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Freitag, 11. Dezember 2015 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Im Zuge der Fahndung nach Terroristen hat die Genfer Polizei am Freitagabend in der Nähe von Vésenaz ein verdächtiges Auto gestoppt. Die Strasse wurde danach gesperrt, wie ein Polizeisprecher bestätigte.

Der Bundesrat will besonders gefährliche Laserpointer verbieten können. Er hat am Freitag die Grundlagen zuhanden des Parlaments verabschiedet. Das neue Gesetz soll die Bevölkerung besser vor Gesundheitsschäden durch nichtionisierende Strahlung und Schall schützen.

Der neue Bundesrat Guy Parmelin wird Verteidigungsminister. Sein Parteikollege Ueli Maurer, der das Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) seit 2009 führt, wechselt ins Finanzdepartement. Die übrigen Bundesräte behalten ihre Departemente.

Der Bundesrat will gegen illegale Gratis-Angebote im Internet vorgehen. Er hat am Freitag Vorschläge zur Änderung des Urheberrechts in die Vernehmlassung geschickt.

Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) und die Römisch-Katholische Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ) regeln ihre Zusammenarbeit neu und verbindlicher. Sie haben am Freitag eine Zusammenarbeitsvereinbarung und einen Mitfinanzierungsvertrag unterzeichnet.

Im Kanton Bern leben immer mehr Menschen in armen Verhältnissen. Diese müssten am wirtschaftlichen und sozialen Leben teilhaben, sonst drohten Zustände wie in französischen Vorstädten, warnte der Berner Fürsorgedirektor.

Trotz der Terrorwarnung vom Vortag hat das öffentliche Leben in Genf am Freitag seinen normalen Lauf genommen. Allerdings hielten die Sicherheitskräfte die erhöhte Alarmstufe aufrecht und fahndeten weiter nach den gesuchten Terrorverdächtigen.

Die SRG soll weiterhin über Gebührengelder und Werbeeinnahmen finanziert werden. Das empfiehlt die vom Bundesrat eingesetzte Medienkommission. Sie fordert aber mehr Transparenz über die Kosten.

Die Initiative "Ja zur Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren" kommt voraussichtlich vors Volk. Sie soll am Freitag mit 104'053 beglaubigten Unterschriften bei der Bundeskanzlei deponiert werden. Mit dem Begehren sollen die Billag-Gebühren abgeschafft werden.

Der bevorstehende Fahrplanwechsel bringt markante Veränderungen. Doch die Planung des öffentlichen Verkehrs war von Anfang an ein Werk im Wandel. Besonders anschaulich wird die Entwicklung im langfristigen Vergleich.

Die Situation in Genf nach der Terror-Warnung ist nach den Worten des Genfer Sicherheitsdirektors Pierre Maudet nicht mit jener in Brüssel nach den Anschlägen von Paris zu vergleichen. Man könne auch nicht sagen, dass ein Attentat verhindert worden sei, sagte Maudet.

Verdächtige Gegenstände haben am Donnerstagabend in Renens VD und Genf die Polizei beschäftigt. In Renens wurde der Bahnhof wegen eines verlassenen Koffers evakuiert. In Genf wurde eine Sporttasche neutralisiert. Beide Gegenstände erwiesen sich als harmlos.

Der ehemalige Berner Stadtpräsident Klaus Baumgartner ist tot. Baumgartner, der seit längerer Zeit krank war, starb in der Nacht auf Donnerstag kurz vor seinem 78. Geburtstag.

Die Idee einer Kandidatur für die Durchführung Olympischer Winterspiele 2026 in Graubünden stammt aus Wirtschaftskreisen. Ein Team mit bekannten Köpfen aus der Wirtschaft entwirft ein Projekt mit "digitalisierten Hightech-Spielen".

"Nei, kä Luscht!", sagte Bundesrat Ueli Maurer, als ihn ein SRF-Journalist am Mittwoch zu seiner Wiederwahl befragen wollte. Es ist nicht das erste Mal, dass der SVP-Politiker vor der Kamera nicht die beste Figur abgibt - einmal beleidigte er einen TV-Mann sogar als "Aff".

Schweizerinnen und Schweizer mögen es an Weihnachten traditionell: In 61 Prozent der Haushalte wird es in diesem Jahr einen Christbaum geben. Frische Bäume sind dabei immer noch viel beliebter als Plastikexemplare.

Der neue Bundesrat Guy Parmelin tritt sein Amt zwar erst am 1. Januar an, doch die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren. Am Tag nach der Wahl hat er die Direktoren der Bundesämter getroffen. Es ist der Beginn eines veritablen Marathons.

Die Kindes– und Erwachsenenschutzbehörden (Kesb) sollen eine unabhängige Ombudsstelle erhalten. An diese sollen sich beispielsweise Eltern wenden können, die mit der Kesb in heftigem Streit liegen. Zudem sollen die Kesb künftig vermehrt das Gespräch mit den Betroffenen suchen.

Das im November im Tessin verabschiedete "Anti-Burka-Gesetz" droht wirkungslos zu werden, noch bevor es wirklich in Kraft treten kann. Der algerische Unternehmer Rachid Nekkaz kündigte am Donnerstag in Locarno an, alle anfallenden Bussen zu bezahlen.

Eine systematische Kontrolle der Landesgrenzen ist keine Option in der Flüchtlingskrise. Zu diesem Schluss ist nach dem Ständerat auch der Nationalrat gekommen. Er hat am Donnerstag eine Motion der SVP abgelehnt. Helfen möchte er in Griechenland und Italien.

Die Terrorwarnung wird in Genf am Wochenende aufrechterhalten. Das Escalade-Fest findet trotzdem statt. Es fragt sich: Weshalb ermitteln der Bund und die Genfer?

Der Genfer Polizeivorsteher Pierre Maudet hat die Bevölkerung informiert, auch wenn die Ermittlungen noch liefen. Er verteidigt sein proaktives Vorgehen mit dem Informationsbedüfnis der Bevölkerung.

Der Bund plant ein neues Gesetz, das den Gasmarkt regeln soll. Für den Handel mit Biogas sind Erleichterungen geplant.

Ueli Maurer übernimmt das Finanzdepartement, Guy Parmelin das Verteidigungsdepartement. Bei den anderen Departementen bleibt alles wie gehabt.

Die zwei Tessiner Sitze im Ständerat gehen an die Bisherigen: CVP-Urgestein Filippo Lombardi tritt seine fünfte Amtszeit an, und FDP-Mann Fabio Abate gewinnt die Zitterpartie gegen den Lega-Kandidaten Battista Ghiggia.

Paul Rechsteiner setzte sich im zweiten Wahlgang gegen den einzigen Herausforderer, SVP-Nationalrat Thomas Müller, durch.

Die Strategie auf einen jungen Kandidaten zu setzten, hat sich für die FDP gelohnt. Damian Müller begleitet neu Konrad Graber (cvp.) in den Ständerat.

Dem neuen Parlament und Bundesrat fehlt es nicht an Herausforderungen. In welchen Bereichen ist ein Umdenken dringend, um das Land zukunftstauglich zu machen? Die NZZ präsentiert in den kommenden Wochen eine Agenda aus liberaler Perspektive.

Um die Wettbewerbskraft der Schweiz zu stärken, wären Massnahmen zur Öffnung der Landwirtschaft dringend erforderlich. Unter der Marktabschottung leiden nicht nur Konsumenten und Steuerzahler.

Die Altersvorsorge ist von staatlichen Regulierungen und Zwang geprägt. Entlang liberaler Grundwerte sind freiheitlichere Züge der Altersvorsorge nicht nur wünschenswert, sondern notwendig.

Vor über 300 Jahren flüchteten Protestanten aus Frankreich in die Schweiz. Ein neuer Weg soll der Route der Hugenotten durch das Land folgen, das eine junge Frau als gastfreundlich, aber etwas wunderlich beschrieb.

Zwei Drittel der Insassinnen, die im Gefängnis Hindelbank ihre Strafe absitzen, haben Kinder. Eine Begegnung mit einer Frau, die versucht, ihren Kindern draussen Mutter zu sein.

Das Mittelland hat keine politische Lobby. Weil der Raum für das ganze Land wichtig ist, birgt das Gefahren.

Fabienne Mischler ordnet ihrem Körper alles unter. NZZ TV hat die 22-Jährige einen Tag lang begleitet.

Nie war die Bevölkerung sportlicher als heute. Trainiert muss sein, wer erfolgreich sein will, so der gesellschaftliche Imperativ. Der Körperkult hat längst nicht mehr nur mit Gesundheit zu tun.

Das Reisen gehört für viele zum Lebenssinn. Doch der Anspruch auf Sinnstiftung ist immer schwerer zu erfüllen, je kleiner die Distanz zwischen Daheim und Ferne wird.

Veränderte Konstellationen und eine globale Sicht werfen für die Entwicklungspolitik neue Fragen auf. Ein Sammelband bietet ein Spektrum von Perspektiven.

In Zeiten von Kopftuch- und Minarettbauverboten ist auch der Religionsfriede zunehmend gefährdet. Eine Dissertation arbeitet nun das Schweizer Religionsverfassungsrecht auf.

Der Lokalhistoriker Hans Kläui machte sich in der Nachkriegsschweiz einen Namen als Verfasser zahlreicher Ortsgeschichten. Kaum bekannt war indes, dass er zuvor ein glühender Frontist gewesen war.

Vor 30 Jahren entfachte das Schweizer Militär den bisher grössten Waldbrand in Liechtenstein. Das Fürstentum reagierte mit einer «Protestnote» auf den Vorfall. Ein Blick zurück.

Die SVP befürchtet, dass das Parlament bei den kommenden Bundesratswahlen einmal mehr einen Kandidaten wählen wird, der nicht von ihr nominiert worden ist. Früher musste die SP solche Manöver erdulden.