Die Sektionen des Automobilclubs haben Christian Wasserfallen zum neuen Präsidenten gewählt. Der bisherige ACS-Chef will die Wahl nicht anerkennen.
Radikale Gruppierungen bereiten Zürich und Bern Sorgen. Immer häufiger schlagen Demos oder Partys in Gewalt um.
Durch Verkehrsstörungen verursachte Kosten steigen kontinuierlich an. Politiker wollen das Problem ganz unterschiedlich lösen.
Verwahrte Straftäter müssen nach Verbüssung ihrer Strafe im normalen Strafvollzug leben. Nun wird geprüft, ob sie bessere Haftbedingungen erhalten sollen.
Der Machtkampf um das ACS-Präsidium ist um ein Kapitel reicher. Ein Teil der Sektionen hat einen neuen Präsidenten gewählt. Doch der alte hält das für ungültig.
In Eritrea gibt es gemäss dem Staatssekretariat für Migration kleinere Fortschritte. Die Asylpraxis wird deshalb angepasst.
Schlechte Spitäler bestrafen und weniger Solidarität mit Aids-Kranken. Eine Umfrage zeigt, welche Konsequenzen der Kostendruck hat.
13 Flüchtlinge haben letztes Jahr auf Schweizer Bauernhöfen gearbeitet. Das Fazit beider Seiten ist eindeutig.
Die Bundesanwaltschaft hat das Strafverfahren gegen einen Westschweizer (21) eröffnet. Der Konvertit war nach seiner Rückkehr von einer Türkei-Reise festgenommen worden.
Der verhaftete S. gilt als potenzieller Drahtzieher der Winterthurer Islamistenszene. Im Zentrum der Debatte: Wieder einmal die An'Nur-Moschee.
S. soll ein Drahtzieher der Islamisten-Szene um die An'Nur-Moschee sein. Jetzt wird öffentlich, dass er in Haft genommen worden ist.
Politisch linke Parteien und andere Organisationen sehen zahlreiche Rechte bedroht. Die Neuordnung des Welthandels mit dem TTIP-Abkommen werde die Demokratie unterhöhlen.
Die Ergebnisse verschiedener Erdbeerproben sind erfreulich. Alle Grenzwerte werden eingehalten. Doch Greenpeace warnt: Insgesamt seien 20 verschiedene Pestizide festgestellt worden.
Bundespräsident Johann Schneider-Ammann wählt wohl eine der teureren Varianten, um nach Winterthur zu gelangen. Seine Sprecherin erklärt die Gründe.
Im Kampf gegen den Terrorismus sollen sich Schweizer Jihad-Sympathisanten künftig regelmässig bei einem Polizeiposten melden müssen.
Eine Studie zeigt, dass viele Frauen nicht privat fürs Alter vorsorgen – angeblich, weil sie zu wenig darüber wissen. Selber schuld also?
Auf ein im März im Wallis festgenommenes Mitglied der kalabresischen Mafia-Organisation 'Ndrangheta wartet jetzt eine lange Haftstrafe in seinem Heimatland.
Die 35 Kinder und Jugendlichen, die sich gegen die «Love Life»-Kampagne des Bundes gewehrt hatten, geben nicht auf.
Jihad-Sympathisanten werden auch in den Schweizer Städten radikalisiert. Zwar ist die Schweiz nicht schlecht vorbereitet, doch es besteht Nachholbedarf – in verschiedenen Bereichen.
Mit Ausnahme der Spitäler lehnen alle Verhandlungspartner den Tarmed-Nachfolger ab. Ärzte und Versicherer signalisieren nun aber, dass sie offen sind für Nachbesserungen.
Nach einem Ausnahmejahr hat die Schweiz letztes Jahr wieder 1,5 Prozent mehr Energie verbraucht. Beim Treibstoff sank der Verbrauch leicht, beim Heizen hält der Trend zu umweltschonenden Energien an.
Zwanzig Jahre besteht das Krankenkassen-Obligatorium nun schon. Was einst höchst kontrovers war, ist heute unbestritten. Die Zufriedenheit mit dem Gesundheitssystem ist hoch – doch es gibt auch populäre Reformideen.
Der Bund hat die Zahlen des Finanzausgleichs für 2017 veröffentlicht. Die Veränderungen sind relativ gering.
Wer wegen der gefährlichen Faser an Krebs erkrankt ist, soll Geld aus einem Fonds erhalten. Darauf hat sich ein runder Tisch unter Leitung von Moritz Leuenberger geeinigt.
