Die Schweiz ist wieder einmal nicht dabei am Final des Eurovision Song Contest (ESC) am Samstag: Die Schweiz-Kanadierin Rykka konnte sich am Donnerstag im zweiten Halbfinal in Stockholm keinen der verbliebenen zehn Endrundenplätze sichern.
Auffallend viele 18-Jährige bitten in der Schweiz um Asyl. Der Verdacht: Das Staatssekretariat für Migration (SEM) soll aus Minderjährigen ohne echte Papiere absichtlich Volljährige machen.
Der bisherige Staatsrat Jacques Melly und der frühere CVP-Präsident Christophe Darbellay sind am Donnerstagabend in Conthey von der CVP der französischsprachigen Schweiz als Kandidaten für die Staatsratswahlen nominiert worden. Ihre Kandidatur war unbestritten.
Aufgrund einer Studie des Öko-Instituts, die Zweifel an der AKW- Sicherheit aufwirft, verlangt die Umweltorganisation eine öffentliche Diskussion. Die Axpo als Beznau-Betreiberin geht nicht auf diese Forderung ein.
Der verurteilte Sexualstraftäter Hassan K., der im Februar mit der Gefängnisaufseherin Angela M. aus dem Limmattaler Gefängnis flüchtete, ist am Donnerstagmorgen an die Schweiz ausgeliefert worden.
Am Mittwoch, 18. Mai, wird im St. Jakob Park das Finalspiel der Europa League ausgetragen. Tausende Fans vorwiegend aus Liverpool werden erwartet. Nur ein Bruchteil hat Tickets für die Partie. Die Stadt richtet zwei Public Viewings ein.
Die Zahl der Asylgesuche nimmt weiterhin ab. Im April wurden in der Schweiz 1748 Gesuche eingereicht. Das sind 12 Prozent oder 224 Gesuche weniger als im Vormonat.
In der Schweiz sind die Lohn- und Arbeitsbedingungen 2015 mehrheitlich eingehalten worden, wie der Bericht zu den flankierenden Massnahmen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) zeigt. Im Vergleich zum Vorjahr nahmen die Kontrollen um rund 10 Prozent zu.
Niklaus von Flüe gilt als Schutzpatron der Schweiz. Die Geburt des Heiligen, der auch grossen politischen Einfluss hatte, jährt sich 2017 zum 600. Mal. Der Bundesrat verzichtet aber darauf, eine Gedenkfeier zu organisieren.
Der amtierende Bieler SVP-Gemeinderat Beat Feurer und sein ehemaliger Direktionssekretär haben das Amtsgeheimnis nicht verletzt. Das Gericht in Biel hat die beiden am Donnerstag freigesprochen.
Seit 2008 müssen Hundehalter mit ihrem Tier einen Kurs besuchen. Daran will der Bundesrat festhalten. Das Obligatorium soll aber gelockert werden.
Krankenkassen müssen Fettabsaugungen an den Beinen, die aus ästhetischen Gründen vorgenommen werden, nicht als Pflichtleistungen übernehmen. Dies geht aus einem neuen Urteil des Bundesgerichts hervor.
Die Schweiz wächst - und ergraut: In den nächsten 30 Jahren wird die Zahl der Rentner in fast allen Kantonen um mehr als die Hälfte zunehmen, zum Teil sogar um das Doppelte. Das zeigen neue Prognosen des Bundes.
Im Kanton Zug gibt es definitiv keine Sonderregelung für reiche Ausländer, die kein Deutsch können. Der Kantonsrat hat am Donnerstag in zweiter Lesung entschieden, den Abschnitt über die Sprachanforderungen komplett aus dem Gesetz zu streichen.
Das Bundesverwaltungsgericht hat eine Beschwerde des Schuhdesigners Christian Louboutin abgewiesen. Der Franzose wollte die von ihm kreierten Frauenschuhe mit roter Sohle in der Schweiz als Marke eintragen lassen.
Steigende Kosten, fehlendes Personal: Die Baustellen im Pflegebereich dämpfen die Stimmung am heutigen Tag der Pflege.
