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Montag, 13. Juni 2016 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Menschen, die sich am liebsten in ihrer Wohnung verkriechen würden, glänzen mit Extrovertiertheit. Fachleute haben vermehrt mit solchen Ambivertierten zu tun.

Der Bund rechnet pro Schwangerschaft mit zwei Ultraschallbildern. Allerdings werden oft bis zu sechs Bilder gemacht - obwohl keine Komplikationen vorliegen.

Nach dem Attentat in Orlando befürchtet FDP-Nationalrat Hans-Peter Portmann, dass die Migration die Homophobie verschärft. Die Gewalt gegen Minderheiten habe wieder zugenommen.

Wer will heute eigentlich noch in die EU? Vor der Debatte über den Rückzug des Schweizer Beitrittsgesuchs haben wir genau hingeschaut.

Der Ständerat beharrt darauf, dass die Ausweitung der Personenfreizügigkeit von der Zuwanderungsfrage abhängt.

Die SP will Asylsuchende, die länger in der Schweiz bleiben, schneller integrieren und nicht vom Arbeitsmarkt fernhalten.

Weil eine NZZ-Journalistin ein schulterfreies Top trug, musste sie den Ständeratssaal verlassen.

Parmelin wirbt für ein «Ja» zum neuen Nachrichtendienstgesetz. Die Gegner-Koalition wähnt die Schweiz damit auf dem Weg zum Überwachungsstaat.

Miriam Provenzano (32) verbrachte ihr Polter-Wochenende auf Ibiza. Doch die Rückkehr gestaltete sich für sie und 162 Passagiere etwas schwierig.

Der Direktor des Automobil-Clubs der Schweiz (ACS), Stefan Holenstein, soll Treue- und Informationspflichten verletzt haben. Er kündigte rechtliche Schritte an.

Noch immer ist in der Schweiz kein Sommer in Sicht. Stattdessen giesst es weiter. Besonders am Donnerstag rechnen Meteorologen mit kräftigen Niederschlägen.

Wo ein Neubau geplant ist, lebt eine seltene Schneckenart. Bewilligt wurde das Bauvorhaben nur unter der Bedingung, dass die geschützten Tiere gezügelt werden.

Nach dem 1:0 für die Schweiz feierten Schweizer und Albaner gemeinsam eine friedliche Party. Ein Zeichen geglückter Integration, sagen Experten.

Schon zwei Gefängnisaufseher wurden dieses Jahr beim Weitergeben von Mobiltelefonen erwischt. Ein Anwalt fordert nun, Insassen mit eigenen Handys auszurüsten.

Wie ausländische Ehegatten soll auch für die dritte Generation ein Einbürgerungsverfahren auf Bundesebene gelten. Der Ständerat hat die Vorlage mit Blick auf eine Verfassungsabstimmung verschärft.

Der Ständerat will die angebliche Benachteiligung von Ehepaaren beseitigen und setzt dabei auf die gemeinsame Besteuerung. Der Nationalrat hingegen fordert die Individualbesteuerung.

Ein ganzes Bündel an Transparenzvorstössen blieben am Montag im Nationalrat chancenlos – auch weil viele SVP-Politiker ihren Parteikollegen Peter Keller im Stich liessen.

Das Nachrichtendienstgesetz wahre die Balance zwischen individueller Freiheit und Sicherheit, sagt SVP-Bundesrat Parmelin. Die neuen Mittel für die präventive Überwachung seien adäquat und wichtig.

Massnahmen wie Sprachunterricht müssten am ersten Tag beginnen, so die SP am Montag. Dabei müssten auch die Hürden abgebaut werden, die Asylsuchende vom Arbeitsmarkt fernhalten.

Die Fichenaffäre stärkte in der Schweiz berechtigterweise Abwehrreflexe gegen Überwachungsmassnahmen. Doch heute sind die geltenden Gesetze überholt – nicht nur wegen der terroristischen Bedrohung.

