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Donnerstag, 09. Juni 2016 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Zwei Tiger F-5 haben sich beim Training für eine Flugshow in den Niederlanden berührt, einer davon stürzte ab. Die Piloten überlebten fast unverletzt. Die Luftwaffe hat die Teilnahme der Patrouille Suisse an der Show abgesagt.

Ein «kreativer» Vorschlag zur Lösung des Knotens bei der Reform der Firmenbesteuerung hat im Ständerat überlebt. Doch was der Rat beschlossen hat, ist nun Gegenstand kontroverser Interpretationen.

Die Sicherheit der Stromversorgung ist gut und mittelfristig gewährleistet. Aber es seien stärkere Netze und mehr Transformatoren für zusätzliche Importe nötig, sagt die Aufsichtsbehörde Elcom.

Die jahrelange Vorarbeit war wohl vergeblich: In einer Urabstimmung lehnen 15'000 Ärzte den neuen Tarif ab – und riskieren damit, dass der Bundesrat eingreift.

Pierre Aubert, ehemaliger Aussenminister der Schweiz, ist am Mittwoch 89-jährig verstorben. Bundespräsident Schneider-Ammann würdigte den Einsatz des SP-Bundesrats für eine offene und menschliche Schweiz.

Der Nationalrat will das Ausgabenwachstum auch bei der Bildung drosseln. Er ist am Donnerstag durchs Band dem Bundesrat und seiner Finanzkommission gefolgt.

Bei Ausschaffungen müssen Ausreisende mit gesundheitlichen Problemen von Medizinern begleitet werden. Der Bund hat am Donnerstag den entsprechenden Auftrag neu ausgeschrieben.

Die Gotthardbergstrecke ist auch ohne eine Anerkennung als Welterbe durch die Unesco ein wertvolles Kulturgut. Die Erhaltung muss aber auch die weitere Nutzung ermöglichen.

Viele Menschen in der Schweiz arbeiten Teilzeit. Vielen dürften die Konsequenzen nicht bewusst sein: Wer weniger als 50 Prozent arbeitet, muss mit dem Existenzminimum rechnen.

Die neue Präsidentin der Nationalen Ethikkommission im Bereich Humanmedizin ist eine Vordenkerin. Sie befürwortet die Spende von Eizellen und fordert, die Praxis der Leihmutterschaft zu überdenken.

Die Uno empfiehlt in einem neuen Bericht, schutzsuchende Eritreer als Flüchtlinge einzustufen. Bürgerliche Politiker, die selber das Land bereist haben, halten den Bericht für wenig aussagekräftig.

Am Sonntag verlor die SVP das Asylgesetzreferendum haushoch, ebenso die Abstimmung zur Milchkuh-Initiative. Es waren nicht die einzigen Tiefschläge der letzten Jahre.

Die SVP hat einen Abstimmungskampf angestrengt, nahm aber nicht daran teil.

Die «Kanterniederlage» der SVP in ihrem Kerngebiet Asylpolitik ist bei den Schweizer Zeitungsmachern am Montag im Fokus gestanden. Die Partei wird für ihre Fundamentalopposition kritisiert. Von den Behörden wird nun die konsequente Umsetzung der Asylreform erwartet.

Erwartungsgemäss hatte die Grundeinkommen-Initiative keine Chance: Sie holte einen Ja-Stimmen-Anteil von 23,1 Prozent. Umso kurioser scheint die Aufmerksamkeit, die ihr vom Ausland zuteil wurde.

Mit dem Ja zur Präimplantationsdiagnostik ist die Debatte über die Fortpflanzungsmedizin nicht beendet. Als Nächstes dürfte die Eizellenspende zur Debatte stehen.

Volk und Stände sprechen sich klar gegen einen Umbau des Service public aus. Doch einzelne Forderungen wie ein Lohndeckel bleiben virulent.

70,8 Prozent der Stimmenden und alle Kantone haben Nein gesagt zum Volksbegehren der Auto-Importeure. Nun geht es um die Gestaltung des inoffiziellen Gegenvorschlags.

Embryos, die im Reagenzglas gezeugt wurden, dürfen in Zukunft vor der Einpflanzung in den Mutterleib untersucht werden. Damit passt sich die Schweiz dem europäischen Standard an.

Das Referendum der SVP gegen die Revision des Asylgesetzes sei rückblickend unverständlich gewesen, sagt NZZ Inlandchef René Zeller im Videokommentar.

Der Gotthard ist mehr als eine Passage durch die Alpen. Er ist seit Generationen der Referenzpunkt nationaler Identität, an dem sich die Schweiz stets neu bewähren muss. Und dies tut sie erneut mit der Eröffnung des Basistunnels.

Wenn die Bahn ab Ende 2016 das Gotthardmassiv auf ihrer neuen, flachen Trasse unterquert, wird nach und nach ein Stück Schweiz in der Wahrnehmung verblassen.

Am Wochenende erreicht die Kaskade der Anlässe zur Eröffnung des Gotthardbasistunnels ihren letzten Höhepunkt. Wird von alledem etwas bleiben?