Wie gefährlich ist die Initiative wirklich? Experten beantworten die wichtigsten Fragen.
Das Gericht verdonnert den 45-jährigen Theologen A.W. zu 27 Monaten Freiheitsstrafe. Dessen Verteidiger Daniel Petazzi weiss noch nicht, ob das Urteil weitergezogen wird. Er ist nicht erstaunt, ob dem Medienrummel, den es um den Ex-Pfarrer von Subingen gibt.
Ein 33-jähriger Schweizer ist festgenommen worden, weil er mehrmals grundlos die Notrufnummer 117 gewählt hat. Seit Anfang des Jahres rief der Mann 59 Mal die Polizei zu sich nach Hause.
Nationalratspräsidentin Christa Markwalder erhält den Schmähpreis "Goldener Bremsklotz". Diesen vergibt das Recherche-Netzwerk investigativ.ch an Personen oder Organisationen, die sich besonders um Informationsverhinderung "verdient" gemacht haben.
Mit militärischen Ehren hat die Schweiz den Herrscher von Bahrain empfangen. Der Gast ist kein Demokrat, aber wichtig angesichts der neuen Rolle der Schweiz in der Region.
Churs Parlament streicht das nächtliche Alkoholverbot. Dieses hat wenig genützt und vor allem dem Ruf der Stadt geschadet.
Betreiberin Axpo sucht weltweit Metallproben, um die Festigkeit des Reaktordruckbehälters nachzuweisen. Greenpeace bezweifelt die Methoden.
Ein völkerrechtswidriges Gesetz könne stets nur eine «behelfsmässige und vorläufige Lösung» sein, so der Bundesrat. Für eine einseitige Schutzklausel müsse die Personenfreizügikeit gekündigt werden.
Die Sistierung des Luftverteidigungssystems Bodluv ist ein weiterer Tiefschlag für die Armee. Korpskommandant Aldo Schellenberg nahm am Jahresrapport der Luftwaffe seine Kader in die Pflicht.
Die Zeitungsbranche braucht einen neuen Unternehmer, der ihre Interessen in der Öffentlichkeit vertritt. Als Nachfolger von Hanspeter Lebrument zeichnet sich Tamedia-Präsident Pietro Supino ab.
Beim Cyber-Angriff seien keine geheimen Daten gestohlen worden, behauptet die Ruag. Doch auch die Kenntnisnahme von vertraulichen Daten durch Unberechtigte könnte dennoch die Sicherheit beeinträchtigen.
Die SRG vergibt die Trendumfragen und Hochrechnungen zu eidgenössischen Wahlen und Abstimmungen neu: Bei Wahltrend-Umfragen kommt das Institut Sotomo zum Zug. Doch auch die GfS von Claude Longchamp erhält einen zusätzlichen Auftrag.
Die Zahl der Asylgesuche nimmt weiterhin ab. Im April wurden in der Schweiz 1748 Gesuche eingereicht. Das sind 12 Prozent oder 224 Gesuche weniger als im Vormonat. Die weitere Entwicklung ist ungewiss.
CVP-Präsident Gerhard Pfister sorgt mit einem Tweet parteiintern für Protest. Es geht um eine Sache, die in den kommenden Wochen für viel Zündstoff sorgen wird.
Der erste Luzerner SP-Regierungsrat Anton Muheim ist tot. Der frühere Nationalratspräsident starb einen Monat vor seinem 100. Geburtstag.
Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe zur Causa Graber/PLO ist als Zwischenbilanz nützlich. Er kann aber nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachtet werden.
Der Schlussbericht wirft Fragen auf, mit denen sich auch die GPK noch befassen dürfte. Jean Ziegler hält die Resultate der Arbeitsgruppe für «irrelevant», und Buchautor Gyr hält an seiner These fest.
Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe, welche die Causa PLO untersucht hat, enthält ein Dokument, in dem ein Zeitzeuge von interessanten Aussagen Pierre Grabers berichtet.
