In einem Waldstück oberhalb von Fislisbach bei Baden AG ist am Dienstagabend eine tote Person aufgefunden worden. Es handelt sich gemäss Aargauer Kantonspolizei um ein Tötungsdelikt.
Die Schauspielerin Trudi Roth, bekannt geworden als Tante Martha in der Comedy-Sendung "Fascht e Familie", ist im Alter von 86 Jahren gestorben. Wie ihre Familie gegenüber der "Tagesschau" von SRF mitteilte, starb die Schauspielerin in der Nacht auf Samstag.
Viel Regen im Mai und Juni - und keine Wetterwende ist absehbar: Das garstige Wetter macht den Schweizer Bauern zu schaffen. Die Situation sei weiterhin schwierig, insbesondere für Salat und Zucchetti, heisst es beim Verband der Schweizer Gemüseproduzenten.
Die Patrouille Suisse fliegt nach dem Absturz einer ihrer Maschinen am 75-Jahr-Jubiläum des Flugplatzes in Meiringen im Berner Oberland. Die Kunstflugstaffel tritt am Freitag und Samstag allerdings nur in einer Fünferformation auf.
Die Zahl der Asylgesuche in der Schweiz ist erstmals sei fünf Monaten wieder angestiegen. 1885 Menschen ersuchten im Mai hierzulande um Asyl, das sind 137 mehr als im April.
Kunden des Carsharing-Unternehmens Mobility haben von Montag auf Dienstag während rund dreizehn Stunden keine Autos mehr reservieren können. Grund dafür war eine Computerpanne. Betroffene Kunden konnten kurzfristig keine Autos benutzen.
Die tschetschenische Familie aus Kilchberg befindet sich wieder in Grosny. Die Ausschaffung sorgte von allen Seiten für Kritik, auch wegen der hohen Kosten: 100'000 Franken soll sie insgesamt gekostet haben.
Sucht Schweiz betrachtet die zunehmenden Projekte zur Legalisierung von Cannabis mit gemischten Gefühlen. Einerseits hebelten freie Marktmodelle zwar den Schwarzmarkt aus, andererseits erhöhten diese gerade bei Minderjährigen den Konsum.
In der Zentralschweiz ist offenbar weiter ein Bär unterwegs. Nach Fotos in Schwyz ist nun im Kanton Uri im Schächental im feuchten Erdreich eine entsprechende Spur gefunden worden.
Der Kanton Wallis hat nach zahlreichen Rissen in der Augstbordregion einen Wolf zum Abschuss freigegeben. Dort wurden auf den Frühjahrsweiden zwischen dem 6. April und dem 3. Juni insgesamt 50 Schafe und Ziegen getötet.
Wild-Pinkler aufgepasst: Die Stadt Zürich stellt im Langstrassenquartier bei der Lambada-Bar probeweise eine mobile Pissoir-Station auf. Der Versuch soll zeigen, ob dadurch Hinterhöfe und Hauswände insbesondere in der Nacht entlastet werden.
Der Flughafen Zürich muss mit dem Bau von Schnellabrollwegen warten: Das Fluglärmforum Süd hat beim Bundesverwaltungsgericht Beschwerde dagegen eingereicht, weil damit die Kapazität erhöht werde.
Der Schutz der Schwäne wird in der Schweiz gelockert. Der Ständerat hat am Dienstag eine vom Nationalrat abgeänderte Motion an den Bundesrat überwiesen.
In den Schweizer Schulen kommt die Rassismusprävention zu kurz. In den Lehrplänen ist sie nicht vorgeschrieben, und die Lehrer und Lehrerinnen lassen das Thema oft aussen vor. Das stellt die Eidgenössische Kommission gegen Rassismus fest.
Das schweizerische Berufsbildungssystem soll schneller auf den Wandel in der Arbeitswelt reagieren können. Ein neues Observatorium des Eidg. Hochschulinstituts für Berufsbildung (EHB) verspricht Lösungen für die Praxis.
Der Mai war der nasseste Monat seit Messbeginn. Und es regnet weiter. Die Bauern rechnen mit massiven Ernteausfällen und finanziellen Einbussen.
Die Regeln zum Verfall des Führerausweises sollen gelockert werden. Wenn ein Autofahrer mit einem Führerausweis auf Probe zwei Mal das Gesetz bricht, soll der Ausweis künftig nur noch dann verfallen, wenn auch die zweite Widerhandlung schwer oder mittelschwer ist.
Der Ständerat möchte das Bundesgesetz über Tabakprodukte an den Bundesrat zurückweisen. Nichts wissen will die kleine Kammer von einem Werbeverbot. Die freie Marktwirtschaft sei höher zu gewichten als die Prävention.
Die letzten Differenzen zur Unternehmenssteuerreform III sind beseitigt. Der Nationalrat hat am Dienstag eingelenkt und die Beschlüsse des Ständerats übernommen. Umstritten war noch die zinsbereinigte Gewinnsteuer und der Kantonsanteil an der direkten Bundessteuer.
