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Sonntag, 31. Januar 2016 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Pensionierte werden auf dem Wohnungsmarkt systematisch benachteiligt: 32 Prozent der Kündigungen betreffen Pensionierte zwischen 65 und 74 Jahren, die nur 12 Prozent der Schweizer Bevölkerung ausmachen.

Wie stehen die SBB zum Bau eines zweiten Gotthard-Strassentunnels? Die Stellungnahme einer SBB-Pressesprecherin zugunsten der Abstimmungsvorlage im «SonntagsBlick» löste einigen Wirbel aus. Denn die SBB-Basis ist mehrheitlich gegen das Strassenprojekt.

Die Schweiz blickt auf ein wettermässig bewegtes Wochenende zurück. Während am Samstag die Sonne noch zum Ausflug in die Berge lockte und selbst im Flachland zauberhafte Morgenstimmungen hervorbrachte, wurde der Sonntag vom Winde verweht.

Seit Marcel Reif vor wenigen Tagen sein Ende beim Bezahlsender Sky verkündet hat, wir über ein Engagement beim Schweizer Fernsehen spekuliert. Bekommt die Schweiz einen neuen «Schnurri der Nation»?

Der Direktor des Blutspendedienstes SRK will das Spende-Verbot für homosexuelle Männer aufheben, berichtet die „Schweiz am Sonntag“. Geht es nach Rudolf Schwabe, sollen Homosexuelle spätestens 2017 Blut spenden dürfen.

Wenn kein besonderes Ereignis mehr geschehe, werde die SVP-Durchsetzungsinitiative wohl abgelehnt. Das sagt Politologe Claude Longchamp zur Zeitung „Schweiz am Sonntag“.

Ausgerechnet ein paar Tage nach ihrem Ausscheiden aus dem Amt hat sich die zurückgetretene Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf den rechten Unterarm gebrochen.

Dimitri hat es sich anders überlegt: Vier Wochen vor der Abstimmung ist der Clown auf einmal nicht mehr für sondern gegen eine zweite zweite Gotthard-Röhre. "Ich sage mit meinem bescheidenen Clown-Hirn: Bei einem Nein kann man in aller Ruhe Alternativen prüfen."

Die Schweiz plant, hunderte Flüchtlinge nach Slowenien und Kroatien zurückzuführen. Sie hat die beiden Staaten im letzten Dezember um die Übernahme von 519 Asylsuchenden ersucht.

Barry-Callebaut-Chef Antoine de Saint-Affrique hat sich gegen die Spekulationsstopp-Initiative ausgesprochen, über die das Volk am 28. Februar abstimmt.

Die meisten Asylsuchenden in der Schweiz stammen aus Eritrea. Um sich ein Bild der Situation im Land zu machen, reist eine Gruppe Politiker nach Eritrea. Unter ihnen auch die Aargauerinnen Susanne Hochuli und Yvonne Feri.

Die Schweiz debattiert über die Durchsetzungsinitiative. Gegner wie Befürworter arbeiten, wie schon bei der Ausschaffungsinitiative, mit Mutmassungen und Annahmen. Zahlen und Fakten wären von grösstem öffentlichem Interesse.

Antonio Perugini untersuchte 2001 den Brand im Gotthard. Fünfzehn Jahre danach sieht er eine noch höhere Brandgefahr.

Kaum je sah sich die SVP einer solch geschlossenen Phalanx gegenüber wie bei der Abstimmung über die Durchsetzungsinitiative. SVP-Doyen Christoph Blocher sieht dies aber als Abstimmungshilfe für seine Partei.

Ein 49-jähriger Tourenskifahrer ist am Samstag bei einem Lawinenabgang am Büelenhorn bei Davos GR ums Leben gekommen. Zwei weitere Tourenskifahrer wurden ebenfalls verschüttet, konnten sich jedoch selbst aus den Schneemassen befreien.

Der Botschafter des Heiligen Stuhls in der Schweiz, Nuntius Thomas Gullickson, polarisiert mit seinen rechtskatholischen Positionen. Jetzt formiert sich Widerstand.

Der Südwest- und Westwind hat der Schweiz eine stürmische Nacht beschert: Während bei den Flachlandstationen Windgeschwindigkeiten von über 100 Stundenkilometer gemessen wurden, erreichten die Orkanböen in den Bergen fast 170 Stundenkilometer.

Das Verbot der Pegida-Kundgebung in Basel droht zum Bumerang zu werden. Seit der polizeilichen Absage ist die Stimmung auf allen Seiten deutlich aufgeheizt, militante Gruppen aus Deutschland treten auf den Plan. Die Basler Polizei holt sich Hilfe beim Nachrichtendienst des Bundes.

Prognosen, wie viele Flüchtlinge dieses Jahr einen Asylantrag in der Schweiz stellen werden, wagt das Staatssekretariat für Migration (SEM) nicht mehr. Doch anhand des Budgets zeigt sich, mit wie vielen Gesuchen der Bund rechnet. 1,5 Milliarden Franken hat das SEM für 2016 vorgesehen.

Einem Ärzte-Team des Berner Inselspitals gelang eine medizinische Sensation. In einer Notfalloperation haben sie am 10. Dezember 2015 erfolgreich früh geborene siamesische Zwillinge getrennt.

Von der Davoser Bergwelt aus leitete Wilhelm Gustloff den NSDAP-Ableger in der Schweiz. Seine Ermordung 1936 bereitete Berlin einen Propagandacoup, Bern dagegen Verlegenheit.

Die Chancen stehen gut, dass sich in fünf Jahren über 1600 junge Athleten aus aller Welt in der Zentralschweiz zur Universiade treffen. Der Anlass kostet 33,5 Millionen Franken.

Die Flüchtlingsrouten nach Europa sind und bleiben unberechenbar. Hans-Jürg Käser, Präsident der kantonalen Justiz- und Polizeidirektorenkonferenz (KKJPD), fordert, dass sich Bund und Kantone für den Frühling auf eine mögliche Notsituation vorbereiten.

Die beiden Personen mit syrischer Herkunft, die bezüglich einer Terror-Warnung im Dezember 2015 im Grossraum Genf von den kantonalen Genfer Behörden verhaftet worden waren, wurden von der Bundesanwaltschaft aus der Untersuchungshaft entlassen.

Die Geschäftsprüfungskommissionen von National- und Ständerat setzen auf die vom Bundesrat eingesetzte Arbeitsgruppe. In einem Brief an die Regierung verlangen sie einen genauen Fahrplan der Abklärungen.

Der persönliche Mitarbeiter von Pierre Graber könnte zu den Vorgängen im September 1970 vermutlich einiges erzählen. Doch er macht geltend, er könne sich an die damaligen Ereignisse nicht erinnern.

Jean Ziegler ist die Schlüsselfigur beim Stillhalteabkommen, das die Schweiz 1970 auf dem Höhepunkt der palästinensischen Anschlagsserie abschloss. 45 Jahre später bricht Ziegler sein Schweigen.

Vor 150 Jahren erreichten die Juden hierzulande endlich die Niederlassungsfreiheit – und waren doch nicht am Ziel. Die NZZ schaut zurück und stellt drei Gesichter des Schweizer Judentums von heute vor.

Jüdische Traditionen sind ihr wichtiger als religiöse Gebote. Karen Roth sagt, worauf es ihr ankommt bei der Ausübung ihrer Religion.

Weil es keinen säkularen Weg zum Judentum gibt, ist David Vogel aus der jüdischen Gemeinde ausgetreten. Ihr verbunden fühlt er sich aber weiterhin.

Abraham Cohen ist gläubiger Jude – und Trendforscher bei einem grossen Technologiekonzern. Einen Widerspruch sieht er darin nicht, im Gegenteil.

1996 wurde der frühere Generalstabsoberst Friedrich Nyffenegger inhaftiert. Doch trotz einem gigantischen Prozess konnte ihm am Bundesstrafgericht kaum etwas nachgewiesen werden – ein Blick zurück.

15 Jahre dauert es, bis für die Nationalstrasse in der mittleren Leventina eine tragfähige Lösung gefunden wird. Ein Machtwort aus Bern führt dazu, dass realisiert wird, was zuvor verworfen wurde.

Für die Muslime in der Schweiz war 2015 ein bewegtes Jahr. Die Terroranschläge von Paris und die Jihad-Reisen einzelner radikalisierter Jungen schürten die Islamophobie.

Wie ein roter Faden zieht sich die Sparpolitik der Regierung durch das Jahr 2015. Das Budget 2016 prognostiziert deshalb wieder einen Überschuss, aber noch sind nicht alle Probleme beseitigt. Keinen Erfolg hatte Liechtenstein bei Verhandlungen mit der Schweiz, eine Quellensteuer einführen zu können.

Lange hat die SVP um einen zweiten Bundesratssitz gekämpft. Sie hat die Chance genutzt, die sich mit dem Rücktritt von Eveline Widmer-Schlumpf eröffnete. Guy Parmelin sei Dank.

Herrscht im Bundeshaus liberale Aufbruchstimmung? Fehlanzeige. Seit der Jahrtausendwende reguliert die Politik, was das Zeug hält. Der freiheitliche Bürgersinn verdient ein Comeback.

Dem neuen Parlament und Bundesrat fehlt es nicht an Herausforderungen. In welchen Bereichen ist ein Umdenken dringend, um das Land zukunftstauglich zu machen? Die NZZ hat eine Agenda aus liberaler Perspektive präsentiert. Folgendes bleibt zu tun.

Dem neuen Parlament und Bundesrat fehlt es nicht an Herausforderungen. In welchen Bereichen ist ein Umdenken dringend, um das Land zukunftstauglich zu machen? Die NZZ präsentiert in den kommenden Wochen eine Agenda aus liberaler Perspektive.

In einem neuen Buch denken Entwicklungsexperten, Agronomen und Ethiker über fairen Handel und ein gerechtes und demokratisches Ernährungssystem nach und schreiben so eine astreine Kapitalismuskritik.

Eine Studie über Pro Senectute in der Zeit von 1917 bis 1967 zeigt vielfältige Wechselwirkungen zwischen privater und öffentlicher Fürsorge, allgemeiner Modernisierung und Konzeptionen des Alters.

Im Kinderheim des Klosters Fischingen herrschte ein unmenschliches Regime, wie eine neue Studie zeigt. Die Gesellschaft kümmerte sich kaum um das Schicksal von Kindern aus ärmlichen Verhältnissen.