Das Potenzial des Rhein-Alpen-Korridors wird erst in einigen Jahren voll ausgeschöpft werden können, denn die Bahnhöfe und das Schienennetz in Norditalien sind noch nicht entsprechend ausgerüstet.
Die Organisatoren der Neat-Eröffnung müssen auf viele Sensibilitäten Rücksicht nehmen. Vermeintliche Nebensächlichkeit schlagen hohe Wellen.
Während die Schweiz den Gotthardbasistunnel in Rekordzeit gebaut hat, wird es noch rund zehn Jahre dauern, bis Österreich, Italien und Frankreich vier weitere lange Bahntunnel eröffnen.
Den Gotthard-Basistunnel hat die Schweiz auch für Europa gebaut. Der Bundesrat will den Besuch der Regierungs- und Staatschefs nutzen, über das Verhältnis der Schweiz zur EU zu diskutieren.
Der Gotthardbasistunnel bringt deutlich höhere Kapazitäten im Güterverkehr. Was heisst das für die SBB und was für die normale Reisekundschaft?
Mit einer Volksinitiative wollen Konsumentenschützer die Geldflüsse des Service public kanalisieren. So soll die Grundversorgung bei SBB, Post, Swisscom und Co. sichergestellt werden. Das könnte aber das Ende des eingeschlagenen Weges der Liberalisierung bedeuten.
Eine Volksinitiative will jedem Einwohner der Schweiz ein bedingungsloses Grundeinkommen gewähren. Was die einen als humanistischen Akt sehen, ist für die anderen ein Überfall auf Volkswirtschaft, Staatshaushalt und Sozialsystem.
Bundesrat und Parlament wollen mit schnelleren Verfahren im Asylwesen die Situation entspannen und die Kosten senken. Die Referendumsführer meinen, eher das Gegenteil werde eintreten.
Moritz Conradi, ein Auslandschweizer und glühender Antikommunist, erschiesst im Mai 1923 einen prominenten Bolschewisten. Das Urteil löst politische Schockwellen aus – ein Blick zurück.
Im Wettrennen um die Erstbegehung der höchsten Berge der Welt mischt auch die Schweiz mit. Im Mai 1956 gelingt ein Prestigeerfolg – ein Blick zurück.
Am Wiener Kongress diskutieren die Siegermächte, wie mit Genf zu verfahren sei. Die dabei gewählte «Schweizer Lösung» ist nicht unproblematisch – ein Blick zurück.
Am letzten Aprilsonntag 1991 nehmen in Appenzell die Frauen erstmals an der Landsgemeinde teil. Die Innerrhoder Männer haben sich dagegen gewehrt, das Bundesgericht hat entschieden.
Eine Flugzeugkatastrophe auf Zypern führte 1967 in Basel zu einem wirtschaftlichen Erdbeben – und schliesslich zu einer kulturellen Euphorie. Pablo Picasso persönlich spielte in der Geschichte eine Hauptrolle.
Gutgläubige Behörden, ein monokeltragender Verschwörer und Günter Wallraff: Im April 1976 erschüttert die «Affäre Spínola» die Eidgenossenschaft – ein Blick zurück.
Der Staatsbesuch von Chinas Oberhaupt Jiang Zemin wird im März 1999 von tibetischen Protestaktionen begleitet. Der hohe Gast verliert in Bern zeitweise die Nerven.
Simon Gemperli, Inlandredaktor der NZZ, schildert im Video was ein Ja am 5. Juni tatsächlich für Auswirkungen auf das Asylwesen hätte.
Seraina Kobler, Inland-Redakteurin der NZZ, erläutert im Video, ob ein «Ja» zur PID ein Schritt in Richtung Eugenik ist.
Der Gotthardbasistunnel bringt deutlich höhere Kapazitäten im Güterverkehr. Was heisst das für die SBB und was für die normale Reisekundschaft?
Der emeritierte Demokratie-Experte Wolf Linder hält nichts von einem kantonalen Fusionszwang für Gemeinden.