Der linke Nationalrat Carlo Sommaruga hegt den Verdacht, dass über die Wohnungsvermittlungs-Plattform Airbnb schmutziges Geld gewaschen werden könnte. Eine andere Sicht auf die Dinge hat Finanzminister Maurer.

25 Jahre nach dem Frauenstreik und 20 Jahre nach dem Gleichstellungsgesetz fordert der Gewerkschaftsbund (SGB) Lohnkontrollen, damit Schweizer Frauen endlich anständig bezahlt würden.

Der Kompromiss zur Reform der Firmenbesteuerung ist nun vorgespurt. Doch in der erwarteten Kampagne für die Referendumsabstimmung haben die Befürworter Erklärungsbedarf.

Die Internationale Atomenergie-Agentur (IAEA) bescheinigt der Schweiz erstmals, dass ihr Atomprogramm nur friedlichen Zwecken dient und sie die Verpflichtungen aus dem Atomwaffensperrvertrag von 1969 erfüllt.

Direktor Stefan Holenstein ist von jeglichen Tätigkeiten für den ACS suspendiert worden. Hintergrund des Entscheids ist ein Machtkampf an der ACS-Spitze. Holenstein kündigte rechtliche Schritte an.

«Wenn Frau will, steht alles still.» Getreu diesem Motto setzen am 14. Juni 1991 die Frauen ein Ausrufezeichen: für Gleichstellung, gegen Diskriminierung!

Ein Vulkanausbruch in Indonesien führt 1816 zu einer Klimaveränderung in Europa. Der kalte Sommer zwingt englische Dichter, die sich in Genf aufhalten, vor den Kamin. Dort schaffen sie Weltliteratur.

Vor 50 Jahren legte der Bundesrat wegweisende militärische Einsatzdoktrin fest. Sie blieb bis zum Ende des Kalten Krieges gültig.

Am Ende des Zweiten Weltkriegs kritisieren die Alliierten die Schweiz heftig wegen deren Wirtschaftsbeziehungen zum «Dritten Reich». Ein Deal löst schliesslich die politischen Spannungen.

Im Mai 1996 wird der kauzige Nationaltrainer Artur Jorge zum Feindbild, weil er an der EM-Endrunde in England nicht auf Publikumsliebling Sutter setzen will. Aber es geht um mehr – ein Blick zurück.

Moritz Conradi, ein Auslandschweizer und glühender Antikommunist, erschiesst im Mai 1923 einen prominenten Bolschewisten. Das Urteil löst politische Schockwellen aus – ein Blick zurück.

Im Wettrennen um die Erstbegehung der höchsten Berge der Welt mischt auch die Schweiz mit. Im Mai 1956 gelingt ein Prestigeerfolg – ein Blick zurück.

Am Sonntag verlor die SVP das Asylgesetzreferendum haushoch, ebenso die Abstimmung zur Milchkuh-Initiative. Es waren nicht die einzigen Tiefschläge der letzten Jahre.

Die SVP hat einen Abstimmungskampf angestrengt, nahm aber nicht daran teil.

Die «Kanterniederlage» der SVP in ihrem Kerngebiet Asylpolitik ist bei den Schweizer Zeitungsmachern am Montag im Fokus gestanden. Die Partei wird für ihre Fundamentalopposition kritisiert. Von den Behörden wird nun die konsequente Umsetzung der Asylreform erwartet.

Erwartungsgemäss hatte die Grundeinkommen-Initiative keine Chance: Sie holte einen Ja-Stimmen-Anteil von 23,1 Prozent. Umso kurioser scheint die Aufmerksamkeit, die ihr vom Ausland zuteil wurde.

Mit dem Ja zur Präimplantationsdiagnostik ist die Debatte über die Fortpflanzungsmedizin nicht beendet. Als Nächstes dürfte die Eizellenspende zur Debatte stehen.

Volk und Stände sprechen sich klar gegen einen Umbau des Service public aus. Doch einzelne Forderungen wie ein Lohndeckel bleiben virulent.