Je jünger Migrantinnen und Migranten sind, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie einen Schweizer oder eine Schweizerin ehelichen. Das dürfte mit der Zunahme der Migration und Online-Dating zu tun haben.
Die neuste Statistik zu den Todesursachen des Bundesamts für Statistik zeigt, wie sich fehlende Grippewellen und Witterungsbedingungen auf die Sterbewahrscheinlichkeit auswirken.
Der Bundesrat will den Behörden die Möglichkeit geben die Reisefreiheit von Jihad-Sympathisanten einzuschränken können. So soll dem Export von Terror entgegengewirkt werden.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte verlangt von den Europaratsstaaten, dass sie sich gegen den Uno-Sicherheitsrat auflehnen. Namentlich der Schweiz kommt eine undankbare Rolle zu.
Was Pestalozzi für die Schule der Schweiz, ist Henry Dunant für deren Gute Dienste: ihr Inbegriff.
Die Kinderärztin Isabelle Güss führt regelmässig Auslandeinsätze für das Rote Kreuz durch. Ein Gespräch über medizinische Welten, unterkühlte Flüchtlinge und die europäische Schande.
Seit 20 Jahren verfügt das Schweizerische Rote Kreuz über ein Ambulatorium für durch Kriege traumatisierte Flüchtlinge in Bern, jüngst kamen weitere Behandlungszentren hinzu.
Das Schweizerische Rote Kreuz arbeitet mit verschiedenen Firmen im Bereich «Corporate Volunteering» zusammen. Solche Freiwilligen-Programme liegen im Trend.
Ungezählt sind die Bilder, in denen mitten im Kriegselend und überall dort, wo Menschen Not leiden, das Rote Kreuz auch als Schweizerkreuz verstanden wird.
Das Referendum der SVP gegen die Revision des Asylgesetzes sei rückblickend unverständlich gewesen, sagt NZZ Inlandchef René Zeller im Videokommentar.
Der Gotthard ist mehr als eine Passage durch die Alpen. Er ist seit Generationen der Referenzpunkt nationaler Identität, an dem sich die Schweiz stets neu bewähren muss. Und dies tut sie erneut mit der Eröffnung des Basistunnels.
Wenn die Bahn ab Ende 2016 das Gotthardmassiv auf ihrer neuen, flachen Trasse unterquert, wird nach und nach ein Stück Schweiz in der Wahrnehmung verblassen.
Dolores Ibárruri gilt als Ikone des spanischen Widerstandes. Obwohl sie eine Verfechterin der Politik Stalins war, wird sie bis heute bewundert – auch in der Schweiz, wo sie 1974 einen Auftritt hatte.
«Wenn Frau will, steht alles still.» Getreu diesem Motto setzen am 14. Juni 1991 die Frauen ein Ausrufezeichen: für Gleichstellung, gegen Diskriminierung!
Ein Vulkanausbruch in Indonesien führt 1816 zu einer Klimaveränderung in Europa. Der kalte Sommer zwingt englische Dichter, die sich in Genf aufhalten, vor den Kamin. Dort schaffen sie Weltliteratur.
Vor 50 Jahren legte der Bundesrat wegweisende militärische Einsatzdoktrin fest. Sie blieb bis zum Ende des Kalten Krieges gültig.
Am Ende des Zweiten Weltkriegs kritisieren die Alliierten die Schweiz heftig wegen deren Wirtschaftsbeziehungen zum «Dritten Reich». Ein Deal löst schliesslich die politischen Spannungen.
Im Mai 1996 wird der kauzige Nationaltrainer Artur Jorge zum Feindbild, weil er an der EM-Endrunde in England nicht auf Publikumsliebling Sutter setzen will. Aber es geht um mehr – ein Blick zurück.
Moritz Conradi, ein Auslandschweizer und glühender Antikommunist, erschiesst im Mai 1923 einen prominenten Bolschewisten. Das Urteil löst politische Schockwellen aus – ein Blick zurück.
Am Wochenende erreicht die Kaskade der Anlässe zur Eröffnung des Gotthardbasistunnels ihren letzten Höhepunkt. Wird von alledem etwas bleiben?
Am Wochenende sind 80 000 Besucher an die Portale des Basistunnels und rund 25 000 Personen an die Feste sechs Bahnhöfen gereist. Die Begeisterung der Bevölkerung für den Gotthardtunnel war zu spüren.
Rund 30'000 Besucher sind am Samstag auf die vier Festplätze rund um die Portale des Basistunnels ins Urnerland und ins Tessin gereist, um das Jahrhundertbauwerk zu feiern.
