SVP-Nationalrat Roger Köppel hat sich mit den Angriffen auf seine Parteikollegen in der Weltwoche keine neuen Freunde gemacht. Seine Partei hält ihm aber weiterhin die Treue.
Die Luftwaffe hat in der Nacht auf den Stephanstag gleich drei Flugzeugen der katarischen Königsfamilie die Bewilligung zur Landung während der Nachtflugsperre am Flughafen Zürich erteilt. Grund dafür war offenbar ein medizinischer Notfall.
Rückkehr zur Normalität in Genf: Die Genfer Behörden haben die Terror-Alarmstufe am Montag gesenkt. Diese war vor rund zweieinhalb Wochen wegen einer Terror-Warnung erhöht worden.
Böller und Raketen an Silvester verboten: Im Tessin und in Teilen Graubündens darf wegen Waldbrandgefahr voraussichtlich kein Feuerwerk abgebrannt werden. Auch die Kantone St. Gallen und Wallis haben zu sorgfältigem Umgang mit Feuer aufgerufen.
Wollpullover im Flachland unter dem Nebel, T-Shirt bei Sonnenschein in den Bergen: Wer am Montag draussen unterwegs war, musste je nach Höhenlage im Kleiderschrank nach verschiedenen Kleidungsstücken greifen. Die Temperaturgegensätze waren sehr gross.
Die SVP kämpft praktisch alleine für ein Ja zur Durchsetzungsinitiative, die am 28. Februar an die Urne kommt. Verschiedene Umfragen zum Abstimmungsausgang dürften der Partei aber Mut machen. Derweil formiert sich allmählich Widerstand.
Das Bundesgericht hat das Rassismus-Urteil gegen den ehemaligen Präsidenten der Schweizer Demokraten Thurgau aufgehoben. Dies wegen eines Formfehlers der Staatsanwaltschaft.
Im neuen Jahr gelten neue Verkehrsregeln auf Autobahnen und Velostreifen. Wer beispielsweise auf einer dreispurigen Autobahn die Spur ganz links benutzen will, muss künftig mehr als Tempo 100 fahren können.
19 Jahre ist es her, dass der Oeschinensee zuletzt für die Schlittschuhläufer offen war. Die Leute kommen in Strömen. Und auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht: Dieses Naturspektakel ist eine Folge des aussergewöhnlichen Winterwetters.
Teure Werterhaltung: Das Auswahlprozedere bei der Sanierung des Armee-Lastwagens Duro wirft Fragen auf. Die Mowag, die die Sanierung selber durchführen soll, hat auch das Gutachten über die Machbarkeit erstellt.
Wenn ein Fluss über die Ufer zu treten droht oder aus einem AKW Radioaktivität austritt, heulen die Sirenen. Künftig möchte der Bund noch auf einem weiteren Weg warnen: mit einem Push-Alarm, der automatische an alle Handys geht, die sich im bedrohten Gebiet befinden.
Statt Schnee fallen diesen Winter die Rekorde. Am Stephanstag, den 26. Dezember, war es mit über elf Grad in Disentis, Chur und in La Chaux-de-Fonds so warm wie noch nie. Dieser Dezember wird wohl als wärmster seit Messbeginn in die Geschichte eingehen.
Der Berner Sozialdemokrat geht mit seinem früheren Arbeitgeber hart ins Gericht: Er unterstellt der SRG Kritikresistenz nach dem knappen Ja bei der Revision des Fernsehgesetzes. Auch die Werbeplattform mit Ringier sei medienpolitisch problematisch.
Als Bundespräsident will Johann Schneider-Ammann das Verhältnis zur EU ins Zentrum seines Präsidialjahres setzen. Weiter gilt sein Augenmerk der Frankenstärke und der drohenden Deindustrialisierung. Wesentlich ist für ihn aber auch die Flüchtlingsthematik.
Der Maschinen- und Industrieverband «Swissmem» und der Pharmaverband «Interpharma» wollen sich aktiv gegen die Durchsetzungsinitiative der SVP einsetzen und den Gegnern finanziell unter die Arme greifen.
Nach ihrer ersten Session als Mitglied des Eidgenössischen Parlaments will die neu gewählte Nationalrätin Sibel Arslan (Bündnis Grüne/BastA) die Stimme der Migrantinnen und Migranten in der Schweizer Politik stärken.
Korpskommandant André Blattmann, Chef der Armee, äussert sich erstmals seit den Anschlägen von Paris zur veränderten Bedrohungslage.
Sollen CVP, BDP, GLP und EVP zu einer gemeinsamen Mittepartei fusionieren? Im Kanton Solothurn denkt man bereits etwas genauer über diese Idee nach. Erste Gespräche zu einem allfälligen Zusammenschluss haben bereits stattgefunden.
Wie warm das Wetter in diesem Jahr war, wie die Polizei nach den Tätern von Rupperswil sucht und wie der Bund sparen will - damit haben sich die Sonntagszeitungen unter anderem befasst. Die Schlagzeilen im Überblick (die Meldungen sind nicht bestätigt):
Der Heimfahrdienst Nez Rouge hat noch nie so viele Personen sicher heimchauffiert wie dieses Jahr. Seit Anfang Dezember haben die freiwilligen Fahrer über 18'000 Personen nach Hause begleitet.
«Jugendliche, die im falschen Körper leben, outen sich noch immer selten», sagt eine Expertin. Ein flächendeckendes Handlungskonzept für Schulen ist umstritten.
In höheren Lagen ist es grün statt weiss. Doch für die Tourismusorte gibt es gute Nachrichten: Mit dem neuen Jahr kommt der Schnee.
Fluglärm-Kritiker sind empört über die Aufhebung der Nachtsperre für den katarischen Emir. Tausende Anwohner seien um ihren Schlaf gebracht worden.
Das gleiche Unternehmen, das die Duro-Flotte der Schweizer Armee revidiert, hat auch das Gutachten dazu erstellt. Diese Vergabepraxis wird nun kritisiert.
Obwohl ihr Billett gültig war, wurde eine Passagierin in einem Bus gebüsst. Die Kontrolleure bestellten wegen des Konflikts mit der Frau einen Ersatzbus und riefen die Polizei.
Ein Mitglied der Schweizer Demokraten hat mit seinen Kommentaren zu Koranversen Muslime angegriffen. Das Bundesgericht kassiert seine Verurteilung dennoch.
Am 1. Juni 2016 verkehren die ersten beiden Züge durch den längsten Bahntunnel der Welt. Wer mitfahren will, kann sich nun um Billette bewerben.
Schlimmer Unfall auf der Kunsteisbahn: Ein Mädchen fiel beim Schlittschuhlaufen hin und verlor dabei einen Finger.
Fünf Monate war Christian Kast von seiner Familie getrennt. Für die Festtage ist er auf die Philippinen gereist. Mit im Gepäck: ein Christbaum und Guetsli.
Je mehr es rundherum tobt, desto stärker ziehen sich die Schweizer ins Private zurück. Das zeigt eine Umfrage.
Mein Leben als Pendlerzeitung ist das reinste Abenteuer. Von einem Zug wechsle ich in den nächsten, von einer Hand in die andere. Zeit, mir einmal eine Auszeit zu gönnen.
Droht Gefahr, soll die betroffene Bevölkerung schon bald über einen Push auf dem Handy informiert werden. Es gebe immer mehr gehörlose Menschen und Touristen, so die Begründung.
Unbekannte haben in Sullens VD das Haus eines Ehepaars durchwühlt und die Frau gefesselt. Auch in anderen Kantonen hatte die Polizei mit Einbrechern zu tun.
Sein Lebenslauf liest sich fast unerträglich erfolgreich: Digitec-Gründer Marcel Dobler (FDP) ist einer der Neuen im Nationalrat. 20 Minuten hat ihm auf den Zahn gefühlt.