Am Wochenende sind 80 000 Besucher an die Portale des Basistunnels und rund 25 000 Personen an die Feste sechs Bahnhöfen gereist. Die Begeisterung der Bevölkerung für den Gotthardtunnel war zu spüren.

Rund 30'000 Besucher sind am Samstag auf die vier Festplätze rund um die Portale des Basistunnels ins Urnerland und ins Tessin gereist, um das Jahrhundertbauwerk zu feiern.

Auf vier Festplätzen rund um die Tunnelportale steigt am Wochenende ein grosses Volksfest. Erwartet werden gegen 100'000 Personen.

Sein erster Auslandbesuch überhaupt führte den neuen österreichischen Bundeskanzler in den Gotthardtunnel.

Spitzenpolitiker aus der Schweiz und der EU haben an den Neat-Eröffnungsfeiern in Uri und im Tessin Reden gehalten. Doch ausgerechnet einer aus dem Südkanton durfte nicht.

Zur Primetime gibt es in den europäischen TV-Anstalten viel Lob für die schweizerischen Ingenieure und Politiker. Ein Missgeschick von Bundesrat Didier Burkhalter blieb unbemerkt.

Ein Vulkanausbruch in Indonesien führt 1816 zu einer Klimaveränderung in Europa. Der kalte Sommer zwingt englische Dichter, die sich in Genf aufhalten, vor den Kamin. Dort schaffen sie Weltliteratur.

Vor 50 Jahren legte der Bundesrat wegweisende militärische Einsatzdoktrin fest. Sie blieb bis zum Ende des Kalten Krieges gültig.

Am Ende des Zweiten Weltkriegs kritisieren die Alliierten die Schweiz heftig wegen deren Wirtschaftsbeziehungen zum «Dritten Reich». Ein Deal löst schliesslich die politischen Spannungen.

Im Mai 1996 wird der kauzige Nationaltrainer Artur Jorge zum Feindbild, weil er an der EM-Endrunde in England nicht auf Publikumsliebling Sutter setzen will. Aber es geht um mehr – ein Blick zurück.

Moritz Conradi, ein Auslandschweizer und glühender Antikommunist, erschiesst im Mai 1923 einen prominenten Bolschewisten. Das Urteil löst politische Schockwellen aus – ein Blick zurück.

Im Wettrennen um die Erstbegehung der höchsten Berge der Welt mischt auch die Schweiz mit. Im Mai 1956 gelingt ein Prestigeerfolg – ein Blick zurück.

Am Wiener Kongress diskutieren die Siegermächte, wie mit Genf zu verfahren sei. Die dabei gewählte «Schweizer Lösung» ist nicht unproblematisch – ein Blick zurück.

Laut einem Untersuchungsbericht finden sich in den Akten der Bundesanwaltschaft keine Hinweise, dass das Strafverfahren zum Würenlingen-Attentat von 1970 nicht gesetzmässig durchgeführt worden ist.

Vertiefte Recherchen der Verwaltung bringen keine Hinweise auf ein Geheimabkommen. Die Geschäftsprüfer vertrauen darauf. Derweil untersuchen sie die Sistierung des Lenkwaffenprojekts Bodluv.

Als 20-Jähriger lauschte er im Sommer 1970 höchst vertraulichen Gesprächen zwischen seinem Vater und Bundesrat Pierre Graber: François A. Bernaths Erinnerungen bergen Zündstoff.

Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe zur Causa Graber/PLO ist als Zwischenbilanz nützlich. Er kann aber nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachtet werden.

Der Schlussbericht wirft Fragen auf, mit denen sich auch die GPK noch befassen dürfte. Jean Ziegler hält die Resultate der Arbeitsgruppe für «irrelevant», und Buchautor Gyr hält an seiner These fest.

Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe, welche die Causa PLO untersucht hat, enthält ein Dokument, in dem ein Zeitzeuge von interessanten Aussagen Pierre Grabers berichtet.

Der Brexit-Deal eröffnet Möglichkeiten zur Begrenzung der Sozialleistungen für Ausländer. Das Thema ist aber vom Radar der Politik verschwunden.

Die Räte sind sich uneins über die Voraussetzungen zur Erweiterung der Personenfreizügigkeit auf Kroatien. Am Mittwoch stimmt der Nationalrat über einen Kompromiss ab.

Der Bundesrat darf die Personenfreizügigkeit erst dann auf Kroatien ausdehnen, wenn er mit der EU eine verfassungskonforme Lösung zur Steuerung der Zuwanderung gefunden hat. Das hat der Ständerat am Donnerstag beschlossen.

Fusioniert Neuenburg mit drei Vorortsgemeinden, verliert La Chaux-de-Fonds den Rang als drittgrösste Stadt der Westschweiz. Die Abstimmung erfolgt in einer Woche.

Der emeritierte Demokratie-Experte Wolf Linder hält nichts von einem kantonalen Fusionszwang für Gemeinden.

Die mittelschwedische Grossgemeinde Älvdalen sucht Synergien in Kooperationen über die weiten Grenzen hinaus. Doch der Lokalpatriotismus ist gross.

25 Gemeinden zählt der Bezirk Greyerz heute – ein ambitiöser Plan sieht vor, sie alle abzuschaffen. Die Idee kommt wider Erwarten gut an.

Im kleinräumig strukturierten Aargau existiert kein städtisches Zentrum. Das wird sich nicht so schnell ändern.

Die Bündner Grossgemeinde Lumnezia darf ihre Exekutive nicht verkleinern. Man müsse den Fusionsvertrag einhalten und die Minderheit der Stimmbürger berücksichtigen, argumentiert die Regierung.

Die Fusion zur Stadt mit fast 70'000 Einwohnern verursacht in Lugano höhere Kosten. Dies führt auch zu kuriosen Sparmassnahmen, die mit Wasser und WC's zu tun haben.

Von 1926 bis 1972 steckte die Pro Juventute rund 600 Kinder von «Vaganten» in Anstalten, um sie zu «rechten Menschen» zu formen. Die Historikerin Sara Galle hat nun eine grosse Studie dazu vorgelegt.

Anfang der 1990er Jahre übernahm Ulrich Kägi die Führung des Gelbmützenkontingents auf dem Balkan. In einem Buch schildert er nun seine Erlebnisse und Erkenntnisse.

Auf die humanitäre Tradition bildet sich unser Land viel ein. Wie leistet es Hilfe bei Konflikten und Katastrophen? Woher kommt die ausgeprägte Verankerung? Und welche Tendenzen zeichnen sich ab?

Ein Fotoband dokumentiert das Kindsein in der Schweiz im Wandel der Zeit. Was hat sich geändert, was ist geblieben?

In einem Buch präsentiert sich der neue SP-Nationalrat Tim Guldimann als Überzeugungstäter. Auch der Bundesrat wird nicht geschont.

Auch das stabile Politsystem der Schweiz kennt Skandale. Die neue «Traverse» nimmt einige unter die Lupe, aber nicht rundum überzeugend.

Er hat sich als Aussenminister für die Menschenrechte und die Mitgliedschaft der Schweiz in der Uno eingesetzt. Jetzt ist der ehemalige Bundesrat Pierre Aubert 89-jährig gestorben.

Sie leisten ihren Dienst klaglos, verbunden mit Mensch und Natur. Die Frauen und Männer der Spitex in Bergkantonen. Zum Beispiel im Kanton Uri.

Wollen Betagte möglichst lange zu Hause leben, brauchen sie intensive Betreuung. Diese leisten häufig Frauen aus dem Osten wie Rita Nagy, die zwischen Rumänien und der Zürcher Goldküste pendelt.

Zum 150. Jahrestag von Nestlé eröffnet die Firma an der Geburtsstätte des Unternehmens in Vevey das neue Museum «Nest».

Die Gotthard-Zeremonie ist ein gefundenes Fressen für Fundamentalisten und Verschwörungstheoretiker. Sie sehen darin ein satanistisches Ritual.

Der Absturz der Patrouille Suisse ist bereits das dritte schwere Flugzeugunglück der Schweizer Luftwaffe innert drei Jahren: Zwei mal crashte eine F/A-18, jetzt ein Tiger-Jet.

Der Nationalrat will das Wachstum der Bildungsausgaben drosseln. Nicht nur linke Politiker üben Kritik.

Der Dauerregen setzt der Schweiz zu: Ganze Regionen kämpfen gegen Hochwasser. Aufräumarbeiten sind im Gang - doch die Wetteraussichten bleiben trüb.

SP-Ständerätin Anita Fetz hat vom mutmasslichen Finanzbetrüger Dieter Behring Spendengeld erhalten. Was passiert damit bei einer Verurteilung?

Vor der Kantonalbank-Filiale in Einsiedeln wurde ein verdächtiger Gegenstand entdeckt. Anwohner werden evakuiert. Auch in Genf musste die Polizei wegen Bombenalarms ausrücken.

Patrick Benz vom Schweizer Grenzwachtkorps rechnet jede Woche mit mehr Migranten an der Schweizer Südgrenze. Vor allem Eritreer kämen.

Eine Frau hat weniger verdient als ihre männliche Kollegen. Die Angestellte ging juristisch gegen die Lohndiskriminierung vor. Das Bundesgericht hat nun entschieden.

Die SP trauert um ihren ehemaligen Aussenminister.

Der Nationalrat will die Bildungsausgaben nicht aufstocken. Während sich Bildungspolitiker für höhere Ausgaben einsetzten, machte sich die SVP für Kürzungen stark.

Arbeiten Sie Teilzeit? Das könnten Sie im Alter im Portemonnaie spüren.

Der Begriff «invalid» sei diskriminierend, sagt eine Politikerin. Sie fordert, dass der Bund in seinen Publikation auf das Wort verzichtet - und die Invalidenversicherung umtauft.

Lohn, Chef, Wertschätzung - wie glücklich sind Lehrlinge mit ihrer Lehrstelle tatsächlich?

Immer mehr Kantone haben ein Bedrohungsmanagement. Potenziell gefährliche Personen betreuen sie eng, um eine Eskalation zu verhindern.