70,8 Prozent der Stimmenden und alle Kantone haben Nein gesagt zum Volksbegehren der Auto-Importeure. Nun geht es um die Gestaltung des inoffiziellen Gegenvorschlags.

Embryos, die im Reagenzglas gezeugt wurden, dürfen in Zukunft vor der Einpflanzung in den Mutterleib untersucht werden. Damit passt sich die Schweiz dem europäischen Standard an.

Das Referendum der SVP gegen die Revision des Asylgesetzes sei rückblickend unverständlich gewesen, sagt NZZ Inlandchef René Zeller im Videokommentar.

Der Gotthard ist mehr als eine Passage durch die Alpen. Er ist seit Generationen der Referenzpunkt nationaler Identität, an dem sich die Schweiz stets neu bewähren muss. Und dies tut sie erneut mit der Eröffnung des Basistunnels.

Wenn die Bahn ab Ende 2016 das Gotthardmassiv auf ihrer neuen, flachen Trasse unterquert, wird nach und nach ein Stück Schweiz in der Wahrnehmung verblassen.

Am Wochenende erreicht die Kaskade der Anlässe zur Eröffnung des Gotthardbasistunnels ihren letzten Höhepunkt. Wird von alledem etwas bleiben?

Am Wochenende sind 80 000 Besucher an die Portale des Basistunnels und rund 25 000 Personen an die Feste sechs Bahnhöfen gereist. Die Begeisterung der Bevölkerung für den Gotthardtunnel war zu spüren.

Rund 30'000 Besucher sind am Samstag auf die vier Festplätze rund um die Portale des Basistunnels ins Urnerland und ins Tessin gereist, um das Jahrhundertbauwerk zu feiern.

Auf vier Festplätzen rund um die Tunnelportale steigt am Wochenende ein grosses Volksfest. Erwartet werden gegen 100'000 Personen.

Sein erster Auslandbesuch überhaupt führte den neuen österreichischen Bundeskanzler in den Gotthardtunnel.

Spitzenpolitiker aus der Schweiz und der EU haben an den Neat-Eröffnungsfeiern in Uri und im Tessin Reden gehalten. Doch ausgerechnet einer aus dem Südkanton durfte nicht.

Zur Primetime gibt es in den europäischen TV-Anstalten viel Lob für die schweizerischen Ingenieure und Politiker. Ein Missgeschick von Bundesrat Didier Burkhalter blieb unbemerkt.

Laut einem Untersuchungsbericht finden sich in den Akten der Bundesanwaltschaft keine Hinweise, dass das Strafverfahren zum Würenlingen-Attentat von 1970 nicht gesetzmässig durchgeführt worden ist.

Vertiefte Recherchen der Verwaltung bringen keine Hinweise auf ein Geheimabkommen. Die Geschäftsprüfer vertrauen darauf. Derweil untersuchen sie die Sistierung des Lenkwaffenprojekts Bodluv.

Als 20-Jähriger lauschte er im Sommer 1970 höchst vertraulichen Gesprächen zwischen seinem Vater und Bundesrat Pierre Graber: François A. Bernaths Erinnerungen bergen Zündstoff.

Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe zur Causa Graber/PLO ist als Zwischenbilanz nützlich. Er kann aber nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachtet werden.

Der Schlussbericht wirft Fragen auf, mit denen sich auch die GPK noch befassen dürfte. Jean Ziegler hält die Resultate der Arbeitsgruppe für «irrelevant», und Buchautor Gyr hält an seiner These fest.

Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe, welche die Causa PLO untersucht hat, enthält ein Dokument, in dem ein Zeitzeuge von interessanten Aussagen Pierre Grabers berichtet.

Der Brexit-Deal eröffnet Möglichkeiten zur Begrenzung der Sozialleistungen für Ausländer. Das Thema ist aber vom Radar der Politik verschwunden.

Die Räte sind sich uneins über die Voraussetzungen zur Erweiterung der Personenfreizügigkeit auf Kroatien. Am Mittwoch stimmt der Nationalrat über einen Kompromiss ab.

Der Bundesrat darf die Personenfreizügigkeit erst dann auf Kroatien ausdehnen, wenn er mit der EU eine verfassungskonforme Lösung zur Steuerung der Zuwanderung gefunden hat. Das hat der Ständerat am Donnerstag beschlossen.

Fusioniert Neuenburg mit drei Vorortsgemeinden, verliert La Chaux-de-Fonds den Rang als drittgrösste Stadt der Westschweiz. Die Abstimmung erfolgt in einer Woche.

Der emeritierte Demokratie-Experte Wolf Linder hält nichts von einem kantonalen Fusionszwang für Gemeinden.

Die mittelschwedische Grossgemeinde Älvdalen sucht Synergien in Kooperationen über die weiten Grenzen hinaus. Doch der Lokalpatriotismus ist gross.

25 Gemeinden zählt der Bezirk Greyerz heute – ein ambitiöser Plan sieht vor, sie alle abzuschaffen. Die Idee kommt wider Erwarten gut an.

Im kleinräumig strukturierten Aargau existiert kein städtisches Zentrum. Das wird sich nicht so schnell ändern.

Die Bündner Grossgemeinde Lumnezia darf ihre Exekutive nicht verkleinern. Man müsse den Fusionsvertrag einhalten und die Minderheit der Stimmbürger berücksichtigen, argumentiert die Regierung.

Die Fusion zur Stadt mit fast 70'000 Einwohnern verursacht in Lugano höhere Kosten. Dies führt auch zu kuriosen Sparmassnahmen, die mit Wasser und WC's zu tun haben.

Von 1926 bis 1972 steckte die Pro Juventute rund 600 Kinder von «Vaganten» in Anstalten, um sie zu «rechten Menschen» zu formen. Die Historikerin Sara Galle hat nun eine grosse Studie dazu vorgelegt.

Anfang der 1990er Jahre übernahm Ulrich Kägi die Führung des Gelbmützenkontingents auf dem Balkan. In einem Buch schildert er nun seine Erlebnisse und Erkenntnisse.

Auf die humanitäre Tradition bildet sich unser Land viel ein. Wie leistet es Hilfe bei Konflikten und Katastrophen? Woher kommt die ausgeprägte Verankerung? Und welche Tendenzen zeichnen sich ab?

Ein Fotoband dokumentiert das Kindsein in der Schweiz im Wandel der Zeit. Was hat sich geändert, was ist geblieben?

In einem Buch präsentiert sich der neue SP-Nationalrat Tim Guldimann als Überzeugungstäter. Auch der Bundesrat wird nicht geschont.

Auch das stabile Politsystem der Schweiz kennt Skandale. Die neue «Traverse» nimmt einige unter die Lupe, aber nicht rundum überzeugend.

. . . «Nehmen Sie Platz, Madame» so lautete einer der Slogans am nationalen Frauenstreiktag vom 14. Juni 1991. Gegen 200'000 Frauen beteiligten sich landesweit an öffentlichen Veranstaltungen.

Aktivisten brechen nachts in einen Hühner-Stall ein und fordern danach abschreckende Bilder auf der Verpackung. Sie finden, die Geflügelhaltung in der Schweiz sei alles andere als «besonders tierfreundlich». Nun öffnet der Hersteller Bell die Türen zu seiner Geflügelmast.

Das Museum der Zivilisationen des Islam in La Chaux-de-Fonds spannt den Bogen von vor der Geburt Mohameds bis zur Gegenwart. Es ist europaweit einzigartig.

Er hat sich als Aussenminister für die Menschenrechte und die Mitgliedschaft der Schweiz in der Uno eingesetzt. Jetzt ist der ehemalige Bundesrat Pierre Aubert 89-jährig gestorben.