Auf vier Festplätzen rund um die Tunnelportale steigt am Wochenende ein grosses Volksfest. Erwartet werden gegen 100'000 Personen.
Sein erster Auslandbesuch überhaupt führte den neuen österreichischen Bundeskanzler in den Gotthardtunnel.
Spitzenpolitiker aus der Schweiz und der EU haben an den Neat-Eröffnungsfeiern in Uri und im Tessin Reden gehalten. Doch ausgerechnet einer aus dem Südkanton durfte nicht.
Zur Primetime gibt es in den europäischen TV-Anstalten viel Lob für die schweizerischen Ingenieure und Politiker. Ein Missgeschick von Bundesrat Didier Burkhalter blieb unbemerkt.
Die britische Abstimmung über den EU-Austritt ist eine Chance für die Schweiz, in der Debatte um die eigene Rolle in Europa wieder an Flughöhe zu gewinnen.
Der Brexit-Deal eröffnet Möglichkeiten zur Begrenzung der Sozialleistungen für Ausländer. Das Thema ist aber vom Radar der Politik verschwunden.
Die Räte sind sich uneins über die Voraussetzungen zur Erweiterung der Personenfreizügigkeit auf Kroatien. Am Mittwoch stimmt der Nationalrat über einen Kompromiss ab.
Laut einem Untersuchungsbericht finden sich in den Akten der Bundesanwaltschaft keine Hinweise, dass das Strafverfahren zum Würenlingen-Attentat von 1970 nicht gesetzmässig durchgeführt worden ist.
Vertiefte Recherchen der Verwaltung bringen keine Hinweise auf ein Geheimabkommen. Die Geschäftsprüfer vertrauen darauf. Derweil untersuchen sie die Sistierung des Lenkwaffenprojekts Bodluv.
Als 20-Jähriger lauschte er im Sommer 1970 höchst vertraulichen Gesprächen zwischen seinem Vater und Bundesrat Pierre Graber: François A. Bernaths Erinnerungen bergen Zündstoff.
Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe zur Causa Graber/PLO ist als Zwischenbilanz nützlich. Er kann aber nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachtet werden.
Der Schlussbericht wirft Fragen auf, mit denen sich auch die GPK noch befassen dürfte. Jean Ziegler hält die Resultate der Arbeitsgruppe für «irrelevant», und Buchautor Gyr hält an seiner These fest.
Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe, welche die Causa PLO untersucht hat, enthält ein Dokument, in dem ein Zeitzeuge von interessanten Aussagen Pierre Grabers berichtet.
Von 1926 bis 1972 steckte die Pro Juventute rund 600 Kinder von «Vaganten» in Anstalten, um sie zu «rechten Menschen» zu formen. Die Historikerin Sara Galle hat nun eine grosse Studie dazu vorgelegt.
Anfang der 1990er Jahre übernahm Ulrich Kägi die Führung des Gelbmützenkontingents auf dem Balkan. In einem Buch schildert er nun seine Erlebnisse und Erkenntnisse.
Auf die humanitäre Tradition bildet sich unser Land viel ein. Wie leistet es Hilfe bei Konflikten und Katastrophen? Woher kommt die ausgeprägte Verankerung? Und welche Tendenzen zeichnen sich ab?
Ein Fotoband dokumentiert das Kindsein in der Schweiz im Wandel der Zeit. Was hat sich geändert, was ist geblieben?
In einem Buch präsentiert sich der neue SP-Nationalrat Tim Guldimann als Überzeugungstäter. Auch der Bundesrat wird nicht geschont.
Auch das stabile Politsystem der Schweiz kennt Skandale. Die neue «Traverse» nimmt einige unter die Lupe, aber nicht rundum überzeugend.
. . . «Nehmen Sie Platz, Madame» so lautete einer der Slogans am nationalen Frauenstreiktag vom 14. Juni 1991. Gegen 200'000 Frauen beteiligten sich landesweit an öffentlichen Veranstaltungen.
Aktivisten brechen nachts in einen Hühner-Stall ein und fordern danach abschreckende Bilder auf der Verpackung. Sie finden, die Geflügelhaltung in der Schweiz sei alles andere als «besonders tierfreundlich». Nun öffnet der Hersteller Bell die Türen zu seiner Geflügelmast.
Das Museum der Zivilisationen des Islam in La Chaux-de-Fonds spannt den Bogen von vor der Geburt Mohameds bis zur Gegenwart. Es ist europaweit einzigartig.
Sie leisten ihren Dienst klaglos, verbunden mit Mensch und Natur. Die Frauen und Männer der Spitex in Bergkantonen. Zum Beispiel im Kanton Uri.