Die mittelschwedische Grossgemeinde Älvdalen sucht Synergien in Kooperationen über die weiten Grenzen hinaus. Doch der Lokalpatriotismus ist gross.
25 Gemeinden zählt der Bezirk Greyerz heute – ein ambitiöser Plan sieht vor, sie alle abzuschaffen. Die Idee kommt wider Erwarten gut an.
Im kleinräumig strukturierten Aargau existiert kein städtisches Zentrum. Das wird sich nicht so schnell ändern.
Die Bündner Grossgemeinde Lumnezia darf ihre Exekutive nicht verkleinern. Man müsse den Fusionsvertrag einhalten und die Minderheit der Stimmbürger berücksichtigen, argumentiert die Regierung.
Die Fusion zur Stadt mit fast 70'000 Einwohnern verursacht in Lugano höhere Kosten. Dies führt auch zu kuriosen Sparmassnahmen, die mit Wasser und WC's zu tun haben.
Bald zehn Jahre sind seit der Vereinigung von Rapperswil und Jona vergangen. Die Ziele sind weitgehend erreicht. Rapperswil-Jona ist die grösste Stadt, die auf eine Bürgerversammlung setzt.
Bern begrüsst die Vorschläge aus Brüssel für eine Dublin-Reform. Das ist keine Überraschung, denn die Schweiz würde entlastet, wie ein Rechenbeispiel zeigt.
Den Gotthard-Basistunnel hat die Schweiz auch für Europa gebaut. Der Bundesrat will den Besuch der Regierungs- und Staatschefs nutzen, über das Verhältnis der Schweiz zur EU zu diskutieren.
Die Führung der SP wollte einen EWR-Beitritt als Zwischenziel der Partei verankern. Die Basis hat diese Idee vorderhand abgelehnt. Es war nicht die einzige Niederlage der Parteileitung am Samstag.
Ein Fotoband dokumentiert das Kindsein in der Schweiz im Wandel der Zeit. Was hat sich geändert, was ist geblieben?
In einem Buch präsentiert sich der neue SP-Nationalrat Tim Guldimann als Überzeugungstäter. Auch der Bundesrat wird nicht geschont.
Auch das stabile Politsystem der Schweiz kennt Skandale. Die neue «Traverse» nimmt einige unter die Lupe, aber nicht rundum überzeugend.
Ein neues Geschichtsbuch über Davos wirkt so verwinkelt wie die dort wirkenden Dynamiken. Das Werk ist lesenswert, weil man feststellt, dass ein Ort nicht auf ein einziges Pferd setzen kann.
In einem neuen Buch denken Entwicklungsexperten, Agronomen und Ethiker über fairen Handel und ein gerechtes und demokratisches Ernährungssystem nach und schreiben so eine astreine Kapitalismuskritik.
Eine Studie über Pro Senectute in der Zeit von 1917 bis 1967 zeigt vielfältige Wechselwirkungen zwischen privater und öffentlicher Fürsorge, allgemeiner Modernisierung und Konzeptionen des Alters.
Auf den Hügeln oberhalb der Solothurner Gemeinde Dornach steht das Goetheanum, ein unförmiger Bau aus Beton. Hier versucht die Anthroposophische Gesellschaft den Menschen zu verstehen, um die Welt zu verstehen.
Die Gewinner des «Swiss Press Photo 2016» in den verschiedenen Kategorien stehen bereits seit Ende April fest. Der Swiss Press Fotograf des Jahres 2016 heisst Niels Ackermann. Bis zum 3. Juli zeigt das Landesmuseum die besten Schweizer Pressebilder des vergangenen Jahres.
Eine Gruppe von sechs Aussteigern lebt seit über einem Jahr im Berner Bremgartenwald. Ihre Lebensweise hat das Interesse der Medien auf sie gelenkt - und den Ärger der Waldbesitzerin.
Erstmals hat die grösste und älteste Publikumsmesse der Schweiz 1917 stattgefunden. Ihr ursprünglicher Zweck war der einer Leistungsschau von Gewerbe und Industrie. – Ein Blick in die Geschichte der «Schweizer Mustermesse».