Die Zersiedelung bedroht den Boden in der Schweiz weiter. Vor allem ländliche Agglomerationen urbanisieren gemäss einer Studie. Kleinere Gemeinden setzen dieser Entwicklung kaum etwas entgegen.
Für die Linke wird es eine der wichtigeren Schlachten dieser Legislatur: das Referendum gegen die Unternehmenssteuerreform III, die im Parlament nun die letzten Hürden genommen hat. Aber sie kämpft allein.
Die Kontroverse im Parlament um die Reform der Firmensteuern ist beendet. Der Härtetest für das Reformpaket folgt aber im erwarteten Urnengang vom nächsten Jahr.
Nach dem Absturz eines Patrouille-Suisse-Kampfjets in den Niederlanden war vorerst unklar, ob die Formation eine Zukunft hat. Jetzt hat Bundesrat Guy Parmelin entschieden: «Die Staffel wird weiterfliegen.»
Das Bundesstrafgericht hat sich am Dienstag im Fall Behring bei der Befragung der Zeugen immer wieder die Frage gestellt: Wer hatte die Verantwortung über die Kundengelder und auf welches Konto flossen sie?
Wirtschaftsminister Schneider-Ammann will offene Lehrstellen auch mit Jugendlichen aus dem Ausland besetzen. SVP-Präsident Rösti kann sich das vorstellen – im Gegensatz zum Dossier-Leader der Partei.
In der Schweiz sind erstmals sei fünf Monaten wieder mehr Asylbewerber registriert worden. 1885 Menschen ersuchten im Mai hierzulande um Asyl, das sind 137 mehr als im April.
Sucht Schweiz trägt die Erfahrungen zu Cannabis-Legalisierung zusammen. Die Organisation betrachtet die zunehmenden Projekte zur Legalisierung von Cannabis mit gemischten Gefühlen.
Der Nationalrat hat am Dienstag eingelenkt und die Beschlüsse des Ständerats übernommen. Vor allem zwei Punkte waren in der letzten Verhandlungsrunde noch umstritten.
Um die steigenden Kosten in der Alterspflege zu finanzieren, schlägt die liberale Denkfabrik Avenir Suisse ein obligatorisches individuelles Pflegekapital vor. Das Ersparte soll für Pflege oder Betreuung verwendet werden.
Mit der Neuregelung steht nun fest, dass der Strafregistereintrag bei bestimmten schweren Gewalt- und Sexualstraftaten lebenslänglich bestehen bleibt und nur beim Tod des Täters entfernt wird.
In den Lehrplänen ist sie nicht vorgeschrieben, und die Lehrer lassen das Thema oft aussen vor. Diese Ergebnisse stellt die Eidgenössische Kommission gegen Rassismus fest.
Das Referendum der SVP gegen die Revision des Asylgesetzes sei rückblickend unverständlich gewesen, sagt NZZ Inlandchef René Zeller im Videokommentar.
Der Gotthard ist mehr als eine Passage durch die Alpen. Er ist seit Generationen der Referenzpunkt nationaler Identität, an dem sich die Schweiz stets neu bewähren muss. Und dies tut sie erneut mit der Eröffnung des Basistunnels.
Wenn die Bahn ab Ende 2016 das Gotthardmassiv auf ihrer neuen, flachen Trasse unterquert, wird nach und nach ein Stück Schweiz in der Wahrnehmung verblassen.
«Wenn Frau will, steht alles still.» Getreu diesem Motto setzen am 14. Juni 1991 die Frauen ein Ausrufezeichen: für Gleichstellung, gegen Diskriminierung!
Ein Vulkanausbruch in Indonesien führt 1816 zu einer Klimaveränderung in Europa. Der kalte Sommer zwingt englische Dichter, die sich in Genf aufhalten, vor den Kamin. Dort schaffen sie Weltliteratur.
Vor 50 Jahren legte der Bundesrat wegweisende militärische Einsatzdoktrin fest. Sie blieb bis zum Ende des Kalten Krieges gültig.
Am Ende des Zweiten Weltkriegs kritisieren die Alliierten die Schweiz heftig wegen deren Wirtschaftsbeziehungen zum «Dritten Reich». Ein Deal löst schliesslich die politischen Spannungen.
Im Mai 1996 wird der kauzige Nationaltrainer Artur Jorge zum Feindbild, weil er an der EM-Endrunde in England nicht auf Publikumsliebling Sutter setzen will. Aber es geht um mehr – ein Blick zurück.
Moritz Conradi, ein Auslandschweizer und glühender Antikommunist, erschiesst im Mai 1923 einen prominenten Bolschewisten. Das Urteil löst politische Schockwellen aus – ein Blick zurück.
Im Wettrennen um die Erstbegehung der höchsten Berge der Welt mischt auch die Schweiz mit. Im Mai 1956 gelingt ein Prestigeerfolg – ein Blick zurück.
Die britische Abstimmung über den EU-Austritt ist eine Chance für die Schweiz, in der Debatte um die eigene Rolle in Europa wieder an Flughöhe zu gewinnen.
Der Brexit-Deal eröffnet Möglichkeiten zur Begrenzung der Sozialleistungen für Ausländer. Das Thema ist aber vom Radar der Politik verschwunden.
Die Räte sind sich uneins über die Voraussetzungen zur Erweiterung der Personenfreizügigkeit auf Kroatien. Am Mittwoch stimmt der Nationalrat über einen Kompromiss ab.
Am Wochenende erreicht die Kaskade der Anlässe zur Eröffnung des Gotthardbasistunnels ihren letzten Höhepunkt. Wird von alledem etwas bleiben?
Am Wochenende sind 80 000 Besucher an die Portale des Basistunnels und rund 25 000 Personen an die Feste sechs Bahnhöfen gereist. Die Begeisterung der Bevölkerung für den Gotthardtunnel war zu spüren.
Rund 30'000 Besucher sind am Samstag auf die vier Festplätze rund um die Portale des Basistunnels ins Urnerland und ins Tessin gereist, um das Jahrhundertbauwerk zu feiern.
Auf vier Festplätzen rund um die Tunnelportale steigt am Wochenende ein grosses Volksfest. Erwartet werden gegen 100'000 Personen.
Sein erster Auslandbesuch überhaupt führte den neuen österreichischen Bundeskanzler in den Gotthardtunnel.
Spitzenpolitiker aus der Schweiz und der EU haben an den Neat-Eröffnungsfeiern in Uri und im Tessin Reden gehalten. Doch ausgerechnet einer aus dem Südkanton durfte nicht.
Zur Primetime gibt es in den europäischen TV-Anstalten viel Lob für die schweizerischen Ingenieure und Politiker. Ein Missgeschick von Bundesrat Didier Burkhalter blieb unbemerkt.
Laut einem Untersuchungsbericht finden sich in den Akten der Bundesanwaltschaft keine Hinweise, dass das Strafverfahren zum Würenlingen-Attentat von 1970 nicht gesetzmässig durchgeführt worden ist.
Vertiefte Recherchen der Verwaltung bringen keine Hinweise auf ein Geheimabkommen. Die Geschäftsprüfer vertrauen darauf. Derweil untersuchen sie die Sistierung des Lenkwaffenprojekts Bodluv.
Als 20-Jähriger lauschte er im Sommer 1970 höchst vertraulichen Gesprächen zwischen seinem Vater und Bundesrat Pierre Graber: François A. Bernaths Erinnerungen bergen Zündstoff.
Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe zur Causa Graber/PLO ist als Zwischenbilanz nützlich. Er kann aber nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachtet werden.
Der Schlussbericht wirft Fragen auf, mit denen sich auch die GPK noch befassen dürfte. Jean Ziegler hält die Resultate der Arbeitsgruppe für «irrelevant», und Buchautor Gyr hält an seiner These fest.
Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe, welche die Causa PLO untersucht hat, enthält ein Dokument, in dem ein Zeitzeuge von interessanten Aussagen Pierre Grabers berichtet.
Von 1926 bis 1972 steckte die Pro Juventute rund 600 Kinder von «Vaganten» in Anstalten, um sie zu «rechten Menschen» zu formen. Die Historikerin Sara Galle hat nun eine grosse Studie dazu vorgelegt.
Anfang der 1990er Jahre übernahm Ulrich Kägi die Führung des Gelbmützenkontingents auf dem Balkan. In einem Buch schildert er nun seine Erlebnisse und Erkenntnisse.
Auf die humanitäre Tradition bildet sich unser Land viel ein. Wie leistet es Hilfe bei Konflikten und Katastrophen? Woher kommt die ausgeprägte Verankerung? Und welche Tendenzen zeichnen sich ab?
Ein Fotoband dokumentiert das Kindsein in der Schweiz im Wandel der Zeit. Was hat sich geändert, was ist geblieben?
In einem Buch präsentiert sich der neue SP-Nationalrat Tim Guldimann als Überzeugungstäter. Auch der Bundesrat wird nicht geschont.
Auch das stabile Politsystem der Schweiz kennt Skandale. Die neue «Traverse» nimmt einige unter die Lupe, aber nicht rundum überzeugend.
. . . «Nehmen Sie Platz, Madame» so lautete einer der Slogans am nationalen Frauenstreiktag vom 14. Juni 1991. Gegen 200'000 Frauen beteiligten sich landesweit an öffentlichen Veranstaltungen.
Aktivisten brechen nachts in einen Hühner-Stall ein und fordern danach abschreckende Bilder auf der Verpackung. Sie finden, die Geflügelhaltung in der Schweiz sei alles andere als «besonders tierfreundlich». Nun öffnet der Hersteller Bell die Türen zu seiner Geflügelmast.
Das Museum der Zivilisationen des Islam in La Chaux-de-Fonds spannt den Bogen von vor der Geburt Mohameds bis zur Gegenwart. Es ist europaweit einzigartig.
Sie leisten ihren Dienst klaglos, verbunden mit Mensch und Natur. Die Frauen und Männer der Spitex in Bergkantonen. Zum Beispiel im Kanton Uri.