Thomas Aeschi verrät, dass er gern Kinder haben würde, und hofft, trotz möglichem Bundesratsjob eine Freundin zu finden.
Ein Mann aus Vernier hat seine Freunde auf Facebook gebeten, einen Franken pro Monat für einen Obdachlosen zu spenden. Er wurde mit Geld aus der ganzen Welt überhäuft.
Alle Kantone kämpfen mit dem immensen Zuwachs an Flüchtlingen - so auch das Bündnerland. Die neuen Zentren bieten Unterschlupf für jeweils siebzig bis hundert Personen.
Nach den Anschlägen in Paris wird die französische Armee von Freiwilligen überrannt. Auch in der Schweiz wächst das Bedürfnis nach Sicherheit und Verteidigung.
Obwohl sie ihre Wagen rechtzeitig umparkierten, bekamen zwei Autofahrer eine Rechnung fürs Nicht-Abschleppen. Die Firma wollte Geld für die Leerfahrt.
Ein Bözberger Lehrer wollte Schülern, die mit einer Softair-Pistole erwischt wurden, die Funktionsweise demonstrieren. Nun hat er eine Anzeige am Hals.
Bundesratskandidat Norman Gobbi stellte einst ein Aufnahmegesuch bei der Bruderschaft der Freimaurer. Im Tessin war die Aufregung gross.
Ehrenhafter Whistleblower oder gewissenloser Wirtschaftsspion? Das Gericht in Bellinzona konnte diese Frage im Falciani-Prozess nicht restlos klären.
Mehrere Tausend Schweizer haben ein vermeintliches E-Mail von der Zollverwaltung erhalten. Dahinter stecken jedoch Internetbetrüger.
Wenn Asylsuchende nicht in den Arbeitsmarkt integriert werden, fallen für Kantone und Gemeinden hohe Kosten an. Die SKOS schlägt deshalb Massnahmen vor.
Die Pädophilen-Initiative wurde wegen jenes Lehrers lanciert, der nun in Biel rückfällig geworden sein soll. Eineinhalb Jahre nach Annahme ist die Vorlage aber noch nicht umgesetzt.
Eine Mutter und ihre vier Kinder werden wegen häuslicher Gewalt im Heim betreut. Bald muss die Gemeinde dafür aufkommen. Der lokalen SVP ist dies ein Dorn im Auge.
Mehr als eine Milliarde Franken soll bis 2019 bei der Bildung gespart werden. Die Lehrer wehren sich - und wenden sich in ihrer Verzweiflung sogar an die Eltern.
Natalie Rickli empört sich über den pädophilen Lehrer von Biel. Dass er wiedereingestellt wurde, sei unverständlich.
Tausende von Bauern haben am Freitag in Bern gegen die geplanten Kürzungen von Direktzahlungen demonstriert. Ihre Sorgen sind verständlich. Doch sie sind auch eine Folge von Jahren verfehlter Politik.
Mit einem Alpsegen ist auf der Schwägalp ein neues Hotel eröffnet werden. Mit Alpidylle hat der Komplex, in den die Talstation der Seilbahn auf den Säntis integriert ist, allerdings wenig zu tun. Er ist auf den Massentourismus ausgerichtet.
Die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt würde die Sozialhilfekosten senken. Die Skos schlägt deshalb konkrete Massnahmen vor.
Die zweite CVP-Familieninitiative würde die Ehe als «Lebensgemeinschaft zwischen Mann und Frau» in der Verfassung verankern. Das provoziert parteiinternen Widerstand.
Die SVP hat ein Vorbild für ihr Dreierticket: die katholische Kirche. Denn das Churer Domkapitel besitzt das Privileg, das sich die SVP in ihren Statuten verankert hat, schon länger.
Trotz mehrerer Teilfreisprüche hat das Bundesstrafgericht in Bellinzona den ehemaligen HSBC-Informatiker Hervé Falciani zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren verurteilt.
Lega-Staatsrat Norman Gobbi wirkt wie ein Aussenseiter unter den SVP-Bundesratskandidaten, zumal seine Partei bisweilen linke Töne anstimmt. Doch der Tessiner gibt sich optimistisch.
Vor kurzem wurde Guy Parmelin als Alibi-Kandidat bezeichnet. Inzwischen steht fest: Der Waadtländer kann sich gute Wahlchancen ausrechnen. Wer ist der Mann, über den (fast) alle nur Gutes berichten?
Er vertrete die Werte der SVP, betont Norman Gobbi, Bundesratskandidat und Regierungsrat der Tessiner Lega. Den oft polternden Rechtspopulismus seiner Partei sieht er nicht als Hindernis an.
Die zwei Tessiner Sitze im Ständerat gehen an die Bisherigen: CVP-Urgestein Filippo Lombardi tritt seine fünfte Amtszeit an, und FDP-Mann Fabio Abate gewinnt die Zitterpartie gegen den Lega-Kandidaten Battista Ghiggia.
Paul Rechsteiner setzte sich im zweiten Wahlgang gegen den einzigen Herausforderer, SVP-Nationalrat Thomas Müller, durch.
Die Strategie auf einen jungen Kandidaten zu setzten, hat sich für die FDP gelohnt. Damian Müller begleitet neu Konrad Graber (cvp.) in den Ständerat.
Dem neuen Parlament und Bundesrat fehlt es nicht an Herausforderungen. In welchen Bereichen ist ein Umdenken dringend, um das Land zukunftstauglich zu machen? Die NZZ präsentiert in den kommenden Wochen eine Agenda aus liberaler Perspektive.
Der noch relativ liberale Arbeitsmarkt in der Schweiz ist innenpolitisch unter Dauerbeschuss. Wünschbar wäre aber ein Ausbau statt ein Abbau der Freiheiten.
Die Schweizer Aussenhandelspolitik ist in Asien erfolgreich. In Europa und in den Beziehungen zu den USA harzt es. Zeit für neue Liberalisierungsschritte mit den klassischen Handelspartnern.
Vor über 300 Jahren flüchteten Protestanten aus Frankreich in die Schweiz. Ein neuer Weg soll der Route der Hugenotten durch das Land folgen, das eine junge Frau als gastfreundlich, aber etwas wunderlich beschrieb.
Zwei Drittel der Insassinnen, die im Gefängnis Hindelbank ihre Strafe absitzen, haben Kinder. Eine Begegnung mit einer Frau, die versucht, ihren Kindern draussen Mutter zu sein.
Das Mittelland hat keine politische Lobby. Weil der Raum für das ganze Land wichtig ist, birgt das Gefahren.
Fabienne Mischler ordnet ihrem Körper alles unter. NZZ TV hat die 22-Jährige einen Tag lang begleitet.
Nie war die Bevölkerung sportlicher als heute. Trainiert muss sein, wer erfolgreich sein will, so der gesellschaftliche Imperativ. Der Körperkult hat längst nicht mehr nur mit Gesundheit zu tun.
Das Reisen gehört für viele zum Lebenssinn. Doch der Anspruch auf Sinnstiftung ist immer schwerer zu erfüllen, je kleiner die Distanz zwischen Daheim und Ferne wird.
Veränderte Konstellationen und eine globale Sicht werfen für die Entwicklungspolitik neue Fragen auf. Ein Sammelband bietet ein Spektrum von Perspektiven.
In Zeiten von Kopftuch- und Minarettbauverboten ist auch der Religionsfriede zunehmend gefährdet. Eine Dissertation arbeitet nun das Schweizer Religionsverfassungsrecht auf.
Der Lokalhistoriker Hans Kläui machte sich in der Nachkriegsschweiz einen Namen als Verfasser zahlreicher Ortsgeschichten. Kaum bekannt war indes, dass er zuvor ein glühender Frontist gewesen war.
Kein Konsument steht gerne in der Schlange. Dies erkannte die Migros bereits vor 50 Jahren und startete einen Versuch mit Selbsttippkassen. Doch das Experiment scheiterte grandios.
Internierte alliierte Soldaten wurden im Lager Wauwilermoos gequält. Die offizielle Schweiz verschloss die Augen vor den unhaltbaren Zuständen.