus» und die Nein-Parole zum Nachrichtendienstgesetz.

Mit seinen Karikaturen hielt er der Politik während Jahrzehnten den Spiegel vor und wurde so zum Chronisten des Zeitgeistes. Eine Annäherung an H. U. Steger, der 93-jährig verstorben ist.

Mit dem Brexit rutscht die Schweiz auf der Brüsseler Prioritätenliste weiter nach unten. Schon im Juli läuft die Zeit aus für ein Arrangement bei der Personenfreizügigkeit.

Bundesrat Didier Burkhalter war am Freitag mit den in der Schweiz akkreditierten Botschaftern in den Alpen unterwegs. In Airolo verströmte er gegenüber Journalisten Zweckoptimismus.

Der Finanzausgleich soll stärker über das Gesetz statt über das Parlament gesteuert werden, befindet eine Mehrheit der Kantone. Dem Bund werfen sie Zentralisierungstendenzen und Lastenabwälzung vor.

Wer eine Wahlfranchise, ein Hausarzt- oder HMO-Modell wählt, soll diese Versicherungsform nur noch alle drei Jahre wechseln können. Dies hat die Gesundheitskommission des Nationalrats entschieden.

Der Spitalverband H+ wird in den nächsten Tagen beim Bund ein Dossier zur neuen Tarifstruktur zur Prüfung einreichen. Das Unterfangen ist allerdings aussichtslos.

Erstaunen, Frustration oder gar Empörung: Manche in der Schweiz lebenden Briten haben kaum mit einem Ja zum Brexit gerechnet. Und überdenken nun ihr Verhältnis zu ihrem Heimatland.

Der Brexit habe diverse Auswirkungen auf die Schweiz, sagt der Bundespräsident. Einerseits würden die Verhandlungen mit der EU über die Personenfreizügigkeit erschwert, andererseits drohten konjunkturelle Folgen.

Der Ausstieg Grossbritanniens aus der EU löst auch hierzulande Betroffenheit aus. Die Parteien nutzen die Gunst der Stunde um ihre Forderungen zu placieren, der Bund hat eine Notfall-Hotline eingerichtet.

Was Pestalozzi für die Schule der Schweiz, ist Henry Dunant für deren Gute Dienste: ihr Inbegriff.

Manche gutverdienenden Kaderleute aus der ganzen Welt wollen in der Schweiz Gutes tun. Das SRK Kanton Zürich hat deshalb eine englischsprachige Freiwilligengruppe gebildet.

Weniger bekannt als die Not- und Wiederaufbauhilfe des Schweizerischen Roten Kreuzes ist dessen langfristige weltweite Entwicklungszusammenarbeit.

Die Kinderärztin Isabelle Güss führt regelmässig Auslandeinsätze für das Rote Kreuz durch. Ein Gespräch über medizinische Welten, unterkühlte Flüchtlinge und die europäische Schande.

Seit 20 Jahren verfügt das Schweizerische Rote Kreuz über ein Ambulatorium für durch Kriege traumatisierte Flüchtlinge in Bern, jüngst kamen weitere Behandlungszentren hinzu.

Das Referendum der SVP gegen die Revision des Asylgesetzes sei rückblickend unverständlich gewesen, sagt NZZ Inlandchef René Zeller im Videokommentar.

Der Gotthard ist mehr als eine Passage durch die Alpen. Er ist seit Generationen der Referenzpunkt nationaler Identität, an dem sich die Schweiz stets neu bewähren muss. Und dies tut sie erneut mit der Eröffnung des Basistunnels.

Wenn die Bahn ab Ende 2016 das Gotthardmassiv auf ihrer neuen, flachen Trasse unterquert, wird nach und nach ein Stück Schweiz in der Wahrnehmung verblassen.

Dolores Ibárruri gilt als Ikone des spanischen Widerstandes. Obwohl sie eine Verfechterin der Politik Stalins war, wird sie bis heute bewundert – auch in der Schweiz, wo sie 1974 einen Auftritt hatte.

«Wenn Frau will, steht alles still.» Getreu diesem Motto setzen am 14. Juni 1991 die Frauen ein Ausrufezeichen: für Gleichstellung, gegen Diskriminierung!

Ein Vulkanausbruch in Indonesien führt 1816 zu einer Klimaveränderung in Europa. Der kalte Sommer zwingt englische Dichter, die sich in Genf aufhalten, vor den Kamin. Dort schaffen sie Weltliteratur.

Vor 50 Jahren legte der Bundesrat wegweisende militärische Einsatzdoktrin fest. Sie blieb bis zum Ende des Kalten Krieges gültig.

Am Ende des Zweiten Weltkriegs kritisieren die Alliierten die Schweiz heftig wegen deren Wirtschaftsbeziehungen zum «Dritten Reich». Ein Deal löst schliesslich die politischen Spannungen.

Im Mai 1996 wird der kauzige Nationaltrainer Artur Jorge zum Feindbild, weil er an der EM-Endrunde in England nicht auf Publikumsliebling Sutter setzen will. Aber es geht um mehr – ein Blick zurück.

Moritz Conradi, ein Auslandschweizer und glühender Antikommunist, erschiesst im Mai 1923 einen prominenten Bolschewisten. Das Urteil löst politische Schockwellen aus – ein Blick zurück.

Am Wochenende erreicht die Kaskade der Anlässe zur Eröffnung des Gotthardbasistunnels ihren letzten Höhepunkt. Wird von alledem etwas bleiben?

Am Wochenende sind 80 000 Besucher an die Portale des Basistunnels und rund 25 000 Personen an die Feste sechs Bahnhöfen gereist. Die Begeisterung der Bevölkerung für den Gotthardtunnel war zu spüren.

Rund 30'000 Besucher sind am Samstag auf die vier Festplätze rund um die Portale des Basistunnels ins Urnerland und ins Tessin gereist, um das Jahrhundertbauwerk zu feiern.

Auf vier Festplätzen rund um die Tunnelportale steigt am Wochenende ein grosses Volksfest. Erwartet werden gegen 100'000 Personen.

Sein erster Auslandbesuch überhaupt führte den neuen österreichischen Bundeskanzler in den Gotthardtunnel.

Spitzenpolitiker aus der Schweiz und der EU haben an den Neat-Eröffnungsfeiern in Uri und im Tessin Reden gehalten. Doch ausgerechnet einer aus dem Südkanton durfte nicht.

Zur Primetime gibt es in den europäischen TV-Anstalten viel Lob für die schweizerischen Ingenieure und Politiker. Ein Missgeschick von Bundesrat Didier Burkhalter blieb unbemerkt.

Die britische Abstimmung über den EU-Austritt  ist eine Chance für die Schweiz, in der Debatte um die eigene Rolle in Europa wieder an Flughöhe zu gewinnen.

Der Brexit-Deal eröffnet Möglichkeiten zur Begrenzung der Sozialleistungen für Ausländer. Das Thema ist aber vom Radar der Politik verschwunden.

Die Räte sind sich uneins über die Voraussetzungen zur Erweiterung der Personenfreizügigkeit auf Kroatien. Am Mittwoch stimmt der Nationalrat über einen Kompromiss ab.

Laut einem Untersuchungsbericht finden sich in den Akten der Bundesanwaltschaft keine Hinweise, dass das Strafverfahren zum Würenlingen-Attentat von 1970 nicht gesetzmässig durchgeführt worden ist.

Vertiefte Recherchen der Verwaltung bringen keine Hinweise auf ein Geheimabkommen. Die Geschäftsprüfer vertrauen darauf. Derweil untersuchen sie die Sistierung des Lenkwaffenprojekts Bodluv.

Als 20-Jähriger lauschte er im Sommer 1970 höchst vertraulichen Gesprächen zwischen seinem Vater und Bundesrat Pierre Graber: François A. Bernaths Erinnerungen bergen Zündstoff.

Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe zur Causa Graber/PLO ist als Zwischenbilanz nützlich. Er kann aber nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachtet werden.

Der Schlussbericht wirft Fragen auf, mit denen sich auch die GPK noch befassen dürfte. Jean Ziegler hält die Resultate der Arbeitsgruppe für «irrelevant», und Buchautor Gyr hält an seiner These fest.

Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe, welche die Causa PLO untersucht hat, enthält ein Dokument, in dem ein Zeitzeuge von interessanten Aussagen Pierre Grabers berichtet.

Von 1926 bis 1972 steckte die Pro Juventute rund 600 Kinder von «Vaganten» in Anstalten, um sie zu «rechten Menschen» zu formen. Die Historikerin Sara Galle hat nun eine grosse Studie dazu vorgelegt.

Anfang der 1990er Jahre übernahm Ulrich Kägi die Führung des Gelbmützenkontingents auf dem Balkan. In einem Buch schildert er nun seine Erlebnisse und Erkenntnisse.

Auf die humanitäre Tradition bildet sich unser Land viel ein. Wie leistet es Hilfe bei Konflikten und Katastrophen? Woher kommt die ausgeprägte Verankerung? Und welche Tendenzen zeichnen sich ab?

Ein Fotoband dokumentiert das Kindsein in der Schweiz im Wandel der Zeit. Was hat sich geändert, was ist geblieben?

In einem Buch präsentiert sich der neue SP-Nationalrat Tim Guldimann als Überzeugungstäter. Auch der Bundesrat wird nicht geschont.

Auch das stabile Politsystem der Schweiz kennt Skandale. Die neue «Traverse» nimmt einige unter die Lupe, aber nicht rundum überzeugend.

Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs sind H. U. Stegers bissige Statements zur Politik im «Nebelspalter», der «Weltwoche», der «Zürcher Woche» und im «Tages-Anzeiger» erschienen. Eine Auswahl seiner Karikaturen.

. . . «Nehmen Sie Platz, Madame» so lautete einer der Slogans am nationalen Frauenstreiktag vom 14. Juni 1991. Gegen 200'000 Frauen beteiligten sich landesweit an öffentlichen Veranstaltungen.

Aktivisten brechen nachts in einen Hühner-Stall ein und fordern danach abschreckende Bilder auf der Verpackung. Sie finden, die Geflügelhaltung in der Schweiz sei alles andere als «besonders tierfreundlich». Nun öffnet der Hersteller Bell die Türen zu seiner Geflügelmast.

Das Museum der Zivilisationen des Islam in La Chaux-de-Fonds spannt den Bogen von vor der Geburt Mohameds bis zur Gegenwart. Es ist europaweit einzigartig.