Das Sportförderungsprogramm von Bundesrat Maurer hat trotz immensen Kosten bisher kaum zu reden gegeben. Nun erhebt überraschenderweise Swiss Olympic Vorwürfe am Konzept.
Der grösste E-Voting-Verbund in der Schweiz bricht auseinander, zum Leidwesen vor allem der Auslandschweizer. Deren Vertreter im Parlament, Filippo Lombardi, bleibt dennoch optimistisch.
Gemäss Vorlage des Bundesrats müssten Banken mutmasslich unversteuerte Kundengelder aus Ländern ohne Informationsaustausch künftig wegweisen. Die Vorlage dürfte aber im Parlament durchfallen.
Wie alt ist die 2008 gegründete BDP? Seine Partei sei eigentlich viel, viel älter, sagt Parteipräsident Martin Landolt.
Das Bundesamt für Justiz (BJ) hat in der Fifa-Affäre erstmals ein Auslieferungsgesuch der USA gutgeheissen. Der Uruguayer Eugenio Figueredo will den Entscheid ans Bundesstrafgericht weiterziehen.
Die Linke stand mit ihrem Ja zur Spekulationsstopp-Initiative im Nationalrat fast alleine da. Doch die Sympathien für die Vorlage sind grösser, als es das Nein des Rats vermuten lässt.
Schweizweit werden dieser Tage Appelle lanciert, die Kirche solle Asylsuchende bei sich aufnehmen. In Lausanne leben fünf Eritreer bereits seit Anfang März im Kirchgemeindesaal der Kirche St-Laurent.
Ein Blick auf die Uhr, der Griff nach dem Handy, ein Selfie – und weg sind sie wieder, die über 100 Bergsteiger, die an einem Sommertag den Gipfel des Matterhorns erreichen.
Am 1. August wird das Land der Berge zelebriert. Die Schweiz kann aber auch anders. Topfeben, im Grossen Moos. Hier liegt ein anderes Rütli. Jenes, von dem der neue Umgang mit dem Boden ausgeht.
Die Glarner SVP will nicht in den Wahlkampf um den einzigen Nationalratssitz des Kantons einsteigen. Damit wird BDP-Nationalrat Martin Landolt nur von der SP angegriffen.
Fabienne Mischler ordnet ihrem Körper alles unter. NZZ TV hat die 22-Jährige einen Tag lang begleitet.
Nie war die Bevölkerung sportlicher als heute. Trainiert muss sein, wer erfolgreich sein will, so der gesellschaftliche Imperativ. Der Körperkult hat längst nicht mehr nur mit Gesundheit zu tun.
Das Reisen gehört für viele zum Lebenssinn. Doch der Anspruch auf Sinnstiftung ist immer schwerer zu erfüllen, je kleiner die Distanz zwischen Daheim und Ferne wird.
Über die Bundesratswahlen könnte sie einen Bestseller schreiben, sagt FDP-Fraktionspräsidentin Gabi Huber. Doch die Urner Politikerin wird auch nach ihrem Rücktritt auf Selbstprofilierung verzichten.
Die Genfer SP-Nationalrätin Maria Bernasconi verlässt Bundesbern zum zweiten Mal. Auch diesmal ist der Abschied nicht endgültig – aber er erfolgt aus eigenen Stücken.
Nach über dreissig Jahren aktiver Politik will Verena Diener nach ihrem Rücktritt als Ständerätin Leere entstehen lassen.
Die Mitte-Links-Dominanz in Bundesrat und Parlament müsse gebrochen werden, lautet die wahlkämpferische Devise der SVP. Das grösste Problem für die Schweiz sei Eveline Widmer-Schlumpf.
Der Bund müsse den Firmen gegen die Frankenstärke helfen und Flüchtlingen grosszügig Asyl gewähren. Mit diesen Forderungen und einem Angriff auf die SVP zieht SP-Präsident Levrat in den Wahlkampf.
Philipp Müller will in der Mitte keine Allianzen mit anderen Parteien zimmern. Der SVP wirft er eine ideologische Politik vor.
Hunderttausende von Kindern wuchsen in der Schweiz in Pflegefamilien auf und dienten als billige Arbeitskräfte. Die «Fremdplacierung» war laut einer Studie Armutsbekämpfung auf dem Buckel der Kinder.
Die Beziehungen der Schweiz zu Europa sind ein spezielles Politikfeld – höchst technokratisch und höchst emotional zugleich. Ein neuer Sammelband vereint 70 Texte zur Europapolitik.
Ein Sammelband illustriert die Vielfalt der schweizerischen Emigration. Besonderes Interesse gilt der Stellung der Ausgewanderten im Zielland und ihrer Rolle in der Politik des Herkunftslands.
Zahlreiche Siedlungen mussten im 20. Jahrhundert wegen des Baus von Stauseen geräumt werden. So auch das Bündner Dorf Marmorera. Dessen fragwürdiges Schicksal gibt auch Jahrzehnte später zu reden.
Fürst Hans-Adam II. von Liechtenstein gilt als Visionär. Aber auch als Provokateur. Schon vor 45 Jahren fordert er in seiner Rolle als Erbprinz eine eigenständige Aussenpolitik Liechtensteins.
In der Schweiz sind in diesem Sommer mehr Erdblitze eingeschlagen als im ganzen Jahr 2014. In Mauren TG gingen die meisten Blitze nieder.
Im Aargau sind Fensterbohrer unterwegs. Bisher konnten sie nicht gefasst werden. Der Polizeikommandant hat nun ein internes Kopfgeld festgelegt: Wer die Einbrecher fängt, erhält Ferien.
Der Urugayer Eugenio Figueredo soll in die USA gebracht werden. Die Schweiz hat das Auslieferungsgesuch bewilligt.
Nach dem Unfall von Philipp Müller gibt es viele Ungereimtheiten. Ein Überblick über die offenen Fragen zum Fall.
Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga wird von manchen Schweizern im Internet derart massiv bedroht, dass die Behörden aktiv werden müssen.
Bürgerliche Politiker ärgern sich über den «Kassensturz». Die SRF-Sendung hatte die SVP zur konsumentenunfreundlichsten Partei gekürt.
Nach einer ungewöhnlich warmen Septembernacht sorgten Sonne und Wolken am Morgen für ein aufregendes Bild am Himmel. Doch jetzt naht eine Kaltfront.
Wäre letzte Woche gewählt worden, hätte die SVP die Rekord-Marke von 29 Prozent geknackt. Der SP drohen hingegen Verluste.
Wegen der Energiewende will das Parlament Waldrodungen für Windräder und Strommasten zulassen. Dies kommt bei Umweltverbänden und Heimatschutz schlecht an.
In Bern kam es am letzten Samstag zu heftigen Zusammenstössen zwischen Kurden und Türken. Jetzt kursiert ein Aufruf für eine neue kurdische Demonstration in Olten.
Das Inserat «Tötet Roger Köppel» im Strassenmagazin «Surprise» wird strafrechtlich untersucht. Hinter dem Mordaufruf steckt ein Künstler.
Viele Jurassier erhielten in den letzten Tagen makabre Anrufe, bei denen sie vermeintlich schlimme Nachrichten erhielten. Was dahintersteckt, ist unklar.
Das Ende des Bankgeheimnisses für ausländische Bankkunden ist eingeläutet: Der Nationalrat stimmt im Grundsatz dem automatischen Informationsaustausch zu.
Das Basler Steuergesetz limitiert neu den Pendlerabzug auf 3000 Franken. Die Aargauer Regierung will auf 6000 Franken beschränken - der TCS droht mit einem